DE7830431U1 - Nahtreibe- und bandauflegemaschine, insbesondere zum zusammenpressen und glaetten sowie verstaerken der naehte durch ein auflegbares klebeband von schuhschaeften - Google Patents
Nahtreibe- und bandauflegemaschine, insbesondere zum zusammenpressen und glaetten sowie verstaerken der naehte durch ein auflegbares klebeband von schuhschaeftenInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D11/00—Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
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Description
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Dipt.-lng. Heinz Lesser DIpI-Ing. Olio Flügel, Patentanwälte D-8 München 81, CosimastiaRo 81
Albeko Schuhmaschinengesellschaft mbH - 2 -Frankenallee 2-4 L 11.316
6000 Frankfurt / Main 2 L/km
Nahtreibe- und Bandauflegemaschine, insbesondere zum. Zusammenpressen und Glätten sowie
Verstärken der Nähte durch ein auflegbares Klebeband von Schuhschäften
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nahtreibe- und Bandauflegemaschine, insbesondere zum Zusammenpressen und Glätten
sowie Verstärken der Nähte durch ein auflegbares Klebeband von Schuhschäften, mit zwei im wesentlichen übereinander
angeordneten, um parallele Achsen drehbar gelagerten und relativ zueinander verschwenkbaren Druckrollen, von denen
mindestens eine durch einen Motor antreibbar ist, der, beim gesteuerten Verschwenken der Lagerstellen der Druckrollen
aufeinander zu und voneinander weg,ein- bzw. ausschaltbar ist, wobei der Lagerstelle der oberen Druckrolle eine verschwenkbare Haube zugeordnet ist, an der über einen Arm eine
Andruckrolle frei drehbar gelagert ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art (GB-PS 897 289) ist die obere Druckrolle an einem maschinenfesten Ausleger
drehbar gelagert und um die Lagerstelle dieser oberen Druckrolle ist eine gesteuert verschwenkbare Haube vorgesehen,
an der am freien Ende eines mit ihr verbundenen Armes eine nicht angetriebene Druckrolle gelagert ist, die während des
Arbeitsvorganges von außen her auf die Naht des innen durch
ein Klebeband dort verstärkten Schuhschaftes drückt. Die untere Druckrolle, über die das aufzulegende Klebeband zugeführt wird, wenn ein Schuhschaft zwischen die beiden Druck-
• · I ·
Albeko Sch^hmaschinengesel1 schaft mbH - 3 - L 11.316
rollen eingeführt wird, ist am freien Ende eines Armes gelagert, der, wie die Haube gesteuert verschwenkbar ist. Beide
Druckrollen werden während des Arbeitsvorganges angetrieben. Zur Steuerung dieser bekannten Maschine müssen drei Fußtritte
betätigt werden, d.h. der die Maschine Bedienende muß ständig den Standort mindestens eines der Füße ändern und dabei verhältnismäßig
große Kraft auf einen der Fußtritte ausüben, ganz davon abgesehen, daß der Aufbau der Maschine verhältnismäßig
kompliziert ist. Ein Fußschalter dient zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors, ein zweiter Fußtritt dient dem
Anheben bzw. Absenken des die untere Druckrolle tragenden Armes und ein dritter Fußtritt steuert über einen Seilzug das
Verschwenken der der oberen Druckrolle zugeordneten, mit einer Transportrolle versehenen Haube.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Maschine so weiterzuentwickelη, daß der die Maschine
Bedienende weniger Kraft aufzuwenden braucht, die Maschine einfacher bedienen kann und damit auch der Aufbau der Maschine
vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Hinzufügung
der im Kennzeichen des Schutzanspruches angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffs. Erreicht wird dadurch
nicht nur, daß die Maschine nur mit einem Fuß betätigbar ist, sondern auch, daß vom Bedienenden kaum noch Kräfte zur
Steuerung der Maschine aufzuwenden sind.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Dipl.-lng Otto Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel es nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausge
bildeten Maschine, teilweise im Schnitt,
eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1.
Der Maschinenkörper 1 ist auf einem Tisch 2 angeordnet und weist einen Ausleger 3 auf, an dessen freiem Ende eine obere
Druckrolle 4 frei drehbar gelagert ist. Der Lagerstelle 5 der oberen Druckrolle 4 ist eine gesteuert verschwenkbare
Haube 6 zugeordnet, an der über einen Arm 7 eine frei drehbar gelagerte Andruckrolle 8 festgelegt ist. Das gesteuerte
Verschwenken der Haube 6 wird durch die Kolbenstange 9 eines Pneumatikzylinders 10 bewirkt, auf dessen Kolben über Leitungen 11 und 12 ein entsprechender Druck ausgeübt wird. Die
Druckzufuhr zu den Leitungen 11 und 12 wird über ein Magnetventil 13 veranlaßt, dessen Stellung von einem Fußschalter
14 elektrisch gesteuert wird. Befindet sich die Haube 6 in der in Fig. 1 dargestellten Endlage, dann wird die Haube,
wird der Fußschalter 14 gedrückt, auf die Zeichnung gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Fläche
15 der Haube 6 einen Endschalter 16 betätigt, der einen Antriebsmotor 19 umlaufen läßt, der hier über einen Keilriemen
od.dgl.2U usw.sowohl die Druckrolle 4 als auch die untere Druckrolle 17 antreibt.Die obere Druckrolle läuft, dann entgegen dem Uhrzeigersinn,die untere im Uhrzeiqersinn um.'wird
dann der Fußschalter 14 erneut losqelassen.dann wird das Magnetventil 13 direkt umgesteuert u"d der Kolben des Pneumatikzylinders 10 zurückqedriJckt, sn d?.R die Haube fi die in Fig.1
dargestellte Endlanp wieder einnimmt und der Motor still ge- I
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0837
Dipl.-Ing. Heinz Lesser Dipl-Ing OtIo Flügel. Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
Die untere Druckrolle 17 ist am freien Ende eines Druckarmes 18 gelagert und wird von dem erwähnten Motor über einen Ketten- bzw. Riementrieb od. dgl. angetrieben. Der doppelarmige
Druckarm 18 ist um eine horizontale Achse 21 verschwenkbar. Auf den kürzeren Hebelarm des, Druckarmes 18 wirkt die Kolben
stange 22 eines in einem zweiten Pneumatikzylinder 23 angeordneten Kolbens, der über Leitungen 24 und 25 an ein zweites Magnetventil 26 angeschlossen ist, welches von einem
elektronischen Knieschalter 27 über ein Stromstoßrelais umschaltbar ist. Den Magnetventilen 13 und 26 wird Druckluft
von einer nicht dargestellten Druckluftquelle zur Verfügung
gestellt. Die Verbindung zu dem Fußschalter 14 bzw. dem elektrischen Knieschalter 27 erfolgt über je ein Stromkabel. Wird über die Leitung 25 dem mit der Kolbenstange 22
verbundenen Kolben des Pneumatikzylinders 23 Druckluft zugeführt, dann wird der Druckarm 18 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage heruntergeschwenkt, durch erneutes Betätigen
des elektrischen Knieschalters 27 wird das Magnetventil 26 umgeschaltet und dem Pneumatikzylinder 23 über die Leitung
24 Druckluft zugeführt, so daß der Druckarm 18 wieder in die Arbeitslage gemäß Fig. 1 verschwenkt wird. Ein Antippen
des elektrischen Knieschalters genügt, um den Kontakt im Stromstoßrelais zu schließen, ein weiteres Antippen öffnet.
Somit muß die Bedienungsperson während des Anhebens oder Absenkens des unteren Armes nicht dauernd auf den Knieschalter
drücken. Druckluft wird den Magnetventilen 13 und 26 über Leitungen 28 und 29 zugeführt. Das Umschalten der Magnetventile wird elektrisch bewirkt, wenn der Fußschalter 14
bzw. der elektrische Knieschalter 27 betätigt werden.
In bekannter Weise wird ein aufzubringendes Kaltklebeband
über eine am Druckarm 18 befestigte Führung 31 der unteren Druckrolle 17 zugeführt.
Claims (1)
- ■ a ··· · ·· ρ· «ill IlIl I · f t I } J Jι· if ι oar)» 1111 JdO i · *a 9 β t j a oι ο ο ο ο ο oat ιDipl -Ing Heinz Lesser Dipl-Ing Otto Flügel. Pnlonlnnwnlle D-8 München 81, Coslmaslrcine 81G 75 3Ü 431 .1 L 11 .316Albako SchuhmaschinsngBSBllschaft mbH L/st BOGD Frankfurt/Main 2SCHUTZANSPRUCHNahtreibe- und BandauflBgemaschine, insbesondere zum Zusammen pressen und Glätten sowie Verstärken der Nähte von Schuhschäften durch Bin auflegbares Kaltklebeband mit zwei im wesentlichen übereinander angeordneten, um parallele Achsen drehbar gelagerten und relativ zueinander verschwenkbaren Druckrollan, von denen mindestens sine durch einen Motor antreibbar ist, der, baim gesteuerten Verschwenken dBr Druckrollan aufeinandBr zu und voneinander weg, ein- bzw. ausschaltbar ist, wobei der an einem Ausleger der Maschine vorgesehenen Lagerstelle dar oberen Druckrolle eine verschwenkbare, mit einer Andruckrolle versehene Haube zugeordnet ist, an der über einen Arm eine Andruckrolle frei drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lagerstelle (5) der oberen Druckrolle (4) zugeordnete Haube (6) an einer Anlenkstelle mit einem PnBumatikzylindsr (10) verbunden ist, der am anderen Ende am Maschinen körper angelenkt ist, und die untere, am freien Ende eines Armes (1B) gelagerte Druckrolle (17) über eine am Arm (10) vorgesehene AnlsnkstBlle mit dam einen Ende eines weiteren Pneumatikzylinders (23) verbunden ist, dessen anderes Ende am Maschinenkörper angBlenkt ist, wobei im Schwenkbereich der oberen Druckrolle (4) ein von der Haube (6) betätigbarar, den Motor (19) ein- und ausschaltender Endschalter (16) angeordnet ist.
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Family Applications (1)
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