DE7825843U1 - Schleppgerät für den Transport von Zweiradfahrzeugen, insbesondere von Motorrädern - Google Patents

Schleppgerät für den Transport von Zweiradfahrzeugen, insbesondere von Motorrädern

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DE7825843U1
DE7825843U1 DE19787825843 DE7825843U DE7825843U1 DE 7825843 U1 DE7825843 U1 DE 7825843U1 DE 19787825843 DE19787825843 DE 19787825843 DE 7825843 U DE7825843 U DE 7825843U DE 7825843 U1 DE7825843 U1 DE 7825843U1
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MEIER HEINZ 8130 STARNBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
    • B60P3/127Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle on a tow dolly

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schleppgerät nach dem Gattungs- | begriff des Patentanspruches i.
Es sind Zweiradfahrzeuge, so Fahrräder und sog. Mofas oder
Mopeds kleiner Leistung bekannt, welche schneilösliche Rahmenteile besitzen, derart, daß das Zweiradfahrzeug im Kofferraum
eines verhältnismäßig großen Personenkraftwagens transportiert i werden kann.
Der Transport größerer Zweiradfahrzeuge, insbesondere der
Transport von Motorrädern, ist auf diese Weise nicht mehr | möglich; zum einen ist es nicht zugelassen, Motorrad-Rahmen- ψ konstruktionen schneilöslich oder klappbar auszugestalten,
zum anderen sind Motorräder oder auch normale Mopeds viel zu
groß, um im Kofferraum eines Personenkraftwagens verstaut
werden zu können. ,;
Es sind auch Schleppgeräte bekannt, bei welchen eine konstruktiv äußerst aufwendige Tragkonstruktion an der Rückseite I
I eines Personenkraftwagens befestigt ist und zur Aufnahme des
Vorderrades eines Motorrades bei nachlaufendem Hinterrad dient. I
1 Ein großes Problem derartiger Konstruktionen besteht darin, | daß die Seitenstabilität des Motorrades während des Trans- f ports, insbesondere beim Durchfahren von Kurven., nicht sicher- | gestellt ist. Es ist außerdem nicht möglich, die Tragkon- |
Jf struktion nach Abnahme des Motorrades in einem Kofferraum J
eines Personenkraftwagens zu verstauen. i
Motorräder finden in zunehmendem Maße Anklang, auch bei einem
Personenkreis, welcher bereits über einen Personenkraftwagen
verfügt. Bei passionierten Motorradfahrern entsteht in zunehmendem Maße der Wunsch, während des Urlaubs neben des
Personenkraftwagen auch über das Motorrad zu verfügen. Bisher
war es jedoch nicht möglich, mit Hilfe der vorgenannten Kon-
• · · lil III
«truktionen diesem Bedürfnis zu genügen. Im allgemeinen ist der begleitende Transport von Motorrädern mit Hilfe von Kraftfahrzeugen, sennit Personenkraftwagen, nur unter Verwendung eines teuren zusätzlichen Anhängers möglich, auf welchem das Motorrad festgezurrt wird. Diese Art des Transports ist nicht nur als sehr teuer anzusehen, sie bedingt auch Park- und Aufbewahrungsprobleme, d.h. der für den Transport des Motorrades verwendete Anhänger muß sowohl am Startals auch am Zielort verstaut werden können. Dies ist jedoch in den meist-an Urlaubsorten nicht möglich oder mit erhöhten Parkgebühren verbunden.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, «in Schleppgerät der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß es möglich ist, einen begleitenden Transport von Zweiradfahrzeugen, insbesondere von Motorrädern, vorzunehmen, ohne daß hierfür ein besonderer, den vorgenannten Nachteilen unterliegender Hänger erforderlich wäre. Es soll insbesondere möglich sein, das für den Transport dienende Schleppgerät im Gepäckraum oder auf dem Dachträger des transportierenden Kraftfahrzeuges verstauen zu können, wenn das Motorrad am Zielort selbst benutzt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Werkaale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1.
Das Schleppgerät ist von einfachem und konstruktiv Dilligem Aufbau und ermöglicht infolge der schwenkbaren Tragschale, daß eine einzelne Person ein Zweiradfahrzeug, insbesondere ein Motorrad, von rückwärts in das Schleppgerät einführt; da die Tragschale verhältnismäßig hohe Seitenwände besitzt, ist das Motorrad in der Tragposition der Tragsehale bereits soweit gegenüber seitliches Kippen gesichert, daß nachfolgend der Halteholm an der Sehleppachse montiert werden kann.
Natürlich ist es auch möglich, den Halteholm bereits vorher in seine Traghülsen einzuführen, so daß es nur mehr «rforderlich ist, die Vorderradgabel und den Lenker des Motorrades mit Hilfe von Spannriemen und dergl. zu verzurren. Die Tragsehale ist mittels einer einfachen Lagerbuchse auf der Achse des Schleppgerätes schwenkbar gelagert und kann zum Beladen des Motorrades in eine Position verschwenkt werden, in welcher das Vorderrad des Motorrades über das Hinterende der Tragsehale in diese gefahren werden kann. Das Einschieben des Motorrades kann ohne weiteres und nur mit geringem Arbeitsaufwand vollzogen werden. Sollte es sich um ein äußerst schweres Motorrad handeln, so ist es auch möglich, im Kriechgang, beispielsweise bei leicht schleifender Kupplung, in die Tragsehale einzufahren. Gegebenenfalls kann dem Schleppgerät ein kleiner Keil in Form J einer Auflauframpe zugeordnet werden, welche am hinteren
f Ende der Tragsehale angesetzt wird, um das Einfahren des
te Vorderrades in die Tragsehale zu erleichtern. Befindet
sich das Vorderrad des Motorrades innerhalb der Tragsehale, so kippt diese infolge der gewählten Sehwerpunktsverhält-
nisse nach vorne gerichtet in Richtung des dem Schleppgerät zugeordneten Kupplungsstückes, wo die Tragsehale aufliegt und mittels eines Arretierungsstiftes arretierbar ist.
Das Schleppgerät eignet sich vorzugsweise zum Schleppen durch Personenkraftwagen und kann am Zielort nach Demontage des Halteholms im Kofferraum verstaut werden. Der Halteholm kann aus hochfestem, dennoch leichtem Rohrmaterial gefertigt werden; bei Bedarf kann auch der Halteholm aus zusammensteckbaren Teilen gefertigt werden, falls die Platzverhäitnisse im Personenkraftwagen dies erforderlich machen sollten.
Da das Vorderrad des Motorrades innerhalb der Tragschale gegenüber seitliches Kippen weitgehend gesichert und mit ] Hilfe von Riemen oder dergl. Befestigungselementen an den
j] . Holmteilen des Halteholms festgezurrt ist, ist ein Losen ' des Motorrades selbst beim Befahren unebener Straßen vollständig ausgeschlossen. Es ist von besonderem Vorteil, daß
If der obere Teil der beiden seitlich nach unten sich erstrecken-
I . den und jeweils in eine Traghülse einsteckbaren Holmkörper ''i parallel zur Vorderradgabel verläuft; dies hat zur Folge,
f,. daß Feder- bzvi. Teleskopbewegungen der Vorderradgabel kein
Ä seitliches Verziehen oder Reißen der Riemen auslösen können.
|; Das Hinterrad des Motorrades läuft während des Transports
κ nach, d.h. ein beträchtlicher Anteil des ■ /wichts der bis-
Ii weilen sehr schweren Motorräder wird vom Hinterrad aufge-
H nommen.
ψ Ein besonderer Vorteil des Schleppgerätes besteht, wie vor-
:; stehend dargelegt ist, in der leichten Montage und Demontage
£, zum Zwecke des begleitenden Transports von Zweiradfahrzeugen.
f Insbesondere kann die Tragachale durch baulich einfache Maß-
|: nahmen austauschbar ausgebildet sein, weshalb Tragschalen
; verschiedener Durehmesser an das Schleppgerät angepaßt werden
P können. Das bedeutet, daß auch kleinere Zweiradfahrzeuge, so
I Mopeds oder Leichtmotorräder transportiert werden können,
I wenn Tragsohalen geringerer Breite zum Einsatz gelangen.
S
f>
y Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen
sind in weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand ehes Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Figur i ist eine Seitenansicht des Schleppgeräts und des vorderen Teils eines im Schleppgerät eingesetzten und verzurrten Motorrades; und
Figur 2 ist eine Draufsicht auf das unbeladene Schleppgerät unter Darstellung des in Traghülsen einsteckbaren Halteholms.
Das in Figur i dargestellte Schleppgerät für motorisch getxic-bene Zweiräder, insbesondere für Motorräder, besteht in Form einer sog. Sehieppaehse; die Schleppachse ist als Rahmenkonstruktion mit Rädern und einer Kupplung ausgebildet, welche mit einer Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeuges kuppelbar ist. Das Schleppgerät bzw. die Schleppachse be— sitzt im dargestellten Ausfiihrung-sbeispiel Rahmenteile i. welche in bekannter Weise als Rohrstücke ausgebildet sind und in Richtung des Kupplungsstückes 3 zulaufen; am Kupp— lungsstück 3 sind die beiden Rahmenteile 1 unter Verschweißung befestigt. An ihrem rückwärtigen Ende sind die Rahmenteile mittels einer angeschweißten Platte 5 oder dergl. Befestigungselement an den beiden äußeren Enden einer Achse 7 be—
ί festigt. An der Platte 5 oder direkt an der Achse 7 sind
die beiden Räder 9 des Schleppgerätes in an sich bekannter Weise angebracht.
Gemäß der Erfindung ist dem vorstehend beschriebenen Schleppgerät eine Tragschale 11 zugeordnet, welche zur Aufnahme des Vorderrades eines Motorrades dient. Die Tragschale 11 ist mittels einer an ihrer geschlossenen Unterseite angebrachten, in Figur 2 gestrichelt wiedergegebenen Lagerhülse 13 auf der Achse 7 drehbar gelagert, derart, daß die Lagerhülse drehbar die Achse 7 umfaßt und durch an der Achse 7 befestigte seitliche Anschläge 15 gegenüber seitlichen Bewegungen gesichert ist. Mit Hilfe dieser Lageranordnung läßt sich die Tragschale 11 auf der Achse 7 drehen, derart, daß sich das rückwärtige Ende 17 der Tragschale durch Drehen derselben absenken läßt. Wird die Tragschale
in vorbestimmter Weise gedreht,"gemäß Figur 1 (bei abgenommenem Motorrad) im Uhrzeigersinn, dann nähert sich das
Ende 17 der Tragsehale dem Boden, auf -welchem das Sehleppgerät steht. ¥ährend dieser Drehbewegung hebt das vordere
Ende 19 der Tragsehale 11 von einem Teil des Schleppgerätes ab, auf welchem es in beladenem Zustand (Figur l)
normalerweise aufliegt. Dieses Teil kann als rückwärtige | Verlängerung 21 (Figur 2) des KupplungsStücks 3 ausgebildet f sein. Es kann sieh auch um einen quer zwischen den Rahmen- | teilen 1 verlaufenden Flansch oder dergl. Anschlagkörper | handeln. I
Die Tragschale 11 weist, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, j verhältnismäßig hohe Seitenwände 23 auf und besitzt eine | Breite, welche der Dimension des zu transportierenden Motor- S rades angepaßt ist. Befindet sich das Motorrad in der in j Figur 1 dargestellten Lage, dann liegt es bündig innerhalb
der Tragschale und wird durch die Seitenwände 23 im wesentlichen gegen seitliches Kippen gesichert.
Das Schleppgerät weist außerdem einen Halteholm 25 auf; dieser Halteholm wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch
ein bogenförmiges vorderes Teil 27 und durch zwei vom Teil 27
nach unten sich erstreckende Holmkörper 29 gebildet. Die
beiden Holmkörper weisen vorzugsweise winklig verlaufende
Formgebung auf und sind an ihren unteren Enden in Traghülsen
31 einsetzbar. Diese Traghülsen können in beliebiger Weise
an der Platte 5 oder am rückwäitigen oder vorderen Ende
der Achse 7 angeschweißt sein; vorzugsweise weisen die
Traghülsen 31 zur Sicherung dienende Stifte auf, mittels ] welchen der Halteholra nach Einführen seiner unteren Enden \
gesichert werden kann. An den beiden llolmkörpern 29 und am ] Teil 27 sind unter Abstand Augen 33 befestigt, welche in
nachfolgend beschriebener Weise zur Aufnahme und zum Ver-•pannen von Befestigungsriemen dienen.
Das vorstehend beschriebene Schleppgerät wird wie folgt "benutzt:
Das Schleppgerät, welches von einer einzelnen Person bedient werden kann, wird zunächst mit Hilfp des Kupplungs-Stückes 3 an der Kupplung des schleppenden Kraftfahrzeuges
^ befestigt, so daß es etwa die in Figur 1 dargestellte Lage
einnimmt und in dieser Lage durch das Kraftfahrzeug gehal-I
ten ist. Der normalerweise getrennt vom fahrbaren Unterbau zu lagernde Halteholm 25 wird sodann in die vorgenannten Traghülsen 31 eingesteckt. Nach Einstecken der Holmkörper
29 werden diese an den Traghülsen 31 gesichert. Sodann wird * die leere Tragschale 11 auf der Achse 7 gedreht, derart,
daß das vordere Ende 19 angehoben und das hintere Ende 17 abgesenkt wird. Dieses Drehen kann auf einfache Weise manuell vorgenommen werden. Die Tragschale 11 wird solange gedreht, bis das Ende 17 auf dem Boden oder auf einer gegebenenfalls zu verwendenden kleinen Auffahrrampe aufliegt. Die Gewichtsverhältnisse und die Position der Lagerhülse 13 an der Tragschale 11 sind vorzugsweise so gewählt, daß die Tragschale in der vorgenannten gedrehten Lage verbleibt, daß sich also der Schwerpunkt der Tragschale bezüglich der Achse 7 hinter derselben befindet. Nunmehr ergreift der Fahrer das Motorrad und schiebt dieses - gegebenenfalls über die Rampe - von rückwärts in die Tragschale 11 ein; durch einen stärkeren Druck auf die Gabel des Motorrades wird dieses - in der Tragschale 11 befindlich - etwas angehoben und schwenkt sehließlicn mit der Tragschale nach Vorne. Bei dieser Schwenkbewegung verlagert sich auch der Schwerpunkt der Tragschale Il wieder in den Bereich vor der Achse 7, so daß das Motorrad in der Tragschale 11 sicher ruht. Die Tragschale 11 liegt ihrerseits auf der Verlängerung 21 oder auf einem sonstigen Tragteil des Schleppgerätes auf und wird vorzugsweise im Bereich des
» ι ρ ι * » ι ι W »
vorderen Endes 19 mittels eines Sieherungsstiftes oder mittels einer Klinke gesichert, derart, daß die Tragschale 11 während des Transports keine rückwärtigen, unbeabsichtigten Schwenkbewegungen ausführen kann.
Das in Figur 1 dargestellte Vorderteil des Motorrades befindet sich nun in einer Lage, in welcher die Seitenwände 23 der Tragschale 11 eine ausreichende Seitenstabilität verleihen, derart, daß das Motorrad seitlich nicht kippen kann. Die Gabel des Motorrades erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Holmkörpern 29 nach oben gerichtet, so daß der Lenker des Motorrades und der Scheinwerfer im wesentlichen den Bereich innerhalb des bogenförmigen Teils 27 einnehmen. Der Fahrer bedient sich nunmehr der am Teil 27 und an den HoImkörpern 29 angeordneten Augen 33 > um das Vorderteil des Motorrades mit Hilfe von Riemen 35 zu verzurren. Diese Riemen können an beliebiger Position der Vorderradgabel des Motorrades angreifen bzw. um diese geschlungen werden. Es isc auch möglich, Federelemente in Form von Schraubenfedern in der Verbindung (Ear Riemen anzuordnen, so daß eine gegen Federkraft vollzogene Verspannung der Riemen vorgenommen werden kann. Wie vorstehend dargelegt ist, erstreckt sich die Vorderradgabel des Motorrades im wesentlichen parallel zu den Holmkörpern 29. Wird das Schleppgerät auf unebener Straße bewegt und führt die im vorliegenden Fall als Teleskopgabel ausgebildete Vorderradgabel Relativbewegungen aus, so verlaufen diese im wesentlichen parallel zu den Holmkörpern 29. Die Verspannung der Vorderradgabel gestattet diese Teleskopbewegung infolge der Nachgiebigkeit der Riemen ohne weiteres, gleichzeitig ist jedoch absolut sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Vorderrades vermieden wird.
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Beabsichtigt der Fahrer, mit dem Motorrad weiterzufahren f und das Schleppgerät zu verstauen, so ist es nach Losen
der Riemen 35 und nach Lösen der Arretierung der Tragschale ;
ohne weiteres möglich, das Motorrad rückwärts gerichtet zu | ziehen, so daß sich die Tragschale verschwenkt und das
Vorderrad rückwärts aus der Tragschale herausläuft. Alle \
diese Verrichtungen können durch eine einzelne Person vorge- f
nommen werden, selbst bei schweren Motorrädern, welche ein ν Gewicht bis zu 250 kp besitzen. Das Schleppgerät kann nach
Abnahme des Motorrades ohne weiteres im Kofferraum von
Personenkraftwagen verstaut werden, da es äußerst handlich |
ausgebildet ist und keine sperrigen Abmessungen besitzt. |
Vor dem Verstauen des Schleppgeräts va» Kofferraum wird na- f
türlich der Halteholm 25 nach Lösen seiner Arretierungsstifte »
aus den Traghülsen herausgezogen. Der Halteholm wird also |
als einzelnes Teil getrennt vom Schleppgerät bzw. vom Rahmen §
desselben im Kofferraum des Kraftfahrzeugs verstaut. ?
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O.-Ing. Heinz Meior
BEZUGSZEICIIENLISTE
1 Rahmenteil
3 Kupplungsstüclc
5 Platte
7 Achse
9 Rad
11 Tragschale
13 Lagerhülse
15 Anschlag
17 Ende (hinteres)
19 Ende (vorderes)
21 Verlängerung
23 Seitenwand
25 Halteholm
27 Teil
29 Holmkörper
31 Traghülse
35 Auge
35 Riemen

Claims (5)

Heinz Meier SCHUTZAiiSPRÜCHE
1. Schleppgerät für den Transport von Zweiradfahrzeugen, insbesondere von Motorrädern, mit einer das Vorderrad des Motorrades bei nachlaufendem Hinterrad aufnehmenden Trageinriehtung, welche an einem schleppenden Fahrzeug koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinriehtung aus einer das Vorderrad bündig aufnehmenden Tragschale (ll) besteht, welche zwischen Ladennd Tragposition schwenkbar an einer Räder aufweisenden Achse (7) gelagert ist, und daß ein die Vorderradgabel und den Lenker des Zweiradfahrzeuges umgreifender Ualteholm (25) an der Achse (7) des Schleppcerätes befestigt ist.
2. Schleppgertit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tragschale (ll) eine die Achse (7) drehbar umgreifende Lagerhülse (13) befestigt ist, welche seitlich durch an der Achse (?) befestigte
Anschläge (15) gegenüber Verschiebung gesichert ist.
3. Schleppgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als rückwärtige Verlängerung (21) des Kupplungsstiickes (3) des Schleppgerätes ausgebildeten Anschlag für die Tragschale (ll) und eine die Tragsehale (ll) in Transportlage am Anschlag sichernde Arretierung.
4. Schleppgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteholm aus einem bogenförmigen, im "wesentlichen den Lenker und den Scheinwerfer des Zweirad— fahrzeuges aufnehmenden Teil (27) und aus zwei vom bogenförmigen Teil nach unten sich erstreckenden Holmkörpern (29) besteht, und daß die Holmkörper an ihren unteren Enden in an der Achse (7) befestigte Traghülsen (3l) einschiebbar sind.
5. Schleppgerät nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmkörper (29) jeweils einen oberen, vom bogenförmigen Teil (27) im wesentlichen parallel nach unten sich erstreckenden Teil und einen unter einem Winkel von diesem abstehenden, im wesentlichen senkrechten Teil aufweisen, welcher an seinem unteren Ende in der zugeordneten Traghülse aufnehmbar ist.
z>. Schleppgerät nach Anspruch 4 oder 5» gekennzeichnet durch am Halteholm (25) befestigte, zum Verzurren der Vorderradgabel und des Lenkers mit Hilfe von Riemen dienende Augen (33)·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0630331A1 (de) * 1992-03-19 1994-12-28 Proprietary Technology, Inc. Schleppvorrichtung für motorrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0630331A1 (de) * 1992-03-19 1994-12-28 Proprietary Technology, Inc. Schleppvorrichtung für motorrad
EP0630331A4 (de) * 1992-03-19 1995-12-27 Proprietary Technology Inc Schleppvorrichtung für motorrad.

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