DE7831829U1 - Bodenbelag aus kunststoff - Google Patents

Bodenbelag aus kunststoff

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DE7831829U1
DE7831829U1 DE19787831829 DE7831829U DE7831829U1 DE 7831829 U1 DE7831829 U1 DE 7831829U1 DE 19787831829 DE19787831829 DE 19787831829 DE 7831829 U DE7831829 U DE 7831829U DE 7831829 U1 DE7831829 U1 DE 7831829U1
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Kunststoffwerk Erdmann & Pickrun Ohg 5800 Hagen
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Kunststoffwerk Erdmann & Pickrun Ohg 5800 Hagen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/04Pavings made of prefabricated single units
    • E01C13/045Pavings made of prefabricated single units the prefabricated single units consisting of or including bitumen, rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

ttunststofrwerk tiomahn S'pickTun 7081/78
Bodenbelag aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen großflächigen Bodenbelag aus Kunststoff, insbesondere zur Anordnung im Freien, zum Beispiel für Terrassen, Tennisplätze usui., der aus einer Vielzahl von im wesentlichen ebenen ,vieleckigen, nebeneinander anzuordnenden und miteinander formschlüssig kuppelbaren Rosten zusammensetzbar ist, wobei in den Rosten Dehnungsfugen vorgesehen sind, die jeweils von zuei benachbarten und mittels mehrerer, in Längserstreckung einer Dehnungsfuge mit Abstand hintereinander angeordneten, werkstoffeigenen Stegen miteinander verbundenen Roststäben begrenzt sind.
Bei einem bekannten Bodenbelag dieser Gattung sind die Dehnungsfugen mittels unterhalb der Unterseite der Roste angeformter und zur Längserstreckung einer Dehnungsfuge rechtwinklig verlaufender Stege überbrückt.
Es hat sich aber gezeigt, daß trotz der Anordnung derartig ausgebildeter Dehnungsfugen sich der Bodenbelag infolge Wärmeeinwirkung dennoch erheblich verwirft.
Mit der Neuerung wird angestrebt, diesen Mangel auszuschließen, wobei die Rastteile zum Zwecke einer einfachen Handhabung und Montage in den Bereichen der Dehnungsfugen miteinander unlösbar verbunden bleiben sollen.
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-KunststnffüjErk Erdmann & 'Pickrun ' 7.0*81/78
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Die Lösung diesEr AufgabE kBnnzeichnet sich bei einem
Bodenbelag eingangs beschriebener Gattung dadurch, daß die Stege zur Fugen-Längserstreckung schräg v/erlaufend und mit den benachbarten Roststäben spitze lilechseluunkel einschließend angeordnet sind, uobei vorzugsweise ferner die etuiB rechteckige Querschnitte aufweisenden Stege mit ihren langen Querschnittsseiten zu den langen Querschnitts-
seiten der ebenfalls etwa rechteckige Querschnitte auf-
j ujeisenden und hochk^T+ angeordneten, jeweils eine Dehnungs
fuge begrenzenden Roststäbe mindestens annähernd gleichgerichtet angeordnet sind.
Auf diese Ueise erhalt man hieit größere rechtwinklig zur Lgngserstreckung der Dehnungsfugen gerichtete Dehnungsuiege als bislang ohne ansonsten die Formstabilität eines Rostes zu mindern.
Dabei ist ss ferner vorteilhaft, uienn die von den Roststäben und den Stegen gebildeten lüechselwinkel jeweils Größen von 5 bis 15D, insbesondere von ca. 1D° aufweisen und vorzugsweise zudem die Länge der Stege jeweils mehr als der dreifachen Breite einer Dehnungsfuge entspricht.
Ein; weiteres, große Dehnungswege ermöglichendes Merkmal besteht darin, daß die Stege pro Dehnungsfuge zueinander gleichgerichtet angeordnet sind.
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Kunststoffwerk "ErÜmänn &'Pidi<run * 7Ö&1/78
Eine bevorzugte Ausführungsform des varbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der die Dehnungsfugen begrenzenden RoBtstMbe jeweils einem Mehrfachen, insbesondere mehr als Vierfachem der Breite einer Dehnungsfuge entsprechen, die Höhen der Stege jeweils kleiner als die Höhen der die Dehnungsfuge begrenzenden Roststäbe sind und die Stege mit Abstand von der Oberseite der Roste angeordnet sind, uobei dieser Abstand jeueils mindestens annMhernd der Höhen-Differenz der vorgenannten Rostteile entspricht.
Zur weiteren Erhöhung der Dehnunrswege können auch wellen-Dder zickzack-förmige Stege angeordnet sein,
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und uird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Bodenbelag von oben gesehen, Fig. 2 Einzelheiten desselben im Schnitt H-II1 Fig. 3 Einzelheiten desselben im Schnitt IH-III.
Dieser Bodenbelag aus Kunststoff ist aus einer Vielzahl von Rosten zusammengesetzt, von welchen jedoch nur zwei Roste 1 und 2 dargestellt sind.
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Hunststoffwerk 'ti'dmann S'-'ridkrun ' '7DB1/7B
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Als Verbindungsmittel sind an den Rosten StEckbuohsEn 3 und mit diesen kDrrsspandiErEndE SteckEr k angEformt.
In jedem Rost sind eine Mehrzahl, die Roste in mehrere gleichgroße Rastteile aufteilende Dehnungsfugen 5 vorgesehen.
Letztere sind jeweils von zwei im wesentlichen rechteckig profilierten und hochkant angeordneten Roststäben S und 7 begrenzt. Letztere sind etwa dreimal so hoch als die anderen, sich kreuzenden Roststäbe B und 9, welche an der Oberseite der Roste zu den Raststäben 6 und 7 niveaugleich angeordnet sind.
Zwischen den Raststäben 6+7 sind die Dehnungsfugen 5 überbrückende und an den Roststäben 6+7 angeformte Stege 10 vorgesehen, die schräg verlaufend angeordnet sind, und mit den Raststäben 6+7 Idechselwinkel von ca. 10° bilden.
Die Stege 10 sind wie die RoststMbe im wesentlichen rechteckig profiliert und hochkant angeordnet. Ihre PrafilhShe ist jedoch kleiner als die der Raststäbe 6+7. Die Stege
10 sind so angeordnet, daß deren untere Prafilseite mit der unteren Prafilseite der Roststäbe 6+7 etwa bündig abschließen, während die Stege 10 oben höchstens bis in die Ebene der Profilunterseiten der Roststäbe B + 9 reichen.
An den Kreuzungspunkten der Roststäbe B + 9 sind nach unten
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ft: Pinkrun VdB1/7B
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abstrEbBndE, mindestens bis in die Ebene der Prafilunterseiten der Stege 6, 7 reichende Stützen 11 angeformt. Letztere Bind bevorzugter Weise rohrförmig profiliert.

Claims (7)

1. Großflächiger Bodenbelag aus Kunststoff, insbEsondere zur Anordnung im Freien, dEr aus Einer Vielzahl von im wesentlichen ebenen,vieleckigen, nebeneinander anzuordnenden und miteinander formschlüssig kuppelbaren Rosten zusammensetzbar ist, uiobei in den Rosten Dehnungsfugen vorgesehen sind, die jeweils von zwei benachbarten und mittels mehrErsr, in LängsErstrEckung einer Dehnungsfuge mit Abstand hintereinander angeordneten, werkstoffsigsnEn Stegen miteinander verbundenen Roststäben begrenzt sind, dadurch gEkennzeichnet, daß die Stege C1D) zur Fugen-Längserstreckung schräg verlaufend und mit den benachbarten
Roststäben (6,7) spitze üJechselwinkel einschließend angeordnet sind.
2. Großflächiger Bodenbelag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens annähernd rechteckige und mit den langen Querschnittsseiten zu den langen Querschnittsseiten der
hochkant angeordneten Raststäbe (6,7) mindestens annähernd gleichgerichtet angeordnete Stege (1D).
Kunststaffwerk Erdmann & Pickrun 70B1/73
- 2
3. Großflächiger Bodenbelag nach einem ader beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Roatstäben (6j7) und den Stegen (10) gebildeten Wechselwinkel jeueils Größen von 5 bis 15°, insbesondere wan ca. 10° aufweisen.
k. Großflächiger Bodenbelag nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stege (10) jeweils mehr als der dreifachen Breite einer Dehnungsfuge (5) entspricht.
5. Großflächiger Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10) pro Dehnungsfuge (5) zueinander gleichgerichtet angeordnet sind.
6. Großflächiger Badenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der die Dehnungsfugen (5) begrenzenden Roststäbe (G,7) jeweils einem Mehrfachen, insbesondere mehr als Vierfachem der Breite einer Dehnungsfuge (5) entsprechen, die Höhen der Stege (10) jeweils kleiner als die Höhen der die Dehnungsfuge (5) begrenzenden Roststäbe (6,7) sind und die Stege (10) mit Abstand von der Oberseite der Roste (1,2) angeordnet sind, wobei dieser Abstand jeueils mindestens annähernd der Höhen-Differenz der vorgenannten Rostteile (10,6,7) entspricht.
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Kur.ststcffujsrk £rämshri S '^ick'run - 73B1/7S
7. Großflächiger Bodenbelag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch uellen- oder zick-zackförmige Stege (10).,
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DE19787831829 1978-10-26 1978-10-26 Bodenbelag aus kunststoff Expired DE7831829U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936072A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Bergqvist H G F Bodenbelag, insbesondere fuer tennisplaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2936072A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Bergqvist H G F Bodenbelag, insbesondere fuer tennisplaetze

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