DE7903850U1 - Fluegelzellenpumpe, insbesondere zur lenkhilfe - Google Patents

Fluegelzellenpumpe, insbesondere zur lenkhilfe

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DE7903850U1 DE19797903850 DE7903850U DE7903850U1 DE 7903850 U1 DE7903850 U1 DE 7903850U1 DE 19797903850 DE19797903850 DE 19797903850 DE 7903850 U DE7903850 U DE 7903850U DE 7903850 U1 DE7903850 U1 DE 7903850U1
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Vickers Bad Homburg Vdh Zweigniederlassung Der Sperry Rand 6380 Bad Homburg GmbH
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Vickers Bad Homburg Vdh Zweigniederlassung Der Sperry Rand 6380 Bad Homburg GmbH
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BLUMBAC-H*νWESEF? · 3BRGEN · KRAMER
ZWIRNER - BREHM
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patenlconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult
Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patenlconsult
Vickers-Bad Homburg v.d.H.
Zweigniederlassung der Sperry Rand GmbH
Postfach 2327
Bad Homburg v.d.H.
Flügelzellenpumpe, insbesondere zur . · |
Lenkhilfe |
Der Anmeldungsgegenstand bezieht sich auf eine Flügel- * zellenpumpe, insbesondere zur Lenkhilfe, mit folgendem
Aufbau: χ
Ein topfförmiges Gehäuse mit Saug- und Druckkanälen und Ji ein napfförmiger, aus tiefgezogenem Stahl hergestellter
Gehäusedeckel mit gewölbtem Boden und ringförmigem Rand
umschließen einen Konturring und zwei Wangenplatten, die | einen Rotor mit radial verschieblichen Flügeln einschließen?; zwischen dem Konturring und dem Rotor liegen sichelför- I
1 mige Räume, die von den Flügeln in wandernde Arbeits- * räume unterteilt werden und in deren Erweiterungsbereich
(in Pumpendrehrichtung gesehen) der Saugkanal mündet, sowie aus deren Vereiiigungsbereich der Druckkanal abzweigt·
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Wesor Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phll. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · Θ. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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der Saugkanal durchdringt die eine Wangenplatte mit einer der Anzahl der sichelförmigen Räume entsprechenden Anzahl von Einlaßöffnungen und der Druckkanal durchdringt die andere Wangenplatte mit einer entsprechenden Anzahl von Auslaßöffnungen, die in einen Druckraum hinter g dem Gehäusedeckel einmünden.
Solche Flügelzellenpumpen werden in großer Stückzahl benötigt, so daß ihre rationelle und kostengünstige Herstellung äußerst bedeutsam ist. Aus diesem Grunde besteht der Gehäusedeckel aus tiefgezogenem Stahl. Flügelzellenpumpen müssen aber auch möglichst leise sein, um der Forderung nach Geräuscharmut in Fahrzeugen zu genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelzellenpumpe zu schaffen, die unter Beibehaltung einer billig herzustellenden Konstruktion eine Geräuschverminderung um etwa 1OdB aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Raum zwischen gewölbtem Boden und ringförmigem Rand des Gehäusedeckels durch ein mit Antidröhnmasse beschichtetes Blech abgedeckt ist, wobei noch ein Zwischenraum zum Deckelboden verbleibt.
Die gemessene Geräuschverminderung um 10 dB ist äußerst überraschend, wenn man bedenkt, mit welch geringem Aufwand diese Geräuschverminderung erzielt wird.
Der Zwischenraum z\tfischen Deckelboden und beschichtetem Blech wird zweckmäßig durch feine Bohrungen in dem beschichteten Blech mit der äußeren Atmosphäre verbunden. Durch diese feinen Bohrungen dringt nur wenig Schall nach außen, andererseits kann verhindert werden, daß das Blech zu stark akustisch mit dem Gehäusedeckel gekoppelt ist.
Das beschichtete Blech kann zusammen mit dem Gehäusedeckel durch einen Sprengring im Gehäuse geklemmt sein, es wäre aber auch möglich, das Blech etwa durch Punktschweißen am Rand des Gehäusedeckels zu befestigen.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine
Flügelzellenpumpe;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die
Flügelzellenpumpe gemäß Linie II-II in
Fig. 1.
Die Flügelzellenpumpe weist ein tropfförmiges Gehäuse 1 mit einem Innenraura 1a auf, der durch einen napfförmigen Deckel 2 verschlossen ist. In diesem Innenraum 1a sitzen, gehäusefest angeordnet, zwei Wangenplatten 3, 4 und ein Konturring 5, und zwar sind diese Teile mittels Stifte 6 drehgesichert. Innerhalt) des Konturringes 5 und zwischen den Wangenplatten 3, 4 ist ein Rotor 7 angeordnet, der eine Reihe von radialen Führungsschlitzen 7a besitzt. Innerhalb dieser Führungsschlitze 7a sind Flügel 8 radial verschieblich gelagert. Der Rotor 7 ist über eine Welle 9 antreibbar, die in einer Lagerbohrung sitzt, die gegenüber dem Deckel 2 angebracht ist. Der Rotor 7 ist zylindrisch geformt, während der Konturring einen etwa ovalen Innenumriß aufweist, dessen kleine Achse etwa dem Durchmesser des Rotors 7 entspricht, während die große Achse die Auszugslänge der Flügel 8 bestimmt. Auf diese Weise liegen zwischen dem Konturring 5 und dem Rotor 7 zwei sichelförmige Räume 11 und 12, die von den Flügeln in eine Anzahl von Arbeitsräumen 11a bis 11d bzw. 12a bis 12d unterteilt werden. Wie ersichtlich, ist der Arbeitsraum 11b bzw. 12b größer als der Arbeitsraum 11a,
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12a, so daß man sich bei der eingezeichneten Drehrichtung auf der Saugseite des Systems befindet, ■während sich die Arbeitsräume 11c, 12c zu den Arbeitsräumen 11d, 12d verschmälern, so daß dort die Druckseite des Systems anzutreffen ist. Die Wangenplatte 3 weist deshalb zwei sich gegenüberstehende, nicht dargestellte, nierenförmige Einlaßöffnungen auf, die einen Teil des Saugkanals bilden, der bei 15 (Fig. 1) beginnt. Der Kanal 15 trifft auf einen etwa radial laufenden Kanal 16 (Fig. 2), der in den Innenraum 1a des Gehäuses 1 einmündet, wobei zwischen dem Außenumfang des Konturringes 5 sowie der Wangenplatte 3 ein ringförmiger Raum 17 verbleibt.
Winkelmäßig versetzt zu den nicht dargestellten Einlaßöffnungen sind in der Wangenplatte 4 zwei nierenförmige Auslaßöffnungen 21, 22 vorgesehen, die in einen Druckraum 23 münden, der zwischen dem Deckel 2 und der Wangenplatte 4 liegt. In dem Druckraum 23 ist ferner eine Schrauben- oder Kegelfeder 24 untergebracht, die die Wangi platte 4 in dichtender Anlage gegen den Rotor 7 und diese] gegen die Wangenplatte 3 preßt. Der Druckraum 23 ist durch einen Kanal 25 mit einem Kurzschlußventil 28 ver-
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bunden. Yon dem Kanal 25 zweigt ein Querkanal 26 zum Auslaß 27 ab. Zwischen den Kanälen 25 und 16 ist das Kurzschlußventil 28 angeordnet, welches bei einem einstellbaren Druck einen Überströmweg öffnet.
Der napfförmige Deckel 2 (Fig. 2) ist aus tiefgezogenem Stahl hergestellt und weist einen gewölbten Boden 30 sowie einen ringförmigen Rand 31 auf. Es wird so ein nach außen offener Raum gebildet, der eine im wesentlichen zylindrische Form bei etwas erhöhter Mitte besitzt. Dieser Raum wird abgedeckt durch ein mit Antidröhnmasse 33 beschichtetes Blech 34, so daß noch ein RestZwischenraum 35 verbleibt. Dieser Restzwischenraum 35 ist nach außen über feine Bohrungen geführt, um einer gewissen akustischen Kopplung zwischen dem Deckel 2 und dem Blech 34 entgegenzuwirken. Der Deckel 2 ist zusammen mit dem Blech 34 mittels eines Sprengringes 37 in dem Innenraum 1a des topfförmigen Gehäuses 1 festgelegt. Es ist aber auch möglich, das Blech 34 mit dem Rand an den Rand 31 des Deckels 2 zu befestigen, beispielsweise durch Punktschweißen.
Es bleibt überraschend, daß ein einfacheres,mit Antidröhnmasse beschichtetes Blech 34 eine Reduzierung der abgegebenen Schallenergie um 10 dB" bewirkt.

Claims (3)

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    BLUMBACH"-WBSgR . ÖEKGEN · KRAMER ZWIRNER. BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    PatenlconsuU Radeckeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult Palentconsult Sonnenborger Slraße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telngramme PatenlconsuU Vickers-Bad Homburg v.d.H.
    Zweigniederlassung der Sperry Rand GmbH
    Postfach 2327
    Ead Homburg v.d.H.
    Ansprüche
    1, Flügelzellenpumpe, insbesondere zur Lenkhilfe, mit folgendem Aufbau:
    a) ein topfförmiges Gehäuse mit Saug- und Druckkanälen und ein napfförmiger, aus tiefgezogenem Stahl hergestellter Gehäusedeckel mit gewölbtem Boden und ringförmigem Rand umschließen einen Konturring und zwei Wangenplatten, die einen Rotor mit radial verschieblichen Flügeln einschließen;
    b) zwischen dem Konturring und dem Rotor liegen sichelförmige Räume, die von den Flügeln in wandernde Arbeitsräume unterteilt werden und in deren Erweiterungsbereich (in Pumpendrehrichtung gesehen) der Saugkanal mündet, sowie aus deren Verengungsbereich der Druckkanal abzweigt;
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. ■ H. P. Brehm Dipl.-Or.:i. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    — 2. —
    c) der Saiigkanal durchdringt die eine Wangenplatte mit einer der Anzahl der sichelförmigen Räume entsprechenden Anzahl von Einlaßöffnungen und der Druckkanal durchdringt die andere Wangenplatte mit einer entsprechenden Anzahl von Auslaßöffmangen, die in einen Druckraum hinter dem Gehäusedeckel etaiünden,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    d) der Raum zwischen gewölbtem Boden (30) und ringförmigem Rand (31) des Gehäusedeckels (2) ist durch ein mit Antidröhnmasse (33) beschichtetes Blech (34) abgedeckt, wobei noch.ein Zwischenraum (35) zum Deckelboden (30) verbleibt.
  2. 2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (35) durch feine Bohrungen (36) mit der äußeren Atmosphäre verbunden ist.
  3. 3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das beschichtete Blech (34) zusammen mit dem Gehäusedeckel (2) durch einen Sprengring (37) im Gehäuse (1) geklemmt sind.
DE19797903850 1979-02-12 1979-02-12 Fluegelzellenpumpe, insbesondere zur lenkhilfe Expired DE7903850U1 (de)

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ID=6700997

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DE (1) DE7903850U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921735A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-10 Bayerische Motoren Werke Ag Fluegelzellenpumpe mit mehreren druck- oder sauganschluessen
DE102007024190A1 (de) * 2007-05-24 2008-11-27 Trw Automotive Gmbh Zahnradpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921735A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-10 Bayerische Motoren Werke Ag Fluegelzellenpumpe mit mehreren druck- oder sauganschluessen
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