DE7921895U1 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents
SicherheitsgurtaufrollerInfo
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- DE7921895U1 DE7921895U1 DE19797921895 DE7921895U DE7921895U1 DE 7921895 U1 DE7921895 U1 DE 7921895U1 DE 19797921895 DE19797921895 DE 19797921895 DE 7921895 U DE7921895 U DE 7921895U DE 7921895 U1 DE7921895 U1 DE 7921895U1
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- axis
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
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REPA Feinetanzwerk GmbH
Industriegebiet
Industriegebiet
7071 Alfdorf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Klinkensperreinrichtung, bestehend aus einem mit
der Gurtwelle fest verbundenen Sperrad mit Sperrverzahnung und aus wenigstens einer Sperrklinke, die durch einen im
Crashfalle selb6tauslösenden Auslösemechanismus betätigbar
und mit der Sperrverzahnung verrastbar ist.
Bei bekannten Sieherheitsgurtaufrollern der vorgenannten Art
(z.B. US-PS 3 901 459) ist auf einer Seite der Gurtwelle eine Aufrollfeder angeordnet, während das gegenüberliegende Wellenende
mit einer Klinkensperreinrichtung sowie mit einen Auslösemechanismus
in Verbindung steht, wobei im Gefahrenfalle, also bei Auftreten einer ein zulässiges Maß übersteigenden Beschleunigung
oder Verzögerung der z.B. mit einer Trägheitsmasse in Form einer Kugel ausgestattete Auslösemechanismus mittelbar oder
unmittelbar eine Sperrklinke der Klinkensperreinrichtung
gegen das Sperrad bewegt und eine Verrastung von Sperrklinke und Sperrverzahnung bewirkt. Hierbei besteht die
Gefahr, daß bei zufälligem Aufeinandertreffen von Zahnspitze des Sperrades und Sperrklinke ein Prellen erfolgt,
d.h. daß die Sperrklinke von der Sperrverzahnung wegbewegt wird, womit naturgemäß eine Sperrung des Sperrades
zumindest im Gefahrenmoment nicht erfolgen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurtaufroller der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung derartige Prellerscheinungen nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Doppe!sperrklinke mit um vorzugsweise eine gemeinsame
Drehachse drehbaren und entlang dem Umfang des Sperrades beidseitig dieser Drehachse angeordneten Klinkenhebeln vorgesehen
ist, wobei der Abstand der Klinkenzähne der beiden Klinkenhebel einem Maß entspricht, das von dem Teilungsmaß
der Sperrverzahnung des Sperrades oder einem Mehrfachen davon unterschiedlich ist. Vorzugsweise entspricht das Abstandsmaß
der Klinkenzähne voneinander dem η +· l/2-fachen Teilungsmaß
der Sperrverzahnung. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei Zahn-auf-Zahn-Stellung einer der Klinkenhebel mit Sicherheit
der andere, ebenfalls unter dem Einfluß des Auslösemechanismus stehende Klinkenhebel sich im Bereich zweier Zahnspitzen
des Sperrades befindet und damit ohne weiteres in die Sperrstellung gelangen kann. Versuche haben ergeben,
daß bei etwa mittiger Anordnung des hakenartigen Sperrelementes des zuletzt erwähnten Klinkenhebels zwischen zwei unmittelbar
benachbarten Zahnspitzen des Sperrades ein Höchstmaß an Eingriffs-Sicherheit gegeben ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Doppe !sperrklinke als zweiarmiger, um eine Drehachse schwenkbarer Hebel ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform ist hierbei der mit einem, einen Klinkenhebel
darstellenden Hebelarm des zweiarmigen Hebels in mechanischer Verbindung stehende, vorzugsweise als Kugelsensor
ausgebildete Auslösemechanismus an der Drehachse des genannten Hebels entgegen der Kraft einer Feder schwenkbar
gelagert und stützt sich in der Ruhestellung an einem Anschlag ab. Ist nun im Crashfalle eine Zahn-auf-Zahn-Stellung
gegeben, so daß ein Prellen der Doppelsperrklinke auftritt,
so wird durch den auf den einen Hebelarm einwirkenden Prellimpuls der andere Hebelarm automatisch gegen die
Sperrverzahnung des Sperrades bewegt, d.h. eingesteuert und verrastet, womit eine sichere Blockierung des Sperrades erreicht
wird. Durch die schwenkbare Lagerung des Auslösemechanismus werden die beim Prellschlag auftretenden Auslegungskräfte abgefangen und es ist gewährleistet, daß beim Prellen
die Auslösestellung des Auslösemechanismus erhalten bleibt. Durch diese Anordnung kann ein monosensitives Ansteuern von
Sicherheitsgurt-Aufrollautomaten erreicht werden.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung besteht
die Doppelsperrklinke aus zwei separaten, um eine gemeinsame
Drehachse drehbaren Klinkenhebeln, wobei jedem Klinkenhebel ein vorzugsweise als Kugelsensor ausgebildeter Auslösemechanismus
individuell zugeordnet ist. Im Crashfalle treten beide Auslösemechanismen in Aktion, wobei auch hier bei Zahnauf-Zahn-Stellung
gewährleistet ist, daß zumindest einer der Klinkenhebel in die Sperrstellung gelangt.
TJm die Doppelsperrklinke bzw. die Klinkenhebel in der Ruhestellung
in einer vorbestimmten Sollage zu halten, liegen gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
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Schwerpunkt der Doppelsperrklinke bzw. die Schwerpunkte
der Klinkenhebel exzentrisch gegenüber der Drehachse vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Drehachse. Durch
die unmittelbare Nachbarschaft der Schwerpunkte zur Drehachse
werden bei Auftreten von Beschleunigungen große Drehmomente vermieden.
Dfe Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausfiihrungsbeiepielen nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtaufrollers,
Pig. 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtaufrollers in Seitenansicht gemäß Pfeil A in Figur 1,
Fig. 3 eine· zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtaufrollers in Seitenansicht gemäß Pfeil A in Figur 1.
Bei der Darstellung in Figur i ist mit 1 ein metallischer, tJ-förmiger Grundrahmen bezeichnet, der Seitenplatten 2 und
3 besitzt. Mit 4 ist eine zwischen den Seitenplatten 2 und 3 gelagerte Gurtwelle bezeichnet, auf der ein nicht dargestelltes
flexibles Gurtband aufgewickelt ist. An einem, über die Seitenplatte 3 hinausragenden Gurtwellenende ist eine
nur schematisch dargestellte Aufrollfeder 5 befestigt, die andererseits am Grundrahmen 1 fixiert ist. Seitlich auf die
Seitenplatten 2 und 3 sind z.B. aus Kunststoff bestehende
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Kappen 6 und 7 aufsteckbar. An einer Öffnung 8 ist der dargestellte
Sicherheitsgurtaufroller bzw. der Grundrahmen 1
am Fahrzeugrahmen befestigt. Mit 9 ist ein Abstandsstift bezeichnet, dessen beide Enden an den Seit» nplatten 2 und 3
befestigt sind. Drehfest an einem durch die Öffnung 10 in
der Seitenplatte 2 hindurchragenden Wellenende der Gurtwelle 4 aufgesetzt ist ein aus einem formstabilen Material bestehendes Sperrad 11, das, wie Figur 2 und 3 deutlich zeigt,
an Umfang eine Sperrverzahnung 12 aufweist, deren Zahnspitzen
mit 13 bezeichnet sind. Selbstverständlich ist der gesamte
umfang des Sperrades Ii mit einer derartigen Sperrverzahnung
versehen. In Figur 1 allgemein mit 14 bezeichnet ist ein
Auslösemechanismus in Form eines sogenannten Kugelsensors.
Die Ausgestaltung und Wirkungsweise dieses Auslösemechanismus in Verbindung mit einer Klinkensperreinrichtung wird anhand der Figuren 2 und 3 an zwei alternativen Ausführungs- f beispielen nachstehend erläutert. ;
am Fahrzeugrahmen befestigt. Mit 9 ist ein Abstandsstift bezeichnet, dessen beide Enden an den Seit» nplatten 2 und 3
befestigt sind. Drehfest an einem durch die Öffnung 10 in
der Seitenplatte 2 hindurchragenden Wellenende der Gurtwelle 4 aufgesetzt ist ein aus einem formstabilen Material bestehendes Sperrad 11, das, wie Figur 2 und 3 deutlich zeigt,
an Umfang eine Sperrverzahnung 12 aufweist, deren Zahnspitzen
mit 13 bezeichnet sind. Selbstverständlich ist der gesamte
umfang des Sperrades Ii mit einer derartigen Sperrverzahnung
versehen. In Figur 1 allgemein mit 14 bezeichnet ist ein
Auslösemechanismus in Form eines sogenannten Kugelsensors.
Die Ausgestaltung und Wirkungsweise dieses Auslösemechanismus in Verbindung mit einer Klinkensperreinrichtung wird anhand der Figuren 2 und 3 an zwei alternativen Ausführungs- f beispielen nachstehend erläutert. ;
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist an einer durch eine ■
entsprechende Drehwelle gebildeten Drehachse 15 eine Doppel- | sperrklinke 16 schwenkbar gelagert. Die Doppelsperrklinke 16 ;
ist in Form eines zweiarmigen Hebels ausgebildet und besitzt f einen ersten, einen Klinkenhebel darstellenden Hebelarm l6l jj
und einen zweiten, ebenfalls einen Klinkenhebel darstellenden I Hebelarm 162. Beide Hebelarme l6l und 162 besitzen Klinken- %-zähne
163 bzw. 164. Der Abstand dieser beiden, von der Gurt- \
wellenachse gleich beabstandeten Klinkenzähne ist so gewählt,
daß er den η + 1/2-fachen Teilungsmaß der Sperrverzahnung 12
entspricht, wie Figur 2 deutlich zeigt. Auf der Drehachse 15 '. unabhängig von der Doppelsperrklinke 16 schwenkbar gelagert \ ist der bei der Beschreibung der Figur 1 sohon erwähnte Auslösemechanismus 14, der gebildet wird durch einen an der Dreh- , achse 15 gelagerten Baeieteil 141, der durch eine Feder 142 | »it Vorspannung gegen einen ortsfesten Anschlag 17 gedrückt f wird, »er als einarmiger Hebel ausgebildete Basisteil besitzt ?
daß er den η + 1/2-fachen Teilungsmaß der Sperrverzahnung 12
entspricht, wie Figur 2 deutlich zeigt. Auf der Drehachse 15 '. unabhängig von der Doppelsperrklinke 16 schwenkbar gelagert \ ist der bei der Beschreibung der Figur 1 sohon erwähnte Auslösemechanismus 14, der gebildet wird durch einen an der Dreh- , achse 15 gelagerten Baeieteil 141, der durch eine Feder 142 | »it Vorspannung gegen einen ortsfesten Anschlag 17 gedrückt f wird, »er als einarmiger Hebel ausgebildete Basisteil besitzt ?
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eine Vertiefung 143, in eier eine Massekugel 144 lose gelagert
ist. Auf der gegenüberliegenden Kugelfläche der Massekugel 44 stützt sich ein ebenfalls mit einer Vertiefung
versehener Ansatz 165 der Doppelsperrklinke 16 ab, welcher
Ansatz 165 fest mit dem Hebelarm 162 der Doppelsperrklinke 16 verbunden ist, - Im Crashfalle, also bei Auftreten von
hohen negativen oder positiven Beschleunigungskräften am
Fahrzeug und damit am Auslösemechanismus 14 tritt die Massekugel 144 aus den Vertiefungen des Basisteils 141 und des
Ansatzes 165 aus, womit der Hebelarm 162 relativ gegenüber
dem durch die Feder 142 zunächst lagest&bilen Basisteil
in Richtung auf das Sperrad 11 verschoben wird. Der Klinkenzahn 164 des Hebelarms 162 kommt in Eingriff mit der Sperrverzahnung
12 und sperrt damit die Gurtwelle 4 augenblicklich. Wenn nun zufälligerweise der Klinkenzahn 164 auf die
Zahnspitüse 13 des Sperrades 11 auf trifft erfolgt eine Prellung,
d.h. der Hebelarm 162 wird vom Sperrad 11 weggeschleudert und kann damit nicht in die Sperrsteilung gelangen.
Durch diesen Prellimpuls wird nun der auf der anderen Seite der Drehachse 15 angeordnete Hebelarm 161 gegen
das Sperrad 11 bewegt, wodurch der Klinkenzahn 163 in der
Sperrverzahnung 12 verrastet und damit die Gurtwelle 4 sperrt. Eine Prellung ist hier nicht möglich, da sich dieser Klinkenzahn
163 etwa in der Mitte zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Zahnspitzen 13 befindet. Mit dem Prellen der
Doppelsperrklinke l6 wird auch der Auslösemechanismus 14 bzw. sein Basisteil 141 mitverschwenkt, wobei die Auslenkungskräfte
gefangen werden und die Auslösestellung des Auslösemechanismus 14 erhalten bleibt. Nach Beendigung des Crashvorganges
fällt die Massekugel 144 wieder in die Vertiefungen zurück und Doppelsperrklinke 16 und Auslösemechanismus 14
nehmen ihre RoheStellungen gemäß Figur 2 wieder ein. Aus Figur
1 ist noch zu entnehmen, daß die die Drehachse 15 darstellende
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Drehwelle fest mit der Seitenplatte 2 des Grundrahmens i verbunden
ist.
Beim Ausfiihrungsbeispiel gemäß Figur 3 besteht die Doppelsperrklinke
18 aus zwei separaten, um eine gemeinsame Drehachse 15 schwenkbare Klinkenhebeln 19 und 20, die als ein-
oder zweiarmige Hebel ausgebildet sind. Die Anordnung der Klinkenzähne 191 und 201 in bezug auf die Sperrverzahnung 12
des Sperrades 11 ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 2 gewählt. Mit 21 ist ein am Seitenteil 2 des Grundrahmens 1 starr befestigter Basisteil 21 von zwei ebenfalls
in Form von Kugelsensoren ausgebildeten Auslösemechanismen 21 und 22 bezeichnet. Bei diesem Ausftihrungsbeispiel ist jedem
Hebelarm 19 und 20 individuell ein Auslösemechanismus 21
bzw. 22, zugeordnet. Dafür besitzen die Hebelarme 19 und 20
Ansätze 192 und 2Ο2, die entsprechende Vertiefungen für jeweils
eine Massekt gel 193 bzw. 203 aufweisen, wobei diese Massekugeln
andererseits in entsprechenden Vertiefungen des Basisteils 21 gelagert sind. Im Crashfalle verschieben sich beide
Massekugeln 193 und 203, wodurch die Klinkenhebel 19 und 20 gegen das Sperrad 11 bewegt werden. Normalerweise verrastet
damit der Klinkenzahn 201 des Klinkenhebels 20 mit der Sperrverzahnung. Ergibt sich aber eine Zahn-auf-Zahn-Stellung von
Klinkenzahn 201 und Zahnspitze 13, verbunden mit einer Prellung
des Klinkenhebels 20, so verrastet mit Sicherheit der Klinkenzahn 191 des Klinkenhebels 19 mit der Sperrverzahnung
12, da sich dieser Klinkenhebel 19 ebenfalls in der Sperrstellung befindet.
Bei beiden Ausfiihrungsbeispielen ist es vorteilhaft, daß der Schwerpunkt der Doppe!sperrklinke bzw. die Schwerpunkte der
Klinkenhebel exzentrisch gegenüber der Drehachse 15 vorzugsweise in unmittelbarer Näher dieser Drehachse liegen, so daß
einerseits eine definierte, vorbestimmte Soll-Ruhelage dieser
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Doppelsperrklinke bzw. der Klinkenhebel gewährleistet ist
vnd andererseits im Crashfalle keine großen Drehmomente
auftreten. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Ansätze i65, 192 und 202 als relativ schwere Massen auszugestalten.
6 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (6)
1. Sicherheitsgurtaufroller mit einer Klinkensperreinrichtung,
bestehend aus einem mit der GurtrweHe fest verbundenen
Sperrad mit Sperrverzahnung und aus wenigstens einer Sperrklinke, die durch einen im Crashfalle selbstauslösenden
Auslösemechanismus betatjgbar und mit der Sperrverzahnung
verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelsperrklinke (16, 18) mit um vorzugsweise
eine gemeinsame Drehachse (15) drehbaren und entlang dem Umfang des Sperrades (11) beidseitig dieser Drehachse
angeordneten Klinkenhebeln (Hebelarme 161, 162; 19, 20) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Klinkenzähne (I63,
164; 191, 201) der beiden Klinkenhebel einem Maß entspricht,
das von dem Teilungsmaß der Sperrverzahnung (12) des Sperrrades oder einem Mehrfachen davon unterschiedlich ist.
2. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch V1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandsmaß der Klinkenzähne voneinander dem η + i/2-fachen Teilungsmaß der Sperrverzahnung (12) entspricht.
3. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß din Doppelsperrklinke (l6) als
zweiarmiger, um eine Drehachse (15) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist.
4. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einem, einen Klinkenhebel darstellenden Hebelarm (162) des zweiarmigen Hebels in mechanischer
Verbindung stehende, vorzugsweise als Kugelsensor ausgebildete Auslösemechanismus (14) an der Drehachse (15) des genannten
Hebele entgegen der Kraft einer Feder (142) schwenkbar gelagert ist und sich in der Ruhestellung an einem Anschlag
(17)
- 10 -
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5. Sicherheitsgurtaufroller nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelsperrklinke (18) aus zwei
separaten, um eine gemeinsame Drehachse (15) drehharen Klinkenheia ein (19, 20) he steht, wobei jedem Klinkenhe-•
hei ein vorzugsweise als Kugelsensor ausgebildeter Aus
lösemechanismus (21, 22) individuell zugeordnet ist.
f
6. Sicherheitsgurtaufroller nach einem oder mehreren der vor-
\ hergehenden Ansprüche, dadurch ^^kennzeichnet, caß der
Schwerpunkt der Soppelsperrklinke bzw. die Schwerpunkte
ί der Klinkenhebel exzentrisch gegenüber der Drehachse (lp)
I vorzugsweise in unmittelbarer Nähe öer Drehachse liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921895 DE7921895U1 (de) | 1979-07-31 | 1979-07-31 | Sicherheitsgurtaufroller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921895 DE7921895U1 (de) | 1979-07-31 | 1979-07-31 | Sicherheitsgurtaufroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921895U1 true DE7921895U1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6706233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921895 Expired DE7921895U1 (de) | 1979-07-31 | 1979-07-31 | Sicherheitsgurtaufroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921895U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006033543B4 (de) * | 2006-07-20 | 2019-06-19 | Autoliv Development Ab | Selbstsperrender Gurtaufroller |
-
1979
- 1979-07-31 DE DE19797921895 patent/DE7921895U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006033543B4 (de) * | 2006-07-20 | 2019-06-19 | Autoliv Development Ab | Selbstsperrender Gurtaufroller |
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