DE7936831U1 - Elektrisches Haushaltgerät - Google Patents

Description

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Stuttgart Hoehstrafle 17 G 79 36 831.3 TZP 79/312 A fty/ant Elektrisches Haushaltgerät

Die Neuerung geht aus von einem elektrischen Haushaltgerät, wie Zerklelnerungsgerät, Rühr und Knetgerät, Entsafter, Schneidgerät, elektromotorisches Werkzeug, Dosenöffner, Messerschleifgerät, elektrisches Gerät zur Körper- und Schönheitspflege, Trockenrasierer, motorisches Manikürgerät, Bügeleisen, Fenster« putzgerät, Schuhputzgerät, Gerät zum Empfang, zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild und Ton, Folienschweißgerät, Küchenwaage, Einbruchmeldegerät, Massagegerät, Bestrahlungsgerät, Bratgerät, Grillgerät, Toaster, Eierkocher, Auftau- und Wanahaltegerät, elektrisches Gerät zur Bereitung von BrUhgetränken, Heiz-, Lüftungs- und Klimagerät, Luftbefeuchter, Eisbereitungsgerät, Haartrockengerät, Bestrahlungsgerät, elektrische Küchenuhr, elektrische Zahnbürste oder dergleichen, mit einer Betriebsspannungs-Zuleitung und einer dafür vorgesehenen Aufwickelvorrichtung« Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus den deutschen Patentschriften 836 519 und 855 494 bekannt«

Die bekannten elektrischen Geräte enthalten im Falle von Netzanschlußleitungen verhältnismäßig starke Bandförmige oder runde Netzleitungen. Wenn eine für elektrische Haushaltgeräte ausreichend lange Netzleitung in einer bekannten Kabelspule aufgewickelt ist, wird für eine solche Kabelspule ein sehr großer Raum im Gehäuse des elektrischen Gerätes eingenommen. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, solche bekannten Aufwickel-

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vorrichtungen derart zu verbessern, daß ihr Raumbedarf die Verwendung bei elektrischen Haushaitgeräten ermöglicht.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zuleitung aus einer mehradrigen Flachleiter-Bandleitung besteht. Gin Zuleitungswickel aus einer solchen Flachleiter-Bandleitung der Länge von 1,5 α kann beispielsweise im größten Durch· messer auf 32 mm reduziert sein. Bei einer Breite der nötigen Flachleiter-Bandleitung von na, 15 mm ergibt sich damit ein äußerst geringer Raumbedarf für die Kabelspule. Bei geeigneter Wahl des

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Flaehlelter-Werkstöffes kann auf eine besondere Wickelfeder im Gehäuse des elektrischen Gerätes verzichtet werden, wenn nämlich der Flaehieiter-Werksteff für den vorgesehenen Zweck ausreichende Federqualitäten besitzt.

Wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Neuerung die Fiaehleiter-Bandleitung auf eine Welle gewickelt ist, die eine der Aderzahl entsprechende Zahl von Schleifringkörpern und diese jeweils voneinander galvanisch isolierende Zonen enthält, wobei die Adern einendig mit je einem Schleifringkörper mechanisch fest, galvanisch verbunden sind, können die nicht an eine Ader mit Schutzleiterfunktion angeschlossenen Schleifringkörper an einem Teil ihrer Mantelfläche in dauerndem mechanischen Kontakt mit je einer Kohlebürste stehen und somit für eine sichere elektrische Verbindung sorgen,

Zum Zwecke der elektrischen Verbindung der Kohlebürsten mit den internen Netzspannungszufühmpgen sind die Kohlebürsten-Halterungen vorzugsweise mit einer Lötöse versehen.

Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Neuerung nachstehend erläutert. Es zeigen:

Fig. i eine auf einer Grundplatte aufgebaute und für den Einbau in ein elektrisches Gerät vorgesehene Kabelspule,

Fig. 2 eine auf einer Grundplatte aufgebaute und teilweise geschnitten dargestellte Kabelspule und

Fig. 3 ein schematisch dargestellter Vorschlag für ein neuerungsgemäßes elektrisches Gerät.

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In den Böoken ι und 2 In Figur 1 1st eine Welle 3 der Wickelvorrichtung gelagert, Die auf der Welle 3 aufgewiekelte Flaehleiter-Bandleitung k läuft vom Wickel ab und durchdringt einen Schlitz in der Grundplatte 5. Das außerhalb der Grundplatte 5 (in der Zeichnung unterhalt») verbleibende freie finde des Kabelwickels 1st in nicht dargestellter Weise mit einet» üblichen Anschlußsteeker verbunden, Auf der Welle 3 sind ferner Schleifringe 6 und 7 angebracht, die in weiter unten erläuterter Weise nit den Flachleitern der Netsleitung galvanisch verbunden sind, Der Schleifring 6 steht in elektrischem Kontakt fflit einer Kohlebürste 8 und der Schleifring 7 fflit einer Kohlebürste 9. Die Welle 3 kann selbst als Verbindungselement für den. Schutzleiter dienen und einendig mit einer Spiralfeder IO verbunden sein, deren anderes Ende in der Grundplatte 5 befestigt ist und als elektrisches Verbindungsmittel für den Schutzleiter dient.

Bei der in Figur 2 dargestellten Kabelspule sind dieselben Konstruktionsprinzipien wie in Figur 1 verwendet. Gleichbezeichnete Teile entsprechen daher denen aus Figur 1. Die Grundplatte 11 trägt hier zwei Anschlußstifte 12 für die interne Netzspannungszuführung des elektrischen Gerätes und einen Stift 15 zum Anschließen des internen Schutzleiters. Die Kohlebürsten 8 und 9 sind mittels Bürstenhalterungen 13 und Ik geführt, die galvanisch mit den Stiften 12 verbunden sind. Entgegen dem dargestellten Beispiel kann jede Kohiebürsten-Halterung 13 und Ikmit dem zugeordneten Stift auch einstückig verbunden sein. Der Schutzleiter-Stift 15 ist über die Spiralfeder 10 galvanisch mit der Seele 16 der Welle 3 verbunden.

Mit der Seele 16 ist an der Stelle 17 der Flachleiter 18 verbunden. Die Flachleiterenden können dazu beispielsweise in entsprechend vorbereitete Wellenschlitze eingelötet sein. Im Bereich außerhalb der Anschlußstelle 17 ist die Seele 16 in der Welle 3 mit Isoliermänteln 19 überzogen, welche die galvanische

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Isolation gegen die hülsenförmig darübergezogenen Schleifringe 6 und 7 bilden. In diesen Schleifring-Hülsen 6 und 7 sind an
den Stellen 20 und 21 die Flachleiter 22 und 23 elektrisch leitend "befestigt.

Zur "besseren Anschaulichkeit ist der Wickel der Flachleiter-Bandleitung k nur vierlagig geschnitten dargestellt. Bei einer ungefähren Windungshöhe von 0,5 mm können für eine brauchbare
Länge der Netzleitung etwa 20 Ms 30 Windungen übereinander an geordnet sein. Bei einem Wellendurchmesser von etwa 8 mm ergeben ca. 2h Windungen 1,5 m Kabellänge.

Bei dem in Figur 3 dargestellten Beispiel handelt es sich um
d<m Tulpenfuß 28 eines elektrischen Eierkochers, in dessen unterem Teil eine neuerungsgemäße Aufwickelvorrichtung 29 eingebaut ist. Diese Aufwickelvorrichtung kann ferner so tief im Ge häuse 29 des elektrischen Gerätes eingebaut sein, daß bei eingewickelter Zuleitung k auch der Stecker 30 in einer Gehäusehöhle verschwindet.

3 Figuren

k Schutzansprüche

Claims (3)

III* II lit» BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, 30.04.1980 Stuttgart Hochstraße 17 G 79 36 831.3 TZP 79/212 A Ry/ant Schutsansprüche

1. Elektrisches Haushaltgerät, wie Zerkleinerungsgerät, Rühr- und Knetgerät, Entsafter, Schneidgerät, elektromotorisches Werkzeug, Dosenöffner, Messerschleifgerät, elektrisches Gerät zur Körper- und Schönheitspflege, Trockenrasierer, motorisches Manikürgerät, Bügeleisen, Fensterputzgerät, Schuhputzgerät, Gerät zum Empfang, zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bild und Ton, Folienschweißgerät, Küchenwaage, Einbruchmeldcgerct, Massagegerät. Bestrahlungsgerät, Bratgerät, Grillgerät, Toaster, Eierkocher, Auftau- und Warmhaltegerät, elektrisches Gerät zur Bereitung von Brühgetränken, Heiz-, Lüftungs- und Klimagerät, Luftbefeuchter, Eisbereitungsgerät, Haartrockengerät, Bestrahlungsgerät, elektrische Xüchenuhr, elektrische Zahnbürste oder dergleichen, mit einer Betriebsspannungs-Zuleitung und einer dafür vorgesehenen Aufwickel-

. vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung aus einer mehradrigen Flachleiter-Bandleitung (4) besteht.

2. Elektrisches Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiter-Bandleitung (4) auf eine Welle (3) gewickelt ist, die eine der Aderzahl (drei) entsprechende

* Zahl von Schleifringkörpern (6,7>16) und diese jeweils voneinander galvanisch isolierende Zonen (19) enthält, wobei die Adern (18,22,23) einendig mit je einem Schleifringkörper (6,7,16) mechanisch feet, galvanisch verbunden sind.

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3. Elektrisches Haushaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an eine Ader (18) mit Schutzleiterfimktion angeschlossenen Schleifringkörper (6,7) an einem Teil ihrer Mantelfläche in dauerndem mechanischen Kontakt mit je einer Kohlebürste (8,9) stehen.

k. Elektrisches Haushaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlebürsten-Halterungen (13,14) mit einer Lötöse versehen sind.