DE7929591U1 - Vorrichtung zur halterung eines haftmagneten fuer eine feststelleinrichtung einer tuer o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur halterung eines haftmagneten fuer eine feststelleinrichtung einer tuer o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines
Haftmagneten für eine Peststelleinrichtung einer Tür oder
dergleichen, insbesondere für einen Feuerschutz-Bereich, bei welcher der Haftmagnet an einem zur Anbringung am Feststellpunkt
der Tür oder dergleichen an einem Distanzstück anzubringenden
Magnethaltekopf befestigt ist.
In vielen Fällen ist es erforderlich, daß in öffentlichen Gebäuden
oder auch in privaten Unternehmen wie Banken, Krankenhäusern, Warenhäusern, Geschäftshäusern usw. Türen während
einer bestimmten Zeit für den Publikums verkehr offen gehalten
sind und nach bestimmten Zeiten oder bei Betriebsschluß ausgelost
und durch automatische Türschließer geschlossen werden. Das gleiche Prinzip gilt auch für viele Produktionsbetriebe
in der Industrie, wobei jedoch den speziellen Gegebenheiten und Betriebsabläufen Eechnung getragen werdün muß. In der Regel
ist es dabei notwendig, daß eine Tür, ein Fenster, eine Klappe oder dergleichen in der geöffneten Stellung fixiert ist,
so daß sichergestellt bleibt, daß der geöffnete Zustand in zuverlässiger Weise aufrecht erhalten bleibt.
Es ist bei einer derartigen Anordnung häufig auch vorgesehen, daß die absichtlich über bestimmte Zeiten in einer geöffneten
Stellung gehaltenen Türen oder dergleichen im Falle eines Alarms von Hand oder automatisch aus der geöffneten Stellung gelöst
und geschlossen werden. Insbesondere erfordert oft der Feuerschutz, daß über Rauchmelder oder andere Brandmelder in der
geöffneten Stellung festgestellte Türen beim Ausbruch einas Brandes möglichst rasch geschlossen werden.
Es werden üblicherweise Haftmagnete dazu verwendet, eine Türe, ein Fenster oder eine Klappe usw. in der geöffneten Stellung
zu halten, wobei die Türe mit einer speziell zu diesem Zweck ausgebildeten, magnetischen Haftplatte mit hoher Haftkraft von
•inem Elektromagneten gehalten let. Ee können bei einer der»
artigen Anordnung Haftkräfte erreicht werden, die so hoch
sind, dafi auch ein unbefugtes absichtliches Schließen einer für verhindert wird.
Ein Haftmagnet wird am Feststellpunkt der offenen Tür bzw. des Fensters, der Klappe usw. an eine» Anschlag oder an
einem Distanzhalter montiert, und es wird an der '£ür, dem
Fenster, der Klappe usw. eine entsprechende Gegenplatte angebracht.
Haftmagnete arbeiten zweckmäßigerweise nach dem Ruhestromprinzip, d.h., bei einem geschlossenen Stromkreis wird die
Tür in der geöffneten Stellung gehalten, und zwar durch den Elektromagneten. Hach einer Stromunterbrechnung durch einen
Zentralschalter, eine Schaltuhr, einen Bkachmelder oder eine
ähnliche Einrichtung wird der Strom im Elektromagneten abgeschaltet, so daß die Tür frei wird und von Hand oder auch
durch einen automatischen Türschließer geschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung eines Haftmagneten für eine Peststelleinrichtung einer Tür oder dergleichen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche auch bei stark unterschiedlichen Montage-Bedingungen besonders universell verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Magnethaltekopf zwei Ausnehmungen mit zueinander rechtwinklig
angeordneten Mittelachsen aufweist, daß die Innenabmessungen der Ausnehmungen mit den für eine Steckverbindung erforderlichen Toleranzen den Aeßenabmessungen eines Endes des Bistanzstückes entsprechen und daß der Haftmagnet gegenüber von der
einen der beiden Ausnehmungen an dem Magnethaltekopf angebracht ist und seine Hittelach.se mit derjenigen der gegenüber lie gender
Ausnehmung fluchtend angeordnet ist«
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungeform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Magnethaltekopf aus einem Bohrstutzen besteht, aa dessen einer Stirnseite der Haftmagnet
angebracht ist, daß die Länge des Bohrstutzens größer ist als sein Außendurchoteβser und daß der Innendurchmesser des Bohrstutzens mit den für eine Steckverbindung erforderlichen Toleranzen den Außenabmessungen des einen Endes des DistanzStückes
entspricht.
Weiterhin kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Magnethaltekopf in seinen
äußeren Umrissen quaderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Ausnehmungen auf zueinander benachbarten Flächen des
Quaders angeordnet sind.
Weiterhin sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in jeder Ausnehmung eine die Öffnung der Ausnehmung
verschließende Kappe eingeklemmt gehalten ist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Torteil erreichbar,
daß für die größte Anzahl aller Anwendungsfälle nur ein einziger Magnethaltekopf erforderlich ist, der insbesondere sowohl
für die Anbringung an einer Wand als auch für die Befestigung auf einem Boden geeignet ist. Dadurch ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung besonders universell verwendbar. Außerdem läßt sich die eifindungsgemäße Vorrichtung auch sehr leicht veränderten
Gebrauchsbedingungen anpassen.
Schließlich wird auch die Lagerhaltung vereinfacht, da nur noch
eine Type eines Magnethaltekopfes verwendet werdenmß.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung "beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Haftmagnete. >
mit dem zugehörigen Magnethaltekopf, der von oben auf tin
auf einem Boden angebrachtes Distanzstück aufgesteckt +st, und
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht wie die Fig. 1, bei
welcher jedoch das Distanzstück an einer Wand angebracht
ist.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 1 ist ein Haftmagnet 10 derart
gehalten, daß die in der Zeichnung nicht besonders hervorgehobene Haftfläche im wesentlichen vertikal im Baum angeordnet
ist. Die Haftfläche des Haftmagneten 10 weist in der Darstellung in der Fig. 1 nach rechts. Der Haftmagnet 10 ist an
einem Magnethaltekopf 11 befestigt. Einzelheiten einer Befest
igungsmoglichke it sind in der Fig. 2 zeichnerisch veranschaulicht .
Die Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher der Magnethaltekopf 11 die Form eines
Rohrstückes oder Eohrstutzens aufweist. Der Haftmagnet 10 ist gemäß der Darstellung in der Fig. 1 an der rechten Stirnseite
des Eohrstutzens angebracht, welcher den Magnethaltekopf 11 darstellt. Gegenüber von dem Haftmagneten 10 weist der
haltekopf 11 eine Ausnehmung 12 auf, die durch eine Kappe 15
verschlossen ist. Die Mittelachse 12a der Ausnehmung 12 fluchtet mit der Mittelachse 10a des Haftmagneten 10.
Rechtwinklig zu der Ausnehmung 12 ist in dem Magnethaltekopf 11 eine weitere Ausnehmung 13 angebracht, deren Mittelachse
13a mit der Mittelachse 12a der Ausnehmung 12 somit einen rechten Winkel bildet. Das obere Ende des Distanzstückes 14 ist
in die Ausnehmung 13 eingeführt, so daß der Magnethaltekopf
11 mit dem daran, angebrachten Haftmagneten 10 auf das Distanzstück
14 aufgesteckt ist. 9er Magnethaltekopf 11 kann auf dem
Dietanzstück 14 durch eine (nicht dargestellte) Klemmschraube
oder eine ähnliche Einrichtung fixiert sein.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung eignet sich dazu, die Haftflache des Haftmagneten 10 mit Hilfe des Magnethaltekopfes
11 und des Distanzetückes 14 an dem im wesentlichen
horizontalen Boden 17 anzubringen.
Bei der Darstellung in der Fig. 2 besteht der wesentliche Unterschied
gegenüber der Anordnung der Fig. 1 darin, daß das Distanzstück 14 an einer im wesentlichen vertikalen Wand 18 befestigt
ist. Da die Haftfläche des Haftmagneten 10 in Übereinstimmung mit der Anordnung nach der Fig. 1 für den in der Zeichnung dargestellten
Anwendungsfall ebenfalls vertikal angeordnet sein soll, ist das eine Ende des Distanzstückes 14 in die Ausnehmung 12
eingeführt. Bei dieser Anordnung fluchtet die Mittelachse 10a des Haftmagneten 10 mit der Mittelachse 14a des DistanzStückes
14, die ihrerseits mit der Mittelachse 12a der Ausnehmung 12 zusammenfällt.
Die unter 90 Grad zu der Ausnehmung 12 angeordnete Ausnehmung 13 ist bei der Anordnung bei der Fig. 2 durch eine Kappe 16
verschlossen.
Es ist für eine Montage des Haftmagneten 10 lediglich erforderlich,
entweder die Kappe 15 von der Ausnehmung 12 oder die
Kappe 16 von der Ausnehmung 13 abzunehmen und den Magnethaltekopf 11 mit der dadurch frei gewordenen Ausnehmung auf das
freie Ende des DistanzStückes 14 aufzustecken, wobei die Auswahl
der jeweils verwendeten Ausnehmung davon abhängt, ob das Distanzstück 14 vertikal oder horizontal angeordnet ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Halterung eines Haftmagaeten für eine Feststelleinrichtung
einer Tür oder dergleichen, insbesondere für
einen Feuerschutz-Bereich, "bei welcher der Haftmagnet an einem zur Anbringung am Feststellpunkt der Tür oder dergleichen aa.
einem Distanz stück anzubringenden Magnethaltekopf befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethaltekopf (11) zwei Ausnehmungen (12, 13) mit zueinander rechtwinklig
angeordneten Mittelachsen (12a, 1?a) aufweist, daß die Innenabmessungen
der Ausnehmungen (12, 13) mit den für eine Steckverbindung
erforderlichen Toleranzen den Außenabmessungen eines Endes des Distanzstückes (14-) entsprechen und daß der Haftmagnet
(10) gegenüber von der einen (12) der beiden Ausnehmungen
(12, 13) an dem Magnethaltekopf (11) angebracht ist und seine Mittelachse (10a) mit derjenigen der gegenüberliegenden Ausnehmung
(12) fluchtend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethaltekopf (11) aus einem runden Rohrstutzen
besteht, an dessen einer Stirnseite der Haftmagnet (10) angebracht ist, daß die Länge des Bohrstutzens größer ist als
sein Außendurchmesser und daß der Innendurchmesser des Bohrstutzens
mit den für eine Steckverbindung erforderlichen Toleranzen den Außenabmessungen des einen Endes des Distanzstückes
entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethaltekopf (11) in seinen äußeren
Umrissen quaderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Ausnehmungen (12, 13) auf zueinander benachbarten Flächen des
Quaders angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ausnehmung (12, 13)
eine die öffnung der Ausnehmung verschließende Kappe (12, 16)
eingeklemmt gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797929591 DE7929591U1 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Vorrichtung zur halterung eines haftmagneten fuer eine feststelleinrichtung einer tuer o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797929591 DE7929591U1 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Vorrichtung zur halterung eines haftmagneten fuer eine feststelleinrichtung einer tuer o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7929591U1 true DE7929591U1 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=6708376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797929591 Expired DE7929591U1 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Vorrichtung zur halterung eines haftmagneten fuer eine feststelleinrichtung einer tuer o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7929591U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201444U1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-06-03 | Dictator Technik Dr. Wolfram Schneider & Co Verwaltungs- Und Beteiligungsgesellschaft, 8902 Neusaess, De |
-
1979
- 1979-10-18 DE DE19797929591 patent/DE7929591U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201444U1 (de) * | 1992-02-06 | 1993-06-03 | Dictator Technik Dr. Wolfram Schneider & Co Verwaltungs- Und Beteiligungsgesellschaft, 8902 Neusaess, De |
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