DE7903323U1 - Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte - Google Patents

Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte

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DE7903323U1
DE7903323U1 DE7903323U DE7903323DU DE7903323U1 DE 7903323 U1 DE7903323 U1 DE 7903323U1 DE 7903323 U DE7903323 U DE 7903323U DE 7903323D U DE7903323D U DE 7903323DU DE 7903323 U1 DE7903323 U1 DE 7903323U1
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Paul Keune & Co Kg 5870 Hemer
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Paul Keune & Co Kg 5870 Hemer
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DIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER - 2 -
PATENTANWALT
RB HAGEN, STRESEMANNSTRASSE 15
Telefon (02331) 2B302 Anwaltsakte 79056/1
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Firma Paul Keune + Oo. KG.
Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe
an einer Grundplatte
Sanitäre Ausstattungsarmaturen, die an einer Wand befeatigt werden, weiaen eine Grundplatte, und die Grundplatte durchsetzende Bei'eatigungaelemente auf. Ea iat üblich, die Befeatigungselemente abzudecken, inabeaondere nach der Befeatigung der Armatur an der Wand, also die sichtbare Oberfläche der sanitären Ausstattungsarmatur nicht zu unterbrechen, und zwar sowohl aus Gründen der Formgestaltung als auch aus Gründen der Sauberhaltung. Die Abdeckung der Befestigungselemente und der Grundplatte kann mit Hilfe einer Abdeckscheibe erfolgen. Die Möglichkeit, die Abdeckscheibe in Abmessung, Material und Farbgebung der jeweiligen sanitären Ausstattungsarmatur anzupassen, gibt zugleich die Möglichkeit, unterschiedlichen Wünschen an die ästhetische Wirkung der Ausstattungsarmatur und der Anpassung an ihre Umgebung Rechnung zu tragen. Es ist üblich, die Verbindung zwischen Abdeckscheibe und Grundplatte mit Hilfe einer Madenschraube vazunehmen. Die Madenschraube wird in eine in der Grundplatte vorhandene Gewindebohrung geschraubt und nach ihrer Befestigung die zentrisch ebenfalls eine Gewindebohrung aufweiaende Abdeckscheibe aufgeschraubt. Auf diese Weise können HoIz- und Metallscheiben unterschiedlicher Ausgestaltung aufgebracht und ausgewechselt werden. Es gibt aber Materialien, z.B. Keramik oder Glas, die so spröde sind, daß in ihnen nicht ohne weiteres eine Gewindebohrung eingebracht werden kann. Abdeckscheiben aus
diesem Material bedürfen, wenn das Prinzip ihrer auswechselbaren Befestigung beibehalten werden soll, besonderer Hilfsmittel. Zweck der Neuerung ist es, ein solches Hilfsmittel zu schaffen.
Die in den Schutzansprüchen beschriebene Neuerung löst allgemein die Aufgabe, ein Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte zu schaffen, welches unabhängig vom Material der Abdeckscheibe leicht an der Grundplatte befestigt und mit herkömmlichen Befestigungen, bei denen eine Madenschraube verwendet wird, kombiniert werden kann.
Bei der Neuerung wird anstelle der Madenschraube der Druckknopf mit Hilfe einer Kopfschraube mit der Grundplatte verschraubt. Sodann wird die Abdeckscheibe auf den Druckknopf geklemmt und die Sanitärarmatur ist fertig montiert. Das Aufklemmen tritt au die Stelle des Aufschraubens der Abdeckscheibe und verhindert so, daß beim Drehen der Abdeckscheibe zum Zwecke des Verschraubens mit der Grundplatte diese mit ihrem Rand die Oberfläche der Grundplatte verkratzt, was insbesondere bei Verwendung von sprödem Material für die Abdeckscheibe vorkommt. Die Neuerung ermöglicht auch, eine Abdeckscheibe mit Dekor lagegerecht und trotzdem satt auf der Grundplatte aufliegend anzu-/ bringen. Der Austausch von Abdeckscheiben, die mittels einer Madenschraube befestigt werden, gegen Abdeckscheiben, die mit der Befestigung nach der Neuerung vasehen sind, und umgekehrt ist ohne weiteres möj.ich dadurch, daß anstelle der Madenschraube die Kopfschraube des Druckknopfes ein- oder ausgeschraubt wird.
Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen besctnieben. Nachfolgend wird die Neuerung anhand einer lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Pig. 1 in vergrößertem Maßstab die Ansicht eines Befestigungselements ;
Pig. 2 die Seitenansicht des in Pig. 1 dargestellten Befestigungselements;
Pig. 3 die Bodenansioht des in Pig. 1 dargestellten Befestigungselements;
Pig. 4 im wesentlichen in natürlicher Größe einen Axialschnitt durch ein Befestigungselement, welches einerseits an eine Grundplatte geschraubt, andererseits in eine Abdeckscheibe geklemmt ist.
Das Befestigungselement nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Druckknopf 1, der einerseits mittels einer Kopfschraube 2 in eine Grundplatte 3 einer sanitären Ausstattungsarmatur schraubbar, andererseits in eine Abdeckplatte 4 steckbar ist.
Der Druckknopf 1 besteht aus elastischem Kunststoff. Er weist einen im wesentlichen ebenen, in der Ansicht kreisförmigen Boden 11 auf. Der Boden 11 ist zentrisch mit einer Bohrung 12 versehen, durch die die Kopfschraube 2 gesteckt ist. Die Kopfschraube 2 wird lose durch die Bohrung 12 gesteckt. An den Boden 11 sind zu ihm senkrecht und ringförmig verteilt federnde Zügen 13 angeformt. Die federnden Zungen weisen gemeinsam eine durch Schlitze H unterbrochene im wesentlichen zylindrische Innenfläche 15 und eine ebenfalls durch die Schlitze 14 unterbrochene im wesentlichen tonnenförmig gewölbte Außenfläche 16 auf. Ausgestaltung und Materialauswahl des Druckknopfs 1 gestatten es, einerseits eine feste Sdraubverbindung zu der Grundplatte 3 herzustellen, andererseits eine federnd-elastische kraftachlüssige Verbindung, wie sie sich bei Druckknöpfen ergibt, mit der Abdeckplatte 4.
Die Kopfschraube 2 weist einen Kopf 21 auf, der auf seiner dem Boden 11 zugewandten Seite als ebene Pläche ausgebildet ist.
Dies bewirkt die gleichmäßige, satte Auflage des Bodens 11 auf der Grundplatte 3. Der Schaft 23 der Kopfschraube 2 hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 12, so daß die Kopfschraube 2 mit ihrem Schaft 23 ohne Behinderung durch die Bohrung 12 gesteckt werden kann. Im übrigen ist die Kopfschraube 2 herkömmlicher Ausführung.
Für das Anschrauben des Druckknopfes 1 weist die Grundplatte 3 eine Gewindebohrung 31 auf. Im Abstand von der Gewindebohrung sind in herkömmlicher Weise nicht dargestellte Öffnungen für den Durchtritt von Befestigungselementen vorgesehen, mit deren Hilfe \ () die Grundplatte 3 an einer Wand befestigt werden kann. Die j Grundplatte 3 kann Bestandteil beliebiger an einer Wand zu befestigender und dann abzudeckender Teile sein; insbesondere Bestandteil von sanitären Ausstattungsarmaturen, wie Ablagen, Haltern, Haken, Griffen oder Ringen.
Pur die Aufnahme des Druckknopfes 1 weist die Abdeckplatte 4 eine Sackbohrung 41 auf. Die Sackbohrung 41 ist in Stufen ausgeführt: Die erste Stufe 42 nimmt den Boden 11 des Druckknopfes 1
j auf und hat einen größeren Durchmesser als die zweite Stufe 43, an der die Zungen 13 des Druckknopfes 1 geklemmt anliegen. Der Innendurchmesser der Stufe 43 der Sackbohrung 41 ist etwas geringer als der größte Außendurchmesser der Zugen 13. Nach dem Ein-
\ drücken des Druckknopfes 1 in die Sackbohrung 41 kommt es so zu
der bekannten Druckknopfwirkung, das ist eine federnd-elastische , klemm- oder kraftschlüssige Verbindung. Die Abdeckplatte 4 kann aus bei sanitären Ausstattungsarmaturen herkömmlichem Material hergestellt sein; insbesondere wird diese Art der Befestigung jedoch bei sprödem Material, also bei Abdeckscheiben aus Keramik oder Glas verwendet.

Claims (4)

DIPL.-INQ. LOTHAR DÖRNER PATENTANWALT HASEN, STRESEMANNSTRASSE 1B Telefon (02331) 28302 Anwaltsakte 79056/Jj Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Firma Paul Keune + Co. KG. Schutzanaprüche
1. Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte, gekennzeichnet durch einen eineraeits an die Grundplatte (3) achraubbaren, andererseits in die Abdeckscheibe (4) drückbaren Druckknopf (1).
2. Verbindungselement nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (1) einen Boden (11) mit einer zentriachen Bohrung (12) für den Durchtritt einer in die Grundplatte (3) achraubbaren Kopfachraube (2) und senkrecht an den Boden angeformt ringförmig verteilte federnde Zungen (13) für die kraftschlüasige Befestigung in einer Bohrung (41) der Abdeckscheibe (4) aufweiat.
3. Verbindungaelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zungen (13) gemeinsam eine von Schlitzen (14) unterbrochene tonnenförmig gewölbte Außenfläche (16) bilden.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (1) aus Kunstatoff hergestellt ist.
DE7903323U Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte Expired DE7903323U1 (de)

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DE7903323U1 true DE7903323U1 (de) 1979-05-10

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DE7903323U Expired DE7903323U1 (de) Verbindungselement für die Befestigung einer Abdeckscheibe an einer Grundplatte

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