DE7902688U1 - Abdeckkappe für die Steckdose eines Mehrfachsteckverbinders - Google Patents

Abdeckkappe für die Steckdose eines Mehrfachsteckverbinders

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DE7902688U1
DE7902688U1 DE19797902688 DE7902688U DE7902688U1 DE 7902688 U1 DE7902688 U1 DE 7902688U1 DE 19797902688 DE19797902688 DE 19797902688 DE 7902688 U DE7902688 U DE 7902688U DE 7902688 U1 DE7902688 U1 DE 7902688U1
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DE
Germany
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socket
housing
cover cap
housing part
cap
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DE19797902688
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts

Description

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Die Neuerung betrifft eine Abdeckkappe für die Steckdose einer Mehrfachsteckverbindung, bei der die Steckdose ein über die Buchsen- oder Stiftkontaktebene hinausreichendes, zylindrisches Gehäuseteil aufweist, in das das die Stift- oder Buchsenkontakte umgebende Teil des Steckergehäuses des Steckers in einer vorgegebenen Stellung einsteckbar ist und bei der mittels einer mit dem Stecker verbundenen Überwurfmutter, die zusammen mit Zapfen außen am Gehäuseteil der Steckdose einen Bajonettverschluß bildet, die Stirnfläche des Steckergehäuses
1 auf einen sich im Buchsengehäuse befindenden Dichtungs- i ring aufgepreßt wird.
Solche Mehrfachsteckverbinder für Kabel sind im verbünde- | nen Zustand abgedichtet. Bei getrennten Teilen des Steck- * verbinders soll die Steckdose durch eine Abdeckkappe ebenfalls abdichtbar sein. Die bisher benutzten Abdeckkappen bestehen praktisch aus einer Überwurfmutter, die am freien Ende dicht abgeschlossen ist und im Innern eine Dichtung aufweist. Wird die Abdeckkappe durch Verschließen des Bajonettverschlusses aufgebracht, so wird die Stirnfläche des über die Buchsen— oder Stiftkontaktebene hinausreichen- , den, zylindrischen Gehäuseteils der Steckdose auf die \
I Dichtung im Innern der Kappe aufgepreßt und somit an die- |,
ser Stelle eine Abdichtung erreicht. Da die auf dem fteck- § dosengehäuse sich befindenden Zapfen für den Bajonettver- ' Schluß jedoch durch Nietung am Gehäuse befestigt sind, kann es vorkommen, daß Feuchtigkeit, insbesondere bei Unterwasserbetrieb entlang den Nieten in die Steckdose gelangt.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese mögliche Fehlerquelle auszuschalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Abdeckkappe ein dem in das Gehäuseteil der Steckdose einsteckbaren Teil des Steckergehäuses entspreöhendes zylindrisches Teil aufweist, daß dieses Teil am seinem anderen Ende mittels eines Deckels dicht abgeschlcssen ist und daß eine Überwurfmutter zur Befestigung der Abdeckkappe an der Steckdose mit diesem zylindrischen Gehäuseteil verbunden ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Abdeckkappe läßt sich in einfacher Weise auch eine HP-Abdichtung erreichen, indem man das aus zylindrischem Teil und dessen einseitigem Deckel gebildete Gehäuse der Abdeckkappe aus Metall macht und auf dem zylindrischen Teil Massefinger insbesondere in Form eines Massefingerringes so aufbringt, daß die Massefinger im aufgebrachten Zustand der Abdeckkappe mit dem Gehäuse der Steckdose Kontakt haben.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist links der vordere Teil einer geschnitten dargestellten Steckdose und rechts eine auf dieser zu befestigende, neuerungsgemäß ausgebildete, teils geschnitten teils in Aufsicht dargestellte Abdeckkappe zu sehen.
Die Steckdose besteht aus einem Gehäuse 10, einem Befestigungsflansch 11 und den Stiftkontakten 12, die mittels eines Kunststoffteils 13 im Gehäuse gehalten sind. Das Gehäuse 10 weist Nuten 14 auf, von denen hier zwei zu sehen sind, um eine eindeutige Zuordnung der Stiftkontakte 12 zu den Buchsenkontakten des Steckers sicherzustellen. Die Zapfen 15 sind Teil des Bajonettverschlusses.
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Die neuerungsgemäß ausgebildete Abdeckkappe besteht aus einem Gehäuse 1, das zu den Nuten 14 passende Stege 1a aufweist, aus einem das Gehäuse rechts abschließenden kreisförmigen Deckel 31 der ins Gehäuse 1 eingepreßt sein kann und der auf dem Gehäuse befestigten Überwurfmutter 2, die auf ihrer Innenfläche nutenförmige Gewindegänge für die Zapfen 15» die an Öffnungen 7 enden, zur Bildung des Bajonettverschlusses aufweist. Die Überwurfmutter 2 ist durch Vorsprünge am Gehäuse 1 und an dem aufgebrachten Deckel 3 in axialer Richtung mit der Kappe verbunden. Diese Befestigung könnte auch durch 'einen Sprengring bewirkt werden. Das Gehäuse 1 paßt in einer vorgegebenen Stellung in das Steckdosengehäuse 10. Bei Betätigen des Bajonettverschlusses durch Drehen der Überwurfmutter wird die linke Stirnfläche des Gehäuses 1 auf den Dichtring in der Steckdose gepreßt und damit ein wasserdichter Abschluß erreicht.
Um die Abdeckkappe vor Verlieren zu schützen, kann man in bekannter Weise eine Kette 5 vorsehen.
Durch Aufbringen des Ringes 4 mit den Massefingern 6, die nach Einführen des Gehäuses 1 in das Gehäuse 10 mit letzterem Kantakt machen, wird ein auch HP-dichter Verschluß erzeugt.

Claims (3)

1 * · arc TELDIX GmbH Postfach 10 56 08 Grenzhöfer Weg 36 6900 Heidelberg 1 Heidelberg, 30. Januar 1979 PT-Ka/Ba E-440 Abdeckkappe für die Steckdose eines Mehrfachsteckverbinders Schutzansprüche
1. Abdeckkappe für die Steckdose einer Mehrfachsteckverbindung, bei der die Steckdose ein über die Buchsen- oder Stiftkontaktebene hinausreichendes zylindrisches Gehäuseteil aufweist, in das das die Stift- oder Buchsenkontakte umgebende Teil des Steckergehäuses in einer vorgegebenen Stellung einsteckbar ist und bei der mittels einer mit dem
Stecker verbundenen Überwurfmutter, die zusammen
mit Zapfen außen am Gehäuseteil der Steckdose einen Bajonettverschluß bildet, die Stirnfläche des Steckergehäuses auf einen sich im Steckdosengehäuse befindenden Dichtungsring aufgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe ein dem in das Gehäuseteil der Steckdose einsteckbaren Teil des Stecker-
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gehäuses entsprechendes zylindrisches Teil (Ό aufweist, daß dieses Teil an meinem anderen Ende mittels eines Deckels (3) dicht abgeschlossen ist und daß eine Überwurfmutter (2) zur Befestigung der Abdeckkappe an der Steckdose ^10 — 16) mit diesem zylindrischen Gehäuseteil (i) verbunden ist.
2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Gehäuseteil (i) und der Deckel (3) der Abdeckkappe metallisch sind und daß auf dem zylindrischen Gehäuseteil (1) der Abdeckkappe Masse— finger (6) angebracht sind, die nach Einschieben des Gehäuseteils (1) der Abdeckkappe in die Steckdose (10 - 16) an dem Gehäuse (1O) der Steckdose anliegen.
3. Abdeckkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zylindrischen Gehäuseteil (i) der Abdeckkappe ein Massefingerring (4, 6) aufgebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013107282A1 (de) * 2013-07-10 2015-01-15 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Verschlusskappe für einen Steckverbinder

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WO2015003685A1 (de) 2013-07-10 2015-01-15 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Verschlusskappe für einen steckverbinder
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