DE7838012U1 - Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen - Google Patents

Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen

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DE7838012U1
DE7838012U1 DE19787838012 DE7838012U DE7838012U1 DE 7838012 U1 DE7838012 U1 DE 7838012U1 DE 19787838012 DE19787838012 DE 19787838012 DE 7838012 U DE7838012 U DE 7838012U DE 7838012 U1 DE7838012 U1 DE 7838012U1
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Georg Sahm & Co KG Maschinenfabrik 3440 Eschwege De GmbH
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Georg Sahm & Co KG Maschinenfabrik 3440 Eschwege De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
    • B65H54/2812Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

GEORG SAHM
■ Cr.hM ■■. ■' :.'v.G
Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen
Dia Erfindung betrifft eine Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen zum Aufspulen spulfähiger Materialien, zum Beispiel textiler Fäden. Die Changiereinrichtung bestimmt in Spulmaschinen die Steigung, mit welcher das zu spulende Material auf den das Material aufnehmenden Träger - Hülse, Dorn, etc. gewunden wird.
Es sind Changiereinrichtungen bekannt, die ebenso uiie dis erfimdungsgemäße Changiereinrichtung aus einem Fadenführer bestehen, der in Führungsschienen
&ngr; oder ähnlichem in einem Gehäuse changiert. Zur Erzeugung der changierenden Bewegung ist in vielen Fällen unterhalb des Fadenführers im Gehäuse eine Uella mit KehrgBwindenut drehbar gelagert. In diese Nut greift ein Gleitstein ein, der mit dem Fadenführer drehbar oder fest verbunden ist. Aufgrund der sich kreuzenden Nut ist es erforderlich, daß der Gleitstein die Form eines Kurven-r Schiffchens aufweist, dessen Länge so groß ist, daß das Kurvenschiffchen ohne Störung die Kreuzungspunkte Überlaufen,kann. Diese Länge des Kurvenschiffchens macht jedoch eine Verbreiterung dar Kehrgeiaindenut in deren Umkehrpunkten erforderlich. Um diese schmierig herzustellende und"somit teure Verbreiterung der Kehrgewindenut zu vermeiden, sind unterschiedliche Formen von Kurvenschiffchen untersucht worden, die jedoch mehr oder u/eniger große Nachteile aufweisen. So sind Kurvenschiffchen bekannt, die aus zwei oder mehreren
f gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen. Als nachteilig erweisen sich bei diesen Ausführungen die empfindlichen Gelenke sowie das zwangsläufig relativ hohe Gewicht und die teure Herstellung. Weiter sind Kurvenschiffchen bekannt, deren mit den Flanken der Kehrgewindenut in Berührung stehende Flanken in der Höhe zweigeteilt sind, wobei die beiden übereinander angeordneten Flankenteile voneinander abweichende Formen aufweisen. Der Nachteil dieser Ausführung ist, daß die Kehrgewindewelle an beiden Enden im Bereich der Umkehrstellen der Kehrgewindenut einen erheblich verringerten Durchmesser gegenüber dem Mittelteil der Kehrgewindewelle aufweisen muß, wodurch die Berührungslinien zwischen den Flanken von KehrgBwindenut und Kurvenschiffchen in den Umkehrstellen der KBhrgewindenut, also im Bereich der höchsten Belastung, entsprechend verkürzt werden, uias eine erhöhte LiniBnpre9sung und eine erhöhte Kippgefahr des Kurvenschiff^hens zur Folge hat.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das Kurvenschiffchen und die zugehörige
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Kehrgewindeujelle so zu gestalten, daß die KehrgBuiindenut in der gesamten Länge gleich breit ist und mindestens die jeweils belastete Flanke der Kehrgeuindanut und des Kurvenschiffchens in der gesamten zur Verfügung stehenden Höhe mit einander in Berührung sind, insbesondere jedoch an den Umkehrstellen der Kehr-r geiuindenut, den Stellen der höchsten Belastung.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt
Fig. 1 dan Längsschnitt durch das Changiergehäuse mit der darin um ihre
Längsachse drehbar gelagerten Kehrgeuiindeuielle, dem Fadsnführer
und dem Kurvenschiffchen,
Fig. 2 den Querschnitt durch das Changiergehäuse, den Fadenführer und die Kehrgeuindeuislla längs der Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig, 3 den Querschnitt durch das Changiergehäuse und die Kehrgeujindeiiielle längs der Linie 3 - 3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurvenschiffchens,
Fig. 5 die Darstellung des Kurvenschiffchens in der linken Umkehrstelle
c der Kehrgaiiiindenut in der Draufsicht,
und
Fig. 6 die Darstellung des Kurvenschiffchens in einer Kreuzungsstelle dar Kehrgeuindenut in der Draufsicht.
Im Changiergehäuse 13 (Fig. 1,2 und 3) ist die Kahrgeuindeuelle 14 drehbeweglich gelagert und uird zum Beispiel, &ohgr;&khgr;&bgr; dargestellt, durch einen Riementrieb in Drehung versetzt. In der gegenläufigen, endlosen KehrgBuiindenut 16, die in die Plantelfläche der KehrgeuindBuielle 14 geschnitten ist, wird das KurvBnschiffchen 15 geführt. Das KurvenschiffchBn 15 ist im Ausführungsbeispiel im Fadenführer 11 drehbar gelagert. Der Fadenführer 11 ist uiiBdBrum in den Führungs- -. schienen 12a und 12b in Längsrichtung der Drehachse der Kehrgeuindeuello verschiebbar geführt.
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Das erfindungsgemäGe Kurvenschiffchen 15 (Fig.4) ist im wesentlichen als Rohrsegment ausgebildet und hat im Ausführungsbeispiel einen feststehenden Zapfen 46, der nicht notwendigerweise in der Mitte des Kurvenschiffchens angeordnet sein muß. Das Kurvenschiffchen ist stirnseitig mit dem Radius 62 (Fig. 6) seiner halben Breite 61 abgerundet. Dieser Abrundungsradius ist auch der Radius der vorzugsweise runden Zapfen 44 im Anschluß an die stirnseitigen Abrundungen. Die Mittelachsen dar Zapfen 44 kreuzen sich in einem Punkt, der vorzugsweise auf oder nahe der Rotationsmittelachse der Kehrgeuindewelle liegt. Die Höhe 41 bezeichnet die gesamte Flankenhöhe des Kurvenschiffchens, die mit der Höhe der Flanken der Kehrgewindenut 16 zu-, mindest annähernd identisch ist; es bezeichnet also 42 den Außen- und 43 den Mutgrunddurchmesser der Kehrgewindewelle 14. Die Länge der vorzugweise runden Zapfen ist mit 45 bezeichnet.
Die Kehrgewindewelle 14 weist an der inneren Seite der Umkehrstellen dar Kehrgewindenut 16 je eine parallel zur Mantelflache der Kehrgewindewelle verlaufende Fläche 17a und 17b auf, die um einen bestimmten Betrag tiefer als die Mantelfläche liegt, so daß zwischen dem Nutgrund der Kehrgewindenut und der entsprechenden Fläche 17a bzw. 17b eine Flankenhöhe 31 (Fig. 3) verbleibt, die glBich oder kleiner ist als die Zapfenlänge 45 (Fig. 4) des Kurvenschiffchens.
tdie Fig. 5 schematisch zeigt, bewirken die zuvor beschriebene Ausbildung V ) von Kehrgewindewelle und Kurvenschiffchen, daß das Kurvenschiffchen 15 an der außenliegenden Flanke in den Umkehrstellen der Kehrgewindsnut von der jeweiligen Nutenflanke in der vollen Höhe 41 gestützt wird, hingegen an der jeweiligen innenliegenden Flanke nur von seinen Zapfen mit der Länge 45 geführt wird, da dort die Flankenhöhe der Kehrgewindenut nur die Höhe 31 .-aufweist.
üJährend seines Laufes in der Kehrgewindenut 16 außerhalb der Umkehrstellen wird das Kurvenschiffchen 15 an der gesamten Flankenhöhe 41 geführt. Bei ausreichender Gesamtlänge des KurvenschiffchBns 15 sind dadurch auch die Kreuzungsstellen der Kehrgewindenut 16 leicht überbrückbar, wie dies Fig. 6 schematisch darstellt.

Claims (4)

  1. D 34·' i:i-ti.v'i-3£
    nsprüche
    T. Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen mit einem aus einBm Teil odar aus mehreren fest oder beweglich miteinander verbundenen Teilen bestehenden Fadenführer, der in ^iner Geradführung in einem Gehäuse koaxial zu einer Kehrgewindewelle verschiebbar geführt ist und mit einem mit dem Fadenführer fest verbundenen oder im Fadenführer drehbar gelagerten KurvQnschiffchen, welches mit der endlosen, gegenläufigen, über die gesamte Länge gleichbleibend breiten Nut der Kehrgewindewelle in Eingriff steht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kurvsnschiffchen an seinem mit der endlosen, gegenläufigen Nut der : Kehrgewindewelle in Eingriff (stehenden Teil im wesentlichen als Rohrsegment ausgebildet ist, dessen AuQendurchmesssr gleich oder größer als der Außendurchmesser der Kehrgewindewelle ist, .dessen Innendurchmesser gleich oder größer als der Nutgrunddurchmesser der Kehrgewindewelle ist, dessen Breite der Nutbreite der Keftrgewindeuelle insofern entspricht, daß eine leichte Verschiebbarkeit ohne großes Spiel in der Nut der Kehrgewindeuielle möglich ist, das stirnseitig mit Abrundungen mit vorzugsweise der halben Breite des Rohrsegments als Radius versehen ist, und das mit vom Innenradius des Rohr-/~\ segments ausgehenden, in Richtung Außenradius des Rohrsegments verlaufenden, vorzugsweise runden Zapfen mit Anschluß an die stirnseitigen Abrundungen ausgestattet ist, deren Durchmesser der Robrsegmshfcbreits entspricht und deren Länge gleich, größer oder -kleiner ist als die halbe Differenz von Kehrgewindeuellenaußenradius und Kehrgewindewellannutgrundradius.
  2. 2. Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verlängerung der theoretischen Mittelachsen der stirnseitigen Abrundungen und der daran anschließenden, vorzugsweise runden Zapfen des als Rohrsegment ausgebildeten Teils dos Kurvensehiffchens sioh in einem Punkt
    ^ noch 2.
    kreuzen, dar vorzugsweise auf der Rotationsmittelachse dar KehrgewindewBlla lisgt.
  3. 3. Changiereinrichtung für Aufspulmaschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die vorzugsweise runden Zapfen des als Rohrsegment ausgebildeten Teils
    j ^ des Kurvenschiffchens vollständig oder nur teilweise ausgebildet sind und
    ein die Zapfen verbindender Steg vorgesehen sein kann.
  4. 4. Changiereinrichtung für Aufspulmaschinsn nach dsn Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kehrgewindewells im Bereich der Nütumkehrungen je eine parallel zur Mantelfläche der Kehrgewindewelle verlaufende Aussparung aufweist, dergestalt, daß die einseitig verbleibende Höhe dar in der Nutumkehrung innenlisgenden Nutflanka gleich oder kleiner ist als die Länge dBr Zapfen des als Rohrsegment ausgebildeten Teils des Kurvenschiffchens, während die Höhs der gegenüberliegenden äußeren Nutflanke voll erhalten bleibt.
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