DE7916372U1 - Armatur fuer den sanitaerbereich - Google Patents
Armatur fuer den sanitaerbereichInfo
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- DE7916372U1 DE7916372U1 DE19797916372 DE7916372U DE7916372U1 DE 7916372 U1 DE7916372 U1 DE 7916372U1 DE 19797916372 DE19797916372 DE 19797916372 DE 7916372 U DE7916372 U DE 7916372U DE 7916372 U1 DE7916372 U1 DE 7916372U1
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Description
Gebrauchsmus teranme!dung
G. Kramer GmbH & Co. KG
Bergwerkstraße 1-8
5860 Iserlohn
G. Kramer GmbH & Co. KG
Bergwerkstraße 1-8
5860 Iserlohn
Armatur, für. den S.anitärb.er.eich
Die Erfindung betrifft eine Armatur für den Sanitärbereich,
insbesondere für Bad oder Küche, mit Armaturgehäuse, Anschlußeinrichtung und Betätigungseinrichtung. Bei
derartigen Armaturen weist das Armaturgehäuse einen Wassereinlauf und einen Wasserauslauf auf oder - wenn es
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sich um eine Mischbatterie handelt - einen Kaltwassereinlauf,
einen Warmwassereinlauf und einen beiden Einlaufen gemeinsamen Wasserauslauf.
Sanitärarmaturen für Bad oder Küche sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Es kann sich um Spültisch-Batterien, Wannenfüll-Batterien, Brause-Batterien usw.
handeln, wie sie in Küche und Bad vorrangig Verwendung
ν finden. Bei den bekannten Ausführungsformen besteht das
Armaturgehäuse regelmäßig aus Metall und weist einen Schutzüberzug aus Chrom oder aus einem anderen korrosionsbeständigen
Metall auf. Ein derartiger Schutzüberzug wird regelmäßig im Wege der galvanischen Metallabscheidung aufgebracht.
Er ist verhältnismäßig dünn und insbesondere insofern nachteilig, als er vor dem Aufbringen auf das Armaturgehäuse
ein Blankpolieren des Armaturgehäuses verlangt, um Spiegelglanz zu erreichen. Abgesehen davon ist die
Herstellung von Metallüberzügen im Rahmen der Galvanotechnik verhältnismäßig anlagen- und kostenaufwendig. Hinzu
kommt, daß Metallüberzüge eine verhältnismäßig hohe Wärme-
/ leitfähigkeit besitzen und daher zur Wärmeisolation nicht
geeignet sind, wie sie bei Mischbatterien regelmäßig verlangt wird. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur für den Sanitärbereich, insbesondere für Bad oder Küche zu
schaffen, die sich durch hohe Wärmeisolation auszeichnet und darüber hinaus besonderen ästhetischen Ansprüchen
genügt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Armatur dadurch, daß das Armaturgehäuse einen Mantel aus einem Wärmedämmstoff aufweist. - Nach Lehre der Erfindung
ist also das Armaturgehäuse von einem wärmeisolierenden Mantel überzogen, der sich verhältnismäßig einfach auf
den Gehäusekörper aufbringen läßt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mantel als einteiliger
Mantel ausgebildet und mit dem Armaturgehäuse adhäsiv vereinigt.
In diesem Fall läßt sich der Mantel beispielsweise auf das Armaturgehäuse aufsintern, indem keramikähnliches
Material auf das Armaturgehäuse aufgetragen und bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes des Gehäusematerials
gebrannt wird. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der
Mantel aus zwei oder mehr offenen Schalen, z. B. Halbschalen besteht, die unter Bildung von Fugen auf das Armaturgehäuse
aufgesetzt und mit dem Armaturgehäuse mittels einer Kleberschicht sowie miteinander mittels einer Kittschicht
in den Fugen verbunden sind. Der Mantel besteht erfindungsgemäß aus Porzellan, Oxidkeramik, od„ dgl.
keramischem Material. Dadurch lassen sich die Schalen separat durch Ofenbrand oder Flammkeramisieren im Vakuum
herstellen. Diese Schalen werden dann - vorzugsweise paarweise - auf das geschliffene Armaturgehäuse aufgeklebt
und im Bereich der Fugen entsprechend verkittet. - Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Mantel
aus Kunststoff besteht. Bei dem Armaturgehäuse handelt
es sich regelmäßig um ein Metallgehäuse.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent-
lichen darin zu sehen, daß eine Armatur für den Sanitärbereich, insbesondere für Bad oder Küche, verwirklicht wird,
die sich durch hohe Wärmeisolation auszeichnet, weil das Armaturgehäuse einen Mantel aus Porzellan oder keramischem
Material aufweist. Eine derartige Porzellan- oder Keramikummantelung genügt darüber hinaus höchsten ästhetischen
Ansprüchen und läßt sich in einfacher Weise aufbringen,
so daß die erfindungsgemäße Armatur auch in fertigungstechnischer
Hinsicht vorteilhaft ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Armatur für
den Sanitärbereich mit einer Porzellanummantelung.
In der Figur ist eine Armatur für den Sanitärbereich, nämlich eine Mischbatterie für das Bad dargestellt, und zwar
mit Armaturgehäuse 1, Anschlußeinrichtung 2 und Betätigungseinrichtung
3. Das Armaturgehäuse 1 weist einen Mantel 4
aus einem Wärmedämmstoff auf. Der Mantel 4 kann als einteiliger Mantel ausgebildet und mit dem Armaturgehäuse 1
adhäsiv vereinigt sein. Dargestellt ist eine Ausführungsform, wonach der Mantel 4 aus zwei oder mehr offenen
Schalen 4a, 4b z. B. Halbschalen besteht, die unter Bildung von Fugen 5 auf das Armaturgehäuse 1 aufgesetzt und
mit dem Armaturgehäuse 1 mittels einer Klebeschicht 6 sowie miteinander mittels einer Kittschicht 7 in den Fugen
5 verbunden sind. Der Mantel 4 besteht aus Porzellan, kann aber auch aus Oxidkeramik od. dgl. keramischem Material
oder sogar Kunststoff bestehen.
Claims (5)
1. Armatur für den Sanitärbereich, insbesondere für Bad oder Küche, mit Armaturgehäuse, Anschlußeinrichtung und
Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Armaturgehäuse (1) einen Mantel
(4) aus einem Wärmedämmstoff aufweist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) als einteiliger Mantel ausgebildet ist und
mit dem Armaturgehäuse (1) adhäsiv vereinigt ist.
3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) aus zwei oder mehreren offenen Schalen
(4a, 4b) z. B. Halbschalen besteht, die unter Bildung von Fugen (5) auf das Armaturgehäuse (1) aufgesetzt und
mit dem Armaturgehäuse mittels einer Klebeschicht (6)
sowie miteinander mittels einer Kittschicht (7) in den Fugen (5) verbunden sind.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (4) aus Porzellan, Oxidkeramik od. dgl. keramischem Material besteht.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (4) aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797916372 DE7916372U1 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Armatur fuer den sanitaerbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797916372 DE7916372U1 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Armatur fuer den sanitaerbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7916372U1 true DE7916372U1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=6704690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797916372 Expired DE7916372U1 (de) | 1979-06-07 | 1979-06-07 | Armatur fuer den sanitaerbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7916372U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452699B1 (de) * | 1990-04-19 | 1994-02-23 | SCHEFFER-ARMATUREN FRANZ SCHEFFER oHG | Sanitäre Mischbatterie |
EP2241685A3 (de) * | 2009-04-08 | 2013-06-26 | Ostnor AB | Sanitärarmatur |
-
1979
- 1979-06-07 DE DE19797916372 patent/DE7916372U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452699B1 (de) * | 1990-04-19 | 1994-02-23 | SCHEFFER-ARMATUREN FRANZ SCHEFFER oHG | Sanitäre Mischbatterie |
EP2241685A3 (de) * | 2009-04-08 | 2013-06-26 | Ostnor AB | Sanitärarmatur |
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