DE7826973U1 - Federkörper als TeU einer trittfedernden Laufbahn für Turnende - Google Patents

Federkörper als TeU einer trittfedernden Laufbahn für Turnende

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DE7826973U1
DE7826973U1 DE7826973U DE7826973DU DE7826973U1 DE 7826973 U1 DE7826973 U1 DE 7826973U1 DE 7826973 U DE7826973 U DE 7826973U DE 7826973D U DE7826973D U DE 7826973DU DE 7826973 U1 DE7826973 U1 DE 7826973U1
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Spieth Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung
73 Bsslingen
Federkörper als Teil einer trittfedernden Laufbahn
für Turnende.
Die Erfindung betrifft einen Federkörper für als Teil einer : trittfedernden Laufbahn für Turnende, also insbesondere für ?
eine Tumbling-Bahn, bei der ein Plattengebilde auf eine I
Federungsschicht aufgelegt und mit deren Oberseite fest |
verbunden ist, wobei die Federungsschicht von mehreren >;
zueinander parallelen, sich über die Breite der Belagplatte I
erstreckenden, länglichen schmalen Jederelementen gebildet /
ist und jedes !"ederelement von zwei elastisch federnd ί
biegbaren Federstreben gebildet ist, die an beiden Enden j
miteinander verbunden sind und von denen zumindest die | obere einen von der anderen weggerichteten Bogen bildet». \.
Die Belagplatte ist eine Bodenbelagplatte für Turner und das | Plattengebilde ist elastisch biegbar. Die erfindungsgemäße ;
Belagplatte ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß zwischen \. den beiden einander jeweils zugeordneten Enden der beiden
Pederstreben ein federnd elastisch zusammendrückbarer 1 Zwischenbock angeordnet ist und diese beiden Enden über eine
nicht-reckbare, jedoch zusammendrückbare ßiemenbahn verbunden ■
sind sowie daß zwischen den beiden 3?ederstreben mit Abstand voneinander und von den Zwischenböcken zwei elastisch, federnd biegbare !Federstreifen angeordnet sind, die in Richtung der Federstreben verlaufen und deren eines Ende mit der oberen Federstrebe und deren anderes Ende mit der unteren Federstrebe fest verbunden ist«
Beim Bespringen der erfindungsgemäßen Belagplatte sind die Enden der Pederelemente bis zu einem gewissen Grade ebenso elastisch nachgiebig zusammendrückbar wie der mittlere Bereich· Dies wird im wesentlichen durch die beiden lederstreifen pro Federelement erreicht. Bei einer ffesamtbreite von 2 m beträgt die Breite des mittleren elastischen Bereiches jetzt 1,8 m.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das mit der oberen Federstrebe verbundene Ende des Federstreifens zum Zwischenbock und das andere Ende zur Mitte hin angeordnet ist» Hierdurch ist erreicht, daß sich die lederstreifen bei Belastung strecken können und an der oberen JPederstrebe zur Mitte hin abrollen. Bei Belastung wird dadurch die Spannweite der oberen JPederstrebe verringert und die einwirkende Kraft über die lederstreifen verstärkt auf die untere lederstrebe übertragene
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn an der Unterseite der Tanteren Federstrebe bei deren beiden Enden und niittig zwischen den beiden lederstreifen je ein, vorzugsweise elastisch zusammendrückbares, Stützlgger vorgesehen ist0
j Hierdurch wird erreicht, daß sich die untere Federstrebe bei
Belastung durch die Enden der Federstreifen verformen, d.h. durchbiegen kann, so daß auch dieses Element zusätzlich wirksam wird und die Federkraft des Gesamtbildes erhöht wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die längserstreckung jeder der. beiden Federstreifen größer als deren Abstand vom Ende und deren Abstand von der Mitte der Federstreben ist. Dies hat zur Folge, daß ein Optimum im Zusammenspiel der drei Elemente} obere Federstrebe, untere Federstrebe und Federstreifen, erreicht wird, so daß sich bei einer geringen (geforderten) Bauhöhe eine maximale Federkraft der Konstruktion ergibt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Abstand der Federstreifen vom Ende der 3?ederstreben jeweils kleiner ist als der von der Mitte der Federstrebeno Aufgrund dieser Gestaltung rollt der Federstreifen bei Belastung auf der unteren Federstrebe so nach außen hin ab, daß im Zeitpunkt höchster Belastung der Druok auf die untere Federstrebe etwa in der Mitte zwischen dem mittleren und äußeren Stützlager
wirksam wird· Dadurch, ergibt sich eine maximale Durchbiegung der unteren Federstrebe und somit eine maximale Federkraft·
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn die Federelemente mit Abstand voneinander angeordnet sindo Durch die Wahl dieses Abstandes läßt sich die Federungsstärke der Belagplatte einstellen· Mit größer werdendem Abstand wird die Federungsstärke der Belagplatte geringer«
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Plattengebilde bildende, zueinander parallele elastisch federnd biegbare Federbretter quer zur Längserstreckung der Federelemente verlaufen· Diese Ausbildung des Plattengebildes läßt diejenigen Verformungen des Plattengebildes, die beim Bespringen der Belagplatte auftreten, in besonders vorteilhafter Weise zu»
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer elastischen Belagplatte und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Belagplatte gemäß Fig. 1, wobei in der rechten Hälfte das Plattengebilde weggelassen ist» Die
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* 11 tilt Il
3 und 4 zeigen die Variante mit Sperrholzplatte als Laufschicht mit Gummifolie als Unterschicht mittels eines Querschnittes (Fig 3) und einer Draufsicht (Fig 4)„
Jeder Federkörper ist eines von mehreren gleichen Gliedern einer trittfedernden auf dem Fußboden 1 liegenden Laufbahno Jeder Federkörper besteht aus den Schrauben 2, der Schichtholzplatte 4 (Fig 3 und 4) bzw. den Latten 10 (Fig 1 und 2), den Fußleisten 7, 8, 9, den federnden Querleisten 5, 6, den Abstandböcken 13> dan zwischen den natürlich ebenfalls in Vielzahl vorhandenen Querleisten 5» 6 befindlichen Biegestabfedern 16, den Schrauben 12, dem Laufbelag 10 (Latten nach den Fig 1 und 2) bzv/0 4 (Schichtholzplatte) 0
Zwischen dem Laufbelag 4, 10 und den oberen Querleisten 6 können sich gummielastische Folien aus Gummi oder einem Thermoplast befindeno
Bei den Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Fußleisten 7» 8, 9 zu dritt symmetrisch in Laufrichtung Ee Die Biegestabfedern 14, 15, 16 sind gekrümmt, so daß deren Enden zwischen der mittleren 9 der Fußleisten 7, 8, 9 und den Abstandböcken 13 (aus Gummi o. dgl«) an den Querleisten 5, 6 angeschlossen sind«. Die Klamm em 17 (Bügel) verspannen
I I «a
die Baugruppen miteinander, deren Hauptteile 5, 6, 7, 8, 9, 10, 14, 15, 16 in der Draufsicht gitterförmige Roste darstellen Der Federkörper ist nicht nur trittbiegeelastisch und schmiegsame Er ist auch seitwärts nachgiebig, so daß nirgendwo Bruchspannungen wirksam werden könnenο

Claims (10)

Ansprüche:
1.) Federkörper als Seil einer trittfedernden Laufbahn für
Turnende, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Fußleisten(Jfiffl), aus federnden Querleisten (5, 6), aus Abstandböeken (13), aus zwischen den Gruppen von Querleisten (5» 6) befindlichen Biegestabfedern (16), und aus einem laufbelag besteht.
2·) Federkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufbelag aus federharten Latten (10) zusammengereiht ist (Fig. 1 und 2)0
3.) Federkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbelag eine Sperrholzplatte ist (Fig· 3 und 4)·
4.) Federkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Laufbelag und den oberen Querleisten gummielastisehe Folien aus Gummi oder einem Thermoplast befindeno
5o) Federkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fußleisten zu dritt symmetrisch in Laufrichtung erstrecken und daß die Biegestabfedern S-förmig gekrümmt sind, so daß deren Enden zwischen der mittleren der Fußleisten und den Abstandböcken (aus Gummi o0dgl.) an den Querleisten (5, 6) angeschlossen sindo
6.) Federkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsschrauben Gruppen der Biegestabfedern (16) oben außen an den Biegestab-Querleisten (5) und unten innen an den Querleisten (6) befinden, so daß der Abstand der oberen Befestigungsschraubengruppen (12) voneinander viel größer z.B. doppelt so groß ist als der Abstand der unteren Befestigungsschraubengruppen (2) voneinander»
7e) Federkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (17) die Enden der oberen Querleisten (6) über die Distanzböcke (13) mit den Enden der unteren Querleisten (5) verbindeno
8.) Federkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Biegestabfeder (14) pro Rostquerteil vorgesehen ist.
9,) Federkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestabfeder (14) nur mittig an ihrer unteren Biegestab-Querleiste (5) befestigt - is-fi
10.) Federkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestabfeder (14) an ihrer unteren Biegestab-Querleiste (5) unbefestigt aber vorgespannt anliegt»
DE7826973U Federkörper als TeU einer trittfedernden Laufbahn für Turnende Expired DE7826973U1 (de)

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DE7826973U1 true DE7826973U1 (de) 1979-02-08

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