DE7917771U1 - Haltevorrichtung für Meßsonden - Google Patents
Haltevorrichtung für MeßsondenInfo
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Description
Haltevorrichtung für Meßsonden
Die Erfindung betrifft eine Ealtevorrxchtung für Meßsonden zur Messung der Kennwerte von in einem Abgasrohr strömenden Rauchgasen,
mit einem in eine Mantelbohrung des Abgasrohres von außen einsteckbaren konischen Rohrstück, in welches die Meßsonde
axial einsteckbar und dort mittels einer Peststellschraube radial festklemmbar ist.
Bei der Wartung einer Heizungsanlage ist es erforderlich, in regelmäßigen Abständen die Kennwerte der Rauchgase, beispiels-
-Z-
- 2
weise den COg-Gehalt, die Temperatur und den Rußgehalt, zu
überprüfen. Dazu wird in das Abgasrohr eine Sonde eingeführt,
die bis in den heißesten Punkt der Abgasströmung, den sogenannten Kernstrom, hineinreichen muß. Dieser Kernstrom muß mit der
Sonde gesucht werden. Bei einer bekannten Vorgehensweise wird ein konisches Rohrstück in eine Mantelbohrung des Abgasrohres
hineingesteckt und durch das Rohrstück werden nacheinander mehrere Meßsonden hindurchgeführt. Wenn mit der Sondenspitze der
Kernstrom im Abgasrohr gefunden worden ist, wird die Meßsonde
mit einer Peststellschraube an dem Rohrstück befestigt. Diese Messung hat den Nachteil, daß beim Auswechseln der Meßsonden
die Gefahr besteht, daß die Stellung des Rohrstückes in der Mantelbohrung des Abgasrohres verändert wird. Schon eine geringfügige
Verstellung des Rohrstückes kann eine große Auslenkung der Meßsonde aus dem Bereich des Kernstromes heraus
bewirken, so daß die Ermittlung genauer Meßwerte nicht mehr gewährleistet ist.
Aus den deutschenGebrauchsmustern 78 03 701 und 78 15 825 sind Haltevorrichtungen für Abgasrohr-Meßsonden bekannt, die es
zwar ermöglichen, mehrere Meßsonden nacheinander in eine genau festgelegte Stellung zu bringen. Diese Vorrichtungen sind
jedoch konstruktiv sehr aufwendig aufgebaut. Es muß jeweils
eine besonderes Sockelplatte mit Hilfe eines um das Abgasrohr herumzulegenden Spannbandes im Bereich der Mantelbohrung befestigt
werden. Außer der Sockelplatte benötigen diese Vorrichtungen jeweils ein Führungsstüek mit einem Anschlagring
für die Meßsonde, welches in einer an der Sockelplatte angeschraubten Lagerbuchse geführt und von einer Druckfeder beaufschlagt
ist. Diese Ausführung ist wegen ihrer vielen einzelnen Bauteile teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache,
am Abgasrohr schnell und leicht anbringbare bzw. von dort ablösbare Haltevorrichtung zu schaffen, die durch eine
.JLt
feste Stellung des konischen Rohrstückes die Ermittlung genauer Meßwerte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das konische
Rohrstück mit Hilfe eines Magnetkörpers an dem Abgasr-ohr lösbar befestigt ist.
Es ist vorteilhaft, daß zwischen dem konischen Rohrstück und dem Magnetkörper eine biegsame Welle angeordnet ist, die mit
einem Ende an dem Magnetkörper befestigt ist und an ihrem ande-) ren Ende mit einem zylindrischen Bund des konischen Rohrstücks
verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich durch Verbiegen der Welle eine bestimmte Stellung des konischen Rohrstückes am Ab-Ii
gasrohr einstellen, wobei der Arbeitsbereich an der Mantelbohrung durch den Magnetkörper nicht beeinträchtigt wird, weil der
' Magnetkörper am Abgasrohr von der Mantelbohrung entfernt angeordnet
ist.
Vorteilhaft kann das konische Rohrstück auch von einem um eine % feste Achse am Magnetkörper verschwenkbaren und dort mit einer
Peststellschraube festklemmbaren Schwenkhebel gehalten sein.
% Dieser Schwenkhebel ermöglicht es ebenfalls, den Magnetkörper
\ außerhalb des Bereiches der Mantelbohrung am Abgasrohr ü.azubringen.
Für den Fall, daß das Abgasrohr nicht aus magnetischem Stahlblech besteht, ist es vorteilhaft, daß der Magnetkörper auf
eine magnetische Halteplatte einer an dem Abgasrohr festlegbaren Schraubzwinge aufgesetzt ist.
Diese Schraubzwinge ermöglicht die Befestigung des konischen Rohrstückes an Abgasrohren jeder Art, insbesondere auch an
Aluminiumrohren.
-H-
ι · ι a · · · ■
Bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den Schutzan- |
Sprüchen enthalten. Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich |
nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondernauch auf I
deren Kombination. I
Ausführ-ungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Pig.l eine perspektivische Darstellung einer Haltevor-C
richtung mit einer biegsamen Welle;
Fig.2 eine Anordnung des konischen Rohrstückes in der
Mantelbohrung des Abgasrohres mit teilweisem Schnitt;
Fig.3 eine an einem Abgasrohr angebrachte Haltevorrichtung
mit einem Schwenkhebel, teilweise im Schnitt;
Fig.4 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung
gemäß Fig.3;
r Fig.5 eine perspektivische Darstellung einer an einem Abgasrohr
angebrachten Schraubzwinge.
Ein konisches Rohrstück 10 ist zur Ermittlung der Meßwerte eines in einem Abgasrohr 11 strömenden Rauchgases in eine Mantelbohrung
12 des Abgasrohres 11 von außen eingesteckt. Eine Meßsonde 13 ist durch das Rohrstück 10 hindurchgeführt und wird in diesem
in seiner Lage dadurch gehalten, daß eine in eine Gewindebohrung des zylindrischen Bundes 14 des Rohrstückes 10 eingeschraubte
Feststellschraube 15 die Meßsonde 13 in radialer Richtung festklemmt. Nachdem die richtige Meßstellung des konischen Rohrstttckes 10 und der Meßsonde 13 gefunden worden sind, ragt die
Spitze der Meßsonde 13 in den Kernstrom 16 des Rauchgases hinein.
Das konische Rohrstück 10 hat an seiner Außenseite ein Gewinde. Infolge der konischen Form läßt es sich in Mantelbohrungen
12 unterschiedlicher Durchmesser dicht anliegend einstecken.
Gemäß Fig.l der Zeichnung ist das konische Rohrstück 10 mit Hilfe
einer biegsamen Welle YJ in seiner Lage gehalten. Eine solche Welle besitzt einen Federkern und kann von Hand in eine bestimmte
Form gebracht werden, die dann beibehalten wird. Zwischen dem zylindrischen Bund 14 des Rohrstückes 10 und dem einen
Ende der Welle 17 ist ein Kugelgelenkstück 18 angeordnet, welches es ermöglicht, das Rohrstück 10 gegenüber der Welle 17 beliebig
zu verschwenken. Das andere Ende der Welle 17 ist fest mit einem Magnetkörper 19 verbunden, der an dem Abgasrohr 11 räumlich getrennt
von der Mantelbohrung 12 angesetzt ist. Der Magnetkörper 19 kann auf diese Weise das Hantieren des Rohrstückes 10 zur
Auffindung des Kernstromes 16 mit der Meßsonde 13 im Bereich der Mantelbohrung nicht behindern.
Gemäß Fig.3 und 4 der Zeichnung ist das konische Rohrstück 10
mit einem Magnetkörper 20 über einen Schwenkhebel 21 verbunden, der es ebenfalls ermöglicht, den an das magnetische Abgasrohr
11 angesetzten Magnetkörper 20 von der Mantelbohrung 12 räumlich getrennt zu halten. Der Schwenkhebel 21 ist um eine feste
Achse am Magnetkörper 20 verschwenkbar. Diese wird von dem Gewindebolzen
22 einer Feststellschraube 23 gebildet, die in einen Ausleger 24 des Magnetkörpers 22 eingeschraubt ist und
es ermöglicht, den Schwenkhebel 21 in einer bestimmten verschwenkten
Stellung festzuklemmen.
Der Schwenkhebel 21 ist also mit einem Ende an dem Ausleger festlegbar. Das konische Rohrstück 10 ist an dem Schwenkhebel
21 auf dessen ganzer Länge an einem Langloch 25 festlegbar, durch das der Schraubenbolzen 26 einer weiteren Feststellschraube 27 hindurchgesteckt ist. Am zylindrischen Bund 14 des
konischen Rohrstückes 10 greift gegenüber der Peststellschraube
15 für die Meßsonde 13 außen eine Gewindebuchse 28 an, in welche der Schraubenbolzen 26 der Feststellschraube 27 eingeschraubt
ist. Die Gewindebuchse 28 liegt dabei an einer Seite des Schwenkhebels 21 an, während die Feststellschraube 27 mit ihrem Kopfteil
an der anderen Seite des Schwenkhebels 21 anliegt. Auf diese Weise kann das konische Rohrstück 10 in einer beliebigen
Stellung an dem Schwenkhebel 21 festgeklemmt werden. Die in das Rohrstück 10 eingesteckte Meßsonde 13 kann bei dieser Ausführungsform
etwa 95 % des gesamten Rohrquerschnittes des Abgas- ( ) rohres 11 überstreichen, so daß eine sichere Auffindung des
Kernstromes 16 möglich ist.
Die Magnetkörper 19 und 20 der beiden erläuterten Haltevorrichtungen
können am Abgasrohr 11 auf eine magnetische Halteplatte 29 ausgesetzt werden, wenn dieses selbst nicht magnetisch ist.
Gemäß Fig.5 der Zeichnung ist die magnetische Halteplatte 29
an einer Schraubzwinge 30 fest angeordnet, mit der sie an dem Abgasrohr 11 lösbar befestigt werden kann. Die Schraubzwinge 30
besteht aus einem Winkelbügel 31 und einem Klemmbügel 32. Beide sind längs einer Lagerachse 33, die von dem Winkelbügel 31 gehalten
ist, gelenkig gelagert. Eine solche Lagerachse kann der Schraubenbolzen einer Schraube sein. Um die Lagerachse 33 für
verschieden große Durchmesser des Abgasrohres 11 am Winkelbügel
31 an verschiedenen Stellen anbringen zu können, sind am oberen Schenkel 34 des Winkelbügels 31 mehrere parallele Bohrungen 35
angebracht, durch die jeweils die Lagerachse 33 des Klemmbügels
32 hindurchgesteckt werden kann.
Der Klemmbügel 32 besteht aus einem am Abgasrohr anliegenden langen senkrechten Schenkel 36 und einem von dem Abgasrohr 11
abgewandten, rechtwinklig abgebogenen kurzen Schenkel 37. In den Klemmbügel ist ein Langloch 38 zu dessen Befestigung am
oberen Schenkel 34 des Winkelbügels 31 eingearbeitet, Durch dieses
Langloch 38 ist der obere Schenkel 34 teilweise hindurchge-
ι 11 S · ·
steckt, so daß eine seiner Bohrungen 35 mit der Lagerachse 33
fluchtet. Am äußeren Ende des oberen Schenkels 34 ist ein senkrecht
abstehender Schraubenbolzen 39 3 der durch das Langloch
38 hindurchragt, befestigt. Die Verklemmung des Winkelbügels
ί 31 und des Klemmbügels 32 am Abgasrohr 11 erfolgt nun dadurch,
|· daß auf das hindurchgesteckte Ende des Schraubenbolzens 39 eine
f auf den kurzen Schenkel 37 des Klemmbügels 32 einxvirkende Plü-
>;. an
f. gelmutter aufgeschraubt ist.
'■\ Am von dem Schraubenbolzen 39 abgewandten Ende des oberen
·,» ) Schenkels 34 geht der Winkelbügel 31 in einen Zwischenschenkel
' 41 über, an dessen anderem Ende sich ein unterer Schenkel 42
anschließt. Der obere Schenkel 34, der Zwischen-schenkel 41 und der untere Schenkel 42 sind jeweils in einem Winkel zueinander
angeordnet, so daß sie sich auf einem Teil des Umfanges des Abgasrohres befinden. Die Verlängerungen des oberen Schenkels
34 und des unteren Schenkels 42 bilden dabei einen Winkel, der kleiner als 90° ist. Auf diese Weise kann die am Abgasrohr 11
festgeklemmte Schraubzwinge nicht nach oben hin abgestreift werden, denn der Berührungspunkt des unteren Schenkels 42 am
y- hantel des Abgasrohres 11 befindet sich unterhalb der Durch-
; messeriinie, die durch den Berührungspunkt des Klemmbügels 32
am Abgasrohr hindurch verläuft.
Zweckmäßigerweise ist die magnetische Halteplätze 2y noch mit
einer Bohrbuchse 43 versehen. Die Schraubzwinge 30 dient dither
nicht nur dazu, eine Befestigungsmöglichkeit für die Magnet-Körper
19 und 20 zu schaffen, sondern sie ermöglicht es außerdem, die genaue Anbringung einer für die Messung erforderlichen
Mantelbohrung 12 durchzuführen.
Claims (10)
1. Haltevorrichtung für Meßsonden zur Messung der Kennwerte von in einem Abgasrohr strömenden Rauchgasen, mit einem
in eine Mantelb-ohrung ies Abgasrohres von außen einsteckbaren konischen Rohrstück, in welches die Meßsonde
axial einsteckbar und dort mittels einer Peststellschraube radial festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das konische Rohrstück (10) mit Hilfe eines Magnetkörpers (19, 20) an dem Abgasrohr (11) lösbar befestigt
ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konischen Rohrstück (10) und dem Magnetkörper
(19) eine biegsame Welle (17) angeordnet ist, die mit oinem Ende an dem Magnetkörper (19) befestigt ist
und an ihrem anderen Ende mit einem zylindrischen Bund (I1O des konischen Rohrstückes (10) verbunden ist.
3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Ende der
biegsamen Welle (17) und dem konischen Rohrstück (10) mittels eines Kugelgelenkstückes (18) durchgeführt ist.
4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das konische Rohrstück (10) vun einem um eine feste Achfee (22) am Magnetkörper (20)
verschwenkbaren und dort mit einer Peststellschraube (22) festklemmbaren Schwenkhebel ( 21) gehalten ist.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Schwenkhebel (21) auf der gesamten Länge ein Langloch (25) eingearbeitet ist
und das konische Rohrstück (10) mit einer durch das Langloch (25) hindurchgesteckten Feststellschraube (27)
an dem Schwenkhebel (21) festgeklemmt ist.
6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (19S 20) auf eine
magnetische Halteplatte (29) einer an dem Abgasrohr (11) festlegbaren Schraubzwinge (30) aufgesetzt ist.
7- Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 . dadurch
.) gekennzeichnet, daß die Schraubzwinge (30) aus einem mit
der magnetischen Halteplatte (29) fest verbundenen, das Abgasrohr (11) auf einem Teil des Umfanges umgebenden
Winkelbügel (31) und einem daran gelenkig gelagerten,
an dem Abgasrohr (11) anliegenden Klemmbügel (32) zusammengesetzt ist, wobei der Winkelbügel (31) und der
Klemmbügel (32) über eine auf einen Schraubenbolzen (39) aufgeschraubte Flügelmutter (40) am Abgasrohr (11) festklemmbar
sind.
8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbügel (3D aus drei geraden,
jeweils im Winkel zueinander stehenden Schenkeln (3^, 41, 42) zusammengesetzt ist, wobei der von dem
oberen Schenkel (3^) und dem unteren Schäkel (42) gebildete
Winkel kleiner als 90° ^t.
9. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurcn gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (34) des Winkelbügels
(31) mehrere parallele Bohrungen (35) aufweist und der Klemmbügel (32) mit einer Lagerachse (33) in
einer der Bohrungen (35) gelenlig gelagert ist.
- 10 -
j
j
Il
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I·
- 10 -
10. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (32) einen recht
winklig abstehenden und mit einem Langloch (38) versehenen Schenkel (37) enthält, durch welchen der an
dem oberen Schenkel (31O des Winkelbügels (31) rechtwinklig
befestigte Schraubenbolzen (39) hindurchgesteckt ist, wobei die Flügelmutter (40) auf das durchgesteckte
Ende des Schraubenbolzens (39) aufgeschraubt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7917771U1 true DE7917771U1 (de) | 1980-11-27 |
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ID=1325107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7917771U Expired DE7917771U1 (de) | Haltevorrichtung für Meßsonden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7917771U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201296U1 (de) * | 1992-02-03 | 1992-03-26 | Jung-König, Bernd, 6256 Villmar | Meßgerätehalter |
DE9202488U1 (de) * | 1992-02-26 | 1992-04-09 | Energiewerke Schwarze Pumpe AG, O-7610 Schwarze Pumpe | Sondenhalterung |
DE102015005265A1 (de) * | 2015-04-11 | 2016-10-13 | Testo Ag | Sondenhalterung für ein Messinstrument |
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- DE DE7917771U patent/DE7917771U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9201296U1 (de) * | 1992-02-03 | 1992-03-26 | Jung-König, Bernd, 6256 Villmar | Meßgerätehalter |
DE9202488U1 (de) * | 1992-02-26 | 1992-04-09 | Energiewerke Schwarze Pumpe AG, O-7610 Schwarze Pumpe | Sondenhalterung |
DE102015005265A1 (de) * | 2015-04-11 | 2016-10-13 | Testo Ag | Sondenhalterung für ein Messinstrument |
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