DE79782C - - Google Patents

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DE79782C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMYC
Die bisher gebräuchlichen Feststellvorrichtungen für Doppelfensterflügel, Doppelbalkonthüren und dergl. haben den Nachtheil, dafs behufs Feststellens der Flügel zu einander in irgend einer geöffneten Lage die Verbindung der an dem inneren Fensterflügel befestigten Kupplungshälfte mit der am äufseren Fensterflügel befestigten anderen Kupplungshälfte der Stellvorrichtung in nicht genügend sicherer Weise (z. B. meistens nur durch Einhaken, ■Einstecken eines Splintes u. s. w.) geschieht, so dafs diese Verbindung auch durch zufällig eintretende Umstände, anstatt, in gewollter Weise, von Hand gelöst werden kann.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Feststellvorrichtung, bei der die eben erwähnten Nachtheile beseitigt sind.
Beiliegende Zeichnung zeigt dieselbe in:
Fig. ι im Grundrifs, befestigt an den linken Flügeln eines Fensters, und zwar in zwei verschiedenen Stellungen, die durch die Stärke der Linien von einander gekennzeichnet sind;-in
Fig. 2 ist der am inneren Fensterflügel sitzende Theil der Vorrichtung, der sogen. Kasten, in Vorderansicht und in
Fig. 3 derselbe im Horizontalschnitt mit dem
am äufseren Flügel
sitzenden Verbindungsarm
im Grundrifs zu sehen.
Fig. 4 zeigt den Verbindungsarm in Seitenansicht und
Fig. 5 eine Ansicht des Sperrriegels f.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Theilen. Diese Theile sind jedoch, zum wesentlichen Unterschied von früheren derartigen Vorrichtungen, so eingerichtet, dafs sie, nicht anders als mit der Hand von einander entkuppelt werden können, niemals aber durch zufällig eintretende Umstände, wie z. B. durch einen starken Zug, einen Stofs und dergl. mehr.
Der eine Theil ist der auf der Aufsenseite vom Unterschenkel des inneren Fensterflügels mittelst zweier Lappen α festgeschraubte Kasten 4 und der andere Theil der auf der Innenseite vom Unterschenkel des äufseren Fensterflügels mittelst des Flantsches b festgeschraubte Verbindungsarm B.
Der metallene Kasten A ist von flacher Gestalt und ist in horizontaler Lage an dem Unterschenkel des inneren Fensterflügels festgeschraubt. Seine Vorderwand c. ist in der oberen Hälfte mit vielen^neben einander liegenden, seitlich abgeschrägten Oeffnungen d versehen , in deren eine das widerhakenförmige Ende e des Verbindungsarmes B, je nach der Stellung beider Fensterflügel zu einander, behufs Feststellung der Fensterflügel eingeführt werden kann, um daselbst durch einen hinter den Oeffnungen d im Kasten A sitzenden Sperrriegel f so lange festgehalten zu werden, bis letzterer mit der Hand ausgelöst wird. Der Riegel / (s. Fig. 5) hat die Form einer Zahnstange und ist zwischen der Kastenvorderwand c und den Deckelverbindungsbolzen g nach den Seiten verschiebbar angeordnet. Durch den einen in die Lücke h der Zahnstange bezw. des Riegels f eingreifenden und durch eine Spiralfeder i gespannten Arm η eines kleinen, um den Bolzen j drehbaren Winkelhebels wird der Riegel f immer in der Pfeilrichtung χ,gespannt, so dafs also der Wider-
haken e des Verbindungsarmes B, wie in Fig. 3 ersichtlich, bei Einführung in eine Oeffnung d über einen Zahn k des Riegels f einschnappt und von diesem so lange festgehalten wird, bis der Riegel f zurückgezogen wird, was ersichtlicherweise nicht anders als mit der Hand, niemals aber durch zufällig eintretende Umstände geschehen kann. Das Zurückziehen des Riegels f geschieht durch Andrücken des zweiten, aus dem Kasten A herausragenden Schenkels / des Winkelhebels an seinem tasterartigen Ende m in Richtung des Pfeiles y.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 43391 geschützten Vorrichtung zum Feststellen geöffneter Flügel von Doppelfenstern und Doppelthüren, bestehend in einem an dem einen Fenster- oder Thürflügel befestigten Kasten (A), in dessen Oeffnungen der Haken (e) des an dem anderen Flügel befestigten Armes B eingreifen und durch den mit Oeffnungen versehenen, unter dem Einflufs eines Hakens und der Feder- (i) stehenden Sperrriegel (f) festgehalten und freigegeben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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