DE7907540U1 - Mehrwegflasche aus Kunststoff - Google Patents
Mehrwegflasche aus KunststoffInfo
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- DE7907540U1 DE7907540U1 DE19797907540 DE7907540U DE7907540U1 DE 7907540 U1 DE7907540 U1 DE 7907540U1 DE 19797907540 DE19797907540 DE 19797907540 DE 7907540 U DE7907540 U DE 7907540U DE 7907540 U1 DE7907540 U1 DE 7907540U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2501/00—Containers having bodies formed in one piece
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- B65D2501/0018—Ribs
- B65D2501/0045—Solid ribs
Description
Postfach 25 Vereinigte Verpacku
4019 Monheim, ^'. 15· 3-1979 gesell schaft mbH
Bor/C
P η t r η t Anmeldung
D 5918
"Kchrwcprf la sehe aus Kunststoff"
"Kchrwcprf la sehe aus Kunststoff"
Die Erfindung betrifft eine Mehrv/cgf lasche aus Kunststoff,
insbesondere aus im wer.entlichen durchsichtigen
oder durchscheinendem Material.
Kunststof f-Keh^we.^f laschen , zürn Beispiel für Soft-Drinks
unterliegen einer hohen mechanischen Beanspruchung. Bei geeigneter Auswahl des Flaschenmaterials, v/idersteher
solche Flaschen den Stauch- und T.nnendruck-Kräften ohne
Beanstandung. Ein Nachteil gegenüber Glasflaschen besteht
an sich im wesentlichen darin, daß die Oberfläche des Flaschenrunpfes durch Stau und Schub der Flaschen aden
Abfüll-Linien und durch Reibung im Flaschenkasten milchig-trüb wird. Es handelt sich hierbei zwar nur um
einen mechanischen Abrieb an der Kunststoff-Oberfläche,
durch den die Festigkeit der Flasche praktisch nicht beeinträchtigt viird» diese Erscheinung bewirkt aber beim
Verbraucher eine gefühlsmäßige Abneigung, insbesondere geht die für Soft-Prinks erforderliche "Frische-Anmutung
der Packung verloren.
5918 2 Vereinigte Verpackung
gesellschaft mbH
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mehrwegflasche aus Kunststoff so zu gestalten, daß der mechanische
Abrieb eine ästhetisch nachteilige Beeinträchtigung der Kunst stoff-Oberfläche nicht bewirkt. Die erfindungsgemäße
Lösung ist gekennzeichnet durch zwei den Flaschenrumpf mit Abstand voneinander umgebende Ringzonen
mit ein und demselben den größten Flaschendurchmesscr
Versteigenden Durchmesser.
Durch das erfindungsgemäße Anordnen von zwei Ringzonen mit gleiche^ den Durchmesser des Flaschenrumpfes ütersteigenden
Durchmesser v/ird erreicht, daß sich die Flaschen beim Reinigen, Abfüllen, Transportieren oder im
Kasten nur noch im Bereich der Ringzonen gegenseitig berühren. Ein Abrieb der Kunststoff-Oberfläche kann dsher
nur noch auf der Fläche der Pingzonen eintreten. Der wesentliche, durch technische Maßnahmen erzielte
Vorteil der Erfindung äußert sich also in einem in die Augen springenden ästhetischen Effekt, der durch das
Konzentrieren des Abriebs auf bestimmte Bereiche bewirkt wird.
Die eine Rinrzone kann vorteilhaft in Boden- und die andere
in Schulternähe der Flasche angeordnet sein. Beispielsweise, wenn das Flaschenmaterial relativ weich ist
und die Flasche deshalb zum Ausbauchen neigt, kann es auch günstig sein, die beiden Ringzonen unmittelbar ober
halb und unterhalb der Etikettierzone vorzusehen. Aus demselben Grunde haben die Ringzonen nicht nur einen den
maximalen Rumpfdurchmesser übersteigenden Durchmesser sondern befinden sich auch jeweils im Bereich des größten
Flaschendurchmessers. Sie können eine Breite von etw<
D 5918 3 Vereinigte Verpackungs
gesellschaft mbH
10 bis 20 mm und einen den größten I1Iaschenrumpfdurchmesser
um etwa 0,5 bis 2 mm übersteigenden Durchmesser auf v/eisen.
Gemäß weiterer Erfindung sollen die Ringzonen eine Oberflächenstruktur
mit gegenüber einer ebenen Zone verkleinerter Kontaktfläche aufweisen. Insbesondere soll die Kontaktfläche
nur etwa 10 bis 50 # der Gesamtfläche der
Ringzone einnehmen. Zweckmäßig v/ird die Kontaktfläche der beiden Ringzonen so gestaltet, daß sie die einzige Eerührungsstelle
nebeneinander stehender, beliebig um die eigene Achse gedrehter Flaschen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Mehrwegflaschen v/ird ein Abrieb der Kunststof f-Gbei'flache zwar
nicht verhindert aber so auf einen vorbestimmten Bereich - nämlich auf die Ringzonen bzv/. deren Kontaktfläche konzentriert,
daß beim Verbraucher nicht mehr das Gefühl einer verschlissenen Verpackung erzeugt wird. Vielmehr
erweckt gernde der erfindungsgemäß noch mögliche Abrieb
der KunststoffOberfläche bei entsprechend gestalteter
Ringzone bzv;. Kontaktfläche beim Verbraucher den Anschein
eines sogenannten "Eiseffekts". Bei Anwendung der Erfindung kann daher die Eigenschaft von für Mehrwegflaschen
verwendeten Kunststoffen, milchig-trübe Abriebflachen ergeben, vorteilhaft dazu ausgenutzt werden, die
"Frische-Anmutung" der Flasche zu verstärken. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich also eine bisher
als nachteilig empfundene Eigenschaft vorteilhaft auswerten.
D 5918 4 Vereinigte Verpackung:
gesellschaft mbH
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Ec zeigen:
Fig. Ί und 2 Teilansichten von zwei Flaschen mit Ringzonen;
Fig. 3 eine Ansicht einer Ringzone mit Oberf] Eichenst
ruktur; und
Fig. 4- ein Schnitt durch aneinanderstoßende Kingzonen
von zv/ei Flaschen.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Flasche besteht aus einem Rumpf mit Etikettierzone 3, Schulter 4-
und Boden 5. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befindet
sich die obere Ringzone 6 in der Nähe der Schulter 4-, während die untere Ringzone 7 angrenzend an den Boden
5 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 haben also die den Rumpf 2 umgebenden Ringzonen 6 und
einen erheblichen Abstand von der Etikettierzone 3. Demgegenüber sind die beiden Ringzonen 6 und 7 im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 unmittelbar angrenzend an die Etikettierzoiie 3 vorgesehen.
Bei den in Teilansicht in den Fig. 1 und 2 dargestellten Mehrwegflaschen aus Kunststoff hat die Etikettierzone
einen Durchmesser, der kleiner ist als der maximale Flaschendurchmesser. Dadurch wird erreicht, daß
das Etikett gegenüber Abrieb besonders geschützt ist. Ein entsprechender Absatz zwischen der Etikettierzone
und dem übrigen Rumpf ist aber an sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ringzonen 6 und 7 nicht mehr erforderlich,
da der Durchmesser der Ringzonen den naximalen Rumpf durchmesser, zum Beispiel um 0,5 bis 2 min,
übersteigt.
D 5918 5 Vereinigte Verpackungs
gesellschaft mbH
Die J1Is- 3 und 4- betreffen ein Ausführungsbeispiel mit
an der Oberfläche strukturierten Ringzonen 6 und 7· Es ist dabei pine spezielle Oberflächenstruktur vorgesehen
, durch die die Kentaktfläche zwischen aneinander c reibenden Ringsonen nebeneinander stehender Flaschen
möglichst stark, zum Beispiel auf 10 bis 50 # der gesamten
Ringzonenoberfläche vermindert wird. Die Oberfläche der Ringzone gemäß I1Ig. 3 weist erhabene Bereiche
3 und abgesenkte Bereiche 9 auf. Die Fig. 4- zeigT;
einen Schnitt durch zwei Flaschenwände 10 und 11, die
sich auf der Schnittebene A-A und 3-Ξ von Fig. 3 berühren.
Ersichtlich ist die Kontaktflache dabei so gestaltet,
daß sie die einzige Berührungsstelle der beiden Flasehenwände 10 und 11 darstellt.
Die erhabenen Partier, ir. einer Ringzone können von unregelmäßiger
Struktur, wie in Fig. 3 gezeigt, sein oder auch aus regelmäßigen geometrischen Figuren, v;ie z. B.
Rasterl ir.ien oder Punkte gebildet sein.
D 5918
Liste der Bezusszeichen
1 = Flasche
2 = »impf
3 = Etikettierzone
4 = Schulter
5 = Boden
6 = Ringzone
7 = Bingzone
8 = erhabener Bereich
9 = abgesenkter Bereich
= Flaschenwand
= Plaschenwand
Vereinigte Verpackungs· gesellschaft mbH
Claims (9)
1. Mehrwegflasche aus Kunststoff, insbesondere aus im wesentlichen durchsichtigem oder durchscheinendem
Material, gekennzeichnet durch zwei den Flaschenrunipf
(2) mit Abstand voneinander umgebende Ringzonen (6, 7) mit ein und demselben den größten Flaschendurchmesser
übersteigenden Durchmesser.
2. Flasche nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Ringzone (6) in der Nähe der Flaschenschulter (4-) und
eine Ringzone (7) in der Nähe des Bodens (5) am Flaschenrumpf (2).
3· Flasche v;ach Anspruch ι gekennzeichnet durch eine
an den oberen und eine an den unteren Rand der S':ikettierzone (3) des Flaschenrumpfes (2) angrenzende
Ringzone (6, 7)·
4. Flasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzonen (6, 7) sich jeweils im Bereich des größten Flaschendurchmessers
auf dem Flaochenrumpf (2) befinden.
5. Flasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dndurcr gekennzeichnet, daß die Ringzonen (6, 7) eine
Breite etwa 10 bis 20 mm aufweisen.
D 5918 2 Vereinigte Verpackungs-
gesellschaft mbH
6. Flasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzonen durchmesser
um etwa 0,5 bis 2 mm größer als der größte
Durchmesser des Plaschenrumpfes (2) ist.
7- Flasche nach eine~ oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzonen (6,
7) eine Kontakfcflache mit einer Oberflachenstvvktur
mit gugenüber der "Ebene erhabenen bzw. abg-senkten
Bereichen (8, 9) aufweisen.
8. Flasche nach Anspruch 7, dadurch gakennzeiciinet,
daß die Kontaktfläche bzw. der erhobene Bereich (8) etwa 10 bis 50 % der Fläche der Ringzone einnimmt.
9. Flasche nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche bzw. der erhabene Bereich
(9) der beiden Ringzonen (6, 7) die einzige Berührungsfläche
nebeneinanderstehender Flaschen bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907540 DE7907540U1 (de) | 1979-03-17 | 1979-03-17 | Mehrwegflasche aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907540 DE7907540U1 (de) | 1979-03-17 | 1979-03-17 | Mehrwegflasche aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7907540U1 true DE7907540U1 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=6702074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797907540 Expired DE7907540U1 (de) | 1979-03-17 | 1979-03-17 | Mehrwegflasche aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7907540U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20180148213A1 (en) * | 2015-01-30 | 2018-05-31 | The Coca-Cola Company | Reusable bottle with defined scuffing band |
-
1979
- 1979-03-17 DE DE19797907540 patent/DE7907540U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20180148213A1 (en) * | 2015-01-30 | 2018-05-31 | The Coca-Cola Company | Reusable bottle with defined scuffing band |
EP3250462A4 (de) * | 2015-01-30 | 2018-10-17 | The Coca-Cola Company | Mehrwegflasche mit definiertem reibungsband |
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