DE7827470U1 - Einschienenfoerderanlage - Google Patents

Einschienenfoerderanlage

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DE7827470U1
DE7827470U1 DE19787827470 DE7827470U DE7827470U1 DE 7827470 U1 DE7827470 U1 DE 7827470U1 DE 19787827470 DE19787827470 DE 19787827470 DE 7827470 U DE7827470 U DE 7827470U DE 7827470 U1 DE7827470 U1 DE 7827470U1
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DE
Germany
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rail
legs
conveyor system
monorail conveyor
rack
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DE19787827470
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Bleichert-Foerderanlagen 6960 Osterburken GmbH
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Bleichert-Foerderanlagen 6960 Osterburken GmbH
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  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einschienenförderanlage deren Schiene U-Profil mit an den U-Schenkeln innen einwärts gerichteten Randstreifen aufweistund in deren Inneren Stromschienen und eine Zahnschiene für Förderwagen verlegt sind, die mit ihrem Fahrwerk in das Innere der Schiene passen und :-ΛΪΐ ihren um horizontale Achse drehbaren Stützrollen auf einer nach oben weisenden Innenfläche der Schiene rollen.
Bei einer bekannten Einschienenförderanlage ist die Schiene f
mit der offenen Seite nach oben angeordnet, sodaß die inner- I
halb der Maschine verlegten Elemente nach oben ungeschützt ' sind , was sich für den rauen Betrieb solcher Anlagen oft
als nachteilig erwiesen hat, insbesondere wegen der damit .. ;
verbundenen Beschädigungs- und Verschmutzungsgefahr. k
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage der eingangs ge- ; nannten Art so auszugestalten, daß die für den Fahrbetrieb :. wesentlichen Teile gegen äußere Einwirkung möglichst geschützt angeordnet sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
mit ihrer Öffnung nach unten auf durch die Öffnung in das j
Innere der Schiene ragende aufrechte Stützen abgestützt ist S.
und daß das Chassis eines fahrbereiten Förderwagens die Schie- ;.
ne auf der geschlossenen Seite mit Toleranzabstand umgebend |
mit Lagerböcken durch die Öffnung in das Innere der Schiene f
ragt und daß die Stützrollen an den Lagerböcken gelagert sind |
und daß die Oberfläche der Randstreifen als Sollbahner, für I
die Stützrollen ausgebildet sind. Die Schiene deckt bei der |
Erfindung, die innerhalb der Schiene verlegten Teile und das |
empfindliche Fahrwerk nach oben und zur Seite ab, so daß ;.'. von oben und von der Seite einwirkende oder auf die Schiene
fallende Gegenstände oder Verschmutzungen, insbesondere auch j
von der Tragplatte herunterfallende Gegenstände, nicht die £
£v.t den Antrieb vorgesehenen empfindlichen Teile verletzen *
oder verschmutzen kann. Die Erfindung erziehlt diese Vor- ;' teile ohne nennenswerten Mehraufwand an Konstruktionselemente?!
ΕΒΒΒ38ηΗ8ΒΒ»&ΜΒ8ΜΒιίι*Ι !ίΒΙ8ί^^
/ .". A 37 31 2
und Platzbedarf.
Es empfiehlt sich, zur seitlichen Führung der Förderwagen, daß an den Lagerböcken um vertikale Achsen drehbare Zentrierfolien gelagert sind, die auf den die Öffnung begrenzenden Randflächen der Randstreifen rollen. Durch diese V7eiterbildung läßt sich mit geringem Aufwand sicherstellen, daß der Förderwagen nicht an der Schiene schleift. Der Antrieb läßt sich einfach bewerkstelligen durch ein Antriebsaggregat mit einem Getriebernotor, dessen Antriebsrad zwei in Schienenrichtung versetzte urn vertikale Achsen drehbar am Antriebsaggregat gelagerte Zahnräder treibt wobei das Antriebsaggregat mit den Zahnrädern federbelastet gegen die entlang der Stützen verlegte Zahnstange abgestützt beweglich am Chassis gelagert ist. Mit einem solchen Antriebsaggregat können wegen der zwei vorgesehenen Zahnräder Lücken in der Schiene überbrückt werden, die an Verzweigungen, Umkehrpunkten, Drehscheiben, ein- und ausgliederbaren Schienenstücken und dergleichen möglicherweise vorgesehen sind. Förderwagen einer Einschienenförderanlage nach der Erfin dung eignen sich besonders als bewegliche Plattformen zur Bearbeitung und/ oder zum Transport von Werkstücken innerhalb einer Fertigungsstraße, sind aber nicht auf diesen Anwendungszweck beschränkt„
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Jn der zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt aus einer Anlage nach der Erfindung perspektivisch,
Pig. 2 den Teilschnitt II aus Fig. 1 mit weiteren Details,
Fig. 3 den Teilschnitt III aus Fig. 2, bei dem der Übersicht halber die Schiene mit der Zahnstange in der Mitte ausgebrochen dargestellt ist,
Fig. 4 den Schnitt IV aus Fig. 3, wobei die Schiene wie in Fig. 3 in der Mitte ausgebrochen dargestellt ist, die Zahnstange jedoch durchgezeichnet ist,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel, geschnitten entsprechend wie in Fig. 2,
Fig. 6 den Teilschnitt VI aus Fig. 5, bei dem der Übersicht halber die Schiene mit der Zahnstange in der Mitte ausgebrochen dargestellt ist, und
Fig. 7 den Schnitt VII aus Fig. 6, wobei die Schiene wie in Fig. 3 und 6 in der Mitte ausgebrochen dargestellt ist, die Zahnstange jedoch der Übersicht halber fortgelassen ist.
Die in Fig. 1 dargestellten Schienen, zum Beispiel die Schiene 1, bestehen aus U-Profil mit an den U-Schenkeln 2 und 3 nach innen einwärts gerichteten Randstreifen 4 und 5. Dieses Profil ist bei allen Schienenabschnitten das gleiche. Die Schienen sind durch aufrechte Stützen, zum Beispiel die Stützen 6 und 7 auf dem Boden abgestützt. Die Stützen ragen in die Öffnung 8 der Schienen hinein und sind mit ihrem oberen Ende an der Schiene befestigt. Die Anlage weist ein verzweigtes, mit Kreuzungen, zum Beispiel der Kreuzung 1o, mit quer beweglichen Schienenabschnitten, zum Beispiel dem Schienenabschnitt 11, und nicht dargestellten Weichen und Verzweigungen versehenes Schienensystem auf, auf dem mehrere Förderwagen, zum Beispiel die Förderwagen 12 und 13 in Pfeilrichtung beweglich sind. Die Schienen 1 sind mit ihrer Öffnung 8 nach unten weisend verlegt. Die Förderwagen, von denen in Fig. 1 nur das Chassis angedeutet ist, umgeben mit ihrem Chassis die Schiene 1 auf ihrer geschlossenen Seite. Es ergibt sich von oben und zur Seite für die Förderwagen ebenso,w.ie ,für _die,,Schiene eine glatte, geschlossene Kontur, aus der wesentliche !Ejauel'ßniente herausragen, die
β Λ m
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• *
empfindlich sind gegen Verschmutzung und Beschädigung
Die Ausgestaltung der Förderwagen und der Schiene im einzelnen
wird nun anhand des Förderwagens 1 3 mit der zugehörigen Schie-
") ne 1 und der Figuren 2 bis 4 näher erläutert.
Die Kontur des Profils der Schiene 1 ist rechteckig und das Profil ist spiegelsymmetrisch zur vertikalen Synrr.etrie-
ebene 14. Das Mittelstück 15 der Schiene erstreckt sich horizontal und ist für die Stütze 6 mit einem Querträger 16 unterlegt, der auf der Stütze 6 liegend befestigt ist. 5nt-
j sprechendes gilt auch für alle anderen Stützen. Die beiden
^~ Randstreifen 17 und 18 der beiden U-Schenkel 19 und 20 sind
X einwärts gerichtet, so daß ihre Oberfläche die als Rollbahnen
24 und 29 ausgebildet sind, nach oben weisen- Das Chassis 21 u.r.gibt mit Toleranzabstand 22 die Schiene 1 auf ihrer geschlossenen Seite und hat im wesentlichen ebenfalls rechteckige Außenkontur. Oben auf dem Chassis ist eine Tragplatte 23 montiert. Das Chassis 21 ragt mit insgesamt vier Lagerböcken 25 und 28, die paarweise auf jeder Seite angeordnet sind, in das Innere der Schiene 1. An den vier Lagerböcken sind um
horizontale Achsen, zum Beispiel die A.chse 28, vier Stützrollen 30, 31· 32, 33 drehbar gelagert, die paarweise auf
sj den Rollbahnen 24 und 29 rollen, wenn sich der Förderwagen,
jf ^~, wie dargestellt, in fahrbereiter Stellung befindet. An den
vier Lagerböcken 25, 26, 27, 28, sind außerdem vier "am vertikale Achsen, zum Beispiel die Achse 34, drehbar gelagerte Zentrierrollen 35 bis 38 drehbar gelagert, die bei fahrbereitem Förderwagen paarweise auf den die öffnung 8 der Schiene 1 begrenzenden Randflächen 40, 41 der Randstreifen 17, 18
|; rollend den Förderwagen gegen seitliche Dejustierung abstützen,
so daß der Toleranzabstand 22 ringsherum gewahrt bleibt und das Chassis 21 nicht an der Schiene 1 schleift. Soweit bis
jetzt beschrieben, ist der Förderwagen 13 im wesentlichen ü zu der Symmetrieebene 14 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
F *
Mir 50 bis 54 sind insgesamt fünf Stromschienen bezeichner, die ir. Innern der Schiene 1 entlang der Schiene verlegt sind. Mit diesen fünf Stromschienen stehen fünf Gleit-Icoivcal-cte 55 bis 59 in elektrischem Kontakt. Diese Gleitkontakte gehören zu einem Kontaktaggregat 60 das irr. Innern der Schiene 1 angeordnet und an dem Chassis 21 befestigt ist. Das Kontakt aggregat 60 ist über ein, im Chassis er.rlar.g der punktierten Linie 61 verlegtes Kabel mit einem elektrischen Antriebsmotor 62, verbunden, der Teil eines am Chassis 21 gelagerten Antriebsaggregates 63 ist, das bezogen auf die Srützen 6, auf der dem Kontaktaggregat 60 gegenüberliegenden Seire ir.i Innern der Schiene angeordnet ist. Das Antriebsaggregat besteht aus einem Traggestell 65 an dem der Antriebsmotor 6 2 gelagert ist. Das Abtriebsrad 66 des Antriebsmotors 62 ist ein Zahnrad, das um eine vertikale Achse 67 drehbar gelagert ist und zwei achsparallel dazu am Traggestell 65 gelagerte Zahnräder 68, 69 treibt. Die beiden Zahnräder 63,69 sind in Schienenlängsrichtung versetzt zueinander am Gestell 65 drehbar gelagert und kämmen mit einer Zahnstange 70 die an den Stützen, entlang der Schiene im Innern der Schiene verlegt ist. Das Traggestell 65 ist mit ζ v/ei Lenkern 71,73 gelenkig am Chassis 21 gelagert und steht unter der Zugwirkung einer Zugfeder 42, die am Traggestell 65 einerseits und am Chassis andererseits eingehängt ist und das Bestreben hat das Antriebsaggregat beziehungsweise die Zahnräder 68, 69 gegen die Zahnstange zu drücken und damit die Antriebsräder mit der Zahnstange federbelastet in kämmendem Eingriff zu halten.
Bei Betrieb wird der als Getriebemotor ausgebildete Antriebs- f motor 6 2 über das Kontaktaggregat 60 und die Stromschienen 50 j bis 54 an eine äußere Stromversorgung angeschlossen, und zwar wahlweise mit Vorwärts- oder Rückwärtsdrehrichtung, so daß sich der Förderwagen dem Eingriff der Zahnräder 68, 69 in die Zahnstange 70 folgend, vorwärts oder rückwärts, entsprechend dem Doppelpfeil 75 entlang der Schiene bewegt. Der Antriebsmotor ist vorzugsweise mit einer elektrisch wirksamen Ere.nse ausgestattet, die über die erwähnten Stromschienen von einer
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äußeren Steuereinheit angesteuert werden kann. Die verschiedenen Förderwagen sind individuell steuerbar durch eine elektrische Kodierung, die in dem Kontaktaggregat 60 entschlüsselt wird.
Der Förderwagen kann mit elektrooptischen oder anders gearteten berührungslosen Tastorganen ausgerüstet sein, die den Abstand zu vorauslaufenden Förderwagen, zu Hindernissen oder dergleichen oder aber entlang der Schiene angeordnete Markierungen abzufühlen gestatten. Die Signale dieser Tastorgane gelangen in das IContaktaggregat 60 und werden dort zu entsprechenden Steuerbefehlen für den Antriebsmotor oder eine nicht dargestellte zentrale Steuereinheit für die gesamte Anlage umgeformt und weitergemeldet.
Die in Fig. 2 bis 4 dargestellte Schiene ist nur in der einen dargestellten Orientierung des Förderwagens befahrbar. Bei komplizierten Schienensystemen gelangt der Förderwagen unter Umständen in andere Orientierung also gegenüber Fig. 2 seitenverkehrt zu der Spiegelsymrr.entrieebende 14 auf ein Schienenstück. Für diesen Fall können betreffende Schienen-Stücke auf beiden Seiten der Stützen mit Stromschienen und auf beiden Seiten der Stüze mit je einer Zahnstange ausgerüstet sein und zwar in spiegelsymmetrischer Anordnung zur Spiegelsymmetrieebene 14. Wenn dies geschehen ist, dann kann ein Förderwagen in der Orientierung wie in Fig. 2 dargestellt und auch seitenverkehrt dazu über dieses Schienenstück fahren.
Man kann zur Festlegung des stillstehenden Förderwagens ein oder mehrere Konusaufnahme wie zum Beispiel die Konus auf nan;:.e 80 am Förderwagen vorsehen. Ein in einer Haltestelle vorgesehener Konus 81, der in Doppelpfeilrichtung 82 hin- und herbeweglich und im übrigen stationär ist, fällt dann zur Arretierung in die Konusöffnung 83 ein und arretiert den Förderwagen, vlenn die Achse des Konus der Konusauf nähme 83 etwas tiefer liegt als die des Konus 81 dann hebt der in Arretierungstellung einfallende Konus 81 den Förderwagen etwas an und entlastet damit die Stützrollen. Solche Arretie-
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rungen bestehend aus einer Konusaufnahme 18 und einem Konus 82 sind zweckmäßig paarweise auf beiden Seiten des Förderwagens einander gegenüberstehend angeordnet und gemeinsam fernsteuerbar. Sie sind für viele Anwendungsfälle entbehrlich. In Fig. 2 sind zwei einander gegenüberstehende Arretierungen dargestellt und allgemein mit 84 und 85 bezeichnet.
Das nachfolgend zu beschreibende zweite Ausführungsbeispiel ist, soweit es die in Fig. 1 sichtbaren Teile angeht, genauso ausgebildet wie das erste Allsführungsbeispiel. Die Unterschiede werden nachfolgend anhand der Figuren 5 bis 7 erläutert.
r~- Die im Abstand von etwa 3 m aufgereihten Stützen Ιοί weisen oben je einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Querträger Io2 auf, der sich entlang des Mittelstücks 1O3 bis zu den beiden U-Schenkeln 1Ό4 , I05 der allgemein mit I06 bezeichneten Schiene erstreckt. Die U-Schenkel 1o4, Io5 sind Abschnitte aus einer für beide Seiten gleichen stranggepreßten Profilschiene aus Aluminium und sind stabil genug, um die für die Schiene I06 erforderliche Stabilität zu gewährleisten. Das Mittelstück io3 ist ein Abdeckblech, vorzugsweise aus Aluminium, das an beiden Seiten die f U-Schenkel 1o4, 1o5 überdeckt und mit seinen nach unten abgebogenen Enden 1o7, I08 in je eine Aussparung 1o9, Ho der U-Schenkel Io4, 1o5 paßt und dort mit einschnappend einander formschlüssig hinterfassenden Vorsprüngen 111, 112 festgelegt ist. Oben in der Mitte ' der Querträger 1o2 ist Platz für einen rechteckigen Kabelkanal ausgespart, der durch eine Kanalabdeckung 114 einerseits und das Mittelstück I03 andererseits abgedeckt ist. In den Kabelkanal 113 werden erforderliche elektrische Kabel und sonstige Leitungen in Fahrtrichtung eingeschoben verlegt. Die beiden U-Schenkel Io4, Io5 weisen eine erste Hinterschneidungen 115, 116 aufweisende Nut 117,
118 auf, in die formschlüssig die freien Enden 119, 12o des Querträgers 1o2 und auch der übrigen Querträger passen. Beim Zusammenbau werden die U-Schenkel in Fahrtrichtung auf die freien Enden
119 beziehungsweise 12ο aufgeschoben und dann durch Bolzen 122 verbolzt. Die U-Schenkel weisen eine zweite Hinterschneidungen aufwei-
8 J.- I ■-. *'«" ·' '··' A 37 31 2
sende Nut 125, 126 auf, in die auf der einen Seite die formschlüssia
*" passend ausgebildete Zahnstange 127 eingeschoben und durch nicht aargestellte Bolzen gesichert ist. Mit der Verzahnung 128 der Zahnstange 127 kämmen zwei Zahnräder 13o, 131, die an einem in Lenkern 132, am Förderwagen 134 gelagerten Traggestell 135 gelagert sind. An dem Traggestell ist der Antriebsmotor 136 gelagert, der das Zahnrad 131 und mit dem Übertrieb 137 das Zahnrad 130 antreibt. Der durch die
fi Lenker 132, 133 erzielbare Ausgleich dient dem gleichen Zweck wie .
Ij für die Lenker 71 und 73 anhand des ersten Ausführungsbeispiels erläutert. Der Förderwagen 134 rollt über Stützrollen 140 bis 143 auf den Rollbahnen 144, 145 der U-Schenkel und ist zentriert über zentrierrollen 147 bis 15o, die auf den Randflächen 151, 152 der U-Schenkel rollen. Die Stützrollen 14o bis 143 und die Zentrierrollen 147 bis 15o sind am Förderwagen 134 drehbar gelagert in entspre-' chender Weise, wie das beim ersten Axisführungsbeispiel erläutert wurde, und haben auch die gleiche Funktion wie dort angegeben.
Die Nuten, zum Beispiel 118 und 126, werden nicht auf ihrer ganzen Länge benötigt. Freie Stücke der Nut 118 sind ausgenutzt, um dort berührungslos betätigbare elektrische Schalter, zum Beispiel den Schalter 160, mit einer Halterung 161 festzulegen. Der Schalter 160 wird betätigt durch ein am Förderwagen 134 befestigtes Auslöseorgan 162, sobald dieses,, bezogen auf die Fahrtrichtung, in Gegenüberstellung zu dem !Schalter 160 gerät.
An den Stützen ist über Befestigungselemente 170 eine Stromschiene 171 verlegt, die ein nach unten offenes und im übrigen geschlossenes U-Profil aufweist und in ihrem Inneren fünf lontaktschienen 172 bis 176 trägt. Mit 177 ist ein Kontaktabnehmer bezeichnet mit Abnahmekontakten . für die vorgesehenen Kontaktschienen, der über eine Halterung 183 am Förderwagen 134 befestigt ist. Der Förderwagen 134 ist im übrigen genauso ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel .

Claims (6)

  1. A 37 312
    ANSPRÜCHE
    . Einschienenförderanlage deren Schiene U-Profil mit an den U-Schenkeln innen einwärts gerichteten Randstreifen aufweist ■und in deren Innerer. Stromschienen und eine Zahnschiene für FC: derwagen verlegt sind, die mit ihrem Fahrwerk in das Innere der Schiene passen und mit ihren um horizontale Achse dreh-"baren Stützrollen auf einer nach oben weisenden Innenfläche der Schiene rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ( 1 ) mit ihrer Öffnung (8 ) nach unten auf durch die Öffnung in das Innere der Schiene ( 1 ) ragende '""""'" aufrechte Stützen (6,7 ) abgestützt ist und daß das Chassis (21 ) eines fahrbereiten Förderwagens (13 ) die Schiene ( 1 ) auf der geschlossenen Seite mit Toleranzabstand umgebend mit Lagerböcken ( 27, 28 ·) durch die Öffnung in das Innere der Schiene ragt und daß die Stützrollen ( 30, 31 ) an den Lagerböcken gelagert sind und daß die Oberfläche ( 24, 29 ) der Randstreifen ( 4, 5 ) als Rollbahnen für die Stützrollen ausgebildet sind.
  2. 2. Einschienenförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerböcken (27,28.)um- vertikale Achsen ( 39 ) drehbare Zentrierrollen (35,36) gelagert sind, cie auf den die Öffnung ( 8 ) begrenzenden Randflächen (40,41 ) der Randstreifen ( 4, 5 ) rollen.
  3. 3. Einschienenförderanlage nach Anspruch 1 oder'2, gekennzeichnet durch ein Antriebsaggregat ( 63 ) mit einem Getriebemotor, dessen Abtriebsrad zwei in Schienenrichtung versetzte urn vertikale Achsen drehbar am Antriebsaggregat gelagerte Zahnräder(68 , 69 ) treibt und dadurch, daß das Antriebsaggregat mit den Zahnrädern federbelastet gegen die entlang der Stützen verlegte Zahnstange ( 70 ) abgestützt beweglich am Chassis gelagert ist.
    * Ai
    - 1o - A 37 3':s
  4. 4· Einschienenförderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ( 106 ) über je einen sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Querträger ( 1O2 ) an den Stützen befestigt ist und daß ein Querträger sich entlang des Mittelstüclces (103 ) der Schiene ( 106 ) bj ~ zu den beiden U-Schenkeln der Schiene erstreckt.
  5. 5· Einschienenförderanlage nach Anspruch /j, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel ( I04, I05 ) stabile, tragende Abschnitte eines für beide Seiten gleichen Profilstranges sind, die spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet an den freien Enden der Querträger ( 102 ) befestigt sind, und daß das Mittelstück ( I03 ) eine über beide U-Schenkel ( 1o4, 1O5 ) reichende Abdeckplatte ist.
  6. 6. Einschienenförderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel ( Io4, I05 ) eine Hinterschneidungen ( 115, 116 ) aufweisende Aufnahmenut ( 117, 11 i| aufweisen, in die die freien Enden ( 119, 120 ) der Querträger ( 102 ) formschlüssig passen und in Förderrichtung einschiebbar sind.
    7· Einschienenförderanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel ( Io4, 105 ) eine Hinterschneidüngen aufweisende zweite Aufnahmenut ( 125, 126 ) aufweisen, in die die Zahnstange ( 1 27 ) formschlüssig paßt und in Längsrichtung der Zahnstange und der Aufnahmenut einschiebbar ist.
DE19787827470 1977-09-29 1978-09-15 Einschienenfoerderanlage Expired DE7827470U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU78204A LU78204A1 (de) 1977-09-29 1977-09-29 Einschienenfoerderanlage
LU80169A LU80169A1 (de) 1977-09-29 1978-08-28 Einschienenfoerderanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7827470U1 true DE7827470U1 (de) 1979-02-08

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ID=26640244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787827470 Expired DE7827470U1 (de) 1977-09-29 1978-09-15 Einschienenfoerderanlage

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