DE7917577U1 - Drahtverbindersystem mit durchgehender Trägerfolie - Google Patents

Drahtverbindersystem mit durchgehender Trägerfolie

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DE7917577U1
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Description

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M 4111
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Faul, Minnesota, V. St, A.
Drahtverbindersystem mit durchgehender Trägerfolle
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragerstreifen für elektrische Drahtverbinder desjenigen Typs, bei dem eine Kappe teleskopartig in einen Körper vorgeschoben wird, um Drähte au verbinden, sowie ein Verbindungssystem unter Verwendung des Trägerstreifens.
Bestimmte elektrische Drahtverbinder, die derzeit zum Verbinden von Telephonleitungsadern weitgehend eingesetzt werden, weisen einen Korper sowie einen teleskopartig bewegbaren Kappenteil auf, die aufeinanderzu bewegbar sind- vergl. bspw.
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die US-PSn 3.012.219 und 3·573·713· Um eiaezwangsweise permanente Verbindung zwischen in den Körper dieser Verbinderart eingesetzten Leiterungsadern zu gewährleisten, muß der Deckelteil in den Körper eingedrückt werden, wobei man ein Kippen des Deckelteils verhindern muß.
Die Werkzeuge nach dem Stand der !Technik zum Quetschen der vorgenannten Verbinder sind Quetschzangen, wie sie die US-PS j 3.220.241 offenbart. Das Quetschwerkzeug liefert den erforderj liehen gleichförmig verteilten Druck, hält aber nur einen
j einzigen Verbinder, so daß der Verwender jeden Verbinder einzeln handhaben muß.
Ein weiteres Werkzeug zum Quetschverbinden elektrischer Verbinder ist in der US-PS 3.707-867 gezeigt. Dieses Werkzeug hält einen Verbinder starr in der Sollage, um eine Vielzahl zu verbindender Drähte aufzunehmen. Es gewährleistet eine vollständige elektrische Verbindung, indem es den Verbinder in der Sollage hält, bis eine einwandfreie Quetschung hergestellt ist, drückt dann den einwandfrei quetschverbundenen Verbinder aus dem Werkzeug heraus und bringt selbsttätig einen neuen Verbinder in die Sollage.
Das in der Us-Ps 3.707.867 beschriebene Werkzeug verwendet einen langgestreckten offenflächigen wannenartigen !Präger, der die Verbinder in das Quetschwerkzeug einspeist. Ein solcher
Träger erfordert ein häufiges Beschicken, da die Wanne eine nur begrenzte Kapazität aufweist. In einer typischen Einsatzsituation werden die Hände eines Arbeiters bei der Handhabung fettgefüllter Kabel leicht fettig; daher ist es unbequem und lästig, die Wanne in häufigen Abständen in der erforderlichen Verfahrensweise beschicken zu müssen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Trägerstreifen aus einem einzigen Stück Kunststoff, der auf sehr billige Weise Verbinder der oben erwähnten Art hält und zum Quetschen bereit hält. Dieser Trägerstreifen überwindet die begrenzte Kapazität der Wanne aus dem Stand der Technik, indem bei ihm \ ein Kunststoffstreifen als durchgehender Abschnitt verwendet wird, der den Arbeiter in die Lage versetzt, eine gewünschte Anzahl von Verbindern zu wählen, die einer Quetschstation zugeführt werden sollen, so daß die Handhabung der Verbinder auf ein Minimum beschränkt bleibt.
Das Quetschsystem nach der vorliegenden Erfindung hält den
: Kostenaufwand infolge des Verlustes an Arbeiterstunden gering, ; der beim häufigen Beschicken und Entleeren des Werkzeugs auf-
tritt. Dies erfolgt, indem der Trägerstreifen jeden Verbinder festhält, bis er auf die Drähte aufgequetscht worden ist. Der Streifen hat das zusätzliche Merkmal, daß er den elektrischen Verbinder leicht freigibt, nachdem dieser gequetscht worden ist.
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Der Trägerstreifen weist ein flexibles Streifenmaterial auf, das über seine Länge beabstandet gleichartige Verbinderfassungen aufweist. Die Fassungen sind zu den teleskopartig zu bewegenden Verbinderkappen in der Offenstellung einem einem Hauptteil des Verbinderkörpers komplementär gestaltet,, so daß das Streifenmaterial teilweise um die Seite des Verbinderkörpers herumverläuft, die gegenüber der die Kappe aufnehmenden Seite liegt, um die Verbinder lösbar auf dem Trägerstreifen zu halten, während die die Drähte aufnehmenden öffnungen im Ende des Verbinderkörpers zum Einsetzen von Drähten zugänglich bleiben. Das für den Streifen eingesetzte Material
I ist ausreichend verformbar, daß Druck durch es hindurch auf die Kappe des Verbinders aufgebracht werden kann, um sie in den Körper einzuquetschen.
Das für die Verwendung mit dem oben erläuterten Trägerstreifen gedachte Quetschwerkzeug weist ein langgestrecktes Gehäuse mit einem längsverlaufenden Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß auf, die die der Trägerstreifen hindurchlaufen kann. Das Gehäuse weist auch einen vertikalen Kanal auf, der den Längskanal an dessen Austrittsende schneidet. Am Längskanalausgang des Gehäuses und dem Kanal gegenüber befindet sich ein Druckelement.
Innerhalb des Kanals selbst in gleitend verschiebbar ein Kolben angeordnet, der über den Durchlaß zum Druckelement Mn
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bewegbar ist. Am Kolben ist, um dessen Gleitbewegung zu erleichtern, ein langgestrecktes Griffelement schwenkbar angebracht, das schwenkbar auf dem Gehäuse gelagert ist. Wird Druck auf den Griff aufgebracht, läuft der Kolben im Kanal und bringt Quetschdruck auf den vordersten Verbinder auf, der im Schnitt des Kanals mit dem Längskanal dem Druckelement gegenüber in die Sollage gebracht worden ist.
Eine Vorschubeinrichtung ist im langgestreckten Gehäuse vorgesehen und bewegt den Trägerstreif en in die Ausrichtung mit dem Druckelement. Die Vorschubeinrichtung ist schwenkbar so am langgestreckten Griffelement angebracht, daß sie beim Aufbringen von Quetschdruck auf den Griff betätigt wird.
Der längsverlaufende Durchlaß enthält auch eine Sperre, die ein zurückziehen des Trägerstreifens zum Längskanaleingang verhindert, nachdem er vorgeschoben worden ist. Die Sperreinrichtung ist so angeordnet, daß sie an den Längskanten des Trägerstreifens angreift, wenn der einen Verbinder tragende Trägerstreifen im Schnitt des Kanals mit dem Durchlaß liegt.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt als Perspektivdarstellung einen Trägerstreifen nach der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl teleskopartig zu schließender elektrischer Verbinder;
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- 10 Pig. 2 ist ein Seitenriß des Trägerstreifens der Pig. 1;
Pig. 3 ist ein Vertikalschnitt auf etwa der Linie 3-3 der Pig. 1;
Pig. 4 ist ein Tertikaischnitt auf etwa der Linie 4-4 der j Pig. 1; I
Pig. 5 ist ein Seitenriß eines typischen Verbinders vor dem Quetschen;
Pig. 6 ist ein Seitenriß eines typischen Verbinders, der auf zwei Drahtenden aufgequetscht ist;
Pig. 7 ist eine Draufsicht des verbesserten Quetschwerkzeugs zum Einsatz mit dem Trägerstreifen nach der vorliegenden Erfindung;
Pig. 8 ist ein Vertikalschnitt auf der Linie 8-8 der Pig, ? durch ein verbessertes Quetschv?rkzeug zun Einsatz irtft einem Trägerstreifen nach der vorliegenden Erfindung; |
Pig. 9 ist ein Vertikalschnitt des verbssserten Werkzeugs auf der Linie 8-8 der Pig.7 bei in der Schließstellung befindlichem Werkzeug; und
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Fig. 10 ist eine Vorderansicht dee verbesserten Werkzeugs
nach der vorliegenden Erfindung.
! Insbesondere die Fig. 5 der Zeichnung zeigt einen allgemein j mit 20 bezeichneten elektrischen Verbinder im offenen Zustand. Er besteht aus einer Kappe 21, die teleskopartig vom Körper 22 des elektrischen Verbinders aufgenommen wird. Der Körper 22 ist mit Drähte aufnehmenden Offnungen 23 versehen. Die Fig. 6 zeigt einen elektrischen Verbinder 20 mit eingesetzten Drähten 24·; er ist in die Schließzustand gequetscht, um die Drähte elektrisch zu verbinden.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist der allgemein mit 30 bezeichnete Trägerstreifen ein flexibles Streifenmaterial auf, in den entlang seiner Länge beabstandet gleichartige Verbinderfassungen 31 eingeformt sind. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist jede Fassung 31 einen Teil 31a auf, der komplementär zur Kappe 21 im offenen Zustand geformt ist. Die Fassungen 31 sind so geformt, daß das Streifenmaterial teilweise um die Seite des Verbinderkörpers gegenüber der die Kappe aufnehmenden Seite herumverläuft, wobei die teilweise Verlängerung in Fig. 3 j mit 31b bezeichnet ist. Die Teilverlänge-rung 311» des Streifenmaterials erlaubt, den Verbinder 20 losbar im Streifen zu haltern, während gleichzeitig die die Drähte aufnehmenden öffnungen 23 für das Einführen von Drä&feen parallel zur Längsrichtung des Trägerstreifens zugänglich bleiben, wie in Fig. M-
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ersichtlich. Es ist dabei auch beabsichtigt, daß der Trägerstreifen die Verbinder so hält, daß die Drähte aufnehmenden Öffnungen der Verbinder aus anderen Richtungen zugänglich sind.
Das Streifenmaterial ist ausreichend verformbar, daß Druck durch die Fassung 31 an einem Teil 31a auf die Kappe 21 des Verbinders aufgebracht werden aknn, um sie in den Verbinderkörper 22 einzuquetschen. Zahlreiche Werkstoffe sind aus dem J Stand der Technik bekannt, die ausreichend starr sind, um die Verbinder 20 in den Fassungen 31 zu halten, während sie aber gleichzeitig ausreichend flexibel und verformbar sind, um die Verbinderkappe 21 in den Körper 22 einzuquetschen. Geeignete Werkstoffe sind u.a. Kunststoff, Folie, nichtgewebte Bahnmaterialien und Zellstoffaufschlämmungen. Das derzeit bevorzugte Material für den Trägerstreifen nach der vorliegenden Erfindung ist niederdichtes Polyäthylen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Trägerstreifen 30 allgemein eben auf der Seite, die sich zu den Fassungen 31 öffnet. Der Trägerstreifen 30 is*; mit einer ersten Stufe 32 am Verbinderfassung 31 an demjenigen Ende versehen, wo die die Drähte aufnehmenden Öffnungen 23 im Verbinderkörper 22 zugänglich sind.
ebener Teil 33 verläuft zwischen den Fassungen und ist zu
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der Ebene hin, in die die Fassungen öffnen, von der ersten Stuie 32 ziu? angrenzenden Fassung geneigt.
Ein Paar zweiter geschrägter Teile 34- - eine an jeder Kante des Trägerstreifens - "beginnen in der Mitte der ersten Stufe 32 und enden in der Mitte der Fassung 31 in einer zweiten Stufe 35· Diese Schrägen 34 und Stufen 35 des Trägerstreifens 30 gewährleisten gemeinsam mit der unten erläuterten Sperre 54· des Werkzeugs 40, daß beim Einsetzen der Drähte in den diese aufnehmenden Teil des elektrischen Verbinders dieser nicht aus der optimalen Quetschstellung heraus gezogen werden kann.
Vorzugsweise wird der Trägerstreifen 30 nach der vorliegenden Erfindung zu durchgehenden Streifen aufgewickelt geliefert, wobei die elektrischen Verbinder auf diesen aufgereiht sind. Bevorzugt atellt man einen kontinuierlichen Streifen aus Polyäthylen als Ausgangswerkstoff auf einer kontinuierlich arbeitenden Wärmeform- und Unterdruckverpackungsmaschine her. Bei einer solchen Maschine wird eine wärmeformbare Materialbahn auf eine Aluminiumtrommel gegeben, die Formvertiefungen für die Fassungen, Schritte, und geneigten Teile aufweist, läßt die Trommel mit der Kunststoffbahn durch eine gekrümmte radiale Wärmezone laufen, die unterschiedliche Formgebttngsabschnitte enthält, und setzt das Innere der Formtrommel unter Unterdruck, während die Form durch die warmezone läuft. Die
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Folie wird dabei allmaählich in die Formen gezogen, dann ge- ; kühlt und abgenommen. Die Verbinder werden dann maschinell in die Fassungen eingesetzt und die Streifen zu der gewünschten Länge aufgewickelt. Auch andere Herstellungsanordnungen lassen sich verwenden, und zwar abhängig von dem für den Trägerstreifen gewählten Werkstoff.
Die Fig. 8 zeigt das Werkzeug zur Verwendung im Quetschsystem nach der vorliegenden Erfindung. Das Werkzeug hat einen langgestreckten Griff 41, der schwenkbar mit einem Bolzen 42 an einem C-profilförmigen Gehäuseelement 45 befestigt ist. Das Gehäuse 43 hat einen längsverlaufenden Kanal 44, der den Folienträgerstreifen 30 aufnimmt und einen Einlaß 45 und einen Auslaß 46 aufweist. Den Längskanal schneidet an dessen Auslaßende 47 ein weiterer Kanal 47. Unmittelbar über dem Kanal 47 ist ein Druckelement 48 angeordnet.
In der bevorzugten Ausfünrungsform weist das Gehäuseeleient 43 eine linke und eine rechte Schale auf, die aus Metallguß bestellen und mit einem Stift 49 aneinandergefügt sind. Die Gehäuseteile sind in der bevorzugten Ausführungsform so konturi«rt, daß man bequem eineneine Hand an sie anlegen kann. Weiterhin kann der untere Teil mit Fingerrillen versehen sein, damit die Hand auf dem Werkzeug nicht verrutscht.
Wie die Pig. 8 zeigt, ist ein Quetschkorben 50 mit seinem Ende schwenkbar am Griff element 4-1 auf dem Stift 51 gelagert ■ und kann im Kanal 4-7 zum Druckelement 48 hin gleiten, wenn der Griff 4-1 und das Gehäuse 4-3 zueinander "bewegt werden.
j Wird der Korben 50 in den Kanal 44- "bewegt, drückt er auf den Kappenteil 21 und zwingt ihn in den Verbinderkörper 22. Ein ungequetschter Verbinder 20a, wie ihn die Pig. 5 zeigt, hat am Ende des Quetschvorgangs die in der Pig. 6 gezeigte Porm (20a) angenommen. Sie Bewegungslänge des Korbens 50 in den Kanal 44- reicht aus, um die Kappe 21 weit genug in den Körper 22 einzudrücken, und die Kolbenbewegung findet ihr Ende, wenn die Griffteile sich aneinanderlegen.
Während des Quetschvorgangs läuft der Schwenkstift 51 des Kolbens auf einem Bogen um den Schwenkstift 42 des Griffs 4-2
ί und sitzt dabei in einem Langloch im Kolben 50. Mit dieser Anordnung ist die Bewegung des Stiftes 51 kompensiert; sie
ί erlaubt, den Kolben 50 im Kanal 4-7 im wesentlichen vertikal ' zu bewegen.
Um zu gewährleisten, daß der Verbinder vollständig gequetscht wird, nachdem der Quetschvorgang einmal eingeleitet worden ist, ist das langgestreckte Gehäuse 4-3 mit Ratschenzähnen ί und der Griff 4-1 mit einer Klinke 53 versehen. Nachdem das Gehäuse 43 in den Griff 4-1 hineingedrückt wird, muß die Schließ bewegung vollendet werden, damit die Klinke 53 ihre Richtung
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im unteren. Teil der Zahnung 52 ändern kann, wie die Fig. 9 zeigt, und der Griff und das Gehäuse in ihre Ausgangslage zurückkehren kann.
Im Längskanal 44 befindet sich eine Sperre 54, die verhindert, daß ein Trägerstreifen zum Einlaß 45 hin zurückgezogen wird. Die Sperre 54 greift an den Längskanten des Trägerstreifens 30 an und weist zwei Vorsprünge 54 auf, die vom Druckelement jeweils an der Kante des Längskanals abstehen. Der Längskanal ι 44 ist an den Vorsprüngen 54 so beabstandet, daß auf die Kanj ten des vorgeschobenen Streifens Druck ausgeübt wird.
Während der Trägerstreifen 30 zum Ausgang des Längskanals 54 läuft, legen die Vorsprünge 54- sich an die Schrägen 34 an und üben Druck auf die Streifenkanten aus, bis der Verbinder sich in der Quetschlage befindet; dann laufen die Schrägen 34 an den Vorsprüngen 54 vorbei und der Träger 30 weitet sich wieder auf seine ursprüngliche Form aus. Die zweiten Stufenteile 35 des Trägerstreifens wirken dann gemeinsam mit der Sperre 54, die hinter die zweite Stufe 35 hakt, um ein Zurückziehen des Trägerstreifens zum Kanaleinlaß zu verhindern.
Um einen auf dem Trägerstreifen befindlichen Verbinder 20 in die Quetschlage am Schnitt des Längskanals und des Vertikalkanals zu bringen, ist das Handwerkzeug 40 mit einer Vorschubeinrichtung versehen. Die Vorschubeinrichtung weist eine Schub stange 55 auf, die gleitend verschiebbar in Halteschienen 56
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im Gehäuse element 43 sitzt. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich "bei der Schubstange 55 am ein einteiliges Kunststoff element, das am Schnitt mit dem Längskanal 44 eine öffnung aufweist, damit der Trägerstreifen 30 durch die Schubstange 55 gleiten kann. Die Schubstange 55 ist an ihrem Ende schwenkbar an einem Hebelarm 57 mi* einem Stift 58 gelagert. Das andere Ende des Hebelarms 57 ist mit einem Stift 59 schwenkbar am Griff 41 befestigt. Der Hebelarm 57 ist so gelagert, daß, wenn der Griff 41 und das Gehäuseelement 43 zusammengequetscht werden, die Schubstange 55 zurückgezogen wird; vergl. Fig. 9. Eine Zugfeder 60, die mit einem Ende am hinteren Ende der Schubstange 55 und mit dem anderen Ende am Gehäuse 43 festgelegt ist, wird beim Zurückziehen der Schubstange gedehnt und zieht sie in die Ausgangslage zurück, wenn der Druck entfällt.
Während des Rückziehvorgangs wird eine Nase 61 an der Schubstange 55 abwärts ausgelenkt und schnappt aufwärts hinter die nächste Fassung 31 auf dem Trägerstreifen 30 (Fig. 9). Während die Schubstange zu der in Fig. 8 gezeigte Ruhelage zurückkehrt, schiebt die Nase 61 die Fassung 31 und damit den gesamten Streifen 30 mit den Verbindern vor. Auf diese Weise wird der an der den gerade gequetschten Verbinder enthaltenden Fassung befindliche Streifenteil an der Sperre 54 vorbeigeführt, während gleichzeitig der vorgeschobene Verbinder in den Schnitt von Längskanal und Kanal und gegen einen An-
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schlag 65 gebracht wird, um dort in den Schließzustand gequetscht zu werden.
Anfänglich wird der Trägerstreifen von Hand aus einem Vorrat 62 durch den Längskanal 44 in den Schnitt des Längskanals mit dem Vertikalkanal gebracht. Nachdem Laden des Werkzeugs werden die zu verbindenden Drähte in die offenliegendeu öffnungen eingeführt. Der aus dem Auslaß des Längskanals vorstehende Trägerstreifen wirkt dabei wie ein Trichter, der das Einführen der Drähte in die Öffnung erleichtert.
Der Vorrat 62 des Trägerstreifens ist, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ein Gurtmagazin, das am Werkzeug mit einer Spange befestigt ist, so daß Werkzeug und Magazin gemeinsam leicht beweglich sind. Weiterhin kann das Werkzeug mit der Spange abgesetzt an einem Ständer befestigt werden, wobei dann ein größerer Verbindervorrat vorgesehen werden kann.
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Claims (4)

I · # ■* · ··· ···>HONCHENΐ · · · f » atitl· ··■• · ······ ·PatentanwälteDlpl.-Ing. Ham E. RusdikeDIpl.-Ing. JQrgen RostBERLINDr. RUSCHKE & PARTNERPlenzenauerabaBe 2PatentanwälteOr.-lng. Hans RusdikePATENTANWÄLTE8O0O Manchen 80Dipl.-fng. Olaf RusdikeTelefon: (089) 96 03 24(089) 98 72 BBAuginte-Vikforia-SiraBe 65BERLIN - MÖNCHEN(089) SB8800Teto» S3R.1VKabel: Otadral» Hfaehen1000 Berlin 33Telefon: (030) 8 26 39 95(030 8 2644 81Telex: 1IS7MKabel: Oradntur Berlin Schutz ansprüche
1. Trägerstreifen für Verbinder für elektrische Drähte, wobei die. Verbinder einen Körper mit einer Vielzahl längsverlaufende Drähte «aufnehmender öffnungen in einem Ende sowie eine Kappe auiweist, die auf einer Seite des Körpers teleskopartig in diesen von einer Offenstellung in eine Quetschstellung eingeführt werden kann, um die in die öffnungen eingeführten Drähte miteinander zu verbinden, gekennzeichnet durch einen langgestreckten flexiblen Streifen, in den entlang seiner Längsausdehnung beabstandete gleichartige Verbinderfassungen (31) eingeformt sind, wobei jede Fassung (31) zu der Kappe (21) und zu einem Hauptteil des Körpers (22) des Verbinders (20) komplementär ausgestaltet sind, und daß der flexible Streifen teilweise um die jenige Seite des Verbinderkörpers (22) herumverläuft, die der die Kappe (21) aufnehmenden Seite gegenüberliegt, um den Verbinder (20) auf dem Trägerstreifen (30) freigebbar festzuhalten,
während die die Drähte aufnehmenden Öffnungen (23) im Ende des Körpers (22) zugänglich "bleiben, um die Drähte (24) einsetzen zu können, wobei weiterhin der Streifen ausreichend verformbar ist, daß durch ihn hindurch Druck auf die Kappe (21) des Verbinders (20) aufgebracht werden kann, um sie in den Körper (22) hineinziiquetsehen.
2. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Seite, in die die Fassungen (31) münden, allgemein ebenflächig ausgebildet ist, und an dem Ende der Verbinderfassung (31), an dem die die Drähte aufnehmenden Öffnungen (23) im Verbinderkörper (22) zugänglich sind, eine erste Stufe aufweist, um Zugang zu den die Drähte aufnehmenden Öffnungen (23) zu schaffen, und daß ein ebener Teil (33) zwischen den Verbinderfassungen (31) verläuft.
3. Trägerstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ebene Teil (33) zwischen den Verbinderfass\ingen (31) zu der Ebene der allgemein ebenflächigen Fläche der Mündung der Fassungen (31) geneigt ist und von der ersten Stufe 32 an einer Fassung (31) zur nächsten Fassung (31) verläuft.
4. Trägerstreifen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstreifen seitlich entlang den Verbindern (20) komprimierbare Längskanten aufweist, die von der draiitauf-
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nehmenden Öffnung (23) hinweg von der Mitte der ersten Stufe (32) zur ebenen fläche dee flexiblen Streifens verlaufen und in einer zweiten Stufe (33) enden, die etwa in der Mitte der Fassungen (31) liegt.
5· Trägerstreifen nach Anspruch 1, mit einer Reihe von Verbindern (20) in den Passungen (31), dadurch gekennzeichnet,
daß der flexible Streifen entlang seiner Längsausdehnung auf einem langgestreckten Gehäuse (43) abgestützt ist, das einen Längekanal (44) aufweist, der den flexiblen Streifen aufnehmen kann und einen Einlaß (-ί-5) sowie einen Auslaß (46) j
aufweist und so breit ist, daß er sich seitlich an die Längskanten des flexiblen Streifens anlegen und sie zusammendrücken kann, während der Streifen im Längskanal (44) zum Auslaß (46) hin vorgeschoben wird, daß das Gehäuse (43) einen den Längskanal (44) schneidenden Kanal (47) nahe dem Auslaß (46) des Längskanals (44), ein Druckelement (48) am Auslaß (46) des Längskanals und einen Kolben (50) aufweist, der über den Längskanal (44) zum Druckelement (48) hin gleitend verschiebbar im Kanal (47) angeordnet ist, daß weiterhin ein langgestrecktes Griff element (41) auf dem Gehäuse (43) mit dem Kolben (50) schwenkbar verbunden ist, um den Kolben im Kangi (47) zu verschieben und Quetschdruck auf einen Verbinder (20) aufzubringen, der im Schnitt des Kanals (47) mit dem Längskanal (44) zwischen dem Druckelement (4B) und dem Kolben (50) vorgehalten wird, daß
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weiterhin eine Sperre (54) in dem Längekanal (44) ein Rückziehen des flexiblen Streifens zum Einlaß (45) des Längskanals verhindert und so angeordnet ist, daß sie an den Längskanten des flexiblen Streifens seitlich neben dem Verbinder (20) angreift, wenn dieser im Schnitt des Kanals (47) mit dem Längskanal (44) liegt, und daß eine Vorschubeinrichtung einen Verbinder (20) auf dem Trägerstreifen (30) jeweils mit dem Druckelement (48) ausrichtet, im langgestreckten Gehäuse (43) angeordnet und mit dem langgestreckten Griffelement (41) schwenkbar verbunden ist, so daß daß beim Aufbringen von Quetschdruck auf den Griff (41) die Vorschubeinrichtung betätigt wird.
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