DE7924976U1 - Einrichtung zur verbesserung des kavitationsverhaltens von kreiselpumpen. - Google Patents

Einrichtung zur verbesserung des kavitationsverhaltens von kreiselpumpen.

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DE7924976U1 DE19797924976 DE7924976U DE7924976U1 DE 7924976 U1 DE7924976 U1 DE 7924976U1 DE 19797924976 DE19797924976 DE 19797924976 DE 7924976 U DE7924976 U DE 7924976U DE 7924976 U1 DE7924976 U1 DE 7924976U1
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centrifugal
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Description

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Einrichtung zur Verbesserung des Kavitationsverhaltens von Kreiselpumpen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung des Kavitationsverhaltens von Kreiselpumpen, wobei eine Einspeisung eines druckseitig entnommenen Förderflüssigkeitsstromes in die Saugleitung der Kreiselpumpe erfolgt.
Bei Pumpanlagen stellt sich häufig das Problem, daß die Pumpen längere Zeit mit voller Drehzahl und stark gedrosseltem Förderstrom betrieben werden. Bei einem derartigen Teillastbetrieb ergeben sich für die Kreiselpumpe erhöhte Kavitationsbeanspruchungen, welche durch die Art der Saugrohrführung, ob gerade oder gekrümmte, bedingt sind. Denn der beim Teillastbetrieb aus dem Laufrad austretende Teillasfe/virbel wird durch ein gerades Saugrohr anders beeinflußt als durch die aniagentechnisch bevorzugte Bauweise eines Saugkrümmers. Die Entstehung und Ausbildung des Teillastwirbels bestimmt aber maßgeblich das TeiUast-Kavitationsverhalten einer Kreiselpumpe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für mit Saugkrümmern versehene Kreiselpumpen eine einfache, den Betrieb im Optimalbereich nicht störende Einrichtung zu schaffen, mittels derer die
Kavitationsbelastung des Laufrades bei Teillastbetrieb maßgeblich verringert wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei mit Saugkrümmern ausgestatteten Kreiselpumpen ein druckseitig entnommener Förderflüssigkeitsstronn in tangentialer Richtung zur Saugleitung und im Drehsinn des Pum pen lauf ra des in den saugseitigen Strömungsraum durch mehrere über den Umfang verteilte Öffnungen eintritt.
Durch diese Maßnahme ist es infolge einer Gleichdrallwirkung möglich, die Entstehung und Ausbildung des Teillastwirbels so zu beinflussen, daß die Zuströmungsverhältnisse weitestgehend denen eines geraden Saugrohres entsprechen, wodurch bei einer mit Saugkrümmer versehenen Kreiselpumpe ein ebenso gutes Teillast-Kavitationsverhalten erreicht wird wie bei einer Kreiselpumpe mit geradem Saugrohr.
Die Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Öffnungen eine die Strömungsgeschwindigkeit vergrößerende Form besitzen. Diese Öffnungen können z.B. die Form einer Strömungsdüse besitzen. Die Geschwindigkeit der tangential eintretenden Teilstrahlen wird so bemessen, wie sie für die Beeinflussung der Teillastwirbel maßgebend ist. Wesentlich ist, aaß die tangentiale Einspeisung in den Saugkrümmer in Drehrichtung des Pumpen lauf rades erfolgt.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht aus Energieersparnisgründen vor, daß die Einspeisung des Förderflüssigkeitsstromes mittels eines in einer Rückführleitung zwischen Druck- und Saugseite angeordnetem an sich bekannten Regelventil bei beginnendem Teillastbetrieb der Kreiselpumpe automatisch erfolgt. Die automatische Steuerung des Regelventils erfolgt z.B. durch einen förderstromabhängigen Signalgeber. Somit wird eine Wirkungsgradverschlechterung im Optimum ausgeschlossen und eine Einspeisung nur im kavitationsgefährdeten Teillastbereich sichergestellt. Das Regelventil kann auch ein einfacher Zweipunktregler sein, der einstellbar ist und z.B. bei
einem Teillastbetrieb von Q/Q = 0,7 öffnet. Um eine gleichmäßige
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Einspeisung sicherzustellen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß den Öffnungen ein Ringkanal vorgeschaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt .und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfindung an einer
Kreiselpumpe, die
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie III—III in Fig. 1 und die
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie II—II in Fig. 2
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In Fig. 1 ist eine Kreiselpumpe 1 dargestellt, deren Laufrad ein Saugkrümmer 3 vorgeschaltet ist. Ein im Eintrittsbereich des Laufrades 2 angeordneter Ringkanal 4 steht über eine Verbindungsleitung 5 mit darin angeordnetem Regelventil 6 mit der Druckseite 7 der Kreiselpumpe 1 in Verbindung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie die Öffnungen 8 vor dem Saugmund des Laufrades gestaltet sein können. Der Ringkanal 4 wird bei Teillastbetrieb mittels des Regelventits 6 mit geförderter Flüssigkeit beaufschlagt, welche dann in tangentialer Richtung vor dem Laufrad in den Saugkrümmer einströmt.

Claims (1)

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    Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft
    Ansprüche
    . Einrichtung zur Verbesserung des Kavitationsverhaltens von Kreiselpumpen j wobei eine Einspeisung eines druckseitig entnommenen Förderflüssigkeitsstromes in die Saugleitung der Kreiselpumpe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Saugkrümmern (3) ausgestatteten Kreiselpumpen (1) ein druc.kseitig entnommener Förderflüssigkeitsstrom in tangentialer Richtung zur Saugleitung und im Drehsinn des Pum pen lauf rades (2) in den saugseitigen Strömungsraum durch mehrere über den Umfang verteilte öffnungen (8) eintritt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8) eine die Strömungsgeschwindigkeit vergrößernde Form besitzen.
    S. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des Förderflüssigkeitsstromes mittels eines in einer Rückführleitung zwischen Druck- und Saugseite
    angeordnetem an sich bekannten Regelventil (6) bei beginnendem Teillastbetrieb der Kreiselpumpe automatisch erfolgt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen (8) ein Ringkanal (4) vorgeschaltet ist.
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