DE7906520U1 - Drehkolbenmotor, aussenachsig und parallel mit kompressor - Google Patents

Drehkolbenmotor, aussenachsig und parallel mit kompressor

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DE7906520U1
DE7906520U1 DE19797906520 DE7906520U DE7906520U1 DE 7906520 U1 DE7906520 U1 DE 7906520U1 DE 19797906520 DE19797906520 DE 19797906520 DE 7906520 U DE7906520 U DE 7906520U DE 7906520 U1 DE7906520 U1 DE 7906520U1
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SPEIDEL WILHELM 7302 OSTFILDERN
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SPEIDEL WILHELM 7302 OSTFILDERN
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• * III I I · · · ·
Wilhelm Speidel '..* .,
Mühlhaldenatr. 12
7302 .Ostfildern 2
Beschreibung des Drehkolbenmotora, außenaohsig und parallel, mit Kompressor.
Die Erfindung betrift einen Drehkolbenmotor, außenachsig und parallel mit Motorteil und Kompressionsteil als Verbrennungs= kraftmaschine.
Bei derartigen Motoren liegt der Vorteil darin, dass hin und her gehende Maseeteile wegfallen. Sie sollen durch nur umlau= fende Teile Energie einsparen und unruhigen Lauf beseitigen. Außerdem sollen möglichst wenige Teile einfacher Bauart ver= wendet werden.
Es ist jedoch bekannt, dass diese Motoren oft aufwendige Kon= struktionen haben, mit vielen meist schwierig herzustellenden Teilen. Das ergibt Dichtungsprobleme, geringe Kompression und ungenügenden Wirkungsgrad.
Bei einem bekannten Motor dieser Art, ( USA Patentschrift 2201 427 ) mit drei und vier Achsen, sind die Drehkolben oval ausgeführt und der Steuerdrehkolben 76, 246, 326 hat am Um= fang eine ständig sich ändernde Kurve. Das sind sehr schwer= bearbeitbare Teile, den sie müßen um abzudichten sehr genau sein und glatte Oberflächen haben.
Eine weitere bekannte Ausführung die ( deutsche Offenlegungs= schrift 1451866 ). Sie hat hin und her gehende Einrichtungen, wie Ventile und Schieber, zu denen auch Kipphebel und Ge = stange gebraucht werden. Als Patentanspruch wurde die ver = schiebbare Lagerung eines dieser Drehkolben angemeldet. Es ist das aber auch Nachteilig, den der Gegendruck auf diesen Urehkolben muß erheblich größer sein als der Explosionsdruck um an der abrollenden Fläche dicht zu bleiben. Beim Durch = gang der Drehkolbennase durch die Nute, wird der Abrollra = dius unterbrochen und geradlinig. Das Lagerspiel wird wirk= sam und die nachfolgende Nutenkante schlägt hart auf, sie staucht sich, hämmert dabei und läuft unruhig.
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Eine andere Orehkolbenmaschine ist noch bekannt,(deutsche Patentschrift 855867 ). Als Explosionsmotor braucht er eine zusätzliche Einrichtung, um das Gas unter Druck einzuführen. Dazu sind auch Ventile, Schieber und Gestänge nötig. Das Guß= gehäuse mit einer Außenwand und den Umlaufwänden der Drehkol= ben besteht aus einem Stück. Die Bearbeitungswerkzeuge haben hier keinen Auslauf und ergeben vor allem in den Ecken, keine sauberen Flächen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die er= wähnten Nachteile zu beseitigen und höhere Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass keine hin und her gehenden Massenteile, sondern wenige, einfache nur umlaufende Teile verwendet werden. Nur ebene und überwiegend kreisrunde Flächen sind zu bearbeiten. Alle Bohrungen sind durchgehend frei für die Bearbeitungswerkzeuge. Ebenso die Au= Sendrehteile, ohne Ansätze und Ecken, also leicht anzufertigen. Aus gleichem Grunde sind die Arbeitskolben 1, 1a und die Leit= kolben 2, 2a zweiteilig ausgeführt. Das ermöglicht genaue Maße und glatte Oberflächen, Als einzige Steuerung wird runde umlau= fende Scheibe mit Aussparung verwendet. Die Ansaugöffnung im Kompressor und die Motorauslassöffnung können ständig offen bleiben.
Motor und Kompressor sinfliin Ausführung sowie Abmessung genau gleich, wodurch die Werkzeuge besser ausgenützt werden. Die Arbeitskolben von Motor und Kompressor sitzen fest auf der Achse 7, sodass die wechselnden Drücke zwischen Kompression und Explosion die Laufruhe nicht beeinträchtigen. Beide Leit= kolben 2, 2a sitzen auf der Achse 6. Sie sind nur achsialem Druck ausgesetzt und ergeben desshalb kaum Reibungsverluste in den gleichgroßen Zahnrädern 15 und 16. Dichtungen lassen sich im Gehäuse und am Segment anbringen. Eine mögliche Un= wucht wird durch die entgegengesetzte Lage der Segmente 3,3a und die Asschnitte der Leitkolben 2,2a zwischen Motor und Kompressor ausgeglichen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit wenigen Teilen von einfacher Form, eine leichte und genaue Feinstbearbeitung gegeben ist· Der Motor ist in Auf= bau und Arbeitsweise einfach. Die Steuerscheibe 14 regelt das überströmende Gas zwischen Kompressor und Motor. Die Arbeite= wege der Sgmente sind etwa drei mal so lang, wie der Hub beim Kolbenmotor. Eine dabei erzielte höhere Kompression, bringt auch eine bessere Drehzahl.
Die Konstruktion ist aus den Zeichnungen Blatt 1-4 zu erseh= en. Blatt 1 zeigt einen Schnitt durch die Achsenmitte von Mo= tor und Kompressor. Blatt 2 einen Schnitt A-A durch den Mo= tor und Blatt 3 einen Schnitt durch den Kompressor. Auf Blatt 4 die Steuerscheibe 14, mit Aussparung 9. Sie läuft in der Zwischenplatte 13 auf der Achse 7 fest mit. Im Gehäuseteil 5 entsteht durch die zweiteiligen Drehkolben 1, 3 und 2, 4 der Arbeltsraum. Durch das fest mitlaufende Segment 3f wird die= ser Raum abwechselnd in eine Explosionskammer 18 und eine Ab= gaskammer 17 geteilt. Injder Drehrichtung gesehen, liegt die Explosionskammer 18 hinter dem Segment 3 und die Abgaskammer davor. Im Kompressor liegt die Ansaugkammer 18a hinter dem Segment 3a und die Kompressionskammer 17a davor. Die Dreh = kolben 1, 2, sowie 1a, 2a, sind im Durchmesser gleich und rollen daher ohne Abnützung engegengesetzt aufeinander ab. Aufgabe der Leitkolben 2, und 2a, ist es für die Segmente einen Durohlass freizugeben und die Kammern dicht abzuschlie= ßen.
In Blatt 2 hat der Leitkolben 2 den Explosionsraum 18 gerade verschlossen. Dabei werden die komprimierten Gase durch die Steuerscheibe eingelassen und durch die Zündkerze 10 entzün= det. Der Explosionsdruck wirkt dann so lang auf das Segment, bis der Auslass 8 erreicht 1st, durch den anschliesend die Abgase gedrückt werden.

Claims (3)

awbanspruche:
1. Drehkolbenmotor, außenachsig und parallel mit Kompres« s or, dadurch gekennzeichnet, dass in ei= nem geteilten unsymmetrisch 8er förmigen Gehäuseteil (5), zwei verschiedene zweiteilige Drehkolben (1,2) von unter » schiedlieher Größe, durch außerhalb laufende gleiche Zahn räder, zwangsläufig entgegengesetzt auf einander rollen und dabei durch ein auf dem Drehkolben (1) festsitzendes und formschlüssig abdichtendes Segment (3), beim Umlauf einen ständig sich verändernden Raum, abwechselnd in eine Expio= sionskammer (18) und eine Abgaskammer (17) unterteilen und das Segment (3) durch den Ausschnitt im Leitkolben (2) führen, wobei der Gaseinlaß zur Explaisionskammer (18) durch die Steuerscheibe (14) geregelt wird und die Abgaskammer (17) einen ständig offenen Ausgang (8) hat.
2. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich= net, dass im Gehäuseteil (5a) auf den angetriebenen Achsen (6,7) ein gleiches Drehkolbenpaar (1a,2a) als Kompresspr derart mitläuft, dass hier das Segment (3a) und der Leit » kolben (2a) um etwa 180 Grad gegen die gleichen Teile im
j Motor versetzt angebracht sind wobei die Ansaugkammer (18a) einen ungesteuerten ständig offenen Einlaß (11) und die Ver= diehtungskammer (17a) die einzige gesteuerte Auslassöffnung (12) hat.
3. Drehkolbenmotor, nach Anspruch (1), dadurch gekenn = zeuchnet, dass an der Innenseite am Drehkolben (1) eine auf der Achse (7) festsitzende Steuerscheibe (14) in der Yer = bindungsplatte (13) derart mitläuft, dass urch eine Aus = sparung (9) in der Steuerscheibe (14) während einer Teil = Umdrehung von etwa 30 Grad innerhalb einem bestmmten Ab = schnitt eine Verbindung vom Kompressorraum (17a) zum Explo= sionsraum (18) hergestellt und wieder geschlossen wird, wo= bei zuerst die Auslassöffnung (12) gesteuert wird.
DE19797906520 1979-03-09 1979-03-09 Drehkolbenmotor, aussenachsig und parallel mit kompressor Expired DE7906520U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023370B4 (de) * 2004-05-12 2009-07-30 Hans-Hermann Bruns Rotationskolbenmotor
DE102014010704B4 (de) * 2014-07-18 2017-01-05 Georg Schreiber Rotationskolbenmaschine mit zweieckigem Kreiskolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004023370B4 (de) * 2004-05-12 2009-07-30 Hans-Hermann Bruns Rotationskolbenmotor
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