DE7928976U1

DE7928976U1 - Ablegevorrichtung fuer gegenstaende aus kunststoffolie

Info

Publication number: DE7928976U1
Application number: DE19797928976U
Authority: DE
Original assignee: LAUMEN EGON 5163 LANGERWEHE
Current assignee: LAUMEN EGON 5163 LANGERWEHE
Priority date: 1979-10-12
Filing date: 1979-10-12
Publication date: 1980-01-31

Description

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PATENTANWALT¹
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
KrefelderStr. 35 - Tel (0241) 151252

Q-S10Q AACHEW ί

Anra. Egon Laumen Haus Merberichshöhe

5163 Langerwejje
Bez: Ablegevorrichtung für Segenstande aus Kunststoffolie

Die Erfindunggbetrifft eine Ablegevorrichtung für periodisch yon einer Querschweißstation und Querschneideeinrichtunc! einera Samraeitisch mit St/ftnadeln z"ge?Uhrte Gegenstände aus Kunststoffolie. z,B. Tragetaschen sowie ggf. einer am Semmel ti sch angeordneten Einrichtung zum blockweisen Verbinden der Gegenstände.

Bei der Herstellung von Tragetaschen aus Kunststoffolie v/erden die von der Schweißstation kommenden Taschen einem Sammeltisch zugefllhrts dem ein Ablegeband nachgeordnet ist. Will man an den Taschen nachträglich Ausstan^ungen vornehmen,ist es zweckmäßig, daß sie wenn man sie nicht einzeln bearbeitet, blockweise zusammengefaßt werden. Dabei kommt es wesentlich darauf an, daß sie genau Übereinander zu liegen kommen, ehe sie z.B. mittels eines geheizten Stanzstiftes oder dgl. miteinander fest verblockt werden.

Bei den bekannten Maschinen wird das Ablegeband aur internnttiercric angetrieben, so daß die Blocks einander überlappend, sch'ippenartig aufeinanderliegend abgeführt werden. Hierdurch erhöht sich die Höhe der auf dem Ablegeband abgelegten Stapel ι er das eigentliche Stapelmaß, so daß die heu zugeführten Taschen oft ihre Endlage nicht erreichen, sondern gegen die Enden dieser Stapel anstoßen. Dies führt zu beträchtlichen Betriebsstörungen und zwingt dazu, die Stapel höhe stark zu begrenzen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablegevorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, bei der eine beträcl liehe Stapelhöhe möglich ist ohne daß iieirdurch die Zufuhr neue? Geganstände beeinträchtigt wird.

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Sanimeltisch mit dem rückwärtigen Ende eines von diesen) schräg abwärts i.äch vorne führenden Ablegeband sowie mit einer Hubeinrichtung verbunden ist, die den Sammelt;sch und das Ablegeband periodisch um die Achse dee vorderen Umlenkrolle dps Ablegebandes nach unten zu schwenken vermag.

Bot jedem Zuflihrvorgang wird der Sarnmeltisch mit dem rückwärtigen Teil des Ablägebandes unter die Bahnkurve der ankommenden Tasche abgesenkt, so daß diese ungehindert auf dem Sammeltisch abgelegt werden kann.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Ablegevorrichtung in

Normal stellung während des Schweißvorganges und Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 2 in abgesenkter Stellung.

Die Zeichnung zeigt in schematischer Seitenansicht einen Teil einer Tragetaschenherstellungsmaschine. In Höhe der Bahnkurve 2 gelangt £ ein Folienschlauch 1 zwischen zwei als Zuführeinrichtung 3 dienenden' Blasrohreh 3 zwischen zwei Schweißbackenpaare einer Querschweiß- " station 4_S zwischen der sich eine Schneideinrichtung 5 befindet.

Mit Abstand hinter der Schweißeinrichtung 4 befindet sich ein Samme¹tisch 6 mit Nadelstiften 7, die ein Erfassen des kopfseitigen EnccS oer gerade zu schweißenden Beutel 8 dient. Nach dem Offnen aer Schweißbacken und erfolgter Abtrennung des Beutels 8 vom Folienschlauch wird das rückwärtige Ende des Beutais 8 nach unten geqen ein Kiihlrohr geschlagen, über dieses hinweggezogen und gegen die lotrechte Vorderwand des Sammeltfsches 6 gelegt. Unter dem Sammeltisch 6 ist ein schräg nach unten ablaufendes Ablegeband 10 angeordnetj das intermittierend angetrieben ist. Oberhalb des Sam-

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meltisches 6 befindet sich eine Stiftleiste 11 mit einem oder
mehreren Schweißstiften 12 zum Blocken der gestapelten Beutel 8. Die Blocks werden dann mittels einer nicht dargestellten Einrichtung auf das Ablegeband 10 transportiert.

Dabei werden die Stapel einander Überlappend schuppenförmig abgelegt und einer weiteren Verarbeitungsstation zugeführt.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind das rückwärtige Ende des Ablegebandes 10, der Sammeltisch 6 und das Kührlrohr 9 miteinander starr und gemeinsam mit einer nicht dargestellten Kubeinrichtung verbunden* die diese während jedes ZUfUhrschrittes, bei dem die Schweißeinrichtung 4 geöffnet ist, absenkt, so daß der neu zu bildende
Beutel etwa In der Bahnkurve 2 fliegend, ohne Behinderung den auf dem Sammeltisch Hegenden Stapel erreicht.

Die Hubhöhe kann auch der jeweiligen Stapel höhe mittels einer
neten, selbständig arbeitenden Hübverstellung angepaßt sein

Claims

Schutzansprüche

%. Ablegevorrichtung für periodisch von einer Querschweißstation und Qüerschiieideeinrichtung einem Sammeltisch mit Stiftnadeln zugefütirte Gegenstands aus Kunststoffolie,. z.B., Tragetaschen sowie ggfo einer am Sammeltisch angeordneten Einrichtung zum blockweisen Verbinden der Gegenstandes

dadurch gekennze ichne t, daß der Saimneltisch (6) mit dem rückwärtigen Ende eines von diesem schräg abwärts nach vorne führenden Ablegeband (10) sowie mit einer Kubeinrichtung verbunden ist, die den Sammeltisch (6) und das Ablegeband (10) periodisch um die Achse der vorderen Uralenkrolle das Ablegebnndes (10) nach unten zu schwenken vermag.
2. Vorrichtung nach Anspuuch 1, dadurch g eken η -

ζ e i w h η e t, daß das Ablegeband (10) eisen intermittierenden Antrieb feat.
3. Vorrichtung nach Anspruc 1 oder 2, dad urch geken η zeichnet, daß die Hubeinrichtung eine von der Anzahl der Stapel vorgänge abhängige Hubverstellung aufweist.

FUr Egon Laumen:

Dipl.-Ing, Wbifgang K. Rauh
PATENTANWALT