DE7930689U1 - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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DE7930689U1
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DE19797930689
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English (en)
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Fracchia, Umberto, Boffalora Ticino, Mailand (Italien)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/16Arrangements for water drainage 

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Description

Die Neuerung betrifft einen Absperrhahn» der insbesondere an der tiefsten Stelle von Heizkesseln oder dergleichen anbringbar ist und ein Ventil aufweist, dessen öffnung und Schließung durch koaxiale Bewegung einer Gewindemutter steuerbar ist.
Absperrhähne zum Ablassen von Wasser in Heizungsanlagen, die am tiefsten Punkt des Heizkessels angeordnet sind, um diesen und die zugehörigen Leitungen bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten zu entleeren, müssen auch nach langer Betriebsdauer und damit bei Auftreten von Ablagerungen einwandfrei arbeiten.
Bei den bekannten Absperrhähnen ist es infolge solcher Ablagerungen häufig notwendig, den gesamten Absperrhahn aus dem Heizkessel herauszuziehen, so daß sich der Nachteil ergibt, daß, wenn der Absperrhahn am tiefsten Punkt und daher nahe dem Boden angeordnet ist, es nicht möglich ist, Behälter ausreichender Kapazität unter dem Auslaß anzuordnen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absperrhahn zu schaffen, der auch nach langer Betriebszeit, in der er nicht betätigt war, einwandfrei geöffnet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Absperrhahn hat somit eine Gewindehülse, die am Auslaß des Heizungskessels angeschraubt wird. Die Hülse hat innen eine kegelstumpffönnige Dichtfläche, deren kleinere Basis nach außen gerichtet ist. In die Hülse ist koaxial ein Ventil mit kegelstumpffönnigem Verschlußglied eingesetzt, das mit einer Mutter drehfest verbunden, ist, die auf ein im äußeren Bereich befindliches Gewinde
der Hülse geschraubt ist und auf einem zylindrischen, mit dem Gewinde koaxialen Teil mittels eines Dichtungsrings abdichtet. Die Mutter hat außerdem einen nach außen gerichteten zylindrischen Bereich mit einem Außengewinde zur Befestigung eines Gewinderinges, der axial mit einem Anschlußstück mit einem flexiblen Schlauch verbunden ist,
das an dem inneren zylindrischen Bereich der Hülse ab- ■
ί dichtet. Auf das äußere Gewinde der Hülse kann zur Sicher- § heit im Schließzustand des Absperrhahns eine Verschlußkappe mit einer Dichtung aufgeschraubt werden.
Das Ventil schließt auf dem kegelstumpfförmigen Sitz der Hülse, wenn das Verschlußglied axial nach außen verschoben wird, was durch Abschrauben der mit dem Ventil verbundenen Mutter bezüglich der am Heizkessel befestigten Hülse erreicht wird, während das Verschlußglied van Sitz abhebt, so daß der Absperrhahn geöffnet wird, wenn die Mutter bezüglich der Hülse aufgeschraubt wird.
Beim Anbringen des flexiblen Auslaßschlauchs an der Mutter durch Aufschrauben des Rings auf der Mutter wird, wenn der Ring festgelegt ist, die Mutter abgeschraubt und öffnet das Ventil allmählich, so daß das im Heizkessel enthaltene Wasser auslaufen kann. Die Dichtheit zwischen dem kegelstumpfförmigen Sitz und dem Ventil kann durch Berührung zwischen Metall und Metall, vorzugsweise jedoch durch einen Dichtungsring in einer Ringnut am Verschlußglied des Ventils erreicht werden, der auf dem kegelstumpfförmigen Sitz abdichtet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Figur en 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 den Absperrhahn in der Schließstellung, wobei eine Hälfte einen Axialschnitt bildet und
Figur 2 den Absperrhahn in der geöffneten Stellung.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Absperrhahn aus einer Hülae 1 mit einem Außengewinde 2 auf der einen Seite und eiwem Außengewinde 3 auf der anderen Seite, das durch eine zylindrische Außenfläche verlängert ist. Der mittlere prismatische Teil 5 dient dazu, die Hülse 1 mit dem Gewinde 2 in die Auslaßöffnung eines Heizkessels zu schrauben, an dem der Absperrhahn angebracht ist. Innen ist die Hülse 1 mit einer Kegelstumpfflache 6 versehen, deren kleinere Grundfläche zum äußeren Auslaß gerichtet ist. In der Hülse 1 ist ein Ventil 7 mit einem kegelstumpfförmigen Verschlußglied 8 angeordnet, dessen Form gleich der der kegelstumpfförmigen Oberfläche 6 der Hülse 1 ist; am anderen Ende des Verschlußgliedes befindet sich ein Gewinde 9. Das Verschlußglied 8 hat eine Nut 8a, in die eine Ringdichtung 8b eingesetzt ist, die gegen die Fläche 6 der Hülse 1 abdichtet. Der Absperrhahn hat außerdem eine Gewindemutter 10 mit einem Innengewinde 11, einer Nut 12, einem Dichtungsring 12a, einer Zylinderfläche 13, einer Scheibe 14 mit öffnungen 14a, einem Außengewinde 15 und einer inneren Zylinderfläche 16.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Mutter 10 mit dem Gewinde 11 auf das Gewinde 3 der Hülse 1 geschraubt, während die Zylinderfläche 13 über der Zylinderfläche 4 der Hülse liegt und mit dem Dichtungsring 12a gegen diese abdichtet. Auf die Scheibe 14 ist koaxial zur Hülse 1 das Ventil 7 geschraubt und ist zusammen mit der Mutter drehfest, jedoch zusammen mit dieser in Längsrichtung axial verschiebbar. Auf das Gewinde 15 der Mutter 10 ist ein Ring 17 geschraubt, der ein Anschlußstück 18 für einen Schlauch aas Gummi oder dergleichen trägt und gegen die innere Zylinderfläche 16 mit einem Dichtungsring 19 abdichtet. Der Absperrhahn hat außerdem einen Verschlußring 20, der mit einer Kette 21 mit der Mutter 1O verbunden ist. Der Verschlußring 20 ist mit einer Dichtung 20a versehen und kann auf das Ende der Mutter 10 anstelle des Rings 17 geschraubt werden, um den Hahnauslaß zu
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verschließen. In Flg. 1 befindet sLch der Absperrhahn In der Schließstellung, die durch Abschrauben der Mutter 10 bezüglich der festen Hülse 1 und axiale Verschiebung des zusammen mit der Hülse 10 verschiebbaren Ventils 7 erreicht wird. Wenn nach Schließen des Absperrhahns in der erläuterten Weise der am Anschlußstück 18 befestigte Schlauch abgenommen wird, wobei das Bestreben besteht, die Mutter 10 weiter abzuschrauben, ohne daß ein zufälliges öffnen erfolgen kann, sondern im Gegensatz dazu der Verschluß noch verstärkt wird.
Um aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung der Fig. 2 zu gelangen, muß der Abssperrhahn wie folgt betätigt werden:
Zunächst wird der gegebenenfalls aufgesetzte Verschlußring 20 abgenommen, indem er vom Gewinde 15 mit einer zum öffnen entgegengesetzten Bewegung abgeschraubt wird. Danach wird das Anschlußstück 18 angebracht, wobei der Ring 17 auf das Gewinde 15 mit einer Bewegung geschraubt wird, die das Bestreben hat, die Mutter 10 auf das Gewinde 3 der Hülse 1 zu schrauben; nur wenn der Ring 17 blockiert ist, kann die Mutter 10 auf das Gewinde 3 geschraubt werden. Wenn die Mutter 10 mittels der Umfangsriefelung 10a weiter aufgeschraubt wird, wird sie axii'.l verstellt und nimmt das Ventil 7 mit,' wobei dadurch, das Verschlußglied 8 vom Sitz 6 entfernt wird. Am Ende des öffnungsvorganges liegt die Mutter an dem prismatischen Teil 5 der Hülse 1 an und die Dichtung 12a dichtet an der Zylinderfläche 4 ab. Auf diese Weise wird der Absperrhahn geöffnet und das Wasser kann über die öffnungen 14a der Scheibe 14 in das Anschlußstück 18 und damit nach außen fließen. Bei entgegengesetzter Betätigung wird das Ventil 8 auf dem Sitz 6 geschlossen und danach der Ring 17 abeschraubt und der flexible Schlauch abgenommen. Der Verschlußring 2O kann zur Sicherheit gegen eine evtl. Tropfenbildung oder zur Vermeidung des Eindringens von Fremdkörpern in das Innere des Absperrhahns während der Ruheperiode angebracht werden.
• · t till Il
Bei diesem Absperrhahn wird die Möglichkeit einer Blockierung bei langer Ruhestellung vermieden, da das Ventil 8 durch das Öffnen gedreht und axial verstellt wird, wodurch, auch wenn sich auf dem abdichtenden Sitz Kalkablagerungen gebildet haben, die axiale Verstellung zusammen mit der Drehung diese Ablagerungen sofort entfernt, während das Schließen in Abschraubrichtung sicherstellt, daß der Absperrhahn auch bei einer Abnahme des Schlauchs geschlossen bleibt.

Claims (3)

Absperrhahn
1. Absperrhahn für Heizkessel oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Gewindehülse, die auf den Heizkessel geschraubt ist und einen kegelstumpfförmigen inneren Sitz (6) aufweist, an dem koaxial ein Ventil (7) augeordnet ist, das koaxial mit einer äußeren Mutter (10), die auf die Hülse (1) geschraubt ist, derart drehbar ist, daß beim Abschrauben der Mutter das Ventil auf dem inneren Sitz der Hülse schließt und beim Aufschrauben der Mutter der Absperrhahn geöffnet wird, wobei auf die Mutter ein Gewindering (11) zur Befestigung eines Anschlußstücks (19) für einen flexiblen Auslaßschlauch bei geöffnetem Ventil aufschraubbar ist.
2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchanschlußstück (19) im Sinne einer Öffnung des Absperrhahns und beim Lösen im Sinne des Schließens betätigbar ist.
3. Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil mit einer Scheibe (14) verbunden ist, die innerhalb der Mutter (10) öffnungen aufweist.
2 i-
I. Absperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch jekennzeichnet, daß im geöffneten Zustand lie Dichtheit durch zur Hülse koaxiale zylindrische Flä- :hen bewirkt wird, die an der Mutter (10), der Hülse (1) xnd dem Schlauchanschlußstück (19) ausgebildet sind.
DE19797930689 1979-02-28 1979-10-30 Absperrhahn Expired DE7930689U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2092579U IT7920925V0 (it) 1979-02-28 1979-02-28 Ribinetto da scarico per caldaie e simili con valvola a fungo a comando assiale.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7930689U1 true DE7930689U1 (de) 1980-03-06

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DE19797930689 Expired DE7930689U1 (de) 1979-02-28 1979-10-30 Absperrhahn

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BE881944A (fr) 1980-06-16
IT7920925V0 (it) 1979-02-28

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