DE7829962U1 - Schliesstueck fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. - Google Patents

Schliesstueck fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.

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DE7829962U1
DE7829962U1 DE19787829962 DE7829962U DE7829962U1 DE 7829962 U1 DE7829962 U1 DE 7829962U1 DE 19787829962 DE19787829962 DE 19787829962 DE 7829962 U DE7829962 U DE 7829962U DE 7829962 U1 DE7829962 U1 DE 7829962U1
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Wilh Frank 7022 Leinfelden- Echterdingen GmbH
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Wilh Frank 7022 Leinfelden- Echterdingen GmbH
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WiIh. Frank GmbH |
Stuttgarter Str. 145 |
7022 Leinfelden-Echterdingen 1 I
Schließstück für ein Fenster, eine Tür od. dgl.
der Schrauben, die als zusätzliche lose Teile bereit gehalten werden müssen, aufwendig ist, wobei durch ein schiefes Eindrehen ein unzuverlässiger Halt und ein Versatz des Schließsrücks in dessen Längsrichtung auftreten kann, so daß ein exakter Riegeleingriff beim Schließen des Fensters nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß im Dauerbetrieb ein Lösen des Schraubengewindes durch Rückdrehung auftritt und das Schließstück sich lockert.
Die Neuerung betrifft ein Schließstück für ein Fenster, eine Tür od. dgl., mit einer in eine Ausnehmung des Rahmens einsetzbaren Grundplatte, an deren Rückseite in Längsrichtung ein im Quer- ] schnitt rechteckförmiger Steg angeordnet und in einer Nut des < Rahmens gelagert ist.
Bei einem aus dem DE-GM 72 15 O05 bekannten Schließstück erfolgt '
die Lagerung des Steges in einer durchgehenden Nut des Rahmens '
und zur Befestigung werden Schrauben in den Rahmen eingedreht. l Der Nachteil besteht darin, daß das Ausrichten und Einbringen *
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Demgemäß besteht die Aufgabe der Neuerung darin, ein Schließstück der eingangs beschriebenen Ausgestaltung zu schaffen, das ohne lose Befestigungscßile schraubgewindefrei schnell und dauerhaft fest an einer genau vorgegebenen Stelle des Rahmens montierbar sein soll.
Diese Aufjabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in Längsrichtung des Steges an dessen Breitseiten im Querschnitt sägezahnartige Längskrallen angeordnet sind, an deren Enden der Steg Btützflächen zur Anlage an Stirnwandungen der Nut aufweist.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Schließstück allein durch einfaches Eindrücken oder Einschlagen am Rahmen befestigbar ist, so daß die Montage ohne langwierige Schraubarbeiten schnell durchführbar ist, wobei durch die konischen Flanken der sägezahnartigen Längskrallen während des Eintreibens in die Nut eine verkantungsfreie Zentrierung erfolgt und nach dem Eintreiben aufgrund des Widerhakeneffekts der sägezahnartigen Längskrallen ein dauerhaft fester Sitz in der Nut gewährleistet ist. Dabei ist durch die Anlage der Stützflächen des Steges an den Stirnwandungen der Nut gleichzeitig eine Sicherung gegen Längsverschieben gegeben, so daß die vorgegebene Lage des Schließstücks am Rahmen sowohl im Dauerbetrieb als auch bereits beim Eintreiben genau eingehalten wird und beim Verriegeln des Fensters ein sicherer Eingriff des itiegelgiiedes gewährleistet ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführung läuft die Rückseite der Grundplatte an deren Endbereichen in Richtung zur Vorderseite der Grundplatte als Radius aus und parallel zu den Radien sind die Stützflächen des Steges kreisbogenförmig ausgebildet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß bei Verwendung eines abgestuften Scheibenfräsers mit quer zur Fensterebene gerichteter Drehachse die Ausnehmung mit der durch Stirnwandungen in Längsrichtung begrenzten Nut in einem einzigen, ausschließlich parallel zur Fensterebene gerichteten Arbeitsgang in den Rahmen eingebracht werden kann, wobei im Einbauzustand nicht nur durch die kreisbogenförmigen Stützflächen des Steges, sondern zusätzlich auch durch die gerundeten Endbereiche der Grundplatte eine sichere Abstützung gegen Längsverschiebung gegeben ist.
Nach einer anderen bevorzugten Ai^udrührung ist es zweckmäßig, daß je ein Endbereich der Grundplatte und eine S tu t-z fläche des Steges um eine gemeinsame, senkrecht zur Ebene der Grundplatte gerichtete Achse entsprechend der Breite des Steges und der Grundplatte halbkreisförmig ausgebildet ist. Die Herstellung äer für die Befestigung dieser Schließstückausführung erforderlichen Ausnehmung und Nut im Rahmen wird vorteilhaft mit einem achsparallel zur Fensterebene gerichteten abgestuften Fingerfräser durchgeführt, wobei ebenfalls nur ein Arbeitsgang ausschließlich in der Fensterebene erfolgt. Im Einbauzustand erfolgt dabei durch die halbkreisförmige Ausbildung der Endbereiche von Steg und Grundplatte eine besonders großflächige Abstützung gegen Längsverschieben.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt- Es stellen dar:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Schließstück und ein Teil eines Blendrahmens, der für die Befestigung des Schließstücks vorbereitet ist, in einer Sprengdarstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schließstück der Fig. 1 gemäß der Ansicht II-II und
Fig. 3 ein anderes neuerungsgemäßes Schließstück und ein Teil eines Blendrahmens, der ebenfalls für die Befestigung dieses Schließstücks vorbereitet ist, in einer Sprengdarstellung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schließstück 1 weist eine Grundplatte 2 auf, die an der dem Flügelrahmen zugewandten Vorderseite für den Eingriff eines flügelseitigen Riegelgliedes Schließwandungen 3 und Kipplagerwandungen 4 besitzt und an deren Rückseite 5 in Längsrichtung des Schließstücks 1 ein im Querschnitt rechteckförmiger Steg 6 angeordnet ist. Die Endbereiche der Grundplatte 2 sind als Radius 7 ausgeführt, indem die Rückseite 5 in Form eines Viertelkreisbogens in Richtung zur Vorderseite der Grundplatte 2 ausläuft. Parallel zu den Radien7sind die Enden des Steges 6 ebenfalls in Form eines Viertelkreisbogens als Stütz-
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flächen 8 ausgeführt. An beiden Breitseiten 9 des Steges 6 sind in dessen Längsrichtung verlaufende Längskrallen 10 angeordnet, die, wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, im Querschnitt sägezahnartig sind, so daß in Richtung zum freien Ende des Steges 6 konisch geneigte Flanken 11 und Hinterschnitte 12 gebildet sind.
Der Blendrahmen 13 weist für die formschlüssige Lagerung des Schließstücks 1 eine Ausnehmung 14 mit viertelkreisförmigen Rundungen 15 und eine Nut 16, deren Endbereiche als ebenfalls vierteile reisbogenförmige Stirnwandungen 17 ausgeführt sind, auf. Die Ausnehmung 14 mit der Nut 16 ist in einem einzigen Arbeitsgang mit einem abgestuften Scheibenfräser hergestellt worden, dessen Drehachse senkrecht zur Fensterebene gerichtet ist, wobei der Scheibenfräser ausschließlich in einer Ebene parallel zur Fensterebene geführt wird.
Bei der Montage wird das Schließstück 1 vorzugsweise mit einem Kunststoffhammer in die Ausnehmung 14 eingetrieben, wobei über die konischen Flanken 11 des in die Nut 16 eindringenden Steges eine Zentrierung gegen Verkanten erzielt wird. Im montierten Zustand wird durch die Hinterschnitte 12 der sägezahnartigen Längskrallen 10 ein absolut fester Halt des Steges 6 in der Nut 16 erreicht, so daß auch bei großen Schließkräften ein Lockern des Schließstücks 1 in Richtung quer zur Längsrichtung vermieden ist. Außerdem liegen im Einbauzustand die Stützflächen 8 an den Stirnwandungen 17 fest an, so daß auch in Längsrichtung des Schließ-
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Stücks 1, unterstützt durch die Anlage der Radien 7 an den Rundungen 15, selbst bei großen Schließkräften ein fester Halt in der vorgegebenen Position gewährleistet ist-
Das in der Fig. 3 dargestellte Schließstück 18 weist ebenfalls eine Grundplatte 19 mit an deren Vorderseite angeordneten Schließwandungen 20 und Kipplagerwandungen 21 sowie an der Rückseite angeordnetem Steg 23 auf, der an beiden Breitseiten 24 mit sägezahnartigen Längskrallen 25 versehen ist und an den Enden Stützflächen 26 besitzt. Der wesentliche Unterschied dieses Schließstücks 18 zum Vorbeschriebenen besteht darin, daß je ein als Radius 27 ausgeführter Endbereich der Grundplatte 19 und je eine Stützfläche 2 6 des Steges 23 entsprechend der Breite der Grundplatte 19 bzw. des Steges 23 um eine .gemeinsame, senkrecht zur Ebene der Grundplatte 19 gerichtete Achse halbkreisförmig ausgebildet ist.
Die in den Blendrahmen 28 eingebrachte Ausnehmung 29 besitzt halbkreisförmige Rundungen 30 und die Nut 31 besitzt gleichfalls halbkreisförmige Stirnwandungen 32. Ausnehmung 29 und Nut 31 sind zusammen in einem einzigen Arbeitsgang mit einem achsparallel zur Fensterebene gerichteten abgestuften Fingerfräser hergestellt worden. Im Montagezustand wird über die Längskrallen 25 ein sicherer Halt quer zur Längsrichtung in der Nut 31 gewährleistet, während durch die halbkreisförmige
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Ausbildung der Stützflächen 2 6 und der Radien 27 eine großflächige Abstützung gegen Längsverschiebung an den ebenfalls halbkreisförmig gestalteten Rundungen 30 und Stirnwandungen gegeben ist.
Mit dem Anmeldegegenstand wird somit eine sichere Befestigungsmöglichkeit geschaffen, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Da keine zusätzliche lose Befestigungsmittel vorhanden sind, wird seine Montage beschleunigt unter Erzielung eines sicheren Haltes in den blendrahmenseitigen Nuten, die das Schließstück und hiervon insbesondere den Steg form- und krafuschlüssig aufnehmen. Die dazugehörende Nut ist dabei jeweils mit Einern einzigen Fräser und in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar.
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Claims (3)

WiItL. Frank GmbH Stuttgarter Str. 145 Leinfelden-Echterdingen 1 Schließstück für ein Fenster, eine Tür od. dgl. SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schließstück fü1* ein Fenster, eine Tür od. dgl., mit einer in eine Ausnehm ng des Rahmens einsetzbaren Grundplatte, an deren Rückseite in Längsrichtung ein im Querschnitt rechteckförmiger Steg angeordnet und in einer Nut <ä2s Rahmens gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Steges (6, 23) an dessen Breitseiten (9, 24) im Querschnitt sägezahnartige Längskrallen (10, 25) angeordnet sind, an deren Enden der Steg (6, 23) Stützflächen (8, 26) zur Anlage an Stirnwandungen (17, 32) der Nut (16, 31) aufweist.
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2. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (5) der Grundplatte (2) an deren Endbereichen in Richtung zur Vorderseite der Grundplatte (2) als Radius (7) ausläuft und parallel zu den Radien (7) die Stützflächen (8) des Steges (6) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
3. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Endbereich der Grundplatte (19) und eine Stützfläche (2 6) des Steges (23) um eine gemeinsame, senkrecht zur Ebene der Grundplatte (19) gerichtete Achse entsprechend der Breite des Steges (23) und der Grundplatte (19) halbkreisförmig ausgebildet ist.
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DE19787829962 1978-10-07 1978-10-07 Schliesstueck fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. Expired DE7829962U1 (de)

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Publications (1)

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DE7829962U1 true DE7829962U1 (de) 1979-01-18

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DE19787829962 Expired DE7829962U1 (de) 1978-10-07 1978-10-07 Schliesstueck fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE7829962U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261268B1 (de) * 1986-09-25 1990-06-20 Dieter Ramsauer Stangenverschluss mit von der Stange getragenen Verriegelungszapfen, insbesondere Doppelrollzapfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0261268B1 (de) * 1986-09-25 1990-06-20 Dieter Ramsauer Stangenverschluss mit von der Stange getragenen Verriegelungszapfen, insbesondere Doppelrollzapfen

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