DE7834007U1 - Sämaschinenschar - Google Patents
SämaschinenscharInfo
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Links
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- 230000002393 scratching Effects 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/062—Devices for making drills or furrows
- A01C5/064—Devices for making drills or furrows with rotating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/066—Devices for covering drills or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Accord-Landmaschinen Heinrich Weiste & Co., Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Coesterweg 42, 4770 Soest
"Sämaschinenschar"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Sämaschinenschar mit einer ein Verstopfen des Schars beim Absenken desselben verhindernden
Vorrichtung, die innerhalb des Scharraumes an der Rückseite desselben pendelbar gelagert ist.
Bei Sämaschinenscharen ist es bekannt, Vorrichtungen vorzusehen, um beim Absenken der Maschine das Schar abzustützen, so daß
dieses sich nicht durch Eindringen von Bodenteilchen verstopfen kann. Das Abstützen soll dabei so erfolgen, daß die Scharöffnung
gar nicht mit dem Boden in Berührung kommt. Erst beim Anfahren der Maschine soll das Schar langsam und zügig in den Boden eingezogen
werden.
Diese bekannten Einrichtungen sind außerhalb der Scharbleche angebracht
und benötigen daher zusätzlichen Raum zwischen den Scharen oder seitlich der Schare, so daß bei engem Scharabstand
sehr leicht Kollisionen auftreten können.
Es ist auch eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher diese Nachteile
dadurch vermieden werden, daß innerhalb des Scharraumes an der Rückseite desselben ein pendelbar gelagerter Stößel vorgeseher
-A-
wird, der im angehobenen Zustand des Schars frei pendelt, aber :
beim Absenken des Schars die Öffnung verschließen soll. Hierbei ist nicht auszuschließen, daß durch den Stößel selbst Erde in |
den Scharraum geführt wird und, wenn diese Erde feucht und klebrig ist, die Scharöffnung verschließt.
Der Maschinenfahrer kann das von außen nicht sehen und stellt erst nach einem längeren Zeitraum fest, daß die Scharöffnung verstopft
ist, so daß hierdurch Fehlbelegungen auftreten können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvor- ■
richtung für ein Sämaschinenschar zu schaffen, bei dem die Nach- '
teile der beiden bekannten Konstruktionen vermieden werden. ■
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein der Scharöffnung angepaßtes Formbauteil, das im abgesenkten
Zustand des Schars die Scharöffnung weitgehendst abschließt. f
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Unterkante des Formbauteiles I
über die Unterkante des Scharkörpers übersteht und daß das Form- ■
bauteil aus Kunststoff gebildet wird. Hierbei wird vorzugsweise t
so vorgegangen, daß der Breite des Scharkörpers bzw. der Schar- $
bleche angepaßte Rippen zusammen mit einem beispielsweise f
schmaleren Mittelteil das Formbauteil bilden, so daß dieses Form- U
ί bauteil leicht aus Kunststoff hergestellt werden kann und damit ;;:
kostengünstig erstellbar ist. |
- 5 - ffc
Die neuerungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß sie leicht frei pendelnd im Scharraum angeordnet werden kann, daß sie beim
Absenken des Schars die gesamte Scharöffnung verschließt und daß sie beim Anziehen des Schars durch den Widerstand des Bodens in
leichtester Weise aus der Scharöffnung herausgeführt wird und nunmehr die Scharöffnung zur Abgabe des Saatgutes freigibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der f Zeichnung erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Schar weist ein Saatleitrohr 1 auf, das fest mit dem eigentlichen Schar 2 verbunden ist, das
aus einem Scharkörper 3 besteht, an welchem sich Scharbleche 4, und 6 anschließen, durch die das Saatkorn in die vom Scharkörper
gezogene Furche abgelegt wird. Ein innerhalb der Scharbleche angeordnetes Leitblech 7 trägt dafür Sorge, daß das Saatkorn jeweils
in der richtigen Richtung aus dem Saatleitrohr abgelegt wird.
An die Scharbleche 4 und 5 schließen sich nach hinten Zus treiche 8 an. Innerhalb des durch die Scharbleche 4 und 5 gebildeten
Raumes ist um die Achse 15 pendelbar ein Formbauteil 9 angeordnet das in der Zeichnung in der geschlossenen Stellung dargestellt
ist, d.h. der Stellung, in der durch das Formbauteil die eigentliche Scharöffnung 11 vollständig verschlossen wird.
Es ist erkennbar, daß die Unterkante des Forinbauteiles 9 über die Unterk-Ante des eigentlichen Scharkörpers 3 übersteht, so
daß dabei bei einem Anziehen des Schars im Boden das Formbauteil gezwungen wird, sich zu öffnen und damit den Weg für die Saatkörner
freigibt.
Das eigentliche Formbauteil besteht aus Rippen, die an einem Mittelteil 14 anschließen, wobei in der Zeichnung die Rippe 12
deutlich erkennbar ist, die vor allen Dingen an die Saatöffnung angepaßt ist.
Der Gelenkpunkt für das Formbauteil 9 wird so gewählt, daß automatisch
beim Anheben des Schars aus dem Boden und dadurch die Freigabe des eigentlichen Formbauteiles vom Bodenwiderstand, das
Formbauteil die öffnung des Schars verschließt.
Claims (4)
1. Sämaschinenschar mit einer ein Verstopfen des Schars
beim Absenken desselben verhindernden Vorrichtung, die innerhalb des Scharraumes an der Rückseite desselben
pendelbar gelagert ist, gekennzeichnet durch ein der Scharöffnung (11) angepaßtes Formbauteil (9), das im
abgesenkten Zustand des Schars die Scharöffnung (11) weitgehendst abschließt.
2. Sämaschinenschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante des Formbauteiles (9) über die ünterkante des Scharkörpers (3) übersteht.
3. Sämaschinenschar nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Formbauteil (9) aus Kunststoff.
4. Sämaschinenschar nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch der Breite des Scharkörpers (3) bzw. der Scharbleche (4, 5) angepaßte Rippen (12), die mit einem
Mittelteil (14) das Formbauteil (9) bilden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7834007U1 true DE7834007U1 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=1323950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7834007U Expired DE7834007U1 (de) | Sämaschinenschar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7834007U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431781A1 (de) * | 1994-09-07 | 1996-03-14 | Fritz Guettler | Stiefelsäschar für Sämaschinen bekannter Bauarten |
-
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- DE DE7834007U patent/DE7834007U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431781A1 (de) * | 1994-09-07 | 1996-03-14 | Fritz Guettler | Stiefelsäschar für Sämaschinen bekannter Bauarten |
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