DE7830525U1 - Verkaufstheke - Google Patents

Verkaufstheke

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PATENTANWÄLTE
Frankfurt/Main
Herr
Heinrich Nax
Deutschherrnufer 31-32
6000 Frankfurt am Main 70
"Verkaufstheke"
Die Erfindung betrifft eine Verkaufstheke nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Bei derartigen Theken, insbesondere solchen, die in Metzgereien aufgestellt sind, muß diese für das hinter der Verkaufstheke arbeitende Verkaufspersonal verschiedene Benutzungsfunktionen erfüllen. So müssen beispielsweise Einpackpapier in Blatt- und/oder Rollenform ' und Verpackungstüten gut greifbar bereitgehalten werden; es müssen Behältnisse zur Aufnahme von Ware, Knochen, Abfall und dergleichen vorhanden sein; außerdem ist es wünschenswert, wenn im unmittelbaren Thekenbereich ein Waschbecken zur Verfügung steht; ferner sind für den Anschluß von Geräten, beispielsweise Schneidmaschinen, Wagen, Kasse und dergleichen, elektrische Installationen mit Steckdosen erforderlich; auch sollen dauernd benötigte Dinge, wie Schreibblock, Bleistift, Messer, Handtuch und dergleichen, ständig griffbereit sein, ohne auf der den Verkäufern zur Verfügung stehenden Arbeitsfläche störend herumzuliegen.
Es gibt bisher keine Verkaufstheke, die allen diesen Benutzungsfunktionen und ggf. weiteren in befriedigender Weise, insbesondere was die wirtschaftliche Herstellung einer solchen Verkaufstheke, die Bestimmung eines günstigen Arbeitsablaufes an der Theke für das Verkaufspersonal und das ästhetische Aussehen anbelangt, gerecht wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkaufstheke der gewünschten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Das Grundprinzip der Erfindung liegt in dem Gedanken, sämtliche Benutzungsfunktionen durch ein Einschubkastenelemente-System zu lösen, wobei jedem Einschubkastenelement eine bestimmte Funktion, z.B. Papieraufnahme, Warenaufnahme, Steuerpult für elektrische Geräte oder Waschbecken, zugeordnet ist, die Einschubkastenelemente aber in beliebiger Zuordnung zueinander in systematisch angeordneter Weise von der Rückfront her in den Thekenkörper einsetzbar und bei Bedarf auch gegeneinander austauschbar sind. Alle Einschubkastenelemente haben im wesentlichen die gleiche Grundform, die damit rationell hergestellt werden kann. Nur die für die jeweilige Benutzungsfunktion notwendige Abstimmung v/ird zusätzlich an dem Grundbaustein des Einschubkastenelementes vorgesehen. Nach dem Einsetzen aller Einschubkastenelemente und Befestigen an den Knaggen ist der Thekenkörper an der Rückfront geschlossen und bietet wegen der optischen Übereinstimmung und Bemessungsanpassung der einzelnen Einschubkastenelemente aneinander einen ästhetischen Gesamteindruck. Dabei kann die Anordnung der vorgefertigten Einschubkastenelemente vom Benutzer z.B. nach den örtlichen Gegebenheiten frei vorgewählt, ja auch noch nach Inbenutzungnahme geändert werden, um die einzelnen Benutzungsfunktionen in der für das Verkaufspersonal optimalen Anordnung vorzusehen. Auch können Sonderwünsche von Benutzern, die über die allgemein üblichen Benutzungsfunktionen einer solchen Verkaufstheke hinausgehen, auf einfache Weise erfüllt werden, indem der vorgefertigte Grundbaustein des Einschubkastenelementes
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entsprechend abgewandelt wird. Eine besondere Einpassung in die Rückfront des Thekenkörpers ist entbehrlich, da die Außenabmessungen der Grundbausteine normiert und bezüglich eines Rastermaßes, in dem die Thekenrückfront unterteilt ist, angepaßt ist. Die nach der Erfindung ausgestaltete Verkaufstheke ist damit nicht nur wirtschaftlich herstellbar und an die verschiedenen Benutzungsfunktionen anpaßbar, sondern trägt auch den bisher vernachlässigten ästhetischen Eindruck der Verkaufstheke von der Rückfront her Rechnung.
Das Merkmal des Anspruchs 2 unterstützt und verbessert die nach Anspruch 1 vorgesehene Austauschbarkeit der einzel- ' nen Einschubkastenelemente und den ästhetischen Eindruck noch weiter. Bei gleicher Tiefe der Einschubkastenelemente kann die auf der Rückseite des Thekenkörpers für die Aufnahme der Einschubkastenelemente vorgesehene Aussparung einheitlicher Tiefe jeweils voll ausgenutzt werden.
Ein weitere Verbesserung der Austauschbarkeit der Einschubkastenelemente und des ästhetischen Gesamteindruckes wird durch das Merkmal des Anspruchs 3 erzielt.
Die Maßnahme des Anspruchs 4 führt dazu, daß nach dem Einsetzen der Einschubkastenelemente in den Thekenkörper von der Rückfront her diese vermittels der Abdeckflansche vollständig abgedeckt und ggf. auch abgedichtet ist. Dadurch werden Schmutzablagerungen vermieden und das Säubern der Rückfront erleichtert.
Ein Problem bei bekannten Theken ist jeweils die Unterbringung der festliegenden elektrischen Installation, die an der Verkauferseite der Verkaufstheke entlanglauft. Mit dem Kerkmal des Anspruchs 5 wird dieses Problem gelöst. '
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Andererseits ist es wünschenswert, auch nachträglich noch elektrische Kabel ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit der Verkaufstheke und ohne Behinderung der Benutzungsfunktionen, beispielsweise beim Aufstellen neuer elektrischer Geräte auf der Verkäuferseite der Verkaufstheke verlegen zu können. Hierzu ist das Merkmal des Anspruchs 6 vorgesehen.
Für die Unterbringung von Steckdosen» Messerbehältnissen, sonstigen kleinen Ablagefächern, Handtuchhaltern und dergleichen, in verschiedener auswählbarer und veränderbarer Verteilung über die Länge der Rückfront der Verkaufstheke kann die Maßnahme des Anspruchs 7 getroffen sein. Die genannten Stocker, Behältnisse und Haken können in die so vorgesehenen Aussparungen bei der Neuaufstellung, aber auch noch später, eingesetzt und ggf. auch ausgetauscht werden. Auch hierdurch wird die Variabilität der Benutzungsfunktion der Verkaufstheke verbessert.
Eine zweckmäßige Anordnung der Aussparungen ist nach Anspruch 8 vorgesehen. Diese läßt ein einfaches Einfügen und Austauschen der zuvor erwähnten Stecker, Behältnisse oder Haken zu.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 9 wird einmal der genaue Zusammenbau und Sitz der Einschubkastenelemente in dem Thekenkörper erleichtert und verbessert, zum andern aber auch die Stabilität der Abdeckung und deren Dichtigkeit erhöht.
Eine gute Stabilität und Befestigungsmöglichkeit der Einschubkastenelemente bei möglichst geringem Materialverbrauch *" ' " wird nach Anspruch 10 gewährleistet.
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f, werden.
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Anspruch 11 sieht eine besonders wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Verkaufstheke vor.
Anspruch 12 betrifft die besondere Ausgestaltung eines nach der Erfindung normierten Einschubkastenelementes an die Aufnahme von blattförmigem Einpackpapier oder Verpackungstüten.
Das Merkmal des Anspruchs 13 gewährleistet, daß das Einpackpapier bzw. die Verpackungstüten sicher in dem Einschubkastenelement gehalten werden, andererseits aber auch für das Verkaufspersonal gut zugänglich sind.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 14 können das Einpackpapier bzw. die Verpackungstüten an dem Befestigungshaken aufgespießt und vom Verkaufspersonal abgerissen ·
Anspruch 15 ist auf die besondere Ausgestaltung eines Einschubkastenelementes für die Aufnahme von Ware, Knochen, Abfall oder dergleichen gerichtet. Auch hier brauchen also die Außenabmessungen des Einschubkastenelementes nicht verändert zu werden. Die notwendige Funktion wird, ausgehend von dem Einheitsbaustein, lediglich durch Einfügen eines Einsatzes erzielt.
j Nach dem Merkmal des Anspruchs 16 wird erreicht, daß die
Ware, Knochen, der Abfall oder dergleichen, einfach in
den Einsatz eingeworfen werden können.
Nach dem Merkmal des Anspruchs 17 ist das den Einsatz aufweisende Einschubkastenelement verschließbar, gleichzeitig !»&**■ aber für das Einlegen und Herausnehmen von Ware, Knochen,
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Abfall oder dergleichen beim Öffnen der Tür einfach zugänglich. Derartige Klapptüren können auch an anderen Einschubkastenelementen vorgesehen sein. Diese Türen haben ebenfalls normierte Größe und' können nachträglich an jedem beliebigen Einschubkastenelement angebracht werden, ohne daß der ästhetische Gesamteindruck der Thekenrückfront gestört würde.
Nach Anspruch 18 ist auch das für Verkaufstheken insbesondere in Metzgereien erforderliche Handwaschbecken in das Einschubkastenelement-System integriert, und zwar mit den gleichen Vorteilen der Wahl der Anordnung an einer bestimmten Stelle in der Verkaufstheke, um so den örtlichen Gegebenheiten und den Wünschen des Verkaufspersonals auf einfache Weise Rechnung tragen zu können, ohne daß konstruktive Änderungen an der Verkaufstheke erforderlich wären.
Mit der Erfindung wird also insgesamt eine Verkaufstheke vorgeschlagen, die durch ein Einschubkastenelemente-System im Rastermaß bei großer Variabilität der Anordnung der einzelnen Benutzungsfunktionen durch Verwendung äußerlich praktisch identischer Grundelemente kostengünstig herstellbar ist und einem dem Repräsentationszweck solcher Theken angepaßtes verbessertes Aussehen gibt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Es zeigen:
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Fig. la-d ein für die erfindungsgemäße Verkaufstheke zu verwendendes Einschubkastenelement mit der Einheitsbreite B, in Vorderansicht (a), im Vertikalschnitt (mit Einlegeböden) (b), teilweise im Horizontalschnitt und teilweise in Draufsicht (c) und in Schrägansicht (d),
Fig. 2 in den den Fig. la-d entsprechenden Darstellungen ein Einschubkastenelement mit der anderthalbfachen Einheitsbreite (B),
Fig. 3- in den den Fig. la-d entsprechenden Darstellungen ein Einschubkastenelement mit abgewandelter Ausstattung (Einsatz und Tür),
Fig. 4 in den den Fig. lb-d entsprechenden Darstellungen ein weiteres abgewandeltes Einschubkastenelement (offener Einsatz),
Fig. 5 in den den Fig. la-d entsprechenden Darstellungen eine noch weitere Abwandlung eines Einschubkastenelementes (Handwaschbecken),
Fig. 6 in Schrägansicht eine Verkaufstheke mit einer Rückfront nach einer Ausführungsform der Erfindung , und
Fig. 7 in Schrägansicht eine Verkaufstheke mit einer Rückfront nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Ein nach der Erfindung vorgesehenes in den Thekenkörper
3 einer Verkaufstheke 1 von der Rückfront 2 unterhalb der Arbeitsplatte 23 einsetzbares Einschubkastenelement 4 ist in Fig. 1 veranschaulicht. Der in der Thekenrückfront 2 für das Einsetzen der Einschubkastenelemente 4 freigehaltene Raum hat eine der einheitlichen Höhe H der Einschubkastenelemente 4 entsprechende Höhe, eine der einheitlichen Tiefe T der Einschubkastenelemente 4 entsprechende Tiefe und eine Breite, die bei einer Grundausführung einem ganzzeiligen Vielfachen der Einheitsbreite B der Einschubkastenelemente
4 entspricht. Jedes Einschubkastenelement 4 besteht aus einem kastenförmigen zur Rückfront hin offenen Grundkörper 5, von dem aus insbesondere nach beiden Seiten und nach oben Abdeckflansche 6 wegragen. Im Einbauzustand grenzen der obere Flansch 6 an die Unterseite der Arbeitsplatte 23 und die seitlichen Flansche 6 an der Außenkante an die äußere Begrenzung des Thekenkörpers 3 bzw. an einen entsprechenden Abdeckflansch 6 des benachbarten Einschubkastenelements 4. Hinter dem jeweils oberen Flansch 6 wird, wie insbesondere aus Fig. Ib ersichtlicht, ein Kabelkanal 7 abgeteilt, in welchem fest verlegte Kabel für die Thekeneinrichtungen verlaufen können. Am äußeren oberen Rand des Grundkörpers 5 ist je ein nach oben stehender kürzerer Flansch 9 vorgesehen, der einen weiteren Kabelkanal 8 abteilt. Dadurch daß der Flansch 9 nicht bis zur Unterseite der Arbeitsplatte 23 reicht, bleibt dieser Kabelkanal 8 von der Rückfront der Verkaufstheke aus zugänglich, so daß dort wahlweise weitere elektrische Kabel vom Verkaufspersonal selbst verlegt werden können. Die jeweils seitlichen Flansche 6 können statt zurückgesetzt (vgl. Fig. 6) auch unmittelbar am äußeren Rand des Grundkörpers 5 vorgesehen sein (vgl. Fig. 7), so daß sich eine glattere Front ergibt.
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Die Befestigung der einzelnen Einschubkastenelemente 4 im Thekenkörper 3 erfolgt auf der Unterseite mittels Haken oder Lasche 24, die an einer Schulter auf der Unterseite des jeweiligen Einschubkastenelementes 4 angreifen und mittels Schraubverbindung, für welche auf der Oberseite und auf den Außenseiten des Grundkörpers 5 in dem im Thekenkörper 3 liegenden Abschnitt 11 Verstärkungs- und Befestigungsrippen 12 mit entsprechenden Bohrungen vorgesehen sind.
In den seitlichen Flanschen 6 sind jeweils z.B. halbkreisförmige Aussparungen oder Einbuchtungen 10 vorgesehen, die sich mit entsprechenden Aussparungen oder Einbuchtungen des jeweiligen benachbarten Einschubkastenelements 4 zu z.B. kreisförmigen Aussparungen ergänzen. In diese Aussparungen oder Einbuchtungen können beim Zusammenbau der Theke, aber auch noch nachher, beispielsweise Stecker für den Anschluß elektrischer Geräte, Behältnisse für die Aufnahme von Messern Schreibmaterial, Handtuchhalter oder dergleichen einschoben werden.
Das in Fig. Ib im Vertikalschnitt dargestellte Einschubkastenelement 4 ist für die Aufnahme von blattförmigem Einpackpapier oder Verpackungstüten ausgestattet. Zu diesem Zweck sind auf der jeweiligen Innenfläche 13 der Seitenwandungen 14 stiftförmige Haltelemente 15 angebracht, auf welche Bretter 16 mit entsprechend ausgesparten Nuten aufgelegt werden können. Die Bretter 16 fallen in Richtung des Thekeninneren ab, so daß das Papier bzw. die Tüten sicher aufgenommen werden, gleichwohl aber auch einfach entnommen werden können.
Das in Fig. 2 dargestellte Einschubkastenelement 41 unterscheidet sich im wesentlichen von dem Einschubkastenelement
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4 nach Fig. 1 nur durch die unterschiedliche Breite. Es hat die eineinhalbfache Breite der Einheitsbreite B. Dies kann bei der Breitenbemessung und der Unterteilung des Rastermaßes und der für die Befestigung der Einschubkastenelemente vorgesehenen Knaggen der Verkaufstheke 1 ohne weiteres berücksichtigt werden. Die größere Breite ist dann erforderlich, wenn beispielsweise Papierrollen oder · Papierblätter größerer Breite untergebracht werden sollen.
Die in Fig. 2b dargestellte Innenausstattung des Einschubkastenelementes 4' ist ebenfalls mit der -in Fig. Ib zu vergleichen. Hier liegt lediglich das obere Brett 16 horizontal, so daß beispielsweise Becher und dergleichen untergebracht werden können. Das untere Brett 16 steigt in das Thekeninnere an. Am oberen Rand des Brettes 16 ist ein Befestigungshaken 17 eingeklemmt, auf welchen Papierblätter oder Tüten aufgespießt und vom Verkaufspersonal abgerissen werden können.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsform geht von dem gleichen Grundeinschubkastenelement 4 aus, wie die Ausführungsform nach Fig. 1. Im Inneren des Einschubkastenelementes 4 ist in diesem Fall ein kastenförmiger Einsatz 18 für die Aufnahme von Ware, Knochen, Abfall und dergleichen, vorgesehen. Der Einsatz 18 kann gekühlt sein. Er ist an die Innenfläche 20 einer Klapptür 19 angehängt, die am unteren Rand an der Vorderseite des Grundkörpers 5 angelenkt ist. Das Aufklappen der Tür 19 wird dadurch ermöglicht, daß der kastenförmigen Einsatz 18 von der Innenfläche der Tür 19 aus ins Thekeninnere nach unten abgeschrägt ist. Der kastenförmige Einsatz 18 kann einfach ausgetauscht und durch einen neuen ersetzt werden. Auch entsprechende Abfalltüten lassen sich in dieser Weise in einem Einschubkastenelement 4 unterbringen.
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Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Alternative der Innenausstattung des gleichen Einschubkastenelementes 4. Hier
ist der kastenförmige Einsatz 18 an der Innenfläche 25
der Rückwand des Grundkörpers 5 so angehängt, daß durch S
die Abschrägung des oberen Randes die Öffnung dem Verkaufs- personal zugewandt ist. ■
Die Fig. 5 veranschaulicht die Innenausstattung des einheitlichen Einschubkastenelementes 4 als Handwaschbecken. Zu
diesem Zweck ist in einer Seitenwand des Grundkörpers 5
ein Wasserzufluß 21 und im Boden des Grundkörpers 5 ein :
Wasserabfluß 22 vorgesehen. Das Becken enthält zum Schutz
gegen Beschädigung einen besonderen Einsatz 26, welches
etwa die halbe Höhe der Öffnung des Einschubkastenelementes
4 hat und in dem Innenraum des Einschubkastenelementes
4 mit einer Paneele 27 gehalten wird. Die Paneele 27 ist
zur Bildung des Beckens auf den Rand des Grundkörpers 5 I
dicht aufgeklebt. |-
Beliebige andere Ausstattungen des einheitlichen Einschubkastenelementes in Anpassung an weitere Benutzungsfunktionen, |
ti die von einer Verkaufstheke an deren Rückfront für das I
Verkaufspersonal zur Verfügung gestellt werden sollen, |
sind möglich, ohne daß vom Grundgedanken des variablen, Ϊ
i auf einem Rastermaß basierten Einschubkastensystems abge- ;
wichen werden müßte. |
Fig. 6 veranschaulicht in Schrägansicht den Gesamteindruck i
der Rückfront bei einer Ausfuhrungsform einer Verkaufstheke I
IA mit zurückgesetzten seitlichen Flanschen 6; Fig. 7 die §■
entsprechende Ansicht einer Ausführungsform einer Verkaufs- |
theke IB mit seitlichen Flanschen 6, die mit dem Rand der |
Grundkörper 5 abschließen, so daß eine relativ glatte Front ;j
entsteht. Die Einbuchtungen 10 der seitlichen Flansche |
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6 dienen der Aufnahme von Steckern, Behältnissen, Haken und dergleichen. Beide Gesamtansichten zeigen beispielsweise auch ein Einschubkastenelement 4, welches mit einem Bedienungspunkt 28 für die elektrischen Geräte und Installationen versehen ist.
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'"'"' rtfERTENS & KEIL
PATENTANWÄLTE Frankfurt/Main
Bezugszeichenliste:
1 Ve rkaufs the ke
2 Rückfront
3 Thekenkörper
4, 4' Einschubkastenelemente
5 Grundkörper
6 Abdeckflansch
7 Kabelkanal
8 Kabelkanal
9 Flansch
10 Aussparungen
11 Abschnitt
12 Rippen
13 Innenfläche
14 Sei tenwandung
15 Haltelemente
16 Bretter
17 Befe st i gungshaken
18 Einsatz
19 Tür
20 Innenfläche
21 Wasserzufluß
22 Wasserabfluß
23 Arbei tsplatte
24 Haken
25 Innenfläche
26 Einsatz
27 Paneele
28 Bedienungspunkt

Claims (1)

  1. ■t Einsprüche :
    Verkaufstheke mit einer der Verkäuferseite zugewandten Rückfront des Thekenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückfront (2) aus an die verschiedenen Benutzungsfunktionen angepaßte, ihren Außenabmessungen nach aber normierte und bezüglich eines Rastermaßes aufeinander abgestimmte, vorgefertigte Einschubkastenelemente (4, 4') in den Thekenkörper (3) eingesetzt sind.
    Verkaufstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubkastenelemente (4, 41) gleiche Breite (B) und/oder Höhe (H) und/oder Tiefe (T) haben.
    Verkaufstheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschubkastenelemente (4, 41)
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    PATENTANWÄLTE
    <! lediglich in ihrer Breite (B) und/oder Tiefe (T) unterscheiden.
    * 4. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch : gekennzeichnet, daß die Einschubkastenelemente (4,
    4") aus einem kastenförmigen Grundkörper (5) und nach außen abweisenden Abdeckflanschen (6) bestehen, welche die Außenabmessungen bestimmen.
    ;| 5. Verkaufstheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    t.' daß auf der Oberseite des Grundkörpers (5) hinter dem
    Abdeckflansch (6) je mindestens ein Kabelkanal (7)
    '] freigehalten ist.
    6. Verkaufstheke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem oberen Abdeckflansch (6) mindestens ein von der Rückfront aus von außen zugänglicher Kabelkanal (8) vorgesehen ist.
    7. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den', vorzugsweise je seitlichen Abdeckflanschen (6) Aussparungen (10) vorgesehen sind.
    8. Verkaufstheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10) jeweils aneinandergrenzende Ränder von Abdeckflanschen (6) benachbarter Einschubkastenelemente (4, 4') übergreifen.
    9. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Abdeckflansche (6) an ihren aneinandergrenzenden Rändern formschlüssig ineinandergreifen.
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    3 -
    MERTEN5 & KE:il2 PATENTANWÄLTE
    10. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 4 bis 9ι dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) der Einschubkastenelemente (4, 4") auf der Außenseite des in den Thekenkörper (3) liegenden Abschnittes (11) mit Verstärkungs- und/oder Befestigungsrippen (12) versehen ist.
    11. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubkastenelemente (4, 4'), jedenfalls bezüglich Grundkörper (5) und Abdeckflansche (6), einteilig aus Kunststoff gefertigt sind.
    12. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Einschubkastenelement (4, 4") an den Innenflächen (13) der Seitenwandungen (14) Halteelemente (15) für Papier- und Tütenablagebretter (16) hat.
    13. Verkaufstheke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier- oder Tütenablagebretter (16) schräg ins Innere des Thekenkörpers (3) abfallen.
    14. Verkaufstheke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier- oder Tütenablagebretter (16) mit Befestigungshaken (17) versehen sind und schräg ins Innere des Thekenkörpers (3) ansteigen.
    15. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Einschubkastenelement (4, 4') ein Kühleinsatz (18) zur Aufnahme von Ware, Knochen., Abfall und dgl. angeordnet ist.
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    "MERTENS & KEIlJ
    PATENTANWÄLTE
    16. Verkaufstheke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (18) eine nach oben offene, am oberen Rand abgeschrägte Kastenform hat.
    17. Verkaufstheke nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubkastenelement (4, 41 ) mit einer am unteren Rand angelenkten Tür (19) versehen ist, an dessen Innenfläche (20) der kastenförmige Einsatz (18) angehängt ist.
    18. Verkaufstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum wenigstens eines Einschubkastenelementes (A, 4') mit Wasserzu- (21) und -abfluß (22) ausgerüstet und durch eine am unteren Teil an den Grundkörper (5) angeklebten Paneele (27) zu einem Becken ausgebildet ist.
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    11.10.78
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