DE7913475U1 - Vorrichtung zum anlocken von nutzinsekten - Google Patents

Vorrichtung zum anlocken von nutzinsekten

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DE7913475U1 DE19797913475 DE7913475U DE7913475U1 DE 7913475 U1 DE7913475 U1 DE 7913475U1 DE 19797913475 DE19797913475 DE 19797913475 DE 7913475 U DE7913475 U DE 7913475U DE 7913475 U1 DE7913475 U1 DE 7913475U1
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Dr.-lnc.-WA1LTE1R S TA R K
PATE NTANWALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 Φ CG2151) 28222 u. 20469 E 8 53
Gisela Bartz, Winnekendonker Straße 43, 4179 Kevelaer -
Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten.
Zur Schädlingsbekämpfung in. Garten, Feld oder Wald werden meistens Insektizide eingesetzt, mit denen die Nutzpflanzen besprüht werden. Bäume erhalten Leimringe, um sie vor Befall mit schädlichen Insekten zu schützen. Diese Art der Schädlingsbekämpfung ist kosten- und arbeitsaufwendig.
IO
Andererseits sind Nutzinsekten bekannt, deren. Nahrung gerade die Schädlinge sind. Zum Beispiel können Nutzinsekten vom Typ "Forficula auri cularic." (Ohrwurm; große Mengen von Schädlingen vertilgen u~d dadurch eine Pflcnzenkultur vor Schädlingsbefall schützen. Die genannten Insekten vertilgen z.B. vorzugsweise Blattläuse und Obstmaden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Nutzinsekten zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten gelöst, die gekennzeichnet ist durch
Deutsche Bank AG Kreteld 103/1525 BLZ 32070080 ' "■ S'ptfkafese Krefeld 305722 BLZ 32050000 · Poetecheck Eesen 4055-431 BLZ 3ΘΟΙ0Ο43
»ATEN? AHWALT OR. STARK · MOERSEh 2TF>. ijfl \ υ.'Μ50·ΚηΒξΕν~.> ; "© ,^0J2t 51) ϋ-Ζΐΐ ;.·. 5
einen Behälter, der wenigstens teilweise mit Naturstoffen gefüllt ist und mehrere Schlupflöcher für die Insekten aufweist.
Derartige Vorrichtungen können in Beeten, Pflanzungen u. dgl. in mehr oder weniger großer Zahl aufgestellt oder aufgehängt werden. Sie dienen dann den Nutzir.: okten, die nach einem sicheren Platz suchen, als Unterschlupf und veranlassen dadurch die Nutzinsekten, sich in der näheren Umgebung auf Nahrungssuche zu begeben.
Da diese Nutzinsekten vorzugsweise Schädlinge angreifen und vertilgen, bleibt die betreffende Pflanzenkultur frei von Schädlingsbefall.
Der Behälter kann insbesondere einen nicht geschlossenen Boden, eine zylindrische oder konisch verjüngte Seitenwand mit mehreren darin angeordneten Schlupflöchern und einen am oberer. Ende lösbar befestigten Belüftungs- und Regendachdeckel aufweisen. Gegebenenfalls kann auch eine Aufhängeeinrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise ein Bügel ist, der an einem sich durch den Behälter erstreckenden Draht oder dgl. gehalten ist. wobei der Draht an Boden befestigt ist. Vorzugsweise kann der Draht durch den Boden hindurchgeführt sein und an der Unterseite des 3odens an ein Widerlager angeschlossen sein. All' das ermöglicht eine äußerst einfache, nichtsdestoweniger im Hinblick auf den vorgesehenen Zv/eck aber sehr nützliche "onstruktion, deren Herstellungskosten sehr gering sind.
Die Füllung kann aus Holzwolle, Binsen, Stroh od. dgl.
bestehen, jedenfalls aus einem Material, in dem sich ein von den Nutzinsekten bevorzugtes Klima entwickeln kann.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; die einzige
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STH. 1«0 · D-4150·ΚΓ,ΕζΕμ) .· ·&>. iG£1 51) 28222 u. 20469 · ßx) 85357Θ
Figur zeigt, teilweise geschnitten, eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten.
Die Vorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem beim dargestellten Ausführungsbeispiel konischen Behälter 1 mit einer Seitenwand 2 aus witterungsbeständigem Material. Der Behälter 1 hat unten einen Boden 3 mit Sc ' tenspalten für den Kotausfall, dessen Material ebenfalls witterungsbeständig ist. Am oberen Ende ist der Behälter mit einem lösbar befestigten als Regenschutz dienendem Deckel 4 versehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel halbkugelförmig ausgebildet ist. In der Seitenwandung 2 und im Deckel 4 sind eine Mehrzahl von Schlupflöchern 5 für die anzulockenden Nutzinsekten.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt außerdem eine Aufhängeeinrichtung aus einem Drahtbügel 6, welcher durch den Behälter 1 und durch den Boden 3 geführt ist und unterhalb des Bodens 3 als ein Widerlager 8 gebogen ist, so daß der Behälter am Drahtbügel 6 aufgehängt werden kann. - Der Behälter 1 kann aber auch ohne Aufhängeeinrichtung verwendet werden. Dann wird er auf seinem Boden 3 abgestellt.
Der Behälter ist teilweise mit einer Füllung 9 aus Naturstoffen gefüllt. Bei den Naturstoffen kann es sich um Holzwolle, Binsen, Stroh od. dgl. handeln, jedenfalls ein Material, in dem sich ein von den Nutzinsekten bevorzugtes Klima entwickeln kann.

Claims (5)

tj ·*44·ι-ν·49 G 79 13 475.1 Gisela Bartz Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Anlocken von Nutzinsekten mit Naturstoffen, wie Holzwolle, Binsen, Stroh oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Behälter (1), der wenigstens teilweise mit den Naturstoffen (9) gefüllt ist und mehrere Schlupflöcher (5) für die Insekten aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen festen Boden (3) mit Schlitzen, eine zylindrische oder konisch verjüngte Seitenwand (2) mit mehreren darin angeordneten Schlupflöchern (5) und am oberen Ende Schlupf- und Belüftungslöcher sowie eine aufgesteckte Regenschutzkappe (4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufhängeeinrichtung (6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung ein Bügel (6) ist, der an einem sich durch den Behälter (1) erstreckenden Draht (7) oder dergleichen gehalten ist, wobei der Draht (7) am Boden (3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (7) durch den Boden (3) hindurchgeführt ist und an der Unterseite des Bodens (3) ein Widerlager bildet.
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