DE7928639U1 - Fahrzeugwaage - Google Patents

Fahrzeugwaage

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DE7928639U1
DE7928639U1 DE19797928639 DE7928639U DE7928639U1 DE 7928639 U1 DE7928639 U1 DE 7928639U1 DE 19797928639 DE19797928639 DE 19797928639 DE 7928639 U DE7928639 U DE 7928639U DE 7928639 U1 DE7928639 U1 DE 7928639U1
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DE
Germany
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vehicle
scale according
bridge plate
pit
vehicle scale
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DE19797928639
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Albert Stewing
Barbarastraße 56, 4270 Dorsten / Westf.
Fahrzeugwaage
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaage mit trogförmiger Fahr- ze ggrube und die Fahrzeuggrube abdeckender Brückenplatte, welche unter Zwischenschaltung von Kraftmeßgeräten gegen den Grubenboden abgestützt ist.
Es sind derartige rahrzeugwaagen bekannt, die in Ortbeton oder aus Mauerwerk hergestellt sind. Die Bauweise in Ortbeton oder aus
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Mauerwerk ist verhältnismäßig zeit- und personalaufwendig. Sie
läßt eine Vorfertigung praktisch nicht zu, sondern verlangt die vollständige Herstellung an Ort und Stelle. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugwaage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich in rationeller ( Weise vorfertigen, einfach transportieren sowie schnell an Ort
und Stelle erstellen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Fahrzeugwaage dadurch, daß die Fahrzeuggrube in mehrere Trogteile
unterteilt ist und die Trogteile und die Brückenplatte als Fertigteilelemente ausgebildet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist die Fahrzeuggrube unter Bildung zwei L-förmiger Trogteile längsgeteilt. - Diese Maß- | nahmen der Erfindung haben zur Folge, daß einerseits eine Vorfertigung der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaage erfolgen kann, anderer seits nur geringer Aufwand für den Formenpark erforderlich ist, ζ da die längsgeteilten L-förmigen Trogteile für jede Fahrzeugwaagen-| länge in einer Form hergestellt werden können. Darüber hinaus
sind die L-förmigen Trogteile und die Brückenplatte einfach stapelbar, so daß deren Lagerung und Transport unproblematisch ist. Zur Herstellung einer kompletten e:rfindungsgemäßen Fahrzeugwaage sind nur wenige Kranspiele mit einem Autokran an Ort und Stelle erforderlich. Der Autokran oder ein anderes Hubmittel ist bei der Montage der einzelnen Fertigteilelemente jeweils optimal ausgelastet, weil die Trogteile und Brückenplatte etwa gleich schwer sind. Daraus resultieren geringe Krankosten bzw. Hubmittelkosten.
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte r l:ssen
Im Ergebnis zeichnet sich die erfindungsgemäße Fahrzeugwaage durch ; rationelle Vorfertigung und Erstellung aus. - Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die beiden L-förmigen Trogteile im End- und Mittenbereich ihrer Stoßseiten angeformte Höcker ( ) mit korrespondierenden Stoßflächen aufweisen. Die Höcker dienen
; zur Befestigung von Längs- bzw. Querstoßfängern, welche mit der aufgelegten Brückenplatte verbunden sind. Vorzugsweise sind die L-förmigen Trogteile mittels Spannschlösser im Bodenbereich unter Bildung eines im Querschnitt ü-förmigen Troges miteinander verspannt. Im Züge der Verspannung läßt sich in die Fuge zwischen den beiden L-förmigen Trogteilen eine Rundschnurdichtung einlegen und verpressen, so daß einwandfreie Fugendichtung gewährleistet ist. Erfindungsgemäß sind stirnseitig auf dem Grubenboden des ü-förmigen Troges Kopfplatten mit einem Auflagersteg aufgesetzt. Durch Einfügen einer Dichtschnur und Verschrauben der Teile mitein-
: ander, sind auch die Fugen zwischen den L-förmigen Trogteilen und Kopfplatten wasserdicht ausgebildet. Darüber hinaus unterbinden
: die stirnseitig auf der Fahrzeuggrube aufstehenden Kopfplatten unterschiedliche Setzungen. Einfließendes Oberflächenwasser wird in einem Pumpensumpf aufgefangen, der unmittelbar an die Kanalisation angeschlossen sein oder durch eine eingebaute Heberanlage j automatisch geleert werden kann. - Nach einem Vorschlag der Er-
} findung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die
j Brückenplatte als Rippenplatte ausgebildet ist und auf ihrer ünter-
I; seite als Rippen in Längsrichtung verlaufender Auflagerbalken zur
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Abstützung auf den Kraftmeßgeräten aufweist. Die Längsteilung des U-förmigen Troges ist symmetrisch zwischen den beiden Auflagerbalken angeordnet. Die Brückenplatte kann umfangsseitig einen sich nach unten konisch verjüngenden bzw. abgeschrägten Rand aufweisen, damit sich eindringender Schmutz nicht in der Fuge zwischen Brückenplatte und U-förmigem Trog festsetzen kann. Außerdem weist die Brückenplatte zweckmäßigerweise Einstiegöffnungen auf, damit die Kraftmeßgeräte für Eich- und Wartungszwecke leicht erreichbar sind. Die Fertigteilelemente bestehen vorzugsweise aus Stahlbeton.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeugwaage in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie C-D durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Ausschnitt X aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 6 einen Ausschnitt Y aus dem Gegenstand nach Fia. 1.
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In den Figuren ist eine Fahrzeugwaage mit trogförmiger Fahrzeug- ι grube 1 und die Fahrzeuggrube abdeckender Brückenplatte 2 darge- ; stellt, welche unter Zwischenschaltung von Kraftmeßgeräten 3 gegen' den Grubenboden 4 abgestützt ist. Die Fahrzeuggrube 1 ist in mehrere Trogteile 5, 6 unterteilt. Die Trogteile 5, 6 und die Brückenplatte 2 sind als Fertigteilelemente ausgebildet. Die Fahrzeuggrube 1 ist unter Bildung zwei L-förmiger Trogteile 5,6 längsgeteilt. Die beiden L-förmigen Trogteile 5, 6 weisen im End- und Mittenbereich ihrer Stoßseiten angeformte Höcker 7 mit korrespondierenden Stoßflächen 8 auf. Diese Höcker 7 dienen zur Befestigung von Längs- bzw. Querstoßfängern 9, die mit der aufgelegten Brückenplatte verbunden sind. Die Stoßfänger 9 nehmen die Horizontalkräfte beim Auf- bzw. überfahren der Fahrzeugwaage auf und sind leicht zugänglich. Die L-förmigen Trogteile 5, 6 sind mittels nicht dargestellter Spannschlösser im Bodenbereich unter Bildung eines im Querschnitt ü-förmigen Troges miteinander verspannbar. Die aufzubringende Spannkraft wird zum Verpressen einer eingelegten Dichtschnur verwendet. Stirnseitig sind auf den Grubenboden 4 des U-förmigen Troges Kopfplatten 10 mit einem Auflagersteg 11 aufgesetzt. Die Brückenplatte 2 ist als Rippenplatte ausgebildet und weist auf ih^er Unterseite als Rippen in Längsrichtung verlaufende Auflagerbalken 12 zur Abstützung auf den Kraftmeßgeräten 3 auf. Bei den Kraftmeßgeräten kann es sich um Kraftmeßdosen handeln. Die Längsteilung 13 des U-förmigen Troges ist symmetrisch zwischen den Auflagerbalken 12 angeordnet. Die Brückenplatte 2 besitzt umfangsseitig einen sich nach unten konisch verjüngenden Rand 14 und darüber hinaus Einstiegöffnungen 15. Die Fertigteilelemente bestehen aus Stahlbeton.

Claims (10)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprüche
    :
    J 1. Fahrzeugwaage mit trogförmiger Fahrzeuggrube und die Fahrzeug- ; grube abdeckender Brückenplatte, welche unter Zwischenschaltung von Kraftmeßgeräten gegen den Grubenboden abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggrube Γ j ; (1) in mehrere Trogteile (5, 6) unterteilt ist und die Trogteile (5, 6) und die Brückenplatte (2) als Fertigteilelemente ausgebildet sind.
  2. 2. Frhrzeugwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggruje ureter Bildung zwei L-förmiger Trogteile (5, 6) längsgeteilt is·» ..
    j
  3. 3. Fahrzeugwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden L-förmigen Trogteile (5, 6) im End- und Mittenbereich ihrer Stoßseiten angefomvce Hocker (7) mit korrespondierenden Stoßflächen (8) aufweisen.
  4. 4. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Trogteile (5, 6) mittels Spannschlösser im Bodenbereich unter Bilduncf eines im Querscnnitt U-förmigen Troges miteinander verspannt sind.
  5. 5. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
    j zeichnet, daß stirnseitig auf den Grubenboden (4) des ü-förmigen
    Troges Kopfplatten (10) mit einem Auflagersteg (11) aufgesetzt sind.
    Andreiewsld, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  6. 6. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 biss 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplatte (2) als Rippenplatte ausgebildet ist und auf ihrer Unterseite als Rippen in Längsrichtung verlaufende Auflagerbalken (12) zur Abstützung auf den Kraftmeßgeräten (3) aufweist.
  7. 7. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteilung (13) des ü-förmigen Troges
    symmetrisch zwischen dem Auflagerbalken (12) angeordnet ist.
  8. 8. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplatte (2) umfangsseitig einen sich nach unten konisch verjüngenden Rand (14) aufweist.
  9. 9. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplatte (2) Einstiegöffnungen (15)
    £.afweist.
  10. 10. Fahrzeugwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteilelemente aus Stahlbeton bestehen.
DE19797928639 1979-10-09 1979-10-09 Fahrzeugwaage Expired DE7928639U1 (de)

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