DE7924302U1 - Schraube - Google Patents

Schraube

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Publication number
DE7924302U1
DE7924302U1 DE7924302U DE7924302DU DE7924302U1 DE 7924302 U1 DE7924302 U1 DE 7924302U1 DE 7924302 U DE7924302 U DE 7924302U DE 7924302D U DE7924302D U DE 7924302DU DE 7924302 U1 DE7924302 U1 DE 7924302U1
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DE
Germany
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head
screw
shaft
predetermined breaking
breaking point
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Expired
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DE7924302U
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English (en)
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OSSEGE JOHANNES 4505 BAD IBURG
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OSSEGE JOHANNES 4505 BAD IBURG
Publication date
Publication of DE7924302U1 publication Critical patent/DE7924302U1/de
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Description

Die Neuerung betrifft eine Schraube, insbesondere für Gewindesacklöcher, die aus einem Schaft und einem Kopf besteht, wobei letztere: für das Ansetzen eines Schlüssels besonders geformt ist und beispiel weise mit einem Außen- oder Innensechskant versehen ist.
Das ¥esen der Neuerung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, eine, in einem Gewindesackloch befindliche Schraube, rüe abgebrochei ist, herausdrehen zu können.
Die großen Probleme, die sich bei abgebrochenen Schrauben, die sich in Gewindesacklöchern befinden, ergeben, sind jedem Schlosser und Monteur bekannt. Sobald der Kopf abgerissen ist, kann der Schraubenschaft nicht mehr mit einer Zange oder dergleichen angefaßt werden. Bei einer Reparatur ergibt sich als einzige mühsame Möglichkeit, di< Schraube auszubohren. In den meisten Fällen wird dabei das Gewinde de= Sackloch^s beschädigt, so daß anschließend das Sackloch aufgebohrt und mit einem größeren Gewinde versehen werden muß, Tn vielen Fällen wird durch dieses größere Gewindesackloch das Bauteil sehi geschwächt. Auch reicht oft der Platz für den dann nov ©neigen größeren Schraubenkopf nicht aus, so daß i^?-~rtige Reparaturen, ganü abgesehen von dem großen und mühsame Arbeitsaufwand, eine sehr unbefriedigende Lösung darstellen.
Die vorliegende Neuerung sieht nun vor, daß zwischen Kopf und Schaf' der Schraube eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, die höher als die Unterkante des Kopfes angeordnet ist. Sitzt die Schraube beispielsweise durch Rost oder dergl, fest, wird beim Versuch, sie herauszudrehen, der Kopf an der Sollbruchstelle abgerissen. Bin Teil des Schraubenst.;haftes ragt dann noch aus dem Bauteil, SO daß es möglich
ti * I «
ist, mit Hilfe einer Zange den Schrauben*chaft aus dem Gewindesack- | loch herauszudrehen« Durch Hammerschläge auf den Sclrft kann dieser vor dem Ansetzen der Zange gegebenenfalls gelockert werden. Ein umständliches und zeitaufwendiges Ausbohren mit all den damit ver-
bundenen Nachteilen ist nicht mehr nöt/6ig.
Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß der Kopf t an der Unterkante eine Hinterschneidung aufweist und/oder oben mit ]
einer Ausnehmung versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die \ Schwachstelle praktisch in den Schraubenkopf zu verlegen, so daß beil
Abreißen des Schraubenkopfes das Schraubenschaftende möglichst weit ! aus dem Werkstück ragt, ;
Die Neuerung sieht schließlich vor, daß die Sollbruchstelle bezüglich der Übertragung eines Drehmomentes im Querschnitt schwächer ausgelegt ist als der Schaftquerschnitt im Bereich des Gewindes. Die
ϊ Bruchfestigkeit des Schraubenschaftes ist in einfacher Weise festzustellen. Die Sollbruchstelle innerhalb des Kopfes muß dann etwas schwächer ausgelegt werden, so daß ein Bruch an dieser Stelle immer J gewährleistet ist. Somit reißt dann immer der Kopf und nicht der Schraubenschaft ab.
Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand von zwei Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fi=-, 1 eine Schraube mit Außen-Sechskantkopf im eingeschraubten Zustand,
Fig. 2 die Schraube nach Fig. 1 mit abgerissenem Kopf, Fig, 3 eine Schraube mit Innensechskant im eingeschraubten Zustand
und
Fi^, ii die Schraube nach Figt 3 niit abgerissenem Kopf.
Die Schraube 1 ist mit einem Außensechskant 2 zum Ansetzen eines Schlüssels versehen.. An der Unterkante 3 des Schraubenkopfes h weist
1IC· · · ·
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der Schraubenschaft 5 eine Hinterschneidung 6 auf. Weiterhin ist der Kopf k mit einer Ausnehmung 7 versehen, so daß sich die Sollbruchstel 8 ergibt. Heißt der Kopf k ab, ragt das Schaftende 9 aus dem Werkstiic! 1Gf so daß eine Zange angesetzt werden kann, um die Schraube 1 heraus drehen zu können.
Die Schraube 11 hat ein Innensechskant 12, welches gleichzeitig die Ausnehmung bildet. Zwischen dem Schaft 13 und dem Kopf 1^ ist ebenfal eine Hinterschneidung 15 vorgesehen, so daß beim Abreißen des Kopfes lh an der Sollbruchstelle 16 das Schaftende 17 aus dem Werkstück 10 ragt.

Claims (4)

  1. Johannes Ossege
    Riesweg 7
    Bad Iburg
    SCHUTZANSPRÜCHE
    "ί. Schraube, insbesondere für Gewindesacklocher, die aus einem Schaft und einem Kopf besteht, wobei letzterer für das Ansetzen eines Schlüssels besonders feeformt ist und beispielsweise mit einem Außen— oder Trmens echskant versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf (4,14) und Schaft (5,13) eine Sollbruchstelle (8,16) vorgesehen ist, die höher als die Unterkante des Kopfes (4,1h) angeordnet ist.
  2. 2. Schraube nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf \4,14) an der Unterkante eine Hinterschneidung (6,1 aufweist.
  3. 3· Schraube nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4,14) obem mit einer Ausnehmung (6,12) versehen χε
  4. 4. Schraube nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (8,10) bezüglich der Übertragung eines Drehmomentes im Querschnitt öchwächer ausgelegt ist als der Schaftquerschnitt im Bereich des Gewindes«
DE7924302U Schraube Expired DE7924302U1 (de)

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DE7924302U1 true DE7924302U1 (de) 1979-11-29

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