DE7933122U1 - Elektrisches Mittelspannungsschaltfeld - Google Patents

Description

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SIEMENS AlCTtENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79 G 3 2 17 BRD

Elektrisches Mittelspannungsschaltfeld

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Mittelspannungsschaltfeld nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
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Es ist bereits ein elektrisches 'Jüttelspannyngsschaltfeld der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art vorgeschlagen worden.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei dem elektrischen Mittelspannungsschaltfeld der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung für die Befestigung des Bolzens in der Schottplatte eine einfache Anordnung, zu finden, mit der zugleich ein günstiger Verlauf der Feldlinien ersielt vrird.

Die gestellte Aufgabe wird erflnduagsgemäB durch die im kennzeichnenden ^iI des Anspruches 1 angegebene Ausbildung gelöst.
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Bee 25 Bes / 25.1 ο.1979

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- 2 - VPA 79 G 3 2 1 7 BRD

Eine zweckmäßige Aus- und Weiterbildung des Erfin" düngsgegenständeä ist im Anspruch 2 angegeben*

Die erfindüngsgemäße Ausbildung hat den Vorteil> daß ein Einspanndrück auf die Schottplatte vef^ mieden wird«

Ein AüsfÜhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein sehematisch dargestellt« Es zeigen; 1o
/ Fig. 1 einen Aufriß eines oberen Teiles einer

Phase eines elektrischen Mittelspaniiungsschältfeldes im Schnitt,

Fig. 2 eine Draufsicht nach Linie II - II in Fig. 1.

In der Darstellung ist mit 1 ein aufrechter Behälter einer isoliergasgefüllten Metallkapselung bezeichnet.

Der nur angedeutete Behälter 1 enthält eine nicht dargestellte Vakuumschaltröhre, die über eine eben-( falls nicht dargestellte flexible Leitung mit einem

Fußkontaktstück eines Hebel-Trennschalters in Ver^ bindung steht.

Ein beweglicher Schalterarm 2 des Hebel-Trennschalters ist innerhalb eines auf' dem aufrechten Behälter 1 befestigten Kessels5 der Metallkapselung

wahlweise auf ein am Kessel 3 befestigtes Erderkontakt stück 4 (Fig.2) und auf ein Gegenkontaktstück 5 (Fig.1) schwenkbar. Das Gegenkontaktstück 5 ist mit einer Sammelschiene 6 (Fig*1) verbunden. Im dargestellten Beispiel ist das Gegenkontaktstück

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- 3 - VpA 79 G 3 2 ί 7

5 direkt an der Sammelschiene 6 befestigt* Das Schwenken des Schältarmeä 2 des Trennschalters erfolgt um eine Achse 2a* die als Antriebsachse aus dem Kessel 3 herausgeführt 1st» Der Schaltarm 2 besteht aus zwei Fingern* Es können auch mehrere Finger verwendet werden. Nichtgezeigte Federn erzeü^ gen einen Kontaktdruck in der in Fig* 1 gezeigten

"■ Pfeilrichtung*

1ö Der Kessel 3 ist durch eine Schottplatte 7 aus Iso-) llerstoff gegen den aufrechten Behälter 1 abgedichtet.

Das freie Ende eines die Schottplatte 7 zentrisch durchgreifenden und in der Schottplatte 7 lösbar befestigten Bolzens 8 ist als Fuflkontaktstück des Trennschalters ausgebildet*

Der Bolzen 8 weist einen zur Verbindung mit der ® 2o flexiblen Leitung ausgebildeten Unterflansch 8a

auf. Der Unterflansch 8a ist zur Befestigung eines als flexible Leitung verwendeten, beispielsweise geflochtenen Bandes mit einer Anschlußfläche versehen, ν ^ in der Ausnehmungen für den Eingriff von Befestigungsschrauben vorgesehen sind (Fig.1).

In der Schottplatte 7 ist eine runde Elektrode 9 eingeformt, die vom Unterflansch 8a des Bolzens 8 ituntergrlffen ist. Die Elektrode 9 sorgt für eine günstige Feldverteilung im Bereich des Durchgriffs des Bolzens 8 durch die Schottplatte 9.

Ein zylindrischer Ansatz 8b des Bolzens 8 greift in die Elektrode 9 ein und zwar so, daß seine Kopfseite noch unterhalb der Oberseite der Elektrode 9 liegt.

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- 4 ... VM 79 6 3 2 f 7 BRD

Der Ünterflähsch 8a des Bolzens 8 ist mittels auf der Oberseite der Elektrode 9 aufliegenden Spänii« pratzeh 1ö lind die Spännpratzen durchgreifenden sowie in die Elektrode 9 eingreifenden Schrauben 11 gegen die Unterseite der Elektrode 9 angepreßt* Wo- _y mit zugleich ein Drück auf eine Dichtung ausgeübt

wifdj die zwischen dem Untefflansoh 8a und der Elektrode 9 angeordnet ist*

1ö Die Spannpratzen 1ö und deren Schrauben 11 liegen

t , innerhalb eines umlaufenden Wulstes 7a der Schott·^

platte 7»

Die Unterseite der Schottplatte 7 weist ebenfalls einen 'umlaufenden Wulst auf, der die Elektrode 9 untergreift und ebenfalls nicht bezeichnet ist.

2 Ansprüche
■' 2 Figuren

Claims (2)

- ι - VPA 79 G 3 2 17 BRD Schutzansprüche

1. Elektrisches Mittelspannungsschaltfeld, mit einer isoliergasgefüllten Metallkäpselung, die in einem aufrechten Behälter mindestens eine Vakuumschaltröhre umschließt, weiche über eine flexible Leitung mit einem Fußkontaktstück eines Hebel-Trennschalters in Verbindung steht, dessen Schaltarm innerhalb eines auf dem aufrechten Behälters befestigten Kessels der Metallkapselung wahlweise auf ein am Kessel befestigtes Erderkontaktstück und auf ein mit mindestens einer Sammelschiene verbundenes Gegenkontaktstück schwenkbar ist, wobei der Kessel durch eine Schottplatte aus Isolierstoff gegen den aufrechten Behälter abgedichtet und das freie Ende eines die Schottplatte zentrisch durchgreifenden und in der Schottplatte lösbar befestigten Bolzens als Fußkon\,aktstück des Trennschalters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) einen zur Verbindung mit der flexiblen Leitung ausgebildeten Unterflansch (8a) aufweist; daß in die Schottplatte (7) eine vom Unterflansch (8a) des Bolzens (8 ) Untergriffene runde Elektrode (9) eingeformt ist; daß ein zyllndrischer Ansatz (8b) des Bolzens (8) in die Elektrode (9) eingreift und daß der Unterflansch (8a) des Bolzens (8) mittels auf der Oberseite der Elektrode (9) aufliegenden Spannpratzen (io) und die Spannpratzen (1o) durchgreifenden sowie in die Elektrode

(9) eingreifenden Schrauben (11) gegen die Unterseite der Elektrode (9) angepreßt ist.

2. Mittelspannungsschaltfeld nach Anspruch ^dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratzen (1o) und deren Schrauben (11) inner-

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halb eines umlaufenden Wulstes (?a) der ,Schottplatte (7) liegen.

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