DE7828786U1 - Behaelter mit Einwegeinsatz zur Aufnahme von Einmalkanuelen - Google Patents

Behaelter mit Einwegeinsatz zur Aufnahme von Einmalkanuelen

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DE7828786U1 DE19787828786 DE7828786U DE7828786U1 DE 7828786 U1 DE7828786 U1 DE 7828786U1 DE 19787828786 DE19787828786 DE 19787828786 DE 7828786 U DE7828786 U DE 7828786U DE 7828786 U1 DE7828786 U1 DE 7828786U1
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Peter W ο 1 t s c "η , In den Faltern 13, 6204 Ti?«\inusstein - UJingsbach
Behälter mit Einweqeinsatz zur Aufnahme von Einmalkanülen
Die Tilgende Neuerung behandelt einen Behälter mit Einiuegeinsatz zur Aufnahme uoi·, Einmalkanülen, der insbesondere in Krankenanstalten oder auch in der Arzt|braxig, Verwendung finden soll.
Bekanntlich werden nach Verabreichungen von Injektionen die gebrauchten Kanülen in Abfalleimer oder Plastikbeutel
zusammen mit Verbandsmaterial und anderen Abfällen ge- l uiorfen. Für das Reinigungspersonal ist die Beseitigung ι dieser Abfälle mit erheblichen Gefahren verbunden durch
Einstichvsrletzungen und die damit verbundene Infektionsgefahr. I
Der Gedanke, geschlossene Einuiegbehälter verschiedener ί
Bauart zum Transport und Beseitigung gefährdender Abfall- f stoffe zu benutzen, ist nicht mehr neu, tuie das aus zahl- f reicher Literatur zu entnehmen ist. Auch Einwegbehälter ? für Einmalkanülen sind seit längerem bekannt. Diese , uieisen jedoch gegenüber dieser Neuerung erhebliche Mängel | auf. 1
Die wesentlichen Werkmale bekannter Vorrichtungenbeziehen 1 sich auf das Abstreifen der Einmalkanüle von der Spritze, ? Dieses ist oft mit Schuiierigkeiten verbunden. Die Kanüle I Wird nicht immer gleichmäßig auf den Konus der Spritze
geschoben. Insbesondere wenn die Injektionslösung dickflüssig und klebrig ist, so daß mit einem größeren Druck | die Lösung durch die Kanüle gepresst werden muß, 1st ein
festeres Aufsetzen der Kanüle auf den Konus der Spritze f
erforderlich. In diesen Fällen bereitet das Abstreifen | der Kanüle vom Konus große Schwierigkeiten, beispielsweise! muß der Behälter festgehalten werden oder an einer Unter- | lage befestigt sein. §
Des weiteren sind Nachteile bekannter Vorrichtungen, daß | cie zur Abstreifung vorgesehenen Laschen, die das Widerlager bilden, aus federnden Materialien sind, sich verformen oder brechen und damit den Behälter unbrauchbar
machen.
Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das
Abstreifen der Einmalkanüle dadurch erleichtert werden
soll, daß nach Einhängen der Kanüle in das Widerlager,
eine Blattfeder oder dgl. gegen den Spritzenzylinder gespannt wird, luobei der Druck er Feder größer sein soll •ls die das Kanülenansatzstück am Spritzenhals haltende Klemmkraft. Hieraus ergeben sich Nachteile insofern, daß nur mit erheblichem Druck und Kraftaufwand die oben genannte Blattfeder gespannt werden kann, und der Behälter •ich immer in einer bestimmten Lage zum Benutzer befinden »uß, um eine bestimmte Höhe einzuhalten, damit die erforderliche Kraftausgeübt wird.
tin weiterer Nachteil der bisher bekannten Behälter ist, daß diese aus undurchsichtigen Hflaterialien bestehen und dadurch keine Kontrolle über die eingefüllte Menge der Kanülen ermöglichen. Anderseits ist es aus esthetischen Gründen nicht möglich, einen durchsichtigen Einwegbehälter im Krankenhaus oder der Arztpraxis zu verwenden, da dem Patienten der Anblick von beispielsweise blutverschmierten Kanülen oder dgl. nicht zumutbar ist.
Durch diese Neuerung werden die erwähnten Nachteile auf einfache Weise behoben.
Die Neuerung besteht aus einem Doppelbehälter.
Hie aus den Zeichnungen ersichtlich stellt die Figur 1 den Aussenbehälter dar. Der Mantel (1) besteht aus undurchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, und ist (hit einer Kappe (2) vorzugsweise aus Metall, verbunden, *uf der ein Einführstutzen (3) angebracht ist. Das Bodenteil (4) besteht ebenfalls vorzugsweise aus Metall und ist mit einem Bajonettverschluß (5) oder dgl. verbunden. Im Bodenteil sind Noppen (ß), FüÖchen oder ähnliche Einrichtungen vorgesehen zur besseren Standfestigkeit,
Figur 2 zeigt einen aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Behälter (7), der in den Aussenbehälter (1)
eingesetzt uiird. Der obere Rand des Efehälters (7) ist init einem Deckel (θ) verbunden. In dem Deckel (8) befindet sich eine Öffnung (9) mit einer Hebelmechanik (10) •le aus der Figur 3 ersichtlich ist. Die UJirkungsiueise Msteht darin, daß sich der Hebelarm zwischen den Ansatz Her Einmalkanüle und den Ansatz des Konus der Spritze Schiebt und dadurch über einen Drehpunkt die beiden Teile »eneinander trennt.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Behälter mit Sinwegeinsatz zur Aufnahme von Einmalkanülen dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem undurchsichtigen Aussen"behälter (1) und einem durchsichtigen Einwegeinsatzbehälter (7) besteht, dessen oberer Rand mit einem Verschlußdeekel (8) verbunden ist, der eine Öffnung (9) in konischer JPorm, schlüßel- | lochartig ausgebildet, oder dergleichen und eine Hebel— mechanik (1O) trägt.
2« Behälter mit Einwegeinsatz zur Aufnahme vor. Einmalkanülen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (4) mit einem Bajonettverschluß oder dgl. versehen ist, um den Einwegeinsatzbehälter festzuhalten ο
3· Behälter mit Einv/egeinsatz zur Aufnahme von Einmalkanülen nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kappe (2) ein Einführstutzen (3) mit einer Abdrückschräge angebracht isto
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