DE7827496U1 - Oberfraesen-vorsatzgeraet fuer elektrowerkzeuge - Google Patents

Oberfraesen-vorsatzgeraet fuer elektrowerkzeuge

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DE7827496U1 DE19787827496 DE7827496U DE7827496U1 DE 7827496 U1 DE7827496 U1 DE 7827496U1 DE 19787827496 DE19787827496 DE 19787827496 DE 7827496 U DE7827496 U DE 7827496U DE 7827496 U1 DE7827496 U1 DE 7827496U1
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Description

R. 49/0
10.9.1978 Rs/Hm
ROBERT BOSCH GMBH3 7000 STUTTGART 1 Oberfräsen Vorsatzgerät für Elektrowerkzeuge Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Oberfräsen-Vorsatzgerät für Elektrowerkzeuge nach der Gattung des Hauptansprucns. Es ist schon ein solches Oberfräsen-Vorsatzgerät aus der DE-PS 961 925 bekannt, bei dem in einem Gehäuse der Antriebsmotor fest eingebaut ist. Dieses Vorsatzgerät ist jedoch nur für den Einsatz eines bestimmten Werkzeuges und nur für eine bestimmte Antriebsmaschine geeignet. Veränderungen an dem Vorsatzgerät zur baulichen Anpassung sind nicht möglich. Außerdem ist das bekannte Gerät in konstruktiver Hinsicht sehr aufwendig und hierdurch teuer in der Herstellung.
R- 4 9 70)
10.9.1978 Rs/Hm
ROBERT BOSCH GMBH3 7OOO STUTTGART 1 Oberfräsen-Vorsatzgerät für Elektrowerkzeuge Zusammenfassung
Es wird ein Oberfräsen-Vorsatzgerät für Elektrowerkzeuge vorgesehlagen, welches eine Führungsvorrichtung (12, 19) besitzt, die zur Anpassung an unterschiedlich lange Werkzeugspannmittel in Richtung der Höhenverstellung unsymmetrisch ausgebildet ist und bei einem Verschwenken um l80° die Verwendung unterschiedlicher Antriebsmaschinen (10, 27) zuläßt mit unterschiedlich langen Einspannmitteln für die Fräswerkzeuge. Die Halterung der Antriebsmaschine (10, 27) und die Anpassung an unterschiedliche Höhen erfolgt besonders einfach durch die unsymmetrische Ausbildung der Führungsplatte (12) mit ihren Fortsätzen (19), so daß man durch ein einfaches Schwenken dieser Anordnung um 180° eine Anpassung an zwei verschieden lange Werkzeugspannmittel erhält.
— P —
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Oberfräsen-Vorsatzgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß es für verschiedene Fräsantriebe geeignet ist, welche unterschiedliche bauliche Abmessungen besitzen. Dabei ist mit einfachen Mitteln eine Höhenanpassung des Vorsatzgerätes möglich, ζ indem die Führungsvorrichtung um l80° geschwenkt wird. Auf diese Weise gelingt es, im gleichen Gerät beispielsweise die üblicherweise kurze Spannzange eines Geradschleifers oder ein normalerweise relativ langes Bohrfutter einer Bohrmaschine zum Einspannen des Werkzeuges zu verwenden und die unterschiedliche Baulänge zu kompensieren, ohne daß das Oberfräsen-Vorsatzgerät länger gebaut werden muß. Bei der vorgeschlagenen Konstruktion erreicht man eine kürzest mögliche Bauweise und eine tiefe Schwerpunktlage bei gleichzeitig möglichem Einbau unterschiedlicher Fräsantriebe.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Vorsatzgerät mit eingesetztem Geradschleifer und Fig. 2 ein Vorsatzgerät mit direkt eingespannter Bohrmaschine.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist bei 10 ein Geradschleifer angedeutet, welcher mittels eines Spannrades 11 im Bereich seiner Abtriebsseite in einer Führungsplatte 12 festgespannt ist. Die Führungsplatte 12 ist Teil einer Führungsvor-
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richtung mit auf einer Grundplatte 13 befestigten Führungsbolzen 14.
Das Oberfräsen-Vorsatzgerät wird mittels knebeiförmiger Handgriffe 15 und 16 geführt, von welchen der Handgriff 15 fest mit der Führungsplatte 12 verbunden ist, während der Handgriff 16 mit einem Gewindefortsatz 17 im Bereich des rechten Führungsbolzens 14 in eine Gewindebohrung 18 einschraubbar ist. Die Gewindebohrung 18 ist durchgehend . bis zum Führungsbolzen 14, so daß mittels des Handgriffes
\ ■" 16 eine Tiefen-Arretierung der Führungsplatte durch Festklemmen derselben auf dem Führungsbolzen möglich ist.
Zur Anpassung an unterschiedlich lange Werkzeugspannmittel - wie etwa die relativ kurze Spannzange eines Geradschleifers gemäße Fig. 1 oder das längere Bohrfutter einer Bohrmaschine gemäß Fig. 2 - ist die Führungsvorrichtung in Richtung der Höhenverstellung unsymmetrisch ausgebildet. Die Führungsplatte 12 besitzt Fortsätze 19, welche einseitig von der Führungsplatte 12 vorstehen. Diese ist mit den Fortsätzen 19 einteilig ausgebildet und durch Flügelschrauben 20 lösbar auf den Führungsbolzen 14 befestigt. Durch ein Ver- · schwenken der Führungsplatte 12 um l80°, wie dies in Fig. dargestellt ist, gewinnt man in Richtung der Höhenverstellung des Vorsatzgerätes eine beträchtliche zusätzliche Länge, so daß ein in dieser Ausdehnung größeres Werkzeugspannmittel - wie etwa das Bohrfutter einer Bohrmaschine - eingesetzt werden kann.
Zwischen der Grundplatte 13 und der Führungsplatte 12 sind Schraubendruckfedern 21 auf den Führungsbolzen 14 gehalten, gegen welche die Führungsplatte 12 über die Fortstäzte mittels der Schrauben 20 angepreßt wird.
An der Führungsplatte 12 sitzt weiterhin ein in deren beiden s Normalrichtungen justierbarer Doppelanschlag 22 zur Frästiefeneinstellung. Dieser besteht im wesentlichen aus einem :;' Gewindebolzen 23, dessen Endstellungen durch aufgeschraubte
Muttern 24 und 25 vorbestimmt und gesichert werden können. Über einen Entriegelungsknopf 26 kann das Gewinde des Bolzens : 23 außer Eingriff gebracht werden, so daß der Gewindebolzen
23 beim Eindrücken des Entriegelungsknopfes auf seiner gesamten, durch die Muttern 24 und 25 vorgegebenen Länge ohne ,. / -, Schraubbewegung schnellverstellt werden kann. Die Fein- '■{ "'' einstellung und Schnellverstellung ist an sich bekannt, ..· in der Anordnung als Doppelanschlag in Verbindung mit der
um 180 verschwenkbaren Führungsplatte 12 jedoch bei der angegebenen Ausbildung besonders vorteilhaft einsetzbar. Der Entriegelungsknopf 26 ist dabei von den Handgriffen aus gut bedienbar, und zwar sowohl beim Stillstand der Maschine als auch während des Fräsvorganges. So ist es beispiels-
•| · weise möglich, während des Fräsvorganges Einsenkungen vorzunehmen, ohne daß die Maschine abgesetzt oder der Motor abgeschaltet werden muß. Die Umstellung kann leicht über :.' Daumendruck auf die tiefste Frässtellung vorgenommen werden.
·.) Das vorgeschlagene Oberfräsen-Vorsatzgerät ist einfach aufgebaut und mit wenigen Handgriffen für verschiedene Fräsantriebe umrüstbar. Als Antrieb kommen dabei die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Geradschleifer, bzw. direkt eingespannte Bohrmaschine in Betracht, es könnte jedoch auch beispielsweise eine Bohrmaschine in Verbindung mit einem Geradschleifervorsatz verwendet werden. Bei einer in Fig. 2 sichtbaren, direkt eingespannten Bohrmaschine 27 zeigen die Fortsätze
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nach unten, so daß sich eine größere freie Weglänge in Achsrichtung der Antriebsmaschine und somit in Richtung der Erstreckung der Werkzeugspannmittel und des Werkzeuges ergibt. Durch Lösen der beiden Flügelschrauben 20 kann die Führungsplatte 12 leicht um l80° geschwenkt oder aiich zum Reinigen abgenommen werden. Nach einem Schwenken um l80° ist wieder die aus Fig. 1 ersichtliche Einbaulage gegeben.

Claims (7)

R. 497 10.9.1978 Rs/Hm ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1 Ansprüche
1. Oberfräsen-Vorsatzgerät für Elektrowerkzeuge,....mit einer Führungsvorrichtung, welche wenigstens einen Handgriff und eine Befestigungsanordnung zum Halten des Elektrowerkzeuges aufweist j dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung zur Anpassung an unterschiedlich lange Werkzeugspannmittel in Richtung der Höhenverstellung unsymmetrisch ausgebildet ist und eine Führungsplatte (12) besitzt, welche mit auf Führungsbolzen (14) gleitenden Fortsätzen (19) versehen und um l80° schwenkbar auf den Führungsbolzen (14) gehalten ist.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (12) auf die Führungsbolzen (14) umgebenden Schraubendruckfedern (21) aufliegt und durch Flügelschrauben (20) auf den Führungsbolzen (14) gehalten ist.
3· Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (12) Spannmittel (11) für die Befestigung einer Antriebsmaschine (10, 27) besitzt.
4. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (16) mit einem Gewindefortsatz (17) im Bereich eines Führungsbolzens (14) in eine Gewindebohrung (18) in der Führungsplatte (12) bis zum Führungsbolzen (14) einschraubbar ist zur Tiefen-Arretierung der Führungsplatte (12).
5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum erstgenannten Handgriff (16) ein zweiter Handgriff (15) fest mit der Führungsplatte (12) verbunden ist.
6. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsplatte (12) ein in deren beiden Normalenrichtungen justierbarer Doppelanschlag (22) zur Frästiefeneinstellung aneordnet ist.
7. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelanschlag (22) ein Gewinde (23) zur Feineinstellung und einen Entriegelungsknopf (26) zur Schnellverstellung besitzt.
DE19787827496 1978-09-15 1978-09-15 Oberfraesen-vorsatzgeraet fuer elektrowerkzeuge Expired DE7827496U1 (de)

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