DE7828827U1 - Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden

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Description

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Köln, den 14. September 1978 vA.
Anmelderin: Firma Krahnen KG \ Paffrather Straße 13-15 I 5000 Köln 80 (Dellbrück) \
Mein Zeichen: K 83/1
Vorrichtung zum Fördern von Gegenstanden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen entlang einer gegebenenfalls Arbeitsstationen aufweisenden Förderstrecke mit auf deren beiden Seiten am Eintritts- und am Austrittsende angeordneten Umlenkrollen, wobei die auf einer Seite angeordneten Umlenkrollen gegenüber denen auf der anderen Seite verschiebbar sind, mit auf die Umlenkrollen jeweils einer Seite aufgelegten endlosen, sich an d-f.s Gegenstände entlang der Förderstrecke elastisch anlegenden und diese mitnehmenden Förderbändern, mit einem Antrieb und mit einer Getriebeeinrichtung zwischen Antrieb und Förderbändern, die diese derart antreibt, daß sie beiderseits der Förderstrecke gleichsinnig in Förderrichtung laufen.
' Fördervorrichtungen dieser Art werden an vielen Stellen einge- ! setzt. Man verwendet sie zum Beispiel in den Abpackstationen -s von Nahrungsmittelbetrieben, von Molkereien oder von den Her-' stellern kosmetischer Erzeugnisse. Die dort hergestellten Proj dukte und Erzeugnisse werden in Becher, Flaschen, Dosen, Kartons usw. verpackt. Diese Gegenstände werden häufig signiert oder mit einem Stempelaufdruck versehen, der das Herstellungs- oder Ver-■ brauchsdatum, eine Kontrollnummer oder dergleichen zeigt. Häufig' werfen die Gegenstände auch mit einem Namen g bedruckt, einem Klebeetikett versehen usw. Hierzu muß die Fördervorrichtung die Gegenstände mit möglichst hoher Geschwindigkeit an einer oder mehreren Arbeitsstationen vorbeiführen, an denen sie ihren Stem-, pelaufdruck oder dergleichen erhalten. Hierzu werden die Gegenstände in einer Vorrichtung der genannten bekannten Art an das j Eintrittsende der Förderstrecke herangeführt und dort von den j '. Förderbändern erfaßt. Diese führen sie an der oder den Arbeits- ' 3/1 : Stationen vorbei. Gewisse, aber auch schon mit den bekannten '
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Vorrichtungen überwundene Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn die Gegenstände voneinander abweichende Form und/oder voneinander abweichende Abmessungen haben. Zum Beispiel können runde Hautkremdosen in Aufeinanderfolge mit kleineren rechteckför- | mig verpackten Seifescücken angeliefert werden. An diese unterschiedlichen Formen und Abmessungen müssen sich die Förderbänder elastisch anpassen. Hierzu sind die auf beiden Seiten der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen in Führungen seitlich verschiebbar. Damit können die Förderbänder entsprechend der Form und Grö^e der Gegenstände aufeinander zu fahren oder sich auseinander bewegen. Trotz dieser Verschiebbarkeit der auf beiden Seiten der Förderstrecke vorlaufenden Förderbänder müssen sie mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Ein getrennter Antrieb mit zwei elektronisch synchronisierten Elektromotoren scheidet wegen zu hoher Kosten aus. In den bekannten Vorrichtungen wird daher ein Winkelgetriebe verwendet, das eine Teleskopkupplung enthält. Der Antriebsmotor treibt eine Umlenkrolle oder ein sich an ein Förderband anlegendes Reibrad an. Das Winkelgetriebe überträgt dessen Drehung auf eine Umlenkrolle oder ein Reibrad auf der anderen Seite der Förderstrecke. Dabei gleicht | die Teleskopkupplung eine Aufeinander- oder Auseinanderbewegung aus. Teleskopartig ineinanderliegende Stangen schieben sich zusammen oder fahren auseinander. Eine solche Teleskopkupplung kann jedoch nicht unter Last arbeiten. Infolge der miteinander j in Eingriff stehenden Zähne oder dergleichen sind die Rohre oder j dergleichen nicht frei gegeneinander verschiebbar. Daher muß die Vorrichtung bei einem Wechsel von Gegenständen einer Größe oder
: Form auf eine andere Größe oder Form angehalten werden. Dies
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steht der Forderung nach hohen Durchlaufzahlen entgegen. · |
Hieraus ergibt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der genannten | Gattung so auszubilden, daß sie ohne Betriebsstillstand Gegen- | stände mit voneinander abweichenden Abmessungen und Formen för- , | dem kann. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Er-; § '■ findung dadurch, daß auf der Abtriebswelle des Antriebs drehfest; |
; eine Antriebsrolle und eine leer mitlaufende Umlenkrolle sitzt, [ |
ι S ! daß die am Eintritts- oder Austrittsende der Fördestrecke ange- i | ' ordneten Umlenkrollen höher sind als die auf ihnen aufliegenden |
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Förderbänder und daß ein endloses elastisches Antriebselement gegebenenfalls unter Verwendung weiterer leer mitlaufender Umlenkrcllen um die drehfest auf der Abtriebswelle sitzende Antriebsrolle, anschließend eine Umlenkrolle auf einer Seite der Förderstrecke, anschließend die leer auf der Abtriebswelle mitlaufende Umlenkrolle und schließlich um die Umlenkrolle auf der anderen Seite der Förderstrecke läuft.
Bei dieser Führung des endlosen Antriebselementes ergibt sich von selbst ohne weitere mechanische Einrichtungen, daß die beiden Förderbänder in der richtigen Richtung angetrieben werden und mit ihren der Förderstrecke zugekehrten Seiten im gleichen Sinne beide in Forderrichtung laufen. Dabei ermöglicht die Elastizität des endlosen Antriebselementes ohne weiteres Zutun, : daß sich die beiden Förderbänder mit den sie führenden Umlenk- i rollen aufeinander zu und voneinander weg bewegen können. Infolge seiner Elastizität zieht sich das elastische Antriebselement entsprechend zusammen oder dehnt sich. Es leuchtet ein, daß dieses Zusammenziehen oder Dehnen des Antriebselementes auch im Betrieb bei kleineren oder größeren Geschwindigkeiten erfolgen kann.
Kit der erfindungsgemäßen Führung des elastischen Antrieosele-Eentes wird demnach erreicht, daß die beiden Förderbänder in gewünschter Richtung angetrieben werden und sich auch im Betrieb ! aufeinander zu und voneinander weg bewegen können. Hinzu kommt, ' daß das erfindungsgemäß« verwendete elastische Antriebselement billiger als das bisher verwendete Winkelgetriebe mit Teleskopkupplung ist. Während dieses Winkelgetriebe mit Teleskopkupplung, oberhalb r'sr Förderstrecke angeordnet wird, verläuft das erfindungsgemäß verwendete elastische Antriebselement unterhalb der ; Förderstrecke im Ständer oder Gestelle der gesamten Vorrichtung.j Damit wird Platz gespart und die Förderstrecke ist von allen j Seiten frei zugänglich. Bei einem Verschleiß oder Reißen läßt ! sich das Antriebselement weiter einfach auswechseln. !
Als endloses Antriebselement Iäi3t sich ein Antriebsriemen oder -band aus einem elastischen Material verwenden. Der Querschnitt
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ist vorzugsweise kreisförmig. Ebenso lassen sich im Rahmen der Erfindung aber auch eine Kreuzgelenkkette oder ein Zahnriemen verwenden.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das endlose Antriebselement eine solche Eigenelastizität aufweist und mit solcher Spannung um die Rollen gelegt ist, daß es die beidseits der Föx-derstrecke angeordneten Rollen zusammenzuziehen trachtet. Damit kann in vielen Fällen auf besondere Federn verzichtet werden, die die Umlenkrollen zusammendrücken und damit die Förderbänder elastisch an die zu fördernden Gegenstände andrücken.
! Es wurde ausgeführt, daß sowohl das Antriebselement als auch
. die Förderbänder um die antreibenden Umlenkrollen geführt sind.
Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß die auf beiden Seiten
ί der Förderstrecke angeordneten antreibenden Umlerkrollen in meh-
j rere übereinanderliegende Abschnitte unterteilt sind, die endlo-
, sen Antriebselemente über einen und die Förderbänder über die
anderen Abschnitte geführt sind.
Es wurde ausgeführt, daß Gegenstände mit voneinander abweichenden Abmessungen und Formen auch in unregelmäßiger Aufeinanderfolge gefördert werden sollen. Hierzu müssen sie so von den Förderbändern erfaßt werden, daß sich diese zusammen mit den sie führenden Umlenkrollen entsprechend a Abmessungen und Form der Gegenstände aufeinander zu oder voneinander weg bewegen und dabei ihre Anlage an den Gegenständen beibehalten. Hierzu sieht die Erfindung einen trichterförmigen Einlauf vor. Im einzelnen ' ist vorgesehen, daß die am Eintrittsende auf beiden Seiten der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen gegenüber dieser seitlich nach außen versetzt sind und weitere in Förderrichtung weiter hinten liegende Umlenkrollen die Förderbänder zusammen mit den am Austrittsende der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen parallel zu dieser führen. In diesem Fall werden die am Austrittsende der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen von dem endlosen Antriebselement angetrieben.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die bei-
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derseits der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen unter der Einwirkung von sie zusammenschiebenden Federn stehen. Diese Federn wirken zusätzlich zu der Eigeuelastizität des endlosen Antriebselementes, das die Umlenkrollen ebenfalls zusammenzieht.
Für die Förderung von Gegenständen konstanter Abmessung und Form ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der die beiderseits der Förderstrecke angeordneten Umlenkrollen feststellbar sind.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Seitenansic?"t einer- Ausführungsforin der- er-findungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Darstellung der Führung des endlosen Antriebselementes über die verschiedenen Rollen,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die einen trichterförmigen Einlauf aufweisende Ausführungsform und
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Fig. 5 eine Stirnansicht dieser Ausführungsform.
Die Vorrichtung enthält den Antriebsmotor 12. Die Förderbänder 14 verlaufen auf beiden Seiten der Förderstrecke 16. Als Beispiel für eine Arbeitsstation wird eine Signiereinrichtung 18 gezeigt. Diese liegt ober- und unterhalb der Förderstrecke 16. Sie enthält eine Signiervorrichtung und eine Lichtschranke, die diese : beim Vorbeilauf eines Gegenstandes auslöst,, Auf der Abtriebswelle des Antriebsmotors 12 sitzt die drehfest mitlaufende Antriebsrolle 20 und die frei mitlaufende Umlenkrolle 22. Die beiden Rollen können gegeneinander vertauscht werden. Insbesondere I Fig. 3 zeigt nun, wie das elastische endlose Antriebselement 24 \ um die beiden Rollen 20 und 22 und die Umlenkrollen 26 an einem ;
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; Ende der Förderstrecke 16 geführt ist. Die Umlenkrollai 26 sind j in Abschnitte 28 und 30 unterteilt. Im gezeigten BeispieL liegt ; das endlose Antriebselement 24 auf den Abschnitten 30 auf. Die [ Förderbänder 14 liegen auf den Abschnitten 28 auf. Bei Drehung
• der Antriebsrolle 20 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (bei Blick auf Fig. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung) läuft das end-
• lose Antriebselement 24 auf seinen verschiedenen Bereichen jeweils in Richtung der exngezeichneten Pfeile. Dabei ergibt sich, daß sich die beiden Umlenkrollen 26 aufeinander zu bewegen. Entsprechend werden die auf ihren Abschnitten 28 aufliegenden Förderbänder 14 mitgenommen. Sie würden die in sie eingeführten Gegenstände in die Förderstrecke 16 einziehen und bei Blick&uf Fig. 3 nach rechts fördern.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Ausführungsform mit trichterförmigem Einlauf. Fig. 4 zeigt weiter einen sich entlang der Förderstrecke 16 bev/egenden Gegenstand 32. Zur besseren Übersicht sind die Förderbänder 14 mit ihren Umlenkrollen 26 weiter auseinander gezeichnet und liegen nicht am Gegenstand 32 an. Die in Fig. 4 links am Einlaufende liegenden Umlenkrollen 26 liegen weiter auseinander als die rechts am Austrittsende liegenden Umlenkrollen 26. Die Förderbänder 14 sind über zusätzliche Umlenkrollen 34 geführt. Hieraus ergibt sich der trichterförmige Einlauf und die anschließende Parallelführung der Förderbänder 14 entlang der Förderstrecke 16. Bei dieser Ausführungsform werden die am Austrittsende liegenden Umlenkrollen 26 von den endlosen Aiitriebselementen 24 angetrieben. Die endlosen Antriebselemente 24 laufen noch über Umlenkrollen 36. Diese kehren ihre Bahn von
, einer etwa vertikalen in eine horizontale Richtung um. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform stehen die Umlenkrollen 26 unter dem Druck von Federn 38. Diese schieben die Umlenkrollen 26 mit den Förderbändern 14 einwärts in Richtung auf den Gegenstand 32. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die |
t Umlenkrollen mit Seilen 40 verbunden, an denen Gewichte £§2 angreifen. Auch diese ziehen die Umlenkrollen nach einwärts. !
K 93/1
Die Führungen, auf denen die Umlenkrollen 26 auf beiden Seiten der Förderstrecke 16 geführt sind, sind in der Zeichnung nicht
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besonders dargestellt und wurden.nicht erläutert..; Sie entsprechen dem Stand der Technik und sind allgemein "bekannt.
Fig. 3 läßt das erfindungsgemäße Prinzip der Führung des endlosen Antriebselementes 24 deutlich erkennen. Man sieht, daß sich das Antriebselement 24 einfach über die verschiedenen Rollen Iegen läßt- Dann ergibt sich von selbst der Antrieb der beiden Förderbänder 14 in der gewünschten Richtung. Man sieht weiter, daß sich die Elastizität des Antriebselemeirtes 24 einer Auseinanderbewegung der Antriebsrollen 26 entgegensetzt. Damit werden die Förderbänder 14 elastisch gegen einen Gegenstand 32 angedrückt .
Fig. 4 zeigt weiter, daß ein etwa in der Höhe des Pfeiles heran= geführter Gegenstand 32 allmählich von den beiden Förderbändern 14 erfaßt wird. Entsprechend seiner Form und Breite werden sich die Umlenkrollen 26 auseinander- oder aufeinander zu bewegen. Entlang der Förderstrecke 16 wird der Gegenstand 32 parallel geführt und die beiden Förderbänder 14 liegen eng an ihm an und ziehen ihn durch die Förderstrecke 16 durch.

Claims (9)

III I· Köln, den 14. September 1978 vA. Anmelderin: Firma Krahnen KG Paffrather Straße 13-Ό 5000 Köln 80 (Dellbrück) Mein Zeichen: K 93/1 A N SPRÜCHE 93/1
1. Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen entlang einer gegebenenfalls Arbeitsstationen aufweisenden Förderstrecke mit auf deren beiden Seiten am Eintritts- und am Austrittsende angeordneten Umlenkrollen, wobei die auf einer Seite engeordneten Umlenkrollen gegenüber denen auf der anderen be^te verschiebbar sind, mit auf die Umlenkrollen jeweils einer Seite aufgelegten endlosen, sich an die Gegenstände entlang der Förderstrecke elastisch anlegenden und diese mitnehmenden Förderbändern, sit einem Antrieb und mtfc einer Getriebeeinrichtung zwischen Antrieb und Förderbändern, die diese derart antreibt, daß sie beiderseits der Förderstrecke gleichsinnig in Förderrichtung laufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebswelle des Antriebs £12) drehfest eine Antriebsrolle (20) und eine leer mitlaufende Umlenkrolle (22) sitzt, dass die am Eintritts- oder Austrittsende der Förderstrecke (16) angeordneten Umlenkrollen (26) höher sind als die auf ihnen aufliegenden Förderbänder (14) und daß ein endloses,' elastisches Antriebselement (24) gegebenenfalls unter Verwendung weiterer leer mitlaufender Umlenkrollen (36) um die drehfest auf der Abtriebswelle sitzende Antriebsrolle (20), anschließend eine Umlenkrolle (26) auf einer Seite der Förderstrecke (16), anschließend die leer auf der Antriebswelle mitlaufende Umlenkrolle (22) und schließlich um die Umlenkrolle (26) auf der anderen Seite der Förderstrecke (16) läuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Antriebselement (24) ein Antriebsriemen oder -band
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ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, endlose Antriebselement (24) eine Kreuzgelenkkette ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Antriebselement (24) ein Zahnriemen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnex, daß das endlose Antriebselement (24) eine solche Eigecelestizität aufweist und mit solcher Spannung um die RoI] en gelegt ist, daß es die beidseits der Förderatrecke (16) angeordneten Umlenkrollen (26) zusammenzuziehen trachtet-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Förderstrecke (16) angeordneten antreibenden Umlenkrollen (26) in mehrere übereinanderliegende Abschnitte (28, 30) unterteilt sind, das endlose Antriebselement (24) über die einen Abschnitte (30) und die Förderbänder (14) über die anderen Abschnitte (28) geführt sind»
.
7. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Eintrittsende auf beiden Seiten der Förderstrecke
> (16) angeordneten Umlenkrollen (26) gegenüber dieser seitlich nach außen versetzt sind und weitere in Förderrichtung weiter hinten liegende Umlenkrollen (34) die Förderbänder (14) zusammen mit den am Austrittsende der Förderstrecke (16) angeordneten Umlenkrollen (26) parallel zu dieser führen,
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiderseits der Förderstrecke (16) angeordneten Um- ! lenkrollen (26) unter der Einwirkung von sie zusammenschiebenden Federn (38) stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Förderstrecke (16) angeordneten Umlenkrollen (26) in ihrer Verschiebbarkeit gegenüber der Förderstrecke (16) feststellbar sind.
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