DE7828015U1 - Matratze aus weichschaum-kunststoff, vorzugsweise polyurethanschaum - Google Patents
Matratze aus weichschaum-kunststoff, vorzugsweise polyurethanschaumInfo
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- DE7828015U1 DE7828015U1 DE19787828015 DE7828015U DE7828015U1 DE 7828015 U1 DE7828015 U1 DE 7828015U1 DE 19787828015 DE19787828015 DE 19787828015 DE 7828015 U DE7828015 U DE 7828015U DE 7828015 U1 DE7828015 U1 DE 7828015U1
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/144—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
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Description
MS 113 G 78
METZELER SCHAUM GmbH, MEMMINGEN
Titel: Matratze aus Weichschaum-Kunststoff, vorzugsweise
Polyurethanschaum.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Matratze aus Weichschaum-Kunststoff, und vorzugsweise auf eine Matratze
aus Polyurethanschaum.
Es ist bekannt, Matratz.en aus Polyurethanschaum dadurch herzustellen, daß aus einem Block aus geschäumten Polyurethan
Platten in entsprechender Dicke geschnitten und diese mit einem Bezug versehen werden. Diese Matratzen haben jedoch den
Nachteil, daß die Ventilation und der Feuchtetransport erschwert ist. Weiter weisen diese Matratzen eine Anfangshärte,
den sogenannten Plateaueffekt, auf und die Härte über die ganze
Fläche ist gleich.
Es sind auch schon Matratzen aus anderem elastischen Material vorgeschlagen worden, welche zweiteilig ausgebildet sind, wobei
das unterteil zur Beeinflussung der Nachgiebigkeit in mehr oder weniger regelmäßiger Anordnung Überhöhungen aufweist, auf
welchen eine ebene Deckplatte ruht.
Diese Matratzen haben jedoch den Nachteil, daß sie eine relativ geschlossene Außenhaut aufweisen. Hierdurch wird die Luftzirkulation
behindert. Außerdem muß durch die relativ großen Hohlräume ein frühzeitiges Einliegen in Kauf genommen werden. Werden die
zwischen den Erhöhungen liegenden Ausnehmungen verkleinert r
gehen die gewünschten Effekte in demselben Maße zurück..
-4-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze herzustellen, die eine optimale Belüftung und damit
einen guten Feuchtetransport ermöglicht, keine Anfangshärte aufweist, ähnlich siner Matratze aus Latexschaum, und somit ein
spezielles punktelastisches Profil aufweist und dadurch bandscheibenunterstützend
ist. Weiterhin soll die Matratze nach der Erfindung ein niedriges Gewicht und eine der Belastung angepaßte
Härte besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch eine Matratze mit den
Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Bei der Matratze nach der Erfindung, die aus einem Unterteil und einer Deckplatte besteht, wird das Unterteil mit zur Deckplatte
hin gerichteten Erhöhungen in Form von zur Körperachse querlaufenden Stegen mit parabel- oder hyperbelartiger Kontur versehen.
Durch diese Maßnahme werden zunächst zwischen den Stegen Kanäle gebildet, welche eine gute Durchlüftung und damit einen guten
Feuchtetransport auch bei Belastung ermöglichen.
Dabei können diese Stege über ihre Längserstreckung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens unterteilt
werden und zwar im Grenzfall so regelmäßig, daß einzelne Noppen entstehen, wodurch eine Durchlüftung der Matratze auch in Längsrichtung
der Körperachse in gleichem Umfang ermöglicht wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens empfiehlt
es sich, Erhöhung, mit der härteren Hyperbelkontur im Rumpfbereich und Erhöhungen mit der weicheren Parabelkontur im
Randbereich, vorzugsweise im Kopf- und Ejiinbereich vorzusehen.
Dabei können selbstverständlich auch Stege und/oder Noppen mit
einer Außenkontur vorgesehen werden, welche geometrischen Kurven zwischen einer Hyperbel und einer Parable folgen.
-5-
Die zuletzt genannte Ausführungsform eigent sich besonders als Matratze für therapeutische Zwecke, beispielsweise als Bandscheibenmatratze.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber möglich, jede beliebige Härteverteilung über die Matratzenfläche
durch die Verteilung der Erhöhungen mit abgewandelter Kontur herzustellen.
In jedem Fall wird eine latexschaumähnliche Härtecharakteristik erreicht/ wobei die Berührung zwischen Unterteil und Deckplatte
ein Minimum darstellt. In diesem Bereich sind Deckplatte und Unterteil miteinander verklebt.
Ausführungsbeispiele einer Matratze nach der ERfindung sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt:
Hierbei zeigen die
Fig. 1 eine Matratze mit Stegen in einer "Parabelausführung" und
Fig. 2 eine entsprechende Matratze in "Hyperbelausführung".
In den Figuren ist jeweils mit 1 die Deckplatte bezeichnet, welche
gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform aus einer ca 40 mm dicken Schaumplatte besteht. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet das
Unterteil, welches aus einer ca 40 mm dicken Grundplatte und mm senkrecht zur Körperlängsachse verlaufenden Stegen besteht.
Die Stege weisen dabei eine Parabel-, Hyperbel- oder zwischen diesen liegende Kontur auf. Mit 3 sind die zwischen den Stegen
verlaufenden Belüftungskanäle bezeichnet.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Stege stellenweise oder regelmäßig unterbrochen werden können; wodurch rJarm entsprechend
geformte pyramidenähnliche Noppen entstehen.
7828015 04.81.79
Claims (1)
- Matratze aus Weichschaum-Kunststoff, vorzugsweise geschäumten Polyurethan, bestehend aus einem Matratzenunterteil mit zur Beeinflussung der Federeigenschaften und der Elastizitätaverteilung unebener Oberfläche und einer diese Oberfläche abdeckenden Deckplatte, insbesondere für
therapeutische Zwecke als Bandscheibenmatratze, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) mit zur Deckplatte (1) hin gerichteten Erhöhungen in Form von zur Körperachse querlaufenden Stegen mit parabel- oder hyperbelartiger Kontur versehen ist.Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querlaufenden Stege stellenweise, vorzugsweise regelmäßig mittels Quereinschnitte unterbrochen sind.Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschnitte an den Unterbrechungen ebenfalls in einer Parabel- oder Hyperbelkontur gehalten sind.-2-f 4. Matratze nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daßg; ' die Stege auf dem Unterteil in einzelne Noppen mitI Parabel- oder Hyperbelform unterteilt sind.6 5. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-I zeichnet, daß Erhöhungen mit der härteren Hyperbelkonturf im Rumpfbsreich und Erhöhungen mit der weicheren Parabel-¥ kontur im Randbereich, vorzugsweise im Kopf- und Beinbereich- angeordnet sind.6, Matratze nach laispruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnat, daßfür Deckplatte und Unterteil unterschiedliche Materialien ": vorgesehen sind.7828015 04,01.79
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828015 DE7828015U1 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Matratze aus weichschaum-kunststoff, vorzugsweise polyurethanschaum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828015 DE7828015U1 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Matratze aus weichschaum-kunststoff, vorzugsweise polyurethanschaum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7828015U1 true DE7828015U1 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=6695277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787828015 Expired DE7828015U1 (de) | 1978-09-21 | 1978-09-21 | Matratze aus weichschaum-kunststoff, vorzugsweise polyurethanschaum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7828015U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801379U1 (de) * | 1988-02-04 | 1988-04-07 | Damm, Hartmut, 4476 Werlte, De |
-
1978
- 1978-09-21 DE DE19787828015 patent/DE7828015U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801379U1 (de) * | 1988-02-04 | 1988-04-07 | Damm, Hartmut, 4476 Werlte, De |
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