DE1441678C - Anordnung zur Zentrierung der Enden stumpf aneinanderstoßender metallischer Hohlleiter - Google Patents
Anordnung zur Zentrierung der Enden stumpf aneinanderstoßender metallischer HohlleiterInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung Durchmesser zu verringern und dabei die beidei
für metallische Hohlleiter mit kreisförmigem Quer- Rohrenden genau zu zentrieren,
schnitt, bei denen die beiden Hohlleiterenden mittels Nach einer anderen Ausführungsform der Erfin
schnitt, bei denen die beiden Hohlleiterenden mittels Nach einer anderen Ausführungsform der Erfin
Innenzentrierung auf gleichen, genau koaxial zum dung liegen die beiden Metallringe mit zylindrisci
Innendurchmesser verlaufenden Außendurchmesser 5 abgedrehten Flächen ineinander, und mehrere Ge
abgefräst sind. Derartige Hohlleiter für elektro- windestifte durchdringen den äußeren Ring in radia·
magnetische Wellen werden bekanntlich aus aus ein- ler Richtung und drücken auf den inneren Ring. De:
zelnen Rohrstücken von beispielsweise 6 m Länge innere Ring unterliegt auch hier einer Verformung
zusammengesetzt. Die Verbindungsstellen der ein- die mit einer Durchmesserverringerung an den Anzelnen
Rohrstücke müssen äußerst präzise ausge- io griffspunkten der Gewindestifte verbunden ist. Auch
führt werden. Im einzelnen ergeben sich folgende in diesem Fall kann der innere Ring· mit einer oder
Aufgaben: mehreren Unterbrechungen versehen sein; es ist abe;
Jede Versetzung der Hohlleiterachse muß vermie- auch denkbar, daß der Ring keine Unterbrechung,
den werden. Infolgedessen ist es notwendig, die aufweist, er wird sich in diesem Fall durch Ausbuch-Rohre
mit hoher Genauigkeit des Innendurchmessers 15 tung verformen.
herzustellen und die Rohrstücke genau zentrisch Die Ringe bestehen zweckmäßig aus rostfreiem
stumpf aneinanderzufügen. Auch sollen die Verbin- Stahl.
dungssteilen einen möglichst geringen Außendurch- In jedem Fall wird erreicht, daß die miteinander
messer haben. Die Verbindungsstellen sollen außer- zu verbindenden Rohrenden genau justiert werden,
dem lösbar sein, und die Zentrierung soll von außen 20 ohne daß es genauer Passung oder enger Toleranzen
vorgenommen werden können, damit auch beim bedarf. Es muß lediglich darauf geachtet werden,
Auswechseln einzelner Rohrstücke innerhalb einer daß die miteinander zu verbindenden Rohrenden
Hohlleiterstrecke Versetzungen der Hohlleiterachse einen genau gleichen Außendurchmesser haben, was
vermieden werden. aber ohne besondere Schwierigkeiten zu erreichen ist.
Es sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 25 Die mechanische Verbindung der so justierten
1867471 Verbindungen bekanntgeworden, welche Rohrenden kann dann in jeder beliebigen, an sich
einen Zentrierring zur Lösung der oben angegebenen ' bekannten Weise erfolgen.
Aufgaben verwenden. Ein solcher Ring macht jedoch In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin-
eine Passung höchster Präzision erforderlich; infolge- dung beispielsweise dargestellt. In den Fig. 1 und 2
dessen sind auch die Durchmesser der nachbearbei- 30 ist diejenige Ausführungsform der Verbindung näher
teten Rohrenden und der Durchmesser des Ringes dargestellt, welche konisch geformte Ringe benutzt,
engsten Toleranzen unterworfen. Dabei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Ring-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anordnung und F i g. 2 eine Draufsicht. In den F i g. 3
Verbindung zweier Hohlleiter so zu gestalten, daß und 4 ist diejenige Ausführungsform der Erfindung
bei der Bearbeitung der einzelnen Teile keine oder 35 dargestellt, welche mit zylindrisch gedrehten Ringen
möglichst wenig Genauigkeit erforderlich ist, aber ausgestattet ist. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des
dennoch beim Zusammenbau zwangläufig ein genau Ringsystems, und F i g. 4 zeigt eine Verbindungsstelle
zentrischer Sitz der Hohlleiter-Inhenflächen erreicht mit Hilfe dieses Ringsystems und zugleich die mewird.
Die Verbindung soll ferner mit geringem Werk- chanische Verbindung der beiden Rohrenden,
zeugaufwand montiert werden und schnell wieder 40 In den F i g. 1 und 2 ist der äußere Ring mit 1 und lösbar sein. ' der innere Ring mit 2 bezeichnet. Die Schrauben,
zeugaufwand montiert werden und schnell wieder 40 In den F i g. 1 und 2 ist der äußere Ring mit 1 und lösbar sein. ' der innere Ring mit 2 bezeichnet. Die Schrauben,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- mit Hilfe derer der innere Ring 2 in den äußeren
löst, daß an der Stoßstelle zweier Hohlleiter über Ring 1 hineingedrückt werden kann, sind mit 3 beden
Frässchultern zwei ineinanderliegende und gegen- zeichnet. Der innere Ring 2 ist, wie aus F i g. 2 hereinander
verspannbare Metallringe angeordnet sind, 45 vorgeht, mit einem verhältnismäßig breiten Schlitz
von denen der äußere die Stoßstelle mit reichlichem versehen.
Abstand umschließt, und von denen der innere die In den F i g. 3 und 4 ist der äußere Ring mit 11,
Stoßstelle mit knappem Abstand umschließt und der innere Ring mit 12, und die als Gewindestifte
imstande ist, bei der . Verspannung seinen Durch- ausgebildeten Schrauben sind mit 13 bezeichnet,
messer derart zu verkleinern, daß er fest auf 50 Dieselben Teile finden sich in Fig. 4, jedoch im
den Rohrenden aufliegt und diese damit zen- Schnitt. F i g. 4 zeigt darüber hinaus die an sich betriert.
kannte mechanische Verbindung der beiden Rohr-
Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfin- enden in einer möglichen Ausführungsform. Die Verdung
kann der innere Ring auf dem Umfang eine bindungsstelle selbst ist mit 4 bezeichnet. An dieser
oder mehrere Unterbrechungen aufweisen. 55 Stelle stoßen die Rohrenden 6 und 7 stumpf anein-
Die Verspannung der beiden Ringe gegeneinander ander. Mit 5 ist die auf genau gleichen Außendurcherfolgt
zweckmäßig mittels Schrauben, welche im messer gefräste oder gedrehte Schulter der Rohräußeren Ring gehalten sind und auf den inneren Ring enden bezeichnet. Die beiden mit 8 * bezeichneten
einwirken. Der äußere Ring ist zu diesem Zweck mit Teile sind Dichtungsringe. Die beiden mit 9 bezeich-Gewindebohrungen
versehen. 60 neten Teile sind Stützbuchsen, welche mit Hilfe eines
Der Erfindungsgedanke läßt sich in verschiedener Klebers 10 auf den Rohrenden befestigt sind. Vorher
Weise in die Praxis umsetzen. Nach einer vorteilhaf- sind Schraubmuttern 14 auf die Rohrenden auften
Ausführungsform der Erfindung liegen die beiden geschoben, welche zusammen mit der Schraubbuchse
Ringe mit konisch abgedrehten Flächen ineinander, 15 für eine mechanisch feste Verbindung sorgen. Zu
und der innere Ring läßt sich mit Hilfe von Schrau- 65 diesem Zweck sind die Teile 14 und 15 mit Gewinben
in den äußeren Ring hineindrücken. Der innere den versehen, wie das in der Zeichnung angedeutet
Ring ist mit einer oder mehreren Unterbrechungen ist. Die Ausnehmungen 16 dienen zum Ansetzen
versehen. Auf diese Weise ist er imstande, seinen eines Hakenschlüssels.
Claims (6)
1. Anordnung zur Zentrierung der Enden stumpf aneinanderstoßender metallischer Hohlleiter
mit kreisförmigem Querschnitt unter Vermeldung jedweder Versetzung der Hohlleiterachse,
bei der die beiden Hohlleiterenden mittels Innenzentrierung auf gleichen, genau koaxial zum
Innendurchmesser verlaufenden Außendurchmesser abgefräst sind, dadurch gekennzeichnet,
daß über den. beiden Frässchultern an der Stoßstelle zwei ineinanderliegende und gegeneinander
verspannbare Metallringe angeordnet sind, : von denen der äußere die Stoßstelle mit reich1-lichem
Abstand umschließt und von denen der innere die Stoßstelle mit knappem Abstand umschließt
und imstande ist, bei der Verspannung seinen Durchmesser zu verkleinern.
.
.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring am Umfang
mindestens einmal unterbrochen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung mittels
Schrauben erfolgt, welche den äußeren Ring durchdringen und auf den inneren Ring einwirken.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß'die beiden Ringe mit konisch
abgedrehten Flächen ineinanderliegen und daß der innere Ring mit Hilfe der Schrauben in
den äußeren Ring hineingedrückt werden kann.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallringe mit
zylindrischen Flächen ineinanderliegen und daß mehrere Gewindestifte den äußeren Ring in
radialer Richtung durchstoßen.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe aus rostfreiem
Stahl bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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