DE7923456U1 - Dosenverschluss - Google Patents

Dosenverschluss

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DE7923456U1
DE7923456U1 DE19797923456 DE7923456U DE7923456U1 DE 7923456 U1 DE7923456 U1 DE 7923456U1 DE 19797923456 DE19797923456 DE 19797923456 DE 7923456 U DE7923456 U DE 7923456U DE 7923456 U1 DE7923456 U1 DE 7923456U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Reinhard Becher
Rosensteinstraße 16
7060 Schorndorf
Dosenverschluß
Die Erfindung betrifft einen Dosenverschluß zum luftdichten und luftleeren Verschließen von teilweise entleerten zylindrischen Gefäßen, in denen aromareiche Stoffe, wie z.B. Kaffee, aufbewahrt werden.
Aromareiche Stoffe müssen zur Erhaltung ihres Aromas möglichst luftdicht und luftleer gelagert werden. Das ist beim erstmaligen Verpacken keine Schwierigkeit. Beim Verbraucher, der das Produkt nach und nach verwendet, tritt das Problem auf, daß sich durch das teilweise Entleeren des Gefäßes beim Verschließen zwischen dem restlichen Inhalt und dem Deckel Luft befindet. Der aromareiche Inhalt kann seinen Geschmack an diese Luft abgeben.
Es sind zwar bisher Dosendeckel bekannt, die die Dosenöffnung luftdicht abschließen können, aber es gibt noch keinen Verschluß der den Inhalt einer teilweise entleerten Dose luftdicht und luftleer verschließen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund. , einen Do^enverschluß zu entwickeln, mit welchem zylindrische Dosen so verschlossen werden können, daß sich auch bei teilweise entleertem Inhalt keine Luft zwischen Inhalt und Dosenverschluß befinden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dosenverschluß aus zwei übereinanderliegenden Scheiben
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besteht, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Dosenöffnung und die jeweils in der Mitte ineinanderschiebbare Schäfte aufweisen, daß sich zwischen den beiden Scheiben ein zusammendruckbarer Gummiring befindet, der durch das Zusammendrücken den Durchmesser des Dosenverschlußes vergrößert, und daß die beiden Scheiben mittels einer Feder zusammengedrückt werden, die zwischen das Ende des äußeren Schaftes und einer in den inneren Schaft eingesetzten Kappe, die den äußeren Schaft überdeckt, gepreßt ist. Die obere Scheibe weist mindestens eine Öffnung auf, durch welche beim Zusammendrücken die Luft entweichen kann.
Es ist auch möglich, daß die beiden Scheiben nicht durch eine Feder zusammengedrückt werden, sondern durch eine Schraubkappe, die in den inneren Schaft eingreift und den äußeren Schaft überdeckt.
Der erzielbare Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Dosenverschluß durch das Entspannen des Gummiringes soweit in die zylindrische Dose hineingeführt werden kann, bis er den Inhalt erreicht hat. Durch das Zusammendrücken des Gummiringes, wird dieser an die Dosenwand gedrückt. Der Inhalt ist so luftdicht und luftleer verschlossen. Durch Hochdrücken des äußeren Schaftes entspannt sich der Gummiring wieder und der Dosenverschluß kann entfernt werden-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
P'igur 1: Dosenverschluß mit Feder, wobei der Gummiring entspannt ist. (Schnitt)
Figur 2: Dosenverschluß mit Feder, wobei der Gummiring zusammengedrückt ist. (Schnitt)
Figur 3: Schraubmechanismus (Schnitt)
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Der Dosenverschluß besteht aus zwei übereinanderliegenden Scheiben (1+2) f deren Durchmesser geringer ist, als der Durchmesser der zylindrischen Dose. Beide Scheiben (1+2) besitzen in der Mitte Schäfte (3+4), die so ausgebildet sind, daß der Schaft der unteren Scheibe (3) durch den Schaft der oberen Scheibe (4) hindurchgeschoben werden kann. Das bedeutet, daß der Schaft der oberen Scheibe (4) durchgehend hohl ist, wogegen der Schaft der unteren Scheibe (3) mindestens am Boden geschlossen ist. In den Hohlraum am oberen Ende des inneren Schaftes (3) ist eine Kat>pe (6) eingesetzt, die den äußeren Schaft (4) überdeckt. Zwischen dem oberen Ende des äußeren Schaftes (4) und der Kappe (6) befindet sich eine Feder (7), die den äußeren Schaft (4) und somit die obere Scheibe (2) gegen die untere Scheibe (1) drückt. Der zwischen den beiden Scheiben (1+2) eingesetzte Gummiring (9) wird dadurch zusammengedrückt und vergrößert so den Durchmesser des Dosenverschlußes. Wird der äußere Schaft (4) mit Hilfe der daran angebrachten Griffe (5) gegen die Feder (7) gedrückt, entspannt sich der Gummiring (9) wieder und der ursprüngliche Durchmesser des Dosenverschlußes ist wieder hergestellt. Der Dosenverschluß kann somit durch Entspannen des Gummiringes (9) in die Dose eingeführt werden. Nach Erreichen des Doseninhaltes werden die Griffe (5) des äußeren Schaftes (4) losgelassen, weswegen der Gummiring (9) zusammengedrückt und an die Dosenwand gepreßt wird. Die Dose ist jetzt luftdicht und luftleer verschlossen. Geöffnet wird die Dose dadurch, daß der äußere Schaft (4) gegen die Feder (7) gedrückt wird. Dadurch entspannt sich der Gummiring (9) und der Dosenverschluß kann wieder entnommen werden. Damit beim Zusammendrücken der beiden Scheiben (1+2) die sich dazwischen befindliche Luft schnell entweichen kann, befinden sich in der oberen Scheibe (2) eine oder mehrere Öffnungen (8).
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird der äußere Schaft (4) nicht durch eine Feder sondern durch eine
Schraubkappe (6A) niedergedrückt, die in den inneren Schaft (5A) eingreift und den äußeren Schaft (4A) überdeckt. Durch Hineindrehen der Schraubkappe (6A) wird der äußere Schaft (4A) und somit die obere Scheibe (2) gegen die untere Scheibe (1) gedrückt. Wird die Schraubkappe (6A) wieder herausgedreht, so drückt der sich entspannende Gummiring (9) die obere Scheibe (2) hoch.

Claims (2)

1 B ft · •t Anspruch e
1. Dosenverschluß zum luftdichten und luftleeren Verschließen von teilweise entleerten zylindrischen Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenverschluß aus zwei übereinanderliegenden Scheiben (1+2) besteht, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Dosenöffnung und die jeweils in der Mitte ineinanderschiebbare Schäfte (3+4) aufweisen, daß sich zwischen den beiden Scheiben (1+2) ein zusammendrückbarer Gummiring (9) befindet, der durch das Zusammendrücken den Durchmesser des Dosenverschlußes vergrößert, und daß die beiden Scheiben (1+2) mittels einer Feder (7) zusammengedrückt werden, die zwischen das obere Ende des äußeren Schaftes (4) und einer in den inneren Schaft (3) eingesetzten Kappe (6), die den äußeren Schaft (4) überdeckt, gepreßt ist. Weiter dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scherbe (2) eine oder mehrere Öffnungen (8) aufweist, damit die sich zwischen den beiden Scheiben (1+2) befindliche Luft entweichen kann.
2. Dosenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1+2) nicht mittels einer Feder sondern durch eine Schraubkappe (6A) zusammengedrückt werden, die in den inneren Schaft (3A)eingreift und den äußeren Schaft (4A)überdeckt.
DE19797923456 1979-08-17 1979-08-17 Dosenverschluss Expired DE7923456U1 (de)

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DE7923456U1 true DE7923456U1 (de) 1979-11-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2798649A1 (fr) * 1999-09-22 2001-03-23 Oreal Dispositif pour le conditionnement separe de deux composants , leur melange et la distribution du melange ainsi obtenu

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