DE8000356U1 - Aufsatz fuer Gefaesse mit Schraub-oder Stuelpdeckel - Google Patents
Aufsatz fuer Gefaesse mit Schraub-oder StuelpdeckelInfo
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Description
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ί : WIEGAND N)EMANN
KÖHLER GERNHARDT GLAESER
t\igt\aatn beim fuiopaiidien Pdlenlartl
MONCHSN DR. E. WIEGAND DR. M. KOHL»
DIPl.-INQ. G. QSANHAIIDf
HAMiUIiG DIPL.'INä. J. OUESEK
DIPl.-ING. W. NIEMANN
OF COUNSEL
TELEFON (040) .18« TELEGRAMME= KARPATENT
TELEX 21297» KARP D
w.28075/79
7. Januar 1980
Herrn. G. Dethleffsen AG & Co1
Flensburg
Aufsatz für Gefäße mit Schraub-oder Stülpdeckel.
Gefäße z.B. aus Glas oder aus Kunststoff werden an ihrem oberen Ende entweder an einem ausgebildeten Hals oder in
der Verlängerung der Außenwand des Gefäßes mit Schraub- oder St.ülpteilen versehen, auf welche ein Deckel aufgeschraubt
oder Ubergeklemmt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, einen Aufsatz für Gefäße der
vorgekennzeichneten Art zu schaffen, durch den der Gebrauchewert des Gefäßes erweitert bzw. verbessert wird.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf einen Aufsatz für mit Schraub- oder Stülpdeckel versehene Gefäße, vorzugsweise
aus Glas, bei welchem gemäß der Erfindung der Aufsatz einen Zwischenboden und an ihm oder an der Außenwand
des Aufsatzes befestigte KlamnE rteile zum lösbaren Untergreifen des Gefäßdeckels und über dem Zwischenboden einen vorzugsweise
verschließbaren Raum zur Aufnahme von Gebrauchsteilen aufweist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, insbesondere
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bei länglicher Ausbildung des Aufsatzes, sind die Klammertelle
i«i Abstand voft der Wandung des Aufsatzes in der längeren Aohse
des Aufsatzes in dem Zwischenboden ausgebildet, Es können nach
einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl solcher
Klammerteile verteilt angeordnet sein. Vorzugsweise sind bei
einer AusfUhrungsform des Aufsatzes (als länglicher oder reohtfcckartiger
Körper) zwei Paare von im Abstand voneinander angeordneten, einander gegenüberliegenden Klammerteilen
ausgebildet, wodurch das Aufsetzen und Abheben des Aufsatzes von dem Gefäß erleichtert wird.
Zur Erhöhung der Elastizität der vorzugsweise einstöckig
mit dem Aufsatz ausgebildeten Klammerteile sind in unmittelbarer Nähe der Klammertelle durch den Zwischenboden sich
erstreckende Schlitze vorgesehen.
Nach einer weiteren Ausf Uhrungsform <ier Erfindung ist in
dem Zwischenboden wenigstens eine öffnung, Z4B. eine kreisförmi
öffnung zum Durchgreifen eines Fingers vorgesehen, um das Abheben des Schließdeckels des oberhalb des Zwischenbodens
angeordneten Raumes zu erleichtern.
Der zum Verschließen des Aufnahmeraumes gemäß der Erfindung vorgesehene Abdeckteil kann eine zvieckmäßige und
geeignete Ausführung annehmen. Bei einer AusfÜhrungsiorm der
Erfindung ist der Deckel als ein einfacher flächiger Klemmdeckel aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet, der in
das obere Ende der Wandung des Aufsatzes eingesteckt werden kann.
Zum Lagern des Klemmdeckels sind nach einer weitere11
Ausführungsvorm der Erfindung in dem oberhalb des Zwischen bodens angeordneten Raum Stege ausgebildet, die jeweils
als Auflager für den Klemmdeckel dienen und die von Teilen des Klemmdeckels umfaßt..werden.
Zu diesem Zweck sind nach einer weiteren AusfUhrungsform
der Erfindung an den inneren oberen Enden der Stege Absätze ausgebildet, auf denen Teile des Klemmdeckels aufruhen
können, und in dem Deckel sind eine Mehrzahl von sich
von dew Außenumfang nach innen erstreckende Schlitze vorgesehen,
weiahe die Stege klemmend umgreifen, Dabei ist die
Ausführung vorzugsweise so getroffen, daß die Absätze an
den Stegen eine Höhe haben, welche gleich der Dicke des Deckels ist, so daß der Klemmdeckel in der Schließlage
bündig mit doti oberenRaaid des Aufsatzes liegt»
Der oberhalb des Zwischenbodens ausgebildete Raum kann nach einer Ausführungsform der Erfindung 2ur Aufnahme von
Gebrauchsteilen dienen, die vorzugsweise als sogenannte
Sticker ausgebildet sind, und welche dazu dienen, nach Abnehmen des Aufsatzes und öffnen des mit Schraub- oder Stülpdeckel
versehenen Gefäßes EinzelstUcke dem Gefäß entnehmen J5U können. Diese EinzelstUcke sind vorzugsweise stückige
Lebensmittel,rWie beispielsweise eingemachtes Obst, z.B.
Pflaumen, Oliven, Gurken oder dergleichen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
können die Einzelteile insbesondere in der Form von Stickern zugleich als Teile eines Spiels ausgebildet sein,
und zu diesem Zweck bilden die Handhaben der Sticker die Spielteile selbst, z.B. Teile eines Würfelspiels, in dem auf
dem Handgriff der Sticker verschiedene Syr.ibole z.B. zwischen
1 und 6 angeordnet oder aus dem Material d'is Stickers geformt
sind.
Es ist auch die Möglichkeit gegeben, nach Gebrauch der Sticker den Schaft abzubrechen, so daß die Handhaben als
Teile eines Spiels übrigbleiben.
Gemäß der Erfindung ist eine Ausführung des Aufsatzes vorzuziehen, bei welcher der Aufsatz (mit Ausnahme des Deckels)
ein Einstück bildet, an dem die vorgenannten Teile (Zwischenboden, Klammerteile, Schlitze und Stege) ausgebildet
sind.
Auf diese Weise ist ein Aufsatz für Gefäße mit Schrauboder Stülpdeckel geschaffen, der z.B. zusammen mit einem Gefäß
zur Aufnahme von stückigen Lebensmitteln verkauft werden
karm und der durch seine Ausbildung ein leichtes und
bequemes Entnehmen von stückigen Lebensmitteln aus dem Gefäß gestattet, und dessen Gebrauchswert dadurch erhöht
viird, daß die ihm zugeordneten Teile neben ihrem Gebrauchszweck, z.B. als Sticker, zusätzlich als Spielteile nutzbar
gemacht werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig.l zeigt schematisch einen Längsschnitt durch
den Aufsatz mit angedeutetem Gefäß mit Stülpdeckel.
Fig.2 zeigt eine Unteransicht des Aufsatzes.
Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßetab einen Teilschnitt
durch den oberen Teil des Aufsatzes mit eingesetztem Deckel.
Fig.4 und 5 zeigen Je eine Ansicht eines Stickers
mit Teilen eines Spiels.
In Fig.l ist allgemein mit 6 ein Aufsatz bezeichnet, der,
wie dargestellt, eine äußere Wandung 7 aufweist, die gemäß Fig.2 elliptischen Umriß hat. Innerhalb der Wandung 7 des
Aufsatzes 6 ist ein mit 8 bezeichneter Zwischenboden angeordnet, der in seinem mittleren Teil mit einer durchgehenden
öffnung 9 versehen ist. Wie aus den Fig.l und 2 ersichtlich ist, sind an dem Zwischenboden 8 sich nach unten erstreckende
Klammerten« 10 ausgebildet, welche einen strichpunktiert
dargestellten Stülp- oder Sehraubdeckel 11 eines z.B. aus Glas bestehenden Qefäßea 12 untergreifen können.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind die Klammerteile
längs der längeren Achse des Aufsatzes 6 einander gegenüberliegend
symmetrisch verteilt angeordnet. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Klammerteilen 10 1st Je ein mit 15
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bezeichneter Schlitz vorgesehen, durch den die Elastizität der Klamne?teile 10 zum Umgreifen des Deckels 11 und das
Abnehmen des Aufsatzes 6 von einem Gefäß 12 erleichtert wird. Von dem Zwischenboden 8 des Aufsatzes 6 erstrecken sich
nach oben in das Innere 15 des Aufsatzes 6 eine Mehrzahl
(Fig.3) von mit 14 bezeichneten Stegen/ die an ihren oberen Enden
jeweils mit einem Absatz 16 versehen sind, auf denen ein mit 17 bezeichneter Klemmdeckel aufruhen kann. Der Klemmdeckel
17 ist im Bereich der Stege 14 jeweils mit einem Schlitz l8 versehen, dergestalt, daß die Wandungen der
Schlitze 18 die oberen Enden der Stege 14 klemmend übergreifen. Die Höhe der Absätze 16 ist dabei so gewählt, daß sie der
Dicke des Klemmdeckels 17 entspricht, so daß in der Schließlage des Deckels 17 seine Oberwandung in etwa bündig
mit der Oberwandung des Aufsatzes 6 liegt. Durch Durchgreifen eines Fingers dirch die im Zwischenboden 8 vorgesehene
Öffnung 9 kann der Klemmdeckel 17 leicht abgehoben werden.
Der Innenraum 15 des Aufsatzes 6 oberhalb des Zwischenbodens 8 dient zur Aufnahme einer Mehrzahl von EinzelstUcken,
insbesondere in der Form von sogenannten Stickern, die in den Fig.4 und 5 mit 19 und 20 bezeichnet sind. Die Handhaben
21 bzw. 22 der Sticker 19 und 20 sind mit Spielsymbolen
versehen oder aus dem Material der Sticker herausgearbeitet, die beispielsweise ein Würfelspiel symbolisieren. Zu diesem
Zweck ist gemäß Fig.4 die Zahl 1 und in Fig.5 die Zahl 4
auf den Stickern enthalten bzw. aus r"em Material der Sticker
herausgearbeitet.
Der Aufsatz 6 ist vorzugsweise als Einstück aus einem
Kunststoff ausgebildet und der Abstand der Klammerteile 10 entspricht jeweils dem Durchmesser von normierten Schrauboder
StUlpdeckeln von Gefäßen.
Der Aufsatz 6 gemäß der Erfindung mit den Stickern 19i 20 usw. und dem verschlossenen Deckel 17 wird über den
Sehraub- oder Stülpdeckel eines Gefäßes geklemmt und
zusammen rait dem Gefäß verkauft. Zum öffnen des Gefäßes
wird der Aufsatz durch Abhebein auf bequeme Weise entfernt und dann kann das Gefäß geöffnet werden. Durch Hindurchstecken
eines Pingers wird der Klemmdeckel 17 abgehoben, und mittels der Sticker 19, 20 usw. können Einzelstucke,
z.B. konserviertes Obst, Gurken, Oliven usw.,dem Gefäß entnommen und verzehrt oder in irgendwelche bereitstehenden
Getränke eingebracht werden.
Die Sticker können ,dann als Spielmarken entweder als Ganzes oder nur unter Verwendung ihrer Handhaben 21,
usw. weiterverwendet werden.
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Claims (15)
1. Aufsatz für Gefäße mit Schraub- oder Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Zwischenboden (8) und
an ihm oder an der Außenwand (7) des Aufsatzes (6) befestigte Klammerteile (10) zum lösbaren Untergreifen des
Gefäßdeckels (11) und daß er über dem Zwischenboden (8) einen vorzugsweise verschließbaren Raum (15) zur Aufnahme
von Gebrauchsteilen aufweist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerteile (10) zum lösbaren Untergreifen eines
Deckels (11) im Abstand von der Außenwand (7) des Aufsatzes (6) angeordnet sind.
3. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufsatz (6) in Umrißform eine Ellipse oder eine Art abgerundetes Rechteck hat.
4. Aufsatz nach einem de;· vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerteile (10) im Bereich der längeren Achse des Aufsatzes (6) angeordnet sind.
5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Klammerteile (10)
rechts und links von der größeren Achse des Aufsatzgeshäuses (6) angeordnet sind.
6. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Klammerteile (10)
in dem Zwischenboden (8) Schlitze (13) zur Erhöhung der Elastizität der Klammerteile (10) ausgebildet sind.
7. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenboden (8)
wenigstens eine öffnung (9) zum Durchstecken eines Pingers
ausgebildet ist.
-8-
8. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ober-halb des Zwischenbodens
(8) ausgebildeten Raum (15) eine Mehrzahl von Auflagerteilen (14) für einen Abdeckteil (17) des verschließbaren
Raumes (15) ausgebildet ist.
9. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerteile durch sich in das
Innere des Raumes (15) erstreckende Stege (14) gebildet
10. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) an ihren inneren
Enden einen Absatz (16) als Auflager Tür den Abdeckteil (17) aufweisen.
11. Aufsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abdeckteil (17) Schlitze (18) zum teilweise
Übergreifen der Seitenwandung der Stege (14) vorgesehen sind.
12. Aufsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Absätze (16) in den Stegen (14) gleich der Dicke des Verschließdeckels (17) ausgebildet ist.
IJ). Aufsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstege (14) i'Ur den
Deckel (17) am Innenumfang des oberen Raumes (15) symmetrisch verteilt angeordnet sind.
14. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem oberen Raum (15) aufzunehmenden Gebrauchsteile als Teile eines Spiels
ausgebildet sind.
15. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil« des Spiels als
Sticker (19, 20 usw.) ausgebildet sind.
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16, Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Spielteile an der Handhabe (21, 22 usw.) des Stickers ausgebildet sind.
17* Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprache,
dadurch gekennzeichnet, daß dip Handhaben (21, 22 usw.) an
den Stickern (19, 20 usw.) als Teile eines Würfelspiels
ausgebildet sind.
ausgebildet sind.
l8, Aufsatz nach einem der vorhergehenden AnsprUche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (6) bis auf den
Abdeckteil (17) als EinstUck,vorzugsweise aus Kunststoff,
ausgebildet ist.
Abdeckteil (17) als EinstUck,vorzugsweise aus Kunststoff,
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000356 DE8000356U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Aufsatz fuer Gefaesse mit Schraub-oder Stuelpdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808000356 DE8000356U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Aufsatz fuer Gefaesse mit Schraub-oder Stuelpdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8000356U1 true DE8000356U1 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=6711826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808000356 Expired DE8000356U1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Aufsatz fuer Gefaesse mit Schraub-oder Stuelpdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8000356U1 (de) |
-
1980
- 1980-01-09 DE DE19808000356 patent/DE8000356U1/de not_active Expired
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