DE7911197U1

DE7911197U1 - Anordnung zum aufhaengen von leuchten

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Publication number: DE7911197U1
Application number: DE19797911197U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1979-04-17
Filing date: 1979-04-17
Publication date: 1979-07-19
Also published as: EP0017964A1

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin lind München VPA 79 G h 4 Q S RR[T

Anordnung zum Aufhängen von Leuchten

Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Aufhängen von Leuchten für röhrenförmige Leuchtstofflampen. Solche Anordnungen haben einerseits Mittel zur Befestigung an der Decke, beispielsweise mittels eines Pendels, und andererseits Einrichtungen zum Befestigen von Leuchtengehäusen; unter Leuchtengehäuse kann dabei auch eine Lichtschiene mit mehreren hintereinander angeordneten Leuchtstofflampen verstanden werden. Solche Anordnungen werden häufig auch als Kreuzungspunkt bezeichnet und dienen auch zur Halterung mehrerer Leuchten, die untereinander einen Winkel von 60° oder 90° oder Vielfachen davon einschließen.

Bisher wurden Anordnungen dieser Art als Gußteile hergestellt, mit der Folge, daß zumindest zwei komplette "Knotenpunkte" hergestellt und auf Lager gehalten werden mußten, nämlich eine mit einer 90"-Teilung und eine mit einer 60°-Teilung.

Ba 1 Sur / 17.4.1979

- 2 - VPA 79 G -Η O 3 BRD

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für eine derartige Anordnung zum Aufhängen von Leuchten für röhrenförmige Leuchtstofflampen zu reduzieren; sie ist gekennzeichnet durch eine mittig gehaltene, ebene, runde Tragplatte, an der mindestens ein Verbindungsrohr mit radial verlaufender Längsachse befestigt ist, das an seinem Ä-eien Ende einen Montagewinkel zur Verbindung mit einem Leuchtengehäuse aufweist.

Eine derartige Anordnung läßt sich vorteilhaft durch weitere, in den Unteransprüchen gekennzeichnete, Merkmale ausgestalten und ermöglicht die Lösung praktisch aller Aufhängeprobleme mit einfachen Bauteilen. Dabei brauchen lediglich zwei Typen von Tragplatten, nämlich mit 90°- bzw. 60°-Teilung, vorrätig gehalten zu werden. Entsprechende Kaschierungsrohre können je nach Bedarf mit den erforderlichen Bohrungen erstellt werden; es ist aber auch hier möglich, zwei Typen mit den angegebenen Teilungen auf Lager zu legen und die jeweils nicht benötigten Bohrungen durch Kaschierungsdeckel abzuschließen.

Die Erfindung wird anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Anordnung zum Aufhängen und einen Teil des daran befestigten Leuchtengehäuses und

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung mit vier angesetzten Verbindungsrohren. 30

Die ebene, kreisförmige Tragplatte 2 weist vier um 90° gegeneinander versetzte Anschlagpaare 21 auf, die gegenüber dem Rand der Tragplatte nach innen zurückversetzt sind. Jedem Anschlagpaar ist eine Bohrung 223 zugeordnet: Mit ihrer Hilfe läßt sich jeweils ein Verbin-"dungsrohr 3 an der Tragplatte 2 befestigen, wobei die

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Abmassurgen so gewählt sind, daß das Ende des Verbinduägsrohres jeweils an dem Anschlagpaar 21 anliegt und durch dieses radial ausgerichtet wird. Die Tragplatte hat mittig eine Bohrung 222 zur Befestigung eines Pendels 5 oder einer anderen Aufhängevorrichtung. Das von einem Leuchtengehäuse über das Verbindungsrohr 3 ausgeübte Drehmoment um den Verbindungspunkt des Verbindungsrohres mit der Tragplatte wird durch den Überstand des Verbindungsrohres über den Verbindungspunkt hinaus aufgenommen.

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Die Tragplatte 2 ist von einem Kaschierungsrohr 22 umgeben, dessen Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Tragplatte ist. Dieses Kaschierungsrohr weist den Positionen der Verbindungsrohre entsprechend ausgerichtete Bohrungen 221 mit einem Durchmesser auf, der dem Außendurchmesser dieser Verbindungsrohre entspricht. Dieses Kaschierungsrohr wird nur durch diese Verbindungsrohre gehalten, die bei der Montage zuerst durch diese Bohrungen gesteckt und anschließend an die Tragplatte 2 angeschraubt werden» Bei entsprechend enger Toleranz der Bohrung 221 wirkt dieses Kaschierungsrohr zugleich auch noch als mechanisch stabilisierendes Element.

Das Kaschierungsrohr kann unten durch einen Deckel abgeschlossen sein oder eine Leuchte mit kolbenförmiger Lampe (Notbeleuchtung), einen Lautsprecher oder ein sonstiges Installationsgerät (Feuermelder) aufnehmen.

Zur Befestigung des Leuchtengehäuses 1 an dem Verbindungsrohr 3 dient ein Montagewinkel 4, der gegen das Ende des Verbindungsrohres verspannt ist. Hierzu ist innerhalb des Verbindungsrohres 3 eine Querwand 31 beispielsweise durch Schweißen - befestigt, gegen die der Montagewinkel verschraubt ist. Der andere, freie Schenkel 41 des Montsgewinkels kann dann in eine Nut

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eines als Strangpreßprofil ausgebildeten Leuchtengehäuses eingreifen und dort durch eine Stellschraube festgeklemmt sein.

Claims

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SchutzansT) rüche

1» Anordnung zum Aufhängen von Leuchten für röhrenförmige Leuchtstofflampen, gekennzeichnet durch eine mittig gehaltene, ebene, runde Tragplatte (2), an der mindestens ein Verbindungsrohr (3) mit radial verlaufender Längsachse befestigt ist, das an seinem freien Ende einen Montagewinkel (4) zur Verbindung mit eiaem Leuchtengehäuse (1) aufweist. 10
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge = kennzeichnet - daß die Tragplatte (2) je Verbindungsrohr (3) ein Anschlagpaar (21) aufweist, das gegenüber dem Rand der Tragplatte (2) zurückversetzt und so angeordnet ist, daß das Verbindisngsrohr radial ausgerichtet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragplatte (2) vier um 90° oder sechs um 60° gegeneinander versetzte Anschlagpaare (21) aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Kaschierungsrohr

(22) mit einem Innendurchmesser gleich dem Durchmesser der Tragplatte (2), das je Verbindungsrohr (3) eine dazu passende Bohrung (221) aufweist und durch die durch die Bohrung gesteckten Verbindungsrohre (3) gehalten ist.

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5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Kaschierungsrohr (22) eine Lampe, ein Lautsprecher oder ein anderes Installationsgerät untergebracht ist.

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6« Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-

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durch gekennzeichnet _s daß in dem Verbindungsrohr (3) an seinem freien Ende eine Querwand (31) angeordnet ist, gegen de der Montagewinkel (4) verspannt ist, der dabei an der ÖffnungÖes Verbindungsrohres anliegt.