DE7924460U1

DE7924460U1 - Haushaltschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushaltschneidemaschine

Info

Publication number: DE7924460U1
Application number: DE19797924460
Authority: DE
Original assignee: Robert Krups GmbH and Co KG
Current assignee: Robert Krups GmbH and Co KG
Priority date: 1979-08-29
Filing date: 1979-08-29
Publication date: 1980-01-31

Description

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DiPL.-iNG. LUDEWIG dipl.-phys. BUSE dipl.-phys. MENTZEL

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5600 WUPPERTAL 2, den

37 Kennwort: "Aufnahmeraum"

Pirma Robert Krups, 5650 Solingen 19, Heresbachstr. 29

Haushaltschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch ^e angetriebene Haushaltschneidemaschine jj

Die Erfindung betrifft eine Haushaltschneidemaschine, insbesondere eine elektromotorisch angetriebene Haushaltschneide-(_ maschine, mit einem Gehäuse zur Lagerung eines Antriebes
für ein vorzugsweise kreisförmiges Messer, mit einer einstellbaren Anschlagplatte zur Veränderung der Schneidgutdicke und mit einer abklappbaren, eine Auflagefläche aufweisenden Arbeitsplatte.

Aus dem DE-Gbm 68 01 661 ist beispielsweise eine Haushalt-Schneidemaschine bekannt, deren Gehäuse einen im wesent- §

liehen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, in dessen
Innenraum ein elektromotorischer Antrieb für das in Ge- 1,

brauchslage der Haushaltschneidemaschine auf vertikal ver- j.

laufender Frontseite vorstehende Kreismesser angeordnet ist. j

, Gleichzeitig ist im Innenraum des Gehäuses der Haushaltschneide- |

maschine ein Verstellmechanismus untergebracht, durch den die auf § der das Kreismesser aufweisenden Frontseite angeordnete

Anschlagplatte zur Auswahl der abzuschneidenden Scheiben- I

t dicke eingestellt werden kann. Auf der das Kreismesser und § die Anschlagplatte aufweisenden Seite der Haushaltscaneide-
^aschine weist das Gehäuse seitlich vorgezogene Fußteile
auf, an denen eine Arbeitsplatte klappbar angelenkt ist.
Diese Arbeitsplatte befindet sich bei Gebrauchslage des

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Aliasschneiders in einer zur Messerebene 90° abgeklappten Lage, während bei Nichtgebrauch der Haushaltmaschine die Arbeitsplatte vor das Kreismesser und die Anschlagplatte zur Vermeidung von Verletzungen hochgeklappt ist. Das Zubehör solcher Haushaltschneidemaschinen, wie das Ersatzmesser, der Schneidgutschieber oder auch das Werkzeug zum Auswechseln des Kreismessers u.dgl. kann nicht bei der Haushaltschneidemaschine selbst verbleiben, sondern muß in getrennt dazu aufzubewahrenden Behältnissen untergebracht werden. Dies führt in vielen Fällen jedoch dazu, daß der Benutzer bei dem Gebrauch solcher Gegenstände diese zunächst vor ihrer Benutzung wieder suchen muß.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haushaltschneidemaschine der vorgenannten Art zu schaffen, bei der das Zubehör der Haushaltschneidemaschine selbst zugeordnet werden kann und bei dieser verbleibt.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplatte einen Aufnahmeraum für Ersatzmesser, Zubehör, Werkzeug od.dgl. aufweist. Dadurch können die der Haushaltmaschine beigegebenen Gegenstände bei dieser verbleiben, so daß zusätzlicher Stauraum entbehrlich ist und das Zubehör bei der Haushaltmaschine verbleiben kann und dessen Verlegung weitgehend ausgeschaltet ist.

Nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung kann der Aufnahmeraum von einer unter der Auflagefläche der Arbeitsplatte angeordneten Schublade gebildet sein. Abweichend von dieser Ausgestaltung des Aufnahmeraumes kann jedoch auch nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Arbeitsplatte kastenförmig gestaltet sein und auf ihrer Oberseite mit einem den Aufnahmeraum abdeckenden, die Auflagefläche

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aufwe i senden	• I · · Klappdeckel	-«J-..··..· versehen	• f • 4 · sein.

Danut eine unbeabsichtigte öffnung der Schublade vermieden wird, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Schublade eine bedarfsweise, von der Arbeitsplatte lösbare Verriegelungseinrichtung auf. Auch wenn bei der Arbeitsplatte statt der Schublade ein Klappdeckel Verwendung findet, ist es zu dessen unbeabsichtigter öffnung vorteilhaft, wenn der Klappdeckel eine bedarfsweise vom kastenförmigen Aufnahmeraum lösbare Sperreinrichtung aufweist. Dadurch ist sichergestellt, daß die im Aufnahmeraum angeordneten Gegenstände nicht unbeabsichtigterweise aus diesem herausfallen können.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, die nachfolgend näher erläutert sind. Es zeigen:

Fig.1 eine perspektivische Darstellung der in

Ruhestellung befindlichen Haushaltschneidemaschine mit hochgeklappter Arbeitsplatte in Richtung auf die dem Kreismesser gegenüberliegende Seite gesehen,

Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Haushaltschneidemaschine in Arbeitsstellung mit abgeklappter Arbeitsplatte in Richtung auf die das Kreismesser aufweisende Seite gesehen,

Fig.3 die aus Fig.2 ersichtliche Haushaltschneidemaschine mit einer aus der Arbeitsplatte ausgezogenen Schublade,

Fig. 4 eine ir- Arbeitsstellung befindliche Haushaltschneidemaschine, von deren kastenförmiger Arbeitsplatte ein Klappdeckel sich in angehobener Stellung befindet.

9 Vorausgeschickt wird, daß die erfindungsgemäße Haushalt- I schneidemaschine insbesondere zum Schneiden von Esswaren i aller Art wie beispielsweise Brot, Wurst, Käse od.dgl. be-

• stimmt ist. Dabei sind der Übersicht halber nur diejenigen

I Teile der Haushaltschneidemaschine dargestellt, die für das ji Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind bei-¹V spielsweise keine näheren Einzelheiten des Antriebes und

s der Einstellvorrichtung der Schneidgutdicke dargestellt, die 1 in bekannter Weise ausgebildet sein können. Auch könnte der

vorgenannte elektromotorische Antrieb durch einen anderen ν Antrieb ersetzt sein und es ist ebenfalls denkbar, die i Haushaltschneidemaschine von Hand, beispielsweise über eine Kurbel zu betreiben.

Wie insbesondere aus Fig.1 ersichtlich ist, weist die Haushalti; schneidemaschine bei an ihr Gehäuse 10 hochgeklappter Arbeitsli platte 11 die Gestalt eines Quaders auf. Dabei dient eine der langen Schmalseiten als Stellfläche 12. Im Bereich der Stell-',; / ·\ fläche 12 ist das Gehäuse 10 zur Anlenkung der abklappbarem ]■ Arbeitsplatte 11 fußartig vorgezogen. Die nach dem Abklappen i der Arbeitsplatte 11 frei werdende Seite des Gehäuses 10 weist fi einerseits das Kreismesser 13 und andererseits eine durch den Stellknopf 14 verstellbare Anschlagplatte 15 zur Einstellung der vom Schneidgut abzutrennenden Scheibendicke auf. An der oberen Schmalseite des Gehäuses 10 ist ein Tastknopf 16 vorgesehen, mit dem das Kreismesser 13 in Betrieb genommen werden kann. Bei dem aus den Fig.2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel weist die Arbeitsplatte 11 eine kastenförmige, auf

ihrer vorderen Schmalseite offene Gestalt auf, wobei in deren Innenraum eine Schublade 17 mit einer beispielsweise eingetieften Griffleiste 18 einschiebbar ist. Die Schublade 17 wird, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, im eingeschobenen Zustand von einem eine Auflagefläche 19 bildendenden Wandteil der Arbeitsplatte 11 vollständig überdeckt, so daß im Inneren der Arbeitsplatte 11 ein Aufnahmeraum 20 für Ersatzmesser, Zubehör, Werkzeug od.dgl. geschaffen ist. Zur Zuhaltung der Schublade 18 bzw. zu deren Festlegung an der Arbeitsplatte 11 weist die Griffleiste 18 in ihrem mittleren Bereich eine Betätigungszunge 2Ί auf, über die eine mit der Arbeitsplatte verbinäbare Verriegelungseinrichtung 22 betätigt werden kann.

Bei dem aus Fig.4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte 11' kastenförmig ausgebildet und kann oberseitig durch einen am Schwenklager 23 angelenkten Klappdeckel 24 verschlossen werden. Während der durch den Klappdeckel verschlossene Innenraum der Arbeitsplatte 11' einen Aufnahmeraum 20' für Ersatzmesser, Zubehör, Werkzeug od.dgl. bildet, dient die Oberseite cles Klappdeckels 24 als Auflagefläche für das Schneidgut. Auch der Klappdeckel 24 ist in seinem mittleren Stirnbereich mit einer Sperreinrichtung 25 versehen, durch die ein unbeabsichtigtes Hochschwenken des Klappdeckels 24 von der Arbeitsplatte 11' verhindert wird. Diese Sperreinrichtung kann im einfachsten Fall aus einer handbetätigbaren Rastzunge bestehen, die an einer Haltenase am vorderen Wandteil der Arbeitsplatte 11'verrastet.

Wie bereits erwähnt wurde, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen der Erfindung möglich.

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So ist es beispielsweise auch denkbar, eine der schmalseitigen Außenwandungen der Arbeitsplatte 11 bzw. 11' klappbar an dieser anzulenken, so daß der Aufnahmeraum 20 der Arbeitsplatte zugänglich wird.

I I I I III

DiPL-ING. LUDEWIG dipl-phys.BUSE dipl-phys. MENTZEL

5600 WUPPERTAL 2, den

37 Kennwort: "Aufnahmeraum"

Bezugszeichenliste

10	Gehäuse
11	Arbeitsplatte
11 '	Arbeitsplatte
12	Stellfläche
13	Kreismesser
14	Stellknopf
15	Anschlagplatte
16	Tastknopf
17	Schublade
18	Griffleiste
19	Auflagefläche
20	Aufnahmeraum
20'	Aufnahmeraum
21	Betätigungszunge
22	Verriegelungseinrichtung
23	Schwenklager
24	Klappdeckel
25	Sperreinrichtung

Claims

, :Ρ.Α.ΤΈ N TA-N, W Ä J-T E. · LUDEWIG dipl-phys.BUSE dipl-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Aufnahmeraum" Ansprüche :

1. Haushaltschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene Haushaltschneidemaschine, mit einem Gehäuse zur Lagerung eines Antriebes für ein vorzugsweise kreisförmiges Messer, mit einer einstellbaren Anschlagplatte zur Veränderung der Schneidgutdicke und mit einer abklappbaren, eine Auflagefläche aufweisenden Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (11,11') einen Äufnahmeraum (20,20') für Ersatzmesser, Zubehör, Werkzeug od.dgl. aufweist.

2. Haushaltschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (20) von einer unter der Auflagefläche (19) der Arbeitsplatte (11) angeordneten Schublade (17) gebildet ist.

3. Haushaltschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (11') kastenförmig gestaltet ist und auf ihrer Oberseite mit einem den Aufnahmeraum (20') abdeckenden, die Auflagefläche

(19) aufweisenden Klappdeckel (24) versehen ist.

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gekennzeichnet, daß die ScjijibiaderTTTTeine bedarfs weise von__dex-"AiT5eTTtspxatte ( 11) lösbare Ver- *"—(-2-2-)— —

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gekennzeichnet, daß der^Klappdeekel (24) eduie bedarf sweise_Koia-kaS€eiiförmigeß Aufnahmeraum (20 ')