DE7933204U1 - Ballschläger mit netzartiger Bespannung - Google Patents

Ballschläger mit netzartiger Bespannung

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DE7933204U1
DE7933204U1 DE19797933204 DE7933204U DE7933204U1 DE 7933204 U1 DE7933204 U1 DE 7933204U1 DE 19797933204 DE19797933204 DE 19797933204 DE 7933204 U DE7933204 U DE 7933204U DE 7933204 U1 DE7933204 U1 DE 7933204U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/06Double-sided stringing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)

Description

fa Paul Gauselmann — 2 —
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S Fontaneweg 19
j 4992 Espelkamp
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Ballschläger mit netzartiger Bespannung
Die Erfindung betrifft einen Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, mit netzartiger Bespannung aus Saiten, die von einem Spannrahmen gehalten werden, mit mehreren parallelen Bespannungsflächen, deren eine vordere Bespannungsfläche bildende Saiten über die vordere Kante und deren eine hintere Bespannungsfläche bildende Saiten über die hintere Kante des Spannrahmens geführt sind, nach Patentanmeldung P 29 45 928.
Nach der Lehre der Hauptanmeldung trägt der Spannrahmen wenigstens zwei Bespannungsflächen: die Saiten einer vorderen Eespannungsflache und die Saiten einer hinteren Bespannungsfläche sind über die vordere bzw. hintere Kante des Spannrahmens geführt. Die Saiten im Kantenbereich sind durch Bodenberührungen während des Spiels und durch Reibung an anderen Gegenständen beim Transport verletzungsgefährdet.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Ballschläger mit einem Verletzungsschutz für die Saiten auszugestalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Kehlen für jede Saite der vorderen und der hinteren Bespannungsfläche im Spannrahmen .
Dadurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der erfindungsgemäße Ballschläger leichter zu bespannen ist und die Bespannungsfläche unverrutschbar festliegt.
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Verteilhafte Ausgestaltungen des Ballechlägers naeh der Erfin- \
dung sind den Unteransprüehen zu entnehmen. '■■
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen aargestellt und in der naehstehenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: &igr;
Fig. 1 einen Tennisschläger nach der Erfindung in Aufsicht &Idigr; und
Fig. 2 Ausschnitt des Spannrahmens des in Fig. 1 dargestelten Tennisschlägers in Seitenansicht ohne Bespannung.
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten Tennisschläger mit einem Spannrahmen 2 aus einem schlaufenförmig geformten Leichtmetallprofil 3 und einem sogenannten Schlägerherz 4, das fest zwischen den Endschenkeln 5 sitzt. Nach unten setzen sich die Endschenkel 5 als Schlägerhals fort, der im Handgriff 6 endigt.
Der Spannrahmen C trägt sich kreuzende Längs- und Quersaiten 7, die die Bespannung bilden, wobei die Bespannungsfläche von der nach außen weisenden Spannrahmenkante begrenzt wird.
Fs sind zwei Bespannungsflächen vorgesehen: eine vordere und eine hintere.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Spannrahmens 2 in Seitenansicht und In vergrößertem Maßstab, dessen Abbruchlinien A und B in Fig. 1 mit Pfeilen A und B gekennzeichnet sind. Das Leichtmetallprofil 3 des Spannrahmens 2 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt: zwei Seitenwülste 8 formen eine Außennut 9, die einen den Spannrahmen 2 umgebenden Streifen 10 aufnimmt. In den Streifen 10 sind Löcher 11 eingebracht, die in Langlöcher 12 einmünden. Die Langlöcher 12 erstrecken sich zwischen den Saitenwülsten 8 und führen zum Inneren des Spannrahmens 2. Der Streifen 10 ist etwa halb so breit wie die Außennut 9 und somit in Schlagrichtung verschiebbar. Seine
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Lage wird durch Madensöhrauben, 2, B. 13, im Seitenwulst 8 dee Spannrahmens 2 festgelegt. Die Gewindelödher, z. B. 14, sind auöh in Fig. 1 dargestellt.
Die aus Gründen der Ubersidhtlidhkeit in Fig. 2 nieht dargestellten Saiten 7 sina durch die Langlöcher 12 und die Löcher 11 des Streifens IO über den vorderen und den hinteren Seitenwulst 8 zur vorderen b3w. hinteren Bespannungsfläche gezogen, wobei die Führung über die Seitenwülste 8 in Kehlen 15 erfolgt. Die Kehlen 15 weisen eine Tiefe 16 auf, die etwa dem Seitendurchmesser gleich ist. Die Kehlen 15 erleichtern das Bespannen des Schlägers 1, da sie Bahnen für die Saiten bilden. Beim Gebrauch des Schlägers erweist sich die Bespannung als unver-rutschbar, wodurch die Reibung zwischen sich kreuzenden Saiten im Randbereich der Bespannung verringert wird. Die Kehlen schützen die Saiten wirksam gegen Verletzung, insbesondere bei Bodenberührungen während des Spiels und bei Reibung an anderen Gegenständen während des Transports.

Claims (4)

ansprüche
1. Ballschläger, insbesondere Tennisschläger, mit netzartiger Bespannung aus Saiten, die von einem Spannrahmen gehalten werden, mit mehreren parallelen Bespannungsflächen, deren eine vordere Bespannungsfläche bildende Saiten über die vordere Kante und deren eine hintere Bespannungsfläche bildende Saiten über die hintere Kante des Spannrahmens geführt sind, nach Patentanmeldung P 29 45 928, gekennzeichnet durch Kehlen (15) für jede Saite (7) der vorderen und der hinteren Bespannungsfläche im Spannrahmen (2).
2. Ballschläger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlen (15) eine Tiefe (16) von etwa dem Durchmesser der Saite (7) aufweisen.
3. Ballschläger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlen (15) im Bereich der nach außen weisenden Kante des Spannrahmens (2) verlaufen.
4. Ballschläger nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlen (15) im Bereich der vorderen und hinteren Kanten des Spannrahmens (2) verlaufen.
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