DE7832626U1 - Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung für Gegenstände, wie Geräte, Rohre u.dgl - Google Patents
Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung für Gegenstände, wie Geräte, Rohre u.dglInfo
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Description
62 Wiesbaden · B.ierstadler Höhe IS · Postfach 1206Ϊ1 ■ Telefon (06121)56 5382
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Wiesbaden, den 1. November 1978 M 420 gr/rd
Franz Müller
Eichelhaherstr. 1
6200 Wiesbaden
Eichelhaherstr. 1
6200 Wiesbaden
Helmut Müller
Brunnenstrasse 63
6237 Liederbach
Brunnenstrasse 63
6237 Liederbach
Bef&stigungs- bzw. Aufhängevorrichtung
für Gegenstände, wie Geräte, Rohre u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung für Gegenstände, wie Geräte,, Rohre
u.dgl. an tragenden Konstruktionsteilen, insbesondere an einem Baukörper, mit einem am tragenden Konstruktionsteil
oder an dem zu befestigenden bzw. aufzuhängenden
Gegenstand anzubringenden Trägerstück mit Kopfplatte und mindestens einer zum Anbringen des Gegenstandes
ausgebildeten Kopfwange, wobei die Kopfplatte und die
Kopfwange mit Befestigungsöffnungen ausgebildet sind.
Dipl. Phys. Heinfich Seids · Patentanwalt · Biersladler Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · S? (0 61 vt) 56 53
Es ist bekannt, beispielsweise Rohre mittels Bandaufhängungen an Decken, Balken oder sonstigen tragenden
Bauteilen zu befestigen. Diese Bandabhängungen sind jedoch nur für sogenannte hängende Befestigungen geeignet
und im allgemeinen nur in Verbindung mit Rohrschellen verwendbar, d.h. für die jeweiligen Rohrdurchmesser
müssen entsprechende Rohrschellen vorrätig gehalten werden. Dies hat nicht nur den Nachteil, dass
hierdurch eine relativ grosse Lagerhaltung notwendig ist, sondern auch durch den hohen Stückpreis der Rohrschellen
in Verbindung mit den für den erforderlichen Schallschutz teuren Schallschutzeiniagen versehen sein
müssen, weshalb sich Abhängungen dieser Art sehr verteuern .
Es ist auch bekannt geworden. Befestigungselemente zur starren Befestigung von viereckig ausgebildeten
Lüftungskanalen vorzusehen, die mit den Kanälen vernietet
oder auch verschraubt werden können. Hierbei ist es jedoch von Nachteil, dass diese Befestigungselemente
im allgemeinen nur einen einzigen Befestigungsschenkel mit bereits vorgegebenen Anstellwinkel aufweisen,
wobei die Gefahr besteht, dass dieser sich bei seitlicher Belastung verbiegt. Eine Anpassung an einen
anderen Anstellwinkel ist in der Regel nicht möglich, so dass sich Befestigungselemente dieser Art nur für
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt - Biersladter Höhe 15 · Postfach 53.05 - 62.00 Wiesbaden 1 ■ Sgr (o 6121) 56 53 82
den speziell vorgesehenen Am^endungsfall verwenden
lassen.
Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungselemente bzw. Montagewinkel ist darin zu sehen, dass zum Ausgleich
eines Bohrversatzes bzw. zum Ausrichten des Luftkanals entweder nur Längsschlitze ausgebildet sind, die eine
Verstellung in nur eine Richtung erlauben oder aber ein Kreuzschlitz vorgesehen ist, der ebenfalls nur
eine begrenzte Verstellung innerhalb des Kreuzschlitzes in bereits vorgegebene Bahnen ermöglicht.
Zur Montage für Luftkanäle ist es bekannt, schalldämmende Befestigungselemente an den Montagewinkeln vorzusehen,
die sich jedoch am Montagewinkel nicht verschieben lassen. Die bisher bekannten Montagewinkel bzw.
Befestigungselemente für starre Befestigungen von beispielsweise Luftkanälen, haben sämtlich den Nachteil,
dass sie nur für eine bestimmte Querschnittsform geeignet und brauchbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine für viele verschiedenartige
Anwendungsfälle geeignete Aufhängevorrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere
Lüftungsrohren und Lüftungskanälen mit wahlweise rundem,
rechteckigem oder polygonalem Querschnitt zur starren
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Befestigung an Decken, Wänden, Konsolen oder Böden zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kopfwange mit ihrem einen Ende an der Kopfplatte
befestigt ist und am entgegengesetzten Ende mindestens eine Anbringungslasche trägt, die mit Öffnungen zum
Durchführen von Befestigungselementen verschiedener Art
ausgebildet ist. Diese, in den Anbringungslaschen ausgebildeten Öffnungen eignen sich in vorteilhafter- ¥eise
' dazu, um beispielsweise eine hängende Bandbefestigung
mittels Lochband oder ähnlichem bei Rohren vornehmen zu können. Bei dieser Anordnung kann somit zwischen dem Rohr
und der Decke bzw. dem Konstruktionsteil ein beliebiger Deckenabstand hergestellt werden.
Der Abstand zwischen der Kopfplatte und der Wand oder der Decke bzw. dem Konstruktionsteil läßt sich bei Verwendung
eines Gewindestabes durch Regulieren einer Mutter feinfühlig verstellen. Hierbei .st es gleichgültig,
ob ein Schallschutzteil verwendet wird.
Durch die Ausbildung von Sollbiegestellen zwischen der Kopfplatte und der Kopfwange bzw. zwischen den Anbringungslaschen
und der Kopfwange läßt sich nicht nur die Aufhängevorrichtung in vorteilhafter Weise der Form
(beispielsweise Profil) und Größe (beispielsweise Rohrdurchmesser) optimal anpassen. Vielmehr kann mit diesen
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Sollbiegestellen auch die Schrägstellung der Kopfwangen
bzw. Anbringungslaschen gegenüber der Kopfplatte nach Wunsch, eingerichtet werden um dadurch beispielsweise auch
den Abstand des aufzuhängenden Gegenstandes vom Baukörper beispielsweise bei einer Befestigung von Rohren auf einer
Betonschalung - einzustellen.
Die Befestigungsflansche bzw. die Anbringungslaschen
sind in vorteilhafter Weise mit Nietlöchern ausgebildet, die in Verbindung mit den Sollbiegestellen sich an den
jeweiligen Radius des Rohres anschmiegen und somit fest mit dem Rohr verbunden v/erden können. Durch unterschiedlich
ausgebildete Lochgrößen in den Anbringungslascher* läßt sich das erfindungsgemäße Befestigungselement
sowohl mit Blechtreibschrauben als auch mittels anderer Befestigungsmittel fest verbinden.
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Durch die trapezförmige Anordnung der Haltestreben bzw. der Kopfwangen ergibt sich eine feste, stabile, unverschiebbare
Dreieckskonstruktion mit statischer Versteifung, wenn beispielsweise die Kopfplatte fest an dem
Baukörper anliegt und die Anbringungslaschen bzw. die Kopfwangen fest mit dem aufzuhängenden Gegenstand verbunden
sind.
Die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
lassen sich noch wesentlich dadurch
, wenn—in- -d er- -Kopfpl-a-t-te—eine—Be-f-ee-tigung-s
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Öffnung mit beträchtlich größerem Querschnitt als di«
hindurchzuführende Befestigungseinrichtung ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das
Trägerstück direkt, ggf. sogar starr an dem aufzuhängenden
Gegenstand angebracht bzw. befestigt wird, da durch das übergroße Durchgangsloch in der Kopfplatte noch
ausreichend Möglichkeit zum Ausrichten od-,yr für aufgrund
von Temperaturschwankungen u.dgl. auftretende Bewegungen des Gegenstandes vorhanden ist. Durch das übergroße Durch-■
gangsloch in der Kopfplatte läßt sich beispielsweise auch ein Bohrversatz ausgleichen.
Als Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise ein Paar von oberhalb und unterhalb der Kopfplatte angebrachten,
im wesentlichen starren Lastübertragungsplatten vorgesehen, die in jeder relativen Lage der Befestigungseinrichtung
zur Kopfplatte über sich gegenüberliegende Innenrandteile der Befestigungsöffnung greifen und eine
der Befestigungseinrichtung angepaßte Durchlaßöffnung aufweisen. Die Durchlaßöffnung der Lastübertragungsplatten
ist hierbei auf den Außendurchmesser einer über das Befestigungselement gesetzten Dämmbuchse bestimmt,
wobei mindestens eine Lastübertragungsplatte in ihrer Fläche auf eine an die Dämmbuchse angesetzte oder angeformte
Dämiiischeibe angepaßt ist.
Die die Befestigungsöffnung beidseitig der Kopfplatte
überdeckenden Lastübertragungsplatten stellen eine vollständige
_und^ ausreichende—mechanische—Res-tigkej^t-deü
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Aufhängung sicher und durch die gemeinsame Wirkung der Dämmscheibe und der Dämmbuchse wird auch in jeglicher
Lage des Trägerstückes und bei jeglicher Verschiebebewegung des Trägerstückes eine vollständige Geräuchabdämmung
und auch eine volle Wärmeabdämmung erreicht.
Die Anordnung und Ausbildung der Sollbiegestellen bietet noch den weiteren Vorteil, dass das Trägerstück in relativ
flacher oder überhaupt flacher Streifenform gelagert und erst an der Benutzungsstelle in seine gewünschte Endform
gebogen wird. Dies bedeutet neben praktisch universeller Anpassungsfähigkeit auch eine erhebliche Reduzierung
von erforderlichem Lagerraum für das Trägerstück.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil,
wenn die Kopfplatte durch entsprechende Ausbildungen so beschaffen ist, dass sie an bekannte C-Profilschienen
befestigt werden kann. Dadurch ergibt sich eine weitere Vermehrung der Anwendungsbereiche der erfindungsgemässen
Aufhängevorrichtung.
-in Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung
und einiger Anwendungsbeispiele v/erden im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es j
I neigen: '
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Fig. 1 ein leicht vorgebogenes Trägerstück einer erfindungsgemässen
Aufhängevorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 ein halbes Trägerstück nach Fig. 1 mit eingesetztem Dämmelement und Befestigungselement im Schnitt
im Bereich des Durchlassloches der Kopfplatte;
Fig. 3 bis 10 scheinatische Darstellungen für verschiedene
Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemässefi
Aufhängevorrichtung.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsfcrm ist das
Trägerstück durch einen Metallstreifen gebildet, der in seinem mittleren Bereich zwischen zwei Sollbiegestellen 2
eine Kopfplatte 1 bildet, in deren Mitte ein kreisrundes Durchlassloch 3 angebracht ist. Von jeder der beiden SoIlbiegestellen
2 erstreckt sich eine Kopfwange 4 bis jeweils zu einer weiteren Sollbiegestelle 5, von wo aus sich jeweils
eine Anbringungslasche 6 bis zum Ende des Metallstreifens erstreckt.
Fig. 1 zeigt eine symmetrische Ausbildung des Trägerstücks.
Dies ist jedoch im Rahmen der Erfindung nicht notwendig. Es könnte beispielsweise auch eine einzige Kopfwange 4 an der
Kopfplatte 1 ausgebildet sein, oder die Kopfwangen 4 und die
Anbringungslaschen 6 könnten voneinander verschieden ausgebildet sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Solibiegestellen
2 und 5 dadurch gebildet, dass in ihrem Bereich zwei recht-
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eckige Ausnehmungen 7 bzw. 8 in Querrichtung des Metallstreifens
nebeneinander angebracht .sind. Die Ausnehmungen 7 können gleich den Ausnehmungen 8 sein, jedoch können
auch unterschiedlich grosse Ausnehmungen 7 bzw. 8 an den Sollbiegestellen 2 und 5 vorgesehen werden.
Die Anbringungslaschen haben .im dargestellten Beispiel
eine Mittelbohrung 9, vier Eckbohrungen 10 kleineren Durchmessers als die Mittelbohrung 9 und einen sich
zwischen der Mittelbohrung 9 und den an der Endkante der Anbringungslasche 6 angeordneten Eckbohrungen 10
liegenden, sich quer zum Metallstreifen erstreckenden Schlitz 11. Mit diesen Bohrungen kann die Anbringungslasche an aufzuhängende Gegenstände angeschraubt oder
angenietet werden. Es ist aber auch möglich, die Anbringungslasche 6 durch Punktschweissen oder Autogenschweissen
an einem aufzuhängenden Gegenstand zu befestigen. Eine ähnliche Anordnung von Bohrungen 12 und
13 ist in den Kopfwangen 4 benachbart zu der Sollbiegeste]
le 5 angebracht. Auch diese Bohrungen 12 und 13 dienen bevorzugt zum Anschrauben der jeweiligen Kopfwange
4 an einen aufzuhängenden Gegenstand.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in das Durchlassloch der Kopfplatte i ein Däinmelement eingesetzt, das einstückig
aus einer Dämmbuchse 14 und einer Dämmscheibe
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15 besteht. Die Dämmouchse 14 hat wesentlich kleineren
Aussendurchmesser als der Innendurchmesser des Durciiiassloches
3, so dass sich das Dämmelement parallel zur Ebene der Kopfplatte 1 nach allen Richtungen innerhalb des
Durchlassloches 3 bewegen kann. Das Durchlassloch 3 ist jedoch d'urch zwei Beilegescheiben 16 an der Unterseite
und der Oberseite der Kopfplatte 1 abgedeckt. Diese Beilegescheiben
16 haben wesentlich grösseren Aussendurchmesser als der Durchmesser des Durchlassloches 3 beträgt,
während der Innendurchmesser dieser Beilegescheibe 16 gleich dem Aussendurchmesser der Dämmbuchse 14 ist. Die
Dänimbuchse 14 ist an ihrem oberen Ende mit einem mit
Schlupfkante versehenen äusseren Ringwulst 17 ausgebildet, während die Dämmscheibe 15 einen Dämmring 18 aufweist,
der nach innen über einen ringförmigen Steg 19 an den unteren Stirnseitenbereich der Dämmbuchse 14 angeschlossen
ist. Mach aussen hin trägt der Dämmring 18 eine ringförmige,
sich axial von der Dämmbuchse 14 weg erstreckende Wand 20 mit nach einwärts gerichtetem Wandwulst 21
zur Aufnahme einer metallenen Unterlegescheibe 22, de. en Innendurchmesser dem Innendurchmesser der Dämmbuchse 14
entspricht. Auf diese Weise ist durch diese Unterlegscheibe 22 und die Dämmbuchse 14 ein Befestigungsbolzen
23 gesteckt. Der Dämmring 18 wird dann zwischen der Unterlegscheibe 22 und der an der Unterseite der ICopf-
platte 1 angeordneten Einlegscheibe 16 gehalten bzw. unter Last eingeklemmt. Die Länge der Dämmbuchse 14 ist
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derart auf die Dicke der Kopfplatte 1 und der Einlegscheiben 16 abgestimmt, dass sich der Ringwulst 17 über
die Oberseite der oberen Einlegscheibe 16 legt und dadurch die Gesamtheit von Dämmelement, Einlegscheiben 16
und Trägerstück zu einer Einheit zusammenhält. Die Lastübertragung
erfolgt sicher von der unteren Einlegescheibe 16 auf die Randbereiche des Durchlassloches 3 an der
Unterseite der Kopfplatte 1, während die von Dämmelement, Einlegescheiben 16 und Befestigungsbolzen 23 gebildete
Einheit innerhalb des Durchlassloches 3 Bewegungsfreiheit nach allen Richtungen behält.
Wie Fig. 3 zeigt, lässt sich die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung
ohne weiteres ebenso anordnen wie die herkömmlichen Aufhängevorrichtungen mit Aufhängeband 24
und Klemmringen 25. Im Beispiel der Fig. 3 sind die Kopfwangen 4 und die Anbringungslaschen 6 des Trägerstuckes
so gebogen, dass die Anbringungslaschen 6 gegeneinander
zu liegen kommen. Es ist dann das Aufhängeband 24 durch die übereinanderliegenden Schlitze 11 gesteckt
und am oberen Ende mit aem oberen Klemmring 25 zusammengehalten. Das untere Ende des Aufhängebandes 24 ist um
den aufzuhängenden Gegenstand, beispielsweise ein Heizungsrohr 26 gelegt und am Ende mit dem unteren Klemmring
25 zusammengeklemmt. D?e Anwendungsmoglichkeit nach Fig. 3 zeigt, dass mit der erfindungsgemassen Aufhänge-
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vorrichtung die herkömmliche Aufhängweise nicht ausgeschlossen
ist. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung sowohl für die herkömmlichen als
such für neu hinzukommendenAnwendungsweisen zu benutzen
ist.
Gemäss Fig. 4 ist das Trägerstück mit seinen Anbringungslaschen 6 direkt an einem aufzuhängenden Rohr 26 o.dgl.
befestigt, beispielsweise durch Punktschweissen direkt an dem Rohr 26 angebracht. Die Befestigung an einer Decke
27 o.dgl. erfolgt dann in der oben in Verbindung mit Fig. 2 erläuterten Weise mittels eines Befestigungsbolzens 23. Durch das zwischen dem Innenumfang des
Durchlassloches 3 und dem Aussenumfang der Dämmbuchse 4 gegebene Spiel ist das Rohr 26 in Längsrichtung und
Querrichtung begrenzt beweglich aufgehängt.
Im Beispiel der Fig. 5 ist das Trägerstück wiederum mit seinen Anbringungslaschen 6 an die Aussenseite eines
aufzuhängenden Rohres 26 angeschweisst, jedoch Ist hier
die Anbringung nicht an einer Decke 2 7 sondern einer Wand 28 vorgesehen.
Gemäss Fig. 6 ist ein Rechteckrohr, beispielsweise ein Lüftungskanalrohr 29 an einer Wand 28 anzubringen. Hierzu
werden an jeder Befestigungsstelle zwei Trägerstücke gemäss Fig. 1 und 2 benutzt, wöbei diese—Tr.ägjer.s±ück.e- m.i t
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ihrer einen Kopfwange 4 rechtwinklig an der Sollbiegestelle 2 gegenüber der Kopfplatte 1 abzubiegen ist,
während die zweite Kopfwange in einem Winkel, beispielswei
se einem Winkel von 45° an der Sollbiegestelle 2 gegenüber der Kopfplatte 1 und die Anbringungslasche 6
wiederum mit einem Winkel von 45 gegenüber ihrer Kopfwange 4 an der Sollbiegestelle 5 abzubiegen ist. Die
rechtwinklig abgebogene Kopfwange 4 wird mit ihrer Bohrung 12 oder mit den Bohrungen 13 bei 30 an die Wand
des Beiüftungskanais 2S angeschraubt. Desgleichen wird
die nicht abgebogene, benachbarte Anbringungslasche 6 bei 31 an der Bohrung oder einer der BohrungenlO an
der Wand "les Belüftungskanals 29 angeschraubt. Die abgebogene
An.-\i"ingungslasche 9 wird bei 32 an die andere
Wand des Lüftungskanals 29 angeschraubt, wiederum unter
Benutzung der Bohrung 9 oder einer oder mehrerer Bohrungen 10. Die Anbringung an der Wand 28 erfolgt dann wiederum
unter Benutzung der Kopfplatte 1 und deren Durchlassloch 3 in der oben beschriebenen Weise. Bei-den in Fig.
gezeigten Trägerstücke sind dann in entsprechender Weise an dem Lüftungskanal 2 9 sich gegenüberstehend oder
alternierend in Abständen angebracht.
Fig. 7 zeigt eine Anbringungsweise für Geräte u.dgl., beispielsweise auch Lüftungskanäle kleinerer Abmessungen,
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wobei das Trägerstück an seinen Kopfwangen 4 trapezartig
mit gewünschtem Winkel und die Anbringungslaschen parallel zur Kopfplatte 1 gebogen sind. Die Anbringungslaschen 6 sind dann in der oben beschriebenen Weise mit
dem aufzuhängenden Gegenstand 29 verbunden, während die Kopfplatte 1 an der Wand 28 in der oben beschriebenen
Weise angebracht ist.
Fig. 8 zeigt die Aufhängeweise einer Holzleiste 33, wie
sie beispielsweise zum Anbringen von aufgehängten Zwischendecken benutzt werden kann. Nach diesem Beispiel
sind die Kopfwangen 4 trapezartig mit gewünschten Winkeln gegenüber der Kopfplatte 1 abgebogen, während
die Anbringungslaschen 6 derart einwärts gebogen sind, dass sie rechtwinklig zur Kopfplatte 1 liegen und an die
Aussenflachen der Holzleiste 3 3 angeschraubt werden
können. Das Durchgangsloch 3 der Kopfplatte 1 wird in diesem Fall benutzt um einen Aufhängeanker 3 4 \n der
zu Fig. 2 beschriebenen Weise anzubringen.
Fig. 9 zeigt eine Anbringungsmöglichkeit für Geräte o.dgl., bei der zwei trapezartig gebogene Trägerstücke
nebeneinander in der in Fig. 7 beschriebenen Weise an der Wand 35 des Gerätes 36 befestigt sind. Die Anbringungslaschen
6 können in diesem Beispiel an die Wand 35 angeschraubt oder angeschweisst sein, Di& Kopf-
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platte 1 der Trägerstücke dient dann jeweils zur Aufnahme eines Befestigungselementes in dem Durchlaßloch 3 in der
oben in Verbindung mit Fig. 2 erläuterten Yfeise.
Schließlich zeigt Fig. 10 eine Möglichkeit, bei der die Kopfwangen 4 an den Sollbiegestellen 2 trapezartig
gegenüber der Kopfplatte 1 abgebogen sind, aber an den Sollbiegestellen 5 keine Abbiegung mehr vorgenommen
wurde. An den durch die Anbringungslaschen 6 verlängerten Kopfwangen 4 ist ein Aufhängeband 24 angebracht, beispielsweise
mittels einer oder mehrerer der Bohrungen 9, 10, 12, 13 angeschraubt oder durch Punktschweißen
befestigt. Das Aufhängeband 24 erstreckt sich um ein aufzuhängendes Rohr 26 oder einen anderen aufzudrängenden
Gegenstand. Die Anbringung der Kopfplatte 1 an der Decke 27 erfolgt in diesem Beispiel gleich derjenigen. Anbringungsweise,
wie sie in Verbindung mit Fig. 2 bis 4 erläutert ist.
Venn die Kopfplatte 1 nicht in Berührung mit dem Baukörper
zu bringen ist, beispielsweise gemäß Fig. 8, dann reicht die gemäß Fig. 2 auf der Oberseite der Kopfplatte
1 angeordnete Beilegescheibe 16 aus,. Wird dagegen vorgesehen, die Kopfplatte unmittelbar am Baukörper anzubringen,
beispielsweise gemäß Figuren 3, 4 und 10, so wird man eine zusätzliche Dämtascheibe 37 vorsehen. Diese
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Dämmscheibe kann gemäß Fig. 2A anstelle der oberen Beilegescheibe 16 vorgesehen sein. Diese obere Dämmscheibe
37 wird von der Dämmbuchse 14 durchsetzt und von dem äußeren Ringwulst 17 übergriffen. Dadurch wird sie vor
und bei der Montage der Aufhängevorrichtung an ihrem Platz festgehalten.
Will man die Kopfplatte 1 relativ fest gegen den Baukörper ziehen, wie dies in den Beispielen der Figuren 5
bis 7 beabsichtigt sein könnte, dann empfiehlt es sich, die obere Dämmscheibe 37 noch zusätzlich zur oberen Beilegescheibe
16 vorzusehen, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist. In solchem Fall greift die Dämmbuchse 14 sowohl
durch die obere Beilegescheibe 16 als auch durch die zusätzliche Dämmscheibe 37 und hält beide Scheiben 16 und
37 mit dem Ringwulst auf der Oberseite der Kopfplatte 1, solange nicht die Befestigungs- und Aufhängevorrichtung
montiert und mit der Dämmscheibe 37 montiert ist und mit der zusätzlichen Dännnscheibe 37 in Anlage an der
Oberfläche des Bauköroers ist.
Claims (10)
1) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung für Gegenstände,
wie Geräte, Rohre u. dgl. an tragenden Kon- : struktionsteilen, insbesondere an einem Baukörper,
mit einem am tragenden Konstrukt^onsteil oder an dem
zu befestigenden bzw. aufzuhängenden Gegenstand anzubringenden Trägerstück mit Kopfplatte und mindestens
einer zum Anbringen des Gegenstandes ausgebildeten Kopfwange, wobei die Kopfplatte und die Kopfwange
mit Befestigungsöffnungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwange (4) mit ihrem einen
Ende an der Kopfplatte (1) befestigt ist und am entgegengesetzten Ende mindestens eine Anbringungslasche
£ (6) trägt, die mit Öffnungen (9, 10, 11) zum Durch-
[ führen von Befestigungselementen verschiedener Art
ausgebildet ist.
2) Beiestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Kopfplatte (1) und der Kopfwange (A) durch eine
Sollbiegestelle (2) gebildet ist.
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3) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anbringungslasche
(6) über eine Sollbiegestelle (5) mit der jeweiligen Kopfwange (4) verbunden ist.
4) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Anbringungslasche (6) anstoßende Bereich
der jeweiligen Kopf wange (4) ebenfalls Öffnungen (12, 13) zum Durchfuhren von Befestigungselementen
aufweist.
5) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte mit zwei oder mehr Kopfwangen (4) ausgebildet
ist.
6) Befescigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeic'inet, daß die Kopfplatte
(1 ) mit ζλνεί sich gegenüberliegenden Kopf wangen (4)
und je einer AnbringvHgslasche (6) am freien Ende jeder Kopfwange (4) aus einem durch sich quor erstreckende
Sollbiecentellen (2, 5) unterteilten
Metallstreifen einstückig ceMH-cLet ist.
Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · Bicrstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6iöo Wiesbaden i · (S* (ο 61 ία) $6 53 Si
7) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfplatte (1) eine Befestigungsöffnung (3)
mit beträchtlich größerem Querschnitt als die hindurchzuführende Befestigungseinrichtung (14 bis 23)
angebracht ist.
8) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, fVaß die Befestigungseinrichtung
(14 bis 23) eine, vorzugsweise ein Paar von oberhalb und unterhalb der Kopfplatte (1) angebrachten,
im wesentlichen starren Lastübertraguagsplatten (16)
enthält, die in jeder relativen Lage der Befestigungseinrichtung (14 bis 23) zur Kopfplatte (1) über sich
gegenüberliegende Innenrandteile der Befestigungs- i
öffnung (3) greifen und eine der Befestigungseinrieb- ·
tung (14 bis 23) angepaßte Durchlaßöffnung aufweisen.
9) Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung nach Anspruch
Γ:, dadurch jekennzeichnet. daß die Durchlaßöffnung
cor Lastlibertragungsplatte bzw. Lastübertragungs- i
Dlat"-er. (1c) auf den Außendurchnesser einer über das
2ef ez -iijun^salenient (Z~) t-;eGetzten Däinmbuchse (14)
cci" re_"eGti£un£:sei.nrichtuii." (14 bis 23) abgestirant
Dlpl.-Phys. Heinrich Selds · Palcnlanwalt · Bierstadler Höhe 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · ® (ο 61 zi) 56 53 Bi
-U-
10) Befestigungs- bzw. Aufhäneevorrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Lastübertragungsplatte (16) in ihrer Fläche
auf eine an die Dämmbuchse (14) angesetzte oder angeformte Dämmscheibe (15) angepaßt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7832626U1 true DE7832626U1 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=1323882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7832626U Expired DE7832626U1 (de) | Befestigungs- bzw. Aufhängevorrichtung für Gegenstände, wie Geräte, Rohre u.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7832626U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29800887U1 (de) * | 1998-01-20 | 1998-03-05 | Rehau Ag & Co | Schalldämmende Rohrschelle |
DE19926952C1 (de) * | 1999-06-14 | 2001-02-01 | Wolf Woco & Co Franz J | Rohrschelle |
-
0
- DE DE7832626U patent/DE7832626U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29800887U1 (de) * | 1998-01-20 | 1998-03-05 | Rehau Ag & Co | Schalldämmende Rohrschelle |
DE19926952C1 (de) * | 1999-06-14 | 2001-02-01 | Wolf Woco & Co Franz J | Rohrschelle |
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