DE7829185U1 - Verbindungseinrichtung zum anschluss von kanuelen, kathetern, infusionsnadeln, schlaeuchen u.dgl. - Google Patents

Verbindungseinrichtung zum anschluss von kanuelen, kathetern, infusionsnadeln, schlaeuchen u.dgl.

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DE7829185U1
DE7829185U1 DE19787829185 DE7829185U DE7829185U1 DE 7829185 U1 DE7829185 U1 DE 7829185U1 DE 19787829185 DE19787829185 DE 19787829185 DE 7829185 U DE7829185 U DE 7829185U DE 7829185 U1 DE7829185 U1 DE 7829185U1
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Dr Eduard Fresenius Chemisch Pharmazeutische Industrie KG
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60 645 G-die
Dr. Eduard Fresenius
Chemisch-pharmazeutische Industrie KG,
6380 Bad Homburg ν. d. H.
Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern, Infusionsnadeln, Schläuchen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern, Infusionsnadeln, Schläuchen und dergleichen, bestehend aus zwei miteinander verrastbaren, verriegelbaren oder kraftschlüssig zusammenfügbaren, mit Anschlußstutzen versehenen Verbindungsteilen, vorzugsweise aus einen Außen- und einen Innenkonus aufweisenden Verbindungsteilen.
Bei bekannten Verbindungseinrichtungen dieser Art befinden sich die Verbindungsteile, die aus form- oder kraftschlüssig miteinander kuppelbaren Elementen bestehen können, an den Enden der miteinander zu verbindenden Kanülen, Kathetern, Schläuche oder dergleichen, so daß sich nicht vermeiden
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läßt, daß sie von Hemd berührt oder auf andere Weise in~ steril werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verbindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Verbindungsteile sowohl vor dem Zusammenfügen als auch während des Verbindens und nach der Herstellung der Kupplungsverbindung gegen Kontamination durch Berührung mit den Hä.iden oder insterilen Gegenständen geschützt sind.
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsteile innerhalb von diese umgebenden Hülsen angeordnet sind, von denen eine einen inneren Querschnitt aufweist, der größer ist als der äußere Querschnitt der anderen. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung sind die Verbindungsteile dadurch gegen eine Berührung mit der Hand oder insterilen Gegenständen geschützt, daß diese versenkt in den Hülsen angeordnet sind. Die Verbindung läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Hülsen ineinandergeschoben werden, bis die Verbindungsteile miteinander in kuppelnden Eingriff geraten. Im gekuppelten Zustand liegen die Verbindungsteile innerhalb der ineinandergeschobenen und diese einkapselnden Hülsen. Die innere Hülse überragt dabei das von ihr eingefaßte Verbindungsteil nur so weit, daß es im eingekuppelten Zustand vor dem Grund der umgebenden Hülse endet und eine sichere Verbindung nicht zu behindern vermag.
Zweckmäßigerweise bestehen die Hülsen aus runden Rohrstücken, von denen das im Durchmesser größere an einem hinter dem zugehörigen Verbindungsteil angeordneten Flansch konzentrisch zu diesem befestigt ist, wobei die Wandstärke der anderen Hülse geringer ist als die Breite des zwischen der im Durchmesser größeren Hülse und dem zugehörigen Verbindungsteil vorhandenen Ringraums.
Das Zusammenschieben der Hülsen ist erleichtert, wenn der innere Randbereich der im Durchmesser größeren Hülse konusförmig erweitert ist.
Auch an dem geschlossenen Ende der im Durchmesser kleineren Hülse kann ein Flansch angeordnet sein, so daß sich die Hülsen in vorteilhafter Weise beim Zusammenschieben und Kuppeln der Verbindungsteile an den Flanschen ergreifen lassen.
Hach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hülsen an ihren vorderen Enden durch Mindestens eine Scheibe aus elastomerem Material mit mindestens einem zentralen Schlitz geschlossen sind. Diese •embranförmigen Scheiben verhindern, daß die Verbindungsteile durch Luftkontamination insteril werden. Die die im Durchmesser größere Hülse verschließende Scheibe öffnet •ich beim Einschieben der anderen Hülse, während die diese verschließende elastomere Scheibe beim Aufschieben auf das Gegenverbindungsteil geöffnet wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungsteile brauchen nicht mit Knschlußstutzen zum Anschluß beispielsweise an Schläuche Versehen zu sein. Sie können beispielsweise auch einstückig »it den anzuschließenden Teilen, zum Beispiel einer Spritze end einer Infus JLonsnadel, verbunden sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Verbindungsteil in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das andere Verbindungsteil in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 die miteinander gekuppelten Verbindungsteile nach Fig. 1 und 2.
I Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsteil besteht aus
I ein?jn zentralen rohrförmigen Teil 1, auf das ein flanschför-
Ψ miges Teil 2 aufgesetzt ist. Das rohrförmige Teil 1 ist auf
I der einen Seite des flanschförmigen Teils 2 als Anschluß-
I Stutzen 3 ausgestaltet/ während es auf dessen anderer Seite
I dadurch einen Verbindungsteil 4 bildet, daß es sich konus-
I förmig verjüngend ausläuft.
I Das durch den Außenkonus gebildete Verbindungsteil 4 ist
I konzentrisch von dem Rohrstück 5 umgeben, das mit seiner
I einen Seite mit dem flanschförmigen Teil 2 verbunden ist.
I Der innere Randbereich 6 des Rohrstücks 5 ist konusförmig
1 erweitert.
* Das Verbindungsteil 4 endet in einem solchen Abstand vor
I dem Öffnungsrand 7 des Rohrstücks 5, daß es in diesem vor
j Berührungen geschützt ist.
I Das in Fig. 2 dargestellte andere Teil der Verbindungsein-
I richtung besteht aus einem hülsenförmigen Rohrstück 8, das
an seinem hinteren Ende ein flanschförmiges Teil 9 trägt.
Das Rohrstück 8 ist auf der anderen Seite des flanschförmigen Teils 9 durch einen Anschlußstutzen 10 verlängert, der in seiner Ausgestaltung dem Anschlußstutzen 3 des in Fig. dargestellten Teils entspricht.
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Im Innern des Rohrstücks 8 ist das aus einem Außenkonus bestehende Verbindungsteil 11 angeordnet. An das Verbindungsteil 11 schließt sich über einen Absatz ein Rohrstück 8" mit vergrößertem Innendurchmesser an.
Die Innen- und Außenkonen der Verbindungsteile 4? 11 sind in der Weise zueinander komplementär, daß sie sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zu einer dichten Verbindung (Luer-Verbindung) zusammenschieben lassen. Im zusammengeschobenen Zustand liegt das hülsenförmige Teil 8' des einen Tedls der Verbindungseinrichtung in dem Ringraum 12 des anderen Teils. Die Teils der Verbindungs einrichtung weisen. Durciicrsn^sbohrungen 13, 14 auf, die im zusammengeschobenen Zustand der Teile ohne Verringerung des Lumens miteinander verbunden, sind.
Die Teile der Verbindungseinrichtung bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff.
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Claims (5)

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    60 545 G-die
    Dr. Eduard Fresenius
    Chemisch-pharmazeutische Industrie KG,
    6380 Bad Homburg v. d. H.
    Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern, Infusionsnadeln, Schläuchen und dergleichen
    Schutza-nsprüche :
    Verbindungseinrichtung zum Anschluß von Kanülen, Kathetern, Infusionsnadeln, Schläuchen oder dergleichen, bestehend aus zwei miteinander verrastbaren, verriegelbaren oder kraftschlüssig zusammenfügbaren, mit Anschlußstutzen versehenen Verbindungsteilen, vorzugsweise aus einen Außen- und einen Innenkonus aufweisenden Verbindungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (4, 11) innerhalb von diese umgebenden Hülsen (5; 8, 8') angeordnet sind, von denen eine (5) einen inneren Querschnitt aufweist, der größer ist als der äußere Querschnitt der anderen (8, 81).
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  2. 2. Verbindungsexnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen aus runden Rohrstücken (5, 8) bestehen, von denen das im Durchmesser größere an einem hinter dem zugehörigen Verbindungsteil (4) angeordneten Flansch (2) konzentrisch zu diesem befestigt ist, und daß die Wandstärke der anderen Hülse (81) geringer ist als die Breite des zwischen der im Durchmesser größeren Hülse (5) und dem zugehörigen Verbindungsteil (4) vorhandenen Ringraums (12).
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch fTskeiin zeichnet f daß d!sr inner £ Randisereioii (6) der ** m Durchmesser größeren Hülse (5) konusformig erweitert ist.
  4. 4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende der im Durchmesser kleineren Hülse (8, 8') ein Flansch (9) angeordnet s t.
  5. 5. Verbindungssinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnest, daß die Hülsen (5; 8, 8") an ihren vorderen Enden durch mindestens eine Scheibe aus elastomerem Material mit mindestens einem zentralen Schlitz geschlossen sind.
DE19787829185 1978-09-29 1978-09-29 Verbindungseinrichtung zum anschluss von kanuelen, kathetern, infusionsnadeln, schlaeuchen u.dgl. Expired DE7829185U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947574A1 (de) * 1979-01-23 1980-10-16 Baxter Travenol Lab Vorrichtung fuer die kontinuierliche ambulante peritonealdialyse und schlauchkupplung dafuer
US4439188A (en) * 1980-09-15 1984-03-27 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Tube connector
DE3800620A1 (de) * 1987-03-10 1988-06-23 Michael M Dr Med Schikorski Ventilkupplung fuer die verbindung von injektions-, punktions- und verweilkanuelen mit spritzen und schlauchleitungen zur medizinischen und tiermedizinischen verwendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947574A1 (de) * 1979-01-23 1980-10-16 Baxter Travenol Lab Vorrichtung fuer die kontinuierliche ambulante peritonealdialyse und schlauchkupplung dafuer
US4439188A (en) * 1980-09-15 1984-03-27 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Tube connector
DE3800620A1 (de) * 1987-03-10 1988-06-23 Michael M Dr Med Schikorski Ventilkupplung fuer die verbindung von injektions-, punktions- und verweilkanuelen mit spritzen und schlauchleitungen zur medizinischen und tiermedizinischen verwendung

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