DE7932824U1 - Magnetankerhalterung - Google Patents

Description

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Räusäh & Paus eh., 8672 Selb

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Magiie tarüterhalt erung

Die feuerung betrifft eine Magnetankerhaltening für Minikotapaktfelais mit einem am Magiietjoch kippbeweglich, gelagerten una mittels eines gebogpöen ebenen Pederstreifens gehaltenen Magnetanker, die durch entsprechende Ausgestaltung auch eine elektrische Trennung von Magnetanker und Schaltfeder ergibt.

Neuerungsgemäß ist dies dadurch erreicht j daß der Federstreifen mit einem Ende an einer Wandung des Gehäuses und mit dem anderen Ende an der Schaltfeder bzw. der Schaltfeder und dem Schaltfederträger und/oder an einer Kontaktfe-= der bzw.einem Kon-fektfederträger abgestützt ist und mit dem Biegescheitel den Magnetanker mit Vorspannung am Magnet go el: hält. Der Pederstreifen ergibt so neben der Haltefunktion für den Magrietänker vermittels seiner Isolationseigenschäft zusätzlich eine elektrische Trennung von Magnetanker und Schaltfeder■. Bei bevorzugter Ausgestaltung der Magnetanker halterung ist vorgesehen, daß der Federstreifen mit dem der Schältfeder zugewandten Ende in den Schwenkweg des Magnet —

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änkerS einragt und daß dieSeS Ende deS Feder^treifönä zur Betätigung der Schältfeder durch den Mägrie tanker ünmittel= bar oder mittelbar über einen Stößel äbbiegbär ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegebenj den die galvanische Isolierung zwischen Magnetanker und Schaltfeder überbrückenden Betätigungsstößel gegebenenfalls in Fortfall zu bringen uiid den Aufbau von Minikompaktfelais zu vereinfachen*

In Fortbild^uiig des Neuerungsgedankens kann eine Fixierung J des Federstreifens im Relaisgehäuse dadurch erreicht sein,

daß insbesondere das den Schaltfedern zugewandte Ende des ψ

Federstreifens eine Schlitzung oder Ausnehmung aufweist und

der Federstreifen mit den Begrenzungsflächen der Schlitzung | oder Ausnehmung an einem, z.B. am Deckel angeordneten Ansatz od.dgl. des Relaisgehäuses abstützbar ist. Bei Minikompakt^ relais mit mindestens zwei Schaltfedern ist die Schlitzung oder Ausnehmung zweckmäßig im Bereich zwischen den Schalt- *

federn ausgebildet.

Wie die Neuerung ausgeführt sein kann, verdeutlichen mit den für diese wesentlichen Merkmalen,die in_; der Zeichnung därge- fe stellten AusführungslDeispiele. Es zeigen:

Fig. 1 ein Minikompaktreläis mit einer Magnetarucerhalterung im Schnitt,

Fig. 2 ein Minikompaktrelais mit einer abgewandelten Magnetankerhalte rung im Schnitt und

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Fig« 3 eiiieii Feder'Streif eii in Drauf Sicht * verkleinert*

In den Figuren sind mit 1 Oben offene* durch Deckel 2 ver·= Schließbare Gehäuse bezeichnet* In die Gehäuse 1 ist jeweils eine Magnetspule 3 mit Mägnetjoch 4 und ein Magnetänker 5* der¹ Sich kippbeweglich am Magnet "joch 4 abstützt* untergebracht* Zur kippbeweglichen Fixierung des Magnetankers 5 am Magnetjoch 4 dient ein im Wesentlichen rechtwinkelig gebogener ebener Streifen 10 (Fig. 1) aus einem federnd elastischen Kunststoff, etwa ein Folienstreifen. Der Federstreifen 10 etützt sich mit seinem Ende 10* an den Wandungen 1' der Gehäuse 1 ab. Das Ende 10'* des Federstreifens 1Ö ist mit gröseerer Länge ausgeführt, ragt in den Raum zwischen Magnetanker 5 und Schaltfeder 7 ein und stützt sich an der Schaltfeder bzw* der Schaltfeder 7 und dem Schaltfederträger 6 und/oder einer Kontaktfeder 8 bzw. einem Kontaktfederträger ab. Der Federstreifen 10 wirkt hier-durch zusätzlich zur Funktion als Halteglied für den Magnetanker 5 mit dem Ende 10'' als Isolationsschicht zur elektrischen Trennung von Magnetanker und Schaltfeder.

Beim Minikompaktrelais der Fig. 2 ragt das Ende 10»' in den Raum zwischen zwei Schaltfedern 7 und dem Magnetänker 5 ein und ist an den Schaltfederträgern 6 und den Schaltfedern 7 abgestützt. Der Magnetanker 5 ist mit einer Abkröpfung 5' versehen, die bei Erregung der Magnetspule 3 auf das Ende

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1Ö^M zur Unmittelbaren Betätigung der Schältfedörn 7 Wirkt* Auf die Anordnung eines BetätigUngäätößels" iöt beim Miiiiköffipäktreläiä der Pig* 2 V^-erziöhtet« Im Bereich zwischen den beiden Söhältfederii 7 ist das Ende 1O* ' des Pederstreifeiis 1Ö (^Ig' 3) mit einer SöhlitzUng 14 versehen,- iii die ein deckel^- feäter Ansatz 15 eiilrägt. Durch Abstützen der BegrenzUngsflachen 14* an dem Ansatz 15 ist der Pederstr'eifen 10 im Gehäuse 1 fixierbar.

Claims (5)

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   M. GÖBEL : :^; i !

   V U. ZIV.-INGENIEUR

   » TELEFON O9I8O2/67S

   NÜRNBERG 4S3 33 BLZ 760 900 OO COMMEfIZBANfC NORNBEfIG 8 300 907 BLZ 760 400 OI

   Haus eh. & Pausen, 8672 Selb/Bayern

   Schutzansprüche ί 1. Magnetankerhalterung für Minikompaktrelais mit einem

   ^fö am Magnetjoch frei kippbeweglich gelagerten und mittels

   eines gebogenen ebenen Federstreifens aus Kunststoff gehaltenen Eigne·*·anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (10) mit einem Ende (10·) an einer Wandung (1') des Gehäuses (1) und mit dem anderen Ende (10·^f) an der Sehaltfeder (7) bzw. der Sehaltfeder (7) und dem Schaltfederträger (6) und/oder einer Kontaktfeder (8) bzw. einem Kontaktfederträger abgestützt ist und mit dem Biegescheitel (10·^fl) den Magnetanker (5) mit Vorspannung am Magnetjoch

   ^V (4) hält.
2. 2. Magnetankerhaiberung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (10) mit dem der Schaltfeder zugewandten Ende (10·*) in den Schwenkweg des Magnetankers (5) einragt und daß dieses Ende des Federstreifens zur Betätigung der Schältfedeär (7) dureh den Magnetanker (5) unmittelbar oder mittelbar über einen Stößel (13) abbiegbar ist.

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3. 3. Magnetankerhalterung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ende (10*') des Federstreifens (10) eine Scnlitzung (14) oder Ausnehmung aufweist und daß durch. Abstützen der Begrenzungsflächen der Schlitzung oder Ausnehmung an einen gehäusefesten Ansatz (15) od.dgl. der Federstreifen (10) fixiert ist.
4. 4. Magnetankerhalterung nach Anspruch. 1 bis 3 für Minikompaktrelais mit mindestens zwei Scnaltfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung (14) oder Ausnehmung zwischen den Schaltfedern (7) ausgebildet ist.
5. 5. Magnetankerhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) am Deckel (2) angeordnet ist.

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