DE7908489U1 - Flammdurchschlagsichere lichtleiter- durchfuehrung - Google Patents

Flammdurchschlagsichere lichtleiter- durchfuehrung

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DE7908489U1 DE19797908489U DE7908489U DE7908489U1 DE 7908489 U1 DE7908489 U1 DE 7908489U1 DE 19797908489 U DE19797908489 U DE 19797908489U DE 7908489 U DE7908489 U DE 7908489U DE 7908489 U1 DE7908489 U1 DE 7908489U1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4248Feed-through connections for the hermetical passage of fibres through a package wall

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Description

Fid nmdurchschlagsichere Lichtleiter-Durchführung
Die Erfindung betrifft eine flanundurchschlagsichere Lichtleiter-Durchführung in einer Abgrenzung zwischen einer gefährdeten und einer weniger oder nicht gefährdeten Zone, bei welcher jeder Lichtleiter in einem zugelassenen Material auf eine bestimmte Länge unter Wahrung einer bestimmten maximalen Spaltweite geführt ist und in der weniger oder nicht gefährdeten Zone zur Belüftung über eine bestimmte Mindestdistanz frei liegt.
IC Zur Überwachung von Vorgängen in explosionsgefährdeten Räumen und Betriebsanlagen, wie z.B. des Auffüllens von Brenn- und Kraftstofftanks, werden häufig lichtelektrische Geräte verwendet. Da die Unterbringung von elektrischen Lichtquellen in der gefährdeten Zone wegen möglicher Funkenbildung zu gefährlich ist, muss das benötigte Licht von aussen in die gefährdete Zone eingeleitet und gegebenenfalls aus dieser wieder herausgeführt werden. Für die Führung der hierzu vorzugsweise benutzten Lichtleiter durch die Zonenabgrenzung hindurch sind z.B. in VDE 170/VDE 171 Vorschriften zusammengestellt. Mach diesen sind für die Herstellung einer Durchführung nur bestimmte Materialien zugelassen, wie Stahl, nichtrostender Stahl, Messing und andere nicht zündfähige, d.h. kein Aluminium, kein Magnesium usw. enthaltende Legierungen, Keramik, beständige, korrosionsfeste Kunststoffe, z.B. Polytetrafluoräthylen (Teflon) usw., wobei die Durchführung in einem Kunststoff zudem gasdicht sein muss. Der durchgeführte Lichtleiter muss in einer Bohrung eingefasst sein, deren Durchmesser je nach der Explosionsklasse des in der gefährdeten Zone .vorhandenen Mediums auf einen bestimmten Maximalwert begrenzt ist (Durchmesser 0,6 mm für Explosionsklasse d 3; 1,2 mm für Klasse 2; 2,0 mm für Klasse 1) und deren Länge in Metall und Keramik mindestens 25 mm und in Kunststoff mindestens 40 mm betragen muss. Um die Flanundurchschlagsicherheit nicht herabzusetzen, darf zwischen Durchführung und Zonenabgrenzung (z.B. Tankwand) ein höchstens 0,1 mm weiter Spalt vorhanden sein, der bei Metall und Keramik mindestens 25 jsm lang sein muss und allenfalls durch
mindestens fünf Gewindegänge mit einer Mindesthöhe von 8 mm ersetzt sein kann, und der bei Kunststoff wenigstens 40 mm ψ lan«* sein muss.
■"■ Durch einen solchen Spalt kann Medium aus der gefährdeten
Zone in die weniger oder nicht gefährdete Zone gelangen und nun dort eine Gefahrenquelle bilden. Um dies zu verhindern, müssen kapillargeführte Medien ausserhalb der gefährdeten Zone verflüchtigt werden. Die durchgeführten Lichtleiter i, müssen daher belüftet werden, wobei die Belüftungsstelle
10 nach PTB CPhysikalisch-Technische Bundesanstalt, Braun- $ schweig) eine Mindestlänge von 10 mm haben soll.
JI Die vorstehend genannten Auflagen führen zu Schwierigkeiten
bei der Herstellung einer flammdurchschlagsicheren und belüfteten Lichtleiter-Durchführung. Besonders praktisch in der Handhabung und in den meisten Fällen vorteilhaft sind Lichtleiterkabel mit mehreren aus Lichtleitfaserbündeln bestehenden Lichtleitern, da solche Lichtleiterkabel flexibel sind und mit ihnen Licht auf gewünschter Weise auch auf grosse Distanzen gut übertragen werden kann. Bei den einzelnen Lichtleitern des Kabels ist das Bündel aus geordneten oder ungeordneten Lichtleitfasern mit einer Umhüllung (cladding) umgeben und mit einem Schutzmantel z.B. aus Teflon versehen. Der Durchmesser eines solchen umhüllten Faserbündels kann z.3. 0,5 mm betragen. Für die Herstellung einer vorschriftsmassigen Durchführung sind Faser-Lichtleiter jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet, da es schon wegen der zwischen den Fasern vorhandenen Kapillarräumen praktisch nicht möglich ist, die zugelassene maximale Spaltweite von 0,1 mm zu garantieren. Die bekannten Lichtstäbe eignen sich zwar besser für eine Durchführung, sind aber gegen mechanische Einwirkungen zu empfindlich und vor allem zur Cfberwindung grösserer Distanzen mit stark und mehrfach gekrümmten Lichtpfaden nicht brauchbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lichtleiter-Durchführung der genannten Art zu schaffen, die Vorschriftsge-
mass flammdurchschiagsicher und belüftet ist und die bei einfacher Handhabung die Verwendung von Lichtleiterkabeln ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Lichtleiter-Durchführung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein eine öffnung der Zonenabgrenzung verschliessender und an der Abgrenzung befestigbarer Durchführungskörper aus zugelassenem Durchführungsmaterial für jeden durchzuführenden Lichtleiter ein in einer eigenen Längsbohrung geführtes einfaseriges Lichtleiterstück enthält und der Durchführungskörper zur Belüftung in einem mindestens die bestimmte Führungslänge betragenden Abstand von seiner einen Stirnseite ein Querloch aufweist, in welchem jedes einfaserige Lichtleiterstück frei liegt, und an seinen beiden Stirnseiten je einen optischen Stecker zum Anschliessen von weiterführenden Lichtleitern trägt. Die weiterführenden Lichtleiter können Faserbündel-Lichtleiter sein, wobei jedes einfaserige Lichtleiterstück des Durchführungskörpers aus einer Lichtleiterfaser, an die dann über den optischen Stecker eine Faser eines Lichtleiter-Faserbündels anschliessbar ist, oder aus einem Lichtleiterstab bestehen kann, an den ein Fasern-Lichtleiter eines Lichtleiterkabels anschliessbar ist. Der Durchführungskörper kann vorzugsweise mit Aussengewinden versehen sein, um z.B. mittels Oberwurfmuttern an seinen Stirnseiten, Gerätegehäuse oder Schutzrohre für weiterführende Lichtleiter auf einfache Weise befestigen und den Durchführungskörper selbst mittels einer den Vorschriften entsprechenden Verschraubung an der Zonenabgrenzung befestigen zu können. Die Zonenabgrenzung, z.B. eine Tankwand, kann aber auch eine rohrförmige Verlängerung tragen, an deren Ende der Durchführung skörper z.B. mittels einer Oberwurfmutter befestigbar ist. Die erfindungsgemässe Lichtleiter-Durchführung bildet so einen leicht zu handhabenden Kupplungsbauteil, der sich ohne Schwierigkeiten an die jeweils gegebenen Besonderhexten, wie Anzahl durchzuführender Lichtleiter, deren zulässiger Maximaldurchmesser usw. anpassen lässt.
Jie in Durchführung er. bei Medien der Explosionsklasse d3 erforderlichen langer. Bohrungen kleinen Durchmessers (maximal 0,2 mm) lassen sich in der für die zulässige Spaltweite von höchstens 0,1 mm benötigten Präzision nur mit grösserem Aufwand herstellen. Sei Durchführungen mit derart dünnen einfaserigen Lichtleiterstücken sind daher vorzugsweise die Lichtleiterstücke in präzisen Einsatzröhrchen eingefasst, die sich in der gewünschten Genauigkeit leicht herstellen lassen bzw. als gezogene oder kalibrierte Röhrchen im Handel erhältlich sind. Für die Aufnahme der in Einsatzröhrchen eingefassten Lichtleiterstücke' enthält dann der Durchführungskörper Bohrungen entsprechend grösseren Durchmessers, die ohne Schwierigkeit mit der verlangten Genauigkeit gebohrt werden können. Die Lichtieiterstücke können aber auch in solche weite Bohrungen des Durchführungskörpers eingegossen oder eingesir.tert sein, wobei als Vergussmaterial z.Z. Ilessing und als Sintermaterial Sintermetall oder Sinterkeramik gewählt wird. Da das Auffüllen der weiten Bohrungen im Durchführungskörper einer Herstellung der "Einsatzröhrchen" an Ort und Stelle entspricht, brauchen die Bohrungen im DurchfZr.rungskörper nicht besonders genau sein.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. la und Ib, einer. Längs- bzw. Querschnitt durch eine in
eine lenkwand als Zonenabgrenzung eingesetzte Lichtleiter-Durchführung nach der Erfincung r.it vier Lichtleitern und
Fig. 2, einen Längsschnitt durch eine Lichtleiter-Durchführung, die auf ein in einer Tankwa.nd
eingesetztes Rohr aufgeschraubt ist.
Die in Fig. la und Ib gezeigte Lichtleiter-Durchführung, die gesamthaft mit 1 bezeichnet ist, besteht aus einem im wesent lichen zylindirschen Durchführungskörper 2 aus einem gemäss VDE 170/ VDE 171 für solche Durchführungen zugelassenen Ma-
1 ' ■ -ν;
terial, ζ.. B. aus einem nicht zündfähigen Metall CStahl, :§
ils nichtrostender Stahl, liessing) oder Keramik. Der Durchfüh- r>| rungskörper 2 weist in Nähe seiner in der Zeichnung unteren '; ebenen Stirnseite 3 ein Querloch 5 auf, das einen Durchmes- j ser von wenigstens 10 mm hat und zur Belüftung dient. An die- ;| sem Cunteren) Ende trägt der Durchführungskörper 2 eine j§ Oberwurfmutter 6, die an einem in dein Durchführungskörper f? eingesetzten Stützring 7 abgestützt ist. Im folgenden wird r' der das Querloch 5 enthaltende untere Abschnitt des Du—ch-
IC führungskörpers 2 "belüfteter Teil" 2b und der daran an- $ schliessende obere Abschnitt des Durchführungskörpers 1
"flammdurchschlagsicherer Teil" 2a genannt. Der flammdurch- i:: schlagsichere Teil 2a ist so lang, dass die in VDE 170 / J VDE 171 für Durchführungen verlangte Mindest-Spaltlänge ge-
währleistet ist. An der oberen Stirnseite 4 enthält der
Durchführungskörper 2 eine zylindrische oder prismatische
Ausnehmung 8 zur Aufnahme eines optischen Steckers, der an
späterer Stelle beschrieben wird. Der flammdurchschlagsichere Teil 2a des Durchführungskörpers ist mit einem Aussen-
2J gewinde 9 versehen und, wie Fig. la zeigt, in eine in der
Tankwand 40 gasdicht eingesetzte Schraubenmutter 41 eingeschraubt, die vorschriftsgemäss (VDE 170 / VDE 171) mindestens 8 mm hoch ist und wenigstens 5 Gewindegänge hat. Eine
Gegenmutter 42 sorgt für festen Sitz des Durchführungskör-5 pers 2 in der Tankwand.
Mit der in Fig. la und Ib gezeigten Lichtleiter-Durchführung
sollen z.B. zwei Lichtstrahlenbündel in den Tank hirain und
zwei Lichtstrahlenbündel aus dem Tank heraus geführt werden.
Der Durchführungskörper 2 enthält demgemäss vier achsparal-
lele einfaserige Lichtleiterstücke 10, die., wie bekannt,
aus dünnen und mit einem Material niedrigeren Brechzahl ummantelten (clacMing) Glasstäben bestehen. Die einfaserigen
Lichtleiterstücke 10 sind in kalibrierte Finsatzröhrchen
11a, 11b aus zugelassenem Metall, Keramik oder Glas gefasst. '; Die Einsatzröhrchen 11a im flammdurchschlagsicheren Teil | 2a erstrecken sich vom Querloch 5 bis hinein in die Ausneh- J mung S und die Einsatzröhrchen 11b im belüfteten Teil 2b '-,
reichen vom Querloch 5 bis etwas über die Stirnseite 3 hinaus y wobei alle Einsatzröhrchen 11a, 11b vorzugsweise gleich weit über den Boden 8a der Ausnehmung 8 und über die Stirnseite 3 hinausragen. Die Einsatzröhrchen Ha1 11b sind in entsprechend grosse Präzisionsbohrungen 12a, 12b des Durchführungskörpers 2 eingeschoben, so dass die geforderte maximale Spaltweite von 0,1 nun sicher gewährleistet ist. Im Querloch 5 liegen die einfaserigen Lichtleiterstücke 10 frei, v;odurch die Verflüchtigung des durch Kapillarräume aus dem Tank eventuell austretenden Mediums über eine ausreichende Belüftung sichergestellt ist.
Die Lichtleiter-Durchführung hat den Zweck, dass alle elektrischen Geräte- wie Beleuchtungsvorrichtung; lichtelektrische Wandler usw. ausserhalb der gefährdeten Zone, d.h. ausserhalb des Tanks angeordnet und im Tank nur völlig sichere Bauteile, wie Spiegel, Umlenkprisma, Filter usw. vorgesehen werden können. Die Lichtleiterstücke 10 der Durchführung sind demnach an zu den betreffenden Geräten oder Vorrichtungen weiterführende Lichtleiter anzuschliessen, die den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend beliebig lang sein können. Wenn die weiterführenden Lichtleiter verhälti.ismässig kurz und gerade sein können,wie etwa im Tankinneren, so können sie aus Lichtleitstäben bestehen. Bei grösseren Distanzen werden für die weiterführenden Lichtleiter zweckmassig Faserbündel-Lichtleiter oder Lichtleitkabel verwendet. Der Anschluss der weiterführenden Lichtleiter an die einfaserigen Lichtleiterstücke 10 der Durchführung erfolgt über optische Stecker.
Bei der in Fig. la gezeigten Ausführung ist an die im Tank liegende Stirnseite 4 des Durchführungskörpers 2 ein weiterführende Lichtleiter 13a, z.B. .Lichtleitstäbe, enthaltendes Rohr 14 angesetzt. Das Ansatzrohr 14 besteht z.B. aus nichtrostendem Stahl und ist durch eine über den Rohrumfang vorstehende ebene Abschlussplatte 15 abgeschlossen, oO dass es mittels einer Überwurfmutter 16 an die Stirn- zx "'.· '■ dos Durchführungskörpers 2 angepresst gehalten wer-
11 "
lilt *
den kann. Die Abschlussplatte 15 ist mit vier Hülsen 17 ausgestattet,, die so dimensioniert sind, dass sie bei richtig aufgesetztem Rohr 11. genau auf die in die Ausnehmung 8 hineinragenden Enden der Einsatzröhrchen lla passen. In die Hülsen 17 sind die weiterführenden Lichtleiter 13a eingesetzt. Die Ausnehmung 8 enthält einen Führungskörper 13 aus einem für Durchführungen dieser Art zugelassenem Material, der vier1 auf die Lichtleiterstücke 10 ausgerichtete achsparallele durchgehende ?jhrungen 19 enthält. Die öffnungen der Bohrungen 19 sind konisch erweitert, so dass einmal beim Einsetzen des Führungskörpers 18 in die Ausnehmung 8 die vorstehenden Enden der Einsatzröhrchen lla und zum anderen beim Ansetzen des Rohres 14 die Hülsen 17 ausgerichtet und gciuhrt «eru6n. liüi uicSc nCiSc ist eine leichte und mühelose Montage sowie ein sicherer oprischer Kontakt der Lichtleiterstücke 10 mit den weiterfünrenden Lichtleitern 13a gewährleistet. An die andere Seite der Lichtleiterstücke 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Lichtleiterkabel angesetzt, von dem lediglich Faserbündel-Lichtleiter 13b gezeigt sind. Das Ende des Lichtleiterkabels ist in ein einstückiges Kabelendstück 20 z.B. aus nichtrostendem Stahl eingesetzt, das ähnlich wie das die Ausnehmung 8 enthaltende Ende des Durchführungskörpers 2 ausgebildet ist, d.h. ein Aussengewinde 21 zum Aufschrauben der bereits er-5 wähnten Oberwurfmutter 6 aufweist und eine zylindrische oder prismatische Ausnehmung 2 2 enthält, die vorzugsweise wie die Ausnehmung 8 dimensioniert ist und von deren Boden 2 2a Hülsen 23 emporragen, die auf die Enaen der Einsatzröhrchsn 11b passen. Die Ausnehmung 22 enthält den Führungskörper 24, der gleich wie der Führungskörper 18 ausgebildet ist. Die Enden von Lichtleitern 13b des Lichtleiterkabels sind in die Hülsen 22 eingesetzt.
Bei der in Fig. la gezeigten Ausführung muss die Lichtleiter-Durchführung 1 in der gefährdeten Zone montiert werden. Wenn die gefährdete Zone das Innere eines Tanks ist, kann das Befestigen der Lichtleiter-Durchführung schwierig v.er-
den. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Montage vollständig ausserhalb der gefährdeten Zone erfolgen kann.
Bei deir. in rig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in eine öffnung 4 3 der Tankwand 40 ein die weiterführenden Lichtleiter 13a enthaltendes Rohr 25 eingesetzt, das aus nichtrostendem Stahl (Wandstärke mindestens 1 nun) oder aus gewöhnlichem Stahl (Wandstärke mindestens 3 mm) besi ht. An der Tankwand ist die öffnung 43 umschliessend eine
IC Schraubenmutter 41 befestigt, 2..B. angeschweisst, in die ein für die Aufnahme des Rohres 2 5 dimensionierter Rohrträger 26 eingeschraubt ist. In den Rohrträger 2G ist ein Keilring 27 aus nichtrostendem Stahl oder Teflon eingesetzt, der durch eine das Rohr 25 umschIieisende und in der, Rohrträger 2C eingeschraubte Hohlschraube 28 gepresst wird. Jiese Befestigung entspricht den Vorschriften für Ronrdurchführungen bei gefährdeten Zonen.
Auf das Aussengewinde 29 am Ende des Rohres 2 5 ist ein Zwischenstück 30 aufgeschraubt, das einen Flansch 31 als Ge-
2; jenlager für eine auf das Aussengewinde 9 des Durchführungskörpers 2 passende Oberwurfmutter 34 dient. An seiner Stirnseite 32 enthält das Zwischenstück 30 eine Ausnehmung 33, die weiter ist, als die Ausnehmung 8 im Durchführungskörper 2. In die Ausnehmung 33 ist eine Steckerplatte 35 eingesetzt, die, v;ie die Abschlussplatte 15 in Fig. la Hülsen 17, Hülsen 36 trägt. Die Steckerplatte 35 mit den Hülsen 36 ist einstückig ausgeführt. Die Enden der weiterführenden Lichtleiter 13a im Rohr 25 sind durch Bohrungen 37 in der Steckerplatte in die Hülsen 36 eingesetzt. Im übrigen entspricht die Lichtleiter-Durchführung der Fig. 2 der in Fig. la gezeigten Ausführung.
Wenn die einfaserigen Lichtleiterstücke 10 in Längsbohrungen eingegossen oder eingesintert sind, so enden ihre Stirnflächen in der Stirnfläche 3 bzw. in der Bodenfläche 8a der Ausnehmung 8 und die Hülsen der optischen Stecker sind entsprechend länger.

Claims (12)

- 9 ■ ansprüche :
1. Flammdurchschlagsichere Lichtleiter-Durchführung in einer Abgrenzung zwischen einer gefährdeten und einer wtniger oder nicht gefährdeten Zone, bei welcher jeder Lichtleiter in einem zugelassenen Material auf eine bestimmte Länge unter Wahrung einer bestimmten maximalen Spaltweite geführt ist und in der weniger oder nicht gefährdeten Zone zur Belüftung über eine bestimmte Mindestdistanz frei liegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine öffnung der Zonenabgrenzung verschliesse:nder und an der Abgrenzung befestigbarer Durchführungskörper (2) aus zugelassenem Durchführungsmaterial für jeden durchzuführenden Lichtleiter ein in.einer eigenen Längsbohrung Cl2a, 12b) geführtes einfaseriges Lichtleiterstück (10) enthält und der Durchführungskörper (2) zur Belüftung in ,?inem mindestens die bestimmte Führungslänge betragenden Abstand von seiner einen Stirnseite (4) ein Querloch (5) aufweis-"-, in welchem jedes einfaserige Lichtleiterstück (10) frei liegt, und an seinen beiden Stirnseiten (3, 4) je einen optischen Stecker (15, 17, 13; 35, 36, 16 bzw. 22a, 23, 24) zum Anschliessen von weiterführenden Lichtleitern (13a; 13b) trägt.
2. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einfaserige Lichtleiterstück (10) in ein kalibriertes Einsatzröhrchen (Ha, Hb) eingefasst ist, das auf die Weite des Querloches (5) unterbrochen ist, und die Längsbohrung (12a, 12b) im Durchführungskörper (2) für die Aufnahme des Lichtleiterstükkes (10) eine Präzisionsbohrung mit einem dem Einsatzröhrchsn entsprechenden grösseren Durchmesser ist.
3. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einfaserige Lichtleiterstück (10) in der Längsbohrung Cl2a, 12b) des Durchführungskörpers (2) vergossen oder eingesintert ist.
4. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der optische Stecker aus einer Hülsen C17, 23, 36) für die Aufnahme von weiterführenden
Lichtleitern (13a, 13b) tragenden Steckerplatte (15,
22a, 35) und einem Führungskörper (18; 24) besteht, wobei der Führungskörper für jedes einfaserige Lichtleiterstück ClO) des Durchführungskörpers (2) eine durchgehende Bohrung (19) zur Aufnahme einer Hülse (17) der Stekkerplatte (15, 2 2a, 35) enthält.
5. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 2 und l- , dadurch gekennzeichnet, -lass jedes in ein Einsatzröhrchen (12a, 12b) eingefasstes einfaseriges Lichtlexterstück (10) in eine Bohrung (19) des Führungskörpers (18) hineinragt und die Hülse (17) der Steckerplatte (IE) eine solche Länge hat, dass bei an dem Führungskörper anliegender Steckerplatte das einfaserige Lichtleiterstück optischen Kontakt mit dem weiterführenden Lichtleiter in der Hülse
hat.
6. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (17) in einer Stirnfläche des Führungskörpers (18) endet und der in der Hülse eingesetzte weiterführende Lichtleiter (13a; 13b) in optischen Kontakt mit einem vergossenen einfaserigen
Lichtleiterstück (10) des Durchführungskörpers (2)
steht.
7. Lichtleiter-Durchführung nach A'.spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (18) in eine Ausnehmung (8) an einer Stirnseite (4) des Durchführungskörpers (2) eingesetzt ist.
8. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerplatte (15) der Abschluss eines die weiterführenden Lichtleiter C13a) enthaltenden Rohres (IH) ist.
9. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (24) in eine Ausnehmung (22) eines an einer Stirnseite (3) des Durchführungskörpers (2) befestigbaren Lichtleiterkabel-Endstükkes (20) eingesetzt ist, wobei der Boden (22a) der Ausnehmung (22) die die Hülsen (23) tragende Steckerplatte ist.
10. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 1, dadur.n gekennzeichnet, dass der Durchführungskörper (.2) ein Aussengewi.nde (9) hat und in eine ein Innengewinde aufweisende öffnung der Zonenabgrenzung (40) eingeschraubt ist.
11. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Cffn'-ng (43) der Zcnänabgrenzung (40) ein Einschubrohr (25) mit einem eine Rchrcurchführung bildenden Rohrträger (26) eingesetzt ist und der Durchführungskörper am in der weniger oder nicht gefährdeten Zone liegenden Rohrende befestigt ist.
12. Lichtleiter-Durchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Durchführungskörpers (2) am Rohrende ein mittels einer Oberwurfmutter
(34) an der Stirnseite (4) des Durchführungskörpers angepresstes hülsenförmiges Zwischenstück (30) vorhanden ist, das auf das Ende des Einschubrohres (25) aufgeschraubt ist und an der an den Durchführungskörper (2) anliegen- <^en Stirnseite (3 2) eine Ausnehmung (33) für die Aufnahme der Steckerplatte (35) enthält, wobei die in den Hülsen (36) der Steckerplatte (35) eingesetzten weiterführenden Lichtleiter (13a) durch das Einschubrohr (25) geschützt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010948A1 (de) * 1990-04-05 1991-10-10 Fibronix Sensoren Gmbh Vorrichtung zur optoelektrischen trennschicht- und brechzahlmessung in fluessigkeiten
DE4010949A1 (de) * 1990-04-05 1991-10-10 Fibronix Sensoren Gmbh Optoelektrische fuellstandsanzeigevorrichtung
DE9013325U1 (de) * 1990-09-20 1992-02-06 Interatom Gmbh, 5060 Bergisch Gladbach, De

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