DE7835522U1 - Haltegriff an badewannen - Google Patents

Haltegriff an badewannen

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DE7835522U1
DE7835522U1 DE19787835522 DE7835522U DE7835522U1 DE 7835522 U1 DE7835522 U1 DE 7835522U1 DE 19787835522 DE19787835522 DE 19787835522 DE 7835522 U DE7835522 U DE 7835522U DE 7835522 U1 DE7835522 U1 DE 7835522U1
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DE
Germany
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nut
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tub shell
shaped
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DE19787835522
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Description

Friedricti.GV.Qhe Atanaburehfab-rik GmbH & Co GRP - 351
Haltegriff an Badewannen
Die Erfindung betrifft einen Haltegriff, insbesondere für Kunststoff badewannen oder dergleichen, mit die Wannenschale durchdringenden Befestigungsmitteln.
Haltegriffe dieser Art sind bekannt. Als Befestigungsmittel werden hierbei in der Regel gewindeschneidende Schrauben eingesetzt, die von außen in vorgebohrte Löcher in die Wannenschale eingeschraubt werden. Neben der häufig nicht ausreichenden Haltbarkeit derartiger Schraubverbindungen ist es von Nachteil, daß der Schraubkopf von der Bedienungsseite sichtbar ist, ein unschönes Aussehen bietet und darüber hinaus auch schlecht zu reinigen ist. Es ist ferner bekannt, den Haltegriff mit Ansetzen zu versehen,
die die wannenschale in Bohrungen durchdringen und an der nicht sichtbaren Unterseite mit Befestigungsmuttern zu verschrauben. Bei diesen Ausbildungen hat es sich als nachteilig gezeigt, daß die Griffstücke vor der Aufstellung der Badewanne montiert werden müssen, wobei dann ein nachträgliches Lösen oder Verändern der Griffe nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, daß insbesondere bei Kunststoffbadewannen derart ausgebildete Haltegriffe nach einem längeren Gebrauchszeitraum infolge z.B. eines Kriechens des Kunststoffwerkstoffes sich lockern Ein Nachziehen der Befestigungsmittel von außen ist jedoch nicht möglich, so daß entweder ein wackelnder Haltegriff in Kauf genommen oder aber die gesamte Badewanne demontiert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haltegriff zu schaffen, der sicher an der Wannenschale befestigt werden kann und dessen Verbindungseinrichtung ein Nachziehen von außen ermöglicht und auch ein nachträgliches Austauschen des gesamten Haltegriffs an einer fertig montierten Badewanne gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 dargelegt.
Durch diese Ausbildungen wird mit einfachen Mitteln ein Haltegriff geschaffen, der neben einer sicheren Befestigung an der Badewanne den besonderen hygienischen und ästhetischen Ansprüchen des Sanitärfaches gerecht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 einen Haltegriff mit einem Teil einer
Kunststoffbadewanne teilweise geschnitten;
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. Figur 1 im Längsschnitt;
Figur 3 einen anderen Haltegriff mit einer
' Kunststoffbadewanne teilweise ge-
schnitten;
; Figur 4 einen Befestigungsteil des Halte
griffs gemäß Figur 3 im Längsschnitt;
Figur 5 einen Befestigungsteil eines anderen Haltegriffs im Längsschnitt.
Der Einfachheit halber sind bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Haltegriff 1 mit zwei Befestigungs stellen an einer Wannenschale 3 dargestellt. In den Endbereichen des Haltegriffs 1 ist je ein zylindrischer Steckzapfen "7 angeformt, an deren Mantelfläche je ein Sprengring 8 eingelassen ist. An jedem Steckzapfen 7 ist eine Mutter 9 mit ihrem zylindrischen Mantel 10 übergestreift, wobei der Sprengring R in die innere Mantelfläche eingreift und den Steckzapfen mit der Mutter axial festliegend aber drehbeweglich verbindet. An der Wannenschale 3, vorzugsweise im Bereich des Badewannenrandes, ist jeweils in einer Bohrung 31 ein Schraubbolzen 2 unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 6 oder eines Federringes, Zahnscheibe etc. von unten eingeführt, so daß der Gewindeteil 5 nach außen vorsteht. Zur sicheren Fixierung des Schraubbolzens 2 in der Wannenschale 3 ist von außen eine relativ flach ausgebildete Formmutter 4 gegen die Wannenschale 3 geschraubt, wobei zur Absicherung der Bohrung 31 selbstverständlich eine Dichtung oder Unterlegscheibe zwischengeschaltet werden kann.
An den derartig fixierten Schraubbolzen 2 kann dann der Haltegriff 1 jeweils mit Hilfe der Mutter 9 auf den Gewindeteil aufgeschraubt und sicher fixiert werden. Die Mutter 9 ist aus diesem
Grunde im mittleren Bereich mit einem zum Gewindeteil 5 passenden Muttergewinde versehen und trägt zur Abdeckung und Halterung des Steckzapfens 7 und der Formmutter 4 jeweils einen kragenartig| vorstehenden zylindrischen Mantel 10, on dessen Außenseite Schlüs^ selflachen 19 eingeformt sind. Damit eine spielfreie Verbindung \ zwischen dem Steckzapfen 7 und der Mutter 9 gewährleistet ist, kann zusätzlich zwischen den Stirnflächen des Steckzapfens 7 und der Mutter 9 eine Tellerfeder It vorgesehen werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der aus einem U-förmig gebogenen Rohr gebildete Haltegriff la ist an seinem Endteil 14 jeweils mit einer Schulter 17 versehen, an der eine Überwurfmutter 16 zur Anlage gelangt. An der Wannenschale 3 ist wiederum ein Schraubbolzen 2 unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 6 mit Hilfe der Formmutter 12 fixiert. Die Formmutter 12 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut und trägt an der der Wannenschale 3 zugekehrten Seite ein Außengewinde 23. An dem Gewindeteil schließt sich ein im Durchmesser verkleinerter Zapfen 18 an, an dem im äußersten i'orstehenden Bereich Schlüsselflächen 20 für den Angriff eines ; Schraubwerkzeuges vorgesehen sind. Der Durchmesser des zylindrischen Zapfens 18 entspricht dem lichten Durchmesser des Endteils 14, so daß nach der Montage eine sichere Halterung gewährleistet ist.
Die Montage erfolgt in der Weise, daß zunächst, falls entsprechende Bohrungen 31 in der Wannenschale noch nicht vorgesehen sind, diese eingebohrt werden und die Schraubbolzen 2, wofür normale genormte Maschinenschrauben verwendet werden können, unter Zwischenlage der Unterlegscheiben 6 mit Hilfe der Formmutter 12 an der Badewanne fixiert werden. Hierbei können an den Schlüsselflächen 20 übliche Hilfsmittel zur Verschraubung eingesetzt werden. Nach dem Ausrichten und Fixieren der Formmuttern 12 wird der U-förmig gebogene Haltegriff la mit seinen Endteilen 14 über die Zapfen 18 geführt und mit Hilfe der beiden Überwurfmuttern 16 sicher gehaltert.
In der Figur 5 ist ein zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
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nur geringfügig abgewandelte Befestigungsart dargestellt. Im nachfolgenden werden daher nur die anders ausgebildeten Teile erläutert. Der Haltegriff kann z.B. ebenfalls aus einem U-förmig gebogenen Rohrteil gebildet werden. Die Endteile 15 haben dagegen keine Schulter 17 sondern sind lediglich mit einem glatten Außengewinde 23 versehen. Die Formmutter 1.3 ist dabei mit einer im wesentlichen zylindrischen Mantelfläche versehen,, wobei im vorstehenden Bereich Schlüsselflächen 21 angeformt sind. Der Außendurchmesser der Formmutter 13 entspricht dabei dem lichten Durchmesser des rohrförmigen Endteils 15. Als Anlageschulter für die Überwurfmutter 16 und der Stirnfläche des Endteils 15 ist ein Bund 22 an der Mantelfläche der Formmutter 13 angeformt.
Bei der Montage wird nun nach dem Einführen des Schraubbolzens 2 zunächst die Überwurfmutter 16 von unten über die Formmutter 13 gestreift und gelangt an dem Bund 22 zur Anlage. Nunmehr kann die Formmutter 13 und der Schraubbolzen 2 mit Hilfe der Schlüsselflächen 21 mit der Wannenschale 3 verschraubt und fixiert werden. Die Überwurfmutter ist hierbei so bemessen, daß sie mit leichtem Spiel zwischen dem Bund 22 und der Unterlegscheibe 6 leicht verdreht werden kann. Der Haltegriff wird nun über den vorstehenden zylindrischen Teil der Formmutter 13 geführt und mit Hilfe der Überwurfmutter 16 fest an den Bund 22 gespannt.

Claims (6)

Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH & Co. GRP - 355 ANSPRÜCHE
1. Haltegriff für Kunststoffbadewannen oder dergleichen mit die Wannenschale durchdringenden Befestigungsinitteln, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schraubbolzen (2) mit nach außen gerichtetem Gewindeteil (5) in einer Bohrung in der Wannenschale (3) angeordnet ist und der Schraubbolzen (2) mit einer von der Außenseite aufschraubbaren Formmutter (4,12,13) in der Wannenschale (3) gehaltert wird, wobei an dem vorstehenden Gewindeteil (5) oder der Formmutter (12,13) der Halte
griff (1,1a) lösbar fixiert ist.
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2. Haltegriff nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß an
■ den Endbereichen des Haltegriffs (1) ,je ein zylindrischer
Steckzapfen (7) mit einem in seiner Mantelflache eingelns-
: · senen Sprengring (8) ausgebildet ist, auf dem eine axial
festliegende, drehbewegliche Mutter (9) mit einem für den Schraubbolzen (2) entsprechenden Gewinde gehaltert ist, wobei ein im wesentlichen zylindrischer Mantel (10) der Mutter (9) die Formmutter (4) übergreift und den gesamten Übergang von der Wannenschale (3) zum Haltegriff (1) abdeckt.
3. Haltegriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen des Steckzapfens (7) und der Mutter (9) eine Tellerfeder (11) zur spielfreien Verbindung beider Teile vorgesehen ist.
4. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmutter (1.2,13) jeweils mit einer Aufnahme für ein Endteil (14,15) des Handgriffs (la) versehen ist und das Endteil (14,15) und die Formmutter (12,13) mit einer beide Teile übergreifenden Überwurfmutter (16) gekoppelt sind.
5. Haltegriff nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (14) jeweils rohrförmig mit einer angeformten Schulter (17) zur Halterung der Überwurfmutter (16) ausgebildet ist und daß die Formmutter (12) als Aufnahme für ein Endteil (14) einen Zapfen (18) mit Schlüsselflächen (20) an dem mit Außengewinde (23) für die Überwurfmutter (16) versehenen Teil angeformt hat.
6. Haltegriff nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (15) jeweils rohrförmig und mit einem Außengewinde für die Überwurfmutter (1.6) ausgebildet ist und daß die Formmutter (13) eine im wesentlichen zylindrische
Mantelfläche hat, an der als Anlageschulter für die Überwurfmutter (16) und zur Aufnahme eines Endteils (15) ein Bund (22) ausgebildet ist, wobei am vorstehenden Bereich der Mantelfläche Schliisselflächen (21) vorgesehen sind.
DE19787835522 1978-11-30 1978-11-30 Haltegriff an badewannen Expired DE7835522U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE (1) DE7835522U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717155A1 (de) * 1987-05-21 1988-12-01 Knebel & Roettger Fa Vorrichtung zur befestigung eines handgriffes an der wandung einer badewanne
DE102005001642B4 (de) * 2005-01-13 2007-03-29 Hoesch Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung an Sanitäreinrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717155A1 (de) * 1987-05-21 1988-12-01 Knebel & Roettger Fa Vorrichtung zur befestigung eines handgriffes an der wandung einer badewanne
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