DE7824843U1 - Strangformige Profildichtung - Google Patents

Strangformige Profildichtung

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DE7824843U1
DE7824843U1 DE7824843U DE7824843DU DE7824843U1 DE 7824843 U1 DE7824843 U1 DE 7824843U1 DE 7824843 U DE7824843 U DE 7824843U DE 7824843D U DE7824843D U DE 7824843DU DE 7824843 U1 DE7824843 U1 DE 7824843U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

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Deventer GmbH & Co., München, den
München 21. August 1978
u.Z.: GM 10/t3-78M ür.G/2/da
STRANGFÖRMIGE PROFILDICHTUNG
Die Neuerung bezieht sich auf eine strangfürmige Profildichtung aus elastischem Material, vorzugsweise zur Abdichtung zwischen den Anschlagflächen von Flügel- und Blendrahmen bei Fenstern oder Türen, mit einem oberen, zwischen die Anschlag!lachen ragenden Dichtur.gsabschnitt und einem unteren, zur Verankerung in eine enge Aufnahnenut einschiebbaren Fußabschnitt, der einen sich in Richtung der Aufnahmenut-Tiefe erstreckenden Profilfuß mit nur einer einseitig angebrachten, vom Profilfußende sich schräg nach oben in Richtung zum Dichtungsabschnitt 1" \n erstreckenden Lippe aufweist.
Bei bekannten Dichtungen dieser Art ist die am Fuß seitlich abstehende Lippe als Verkrallungslippe ausgeführt, wobei die Lippe in einem bestimmten Spreizwinkel vom Profilfuß abgespreizt, mit einer geringfügig größeren Spreizbreite als die Breite der zu erwartenden Aufnahmenut ausgeführt und dabei mit einem Querschnitt versehen
■st, der im Bereich des Profilfußes relativ dick ausgebildet ist und zum Ende der Lippe hin keilförmig abnimmt. Führt man ein Dichtungsprofil mit eine,a solchen Fußabschnitt in eine Aufnahmenut, eLv/a bei einer Türe, ein, dann wird dadurch, dai der Nutaufnahmebcreich etwas enger als die ganze Fußbreite ausgebildet ist, der Anstellwinkel der Verkrallungslippe durch stärkeres Anstellon d< selben in Richtung auf den Profilfuß hin verändert; durch die keilförmige Ausbildung der Yerkrallungslippe ;;owie lurch deren nach dem Einführen geänderten Anstellwinkel wird nach Einbringen der Dichtung in die Aufnahmenut dort der gewünschte Verkrallungseffekt erreicht. Greift a ißen an der Dichtung eine Kraft an, welche dir Dichtung aus der Nut herausziehen will, dann wird infolge der Eigensteifigkeit, die durch die Lippenausbildung hergestellt ist, in Verbindung mit den Reibkräften an der Anlagefläche zwischen Lippenende und Uutwandung der gewünschte feste Sitz sichergestellt. Die gewünschte Ver.krallung bei solchen bekannten richtungen war aber nur dann sichergestellt, wenn der Aufnahraeberoich der Aufnahmenut etwa 1/2 mn enger als die Breite des gesamten Fußes ausgebilcet war. Nur hierdurch konnte die gewünschte Veränderung im Anstellwinkel der Lippe und der angestrebte feste Sitz gewährleistet werden. Da beim Abkanten oder Rollen etwa von Metallzargen oder beim Ausfräsen von Holznutcr, stets mit dem Auftreten gewisser ;; Toleranzen gerechnet werden muli, traten Schwierigkeiten dann auf, wenn die Aufnahmenuten infolge der Herstellungs- f toleranzen etwas zu breit oder etwas zu schmal ausfielen. Ci So konnte es passieren, daß bei einer etwas zu breit ausgeführten Hut das Dichtungsprofil zu leicht aus der Auf- ·
nanmenut herausfiel, oder c .iß es zu schwer in die Nut ein- Z geführt werden konnte, wenn diese in ihrer Breite etwas zu eng ausgefallen war. Hierdurch wurde es erforderlich,
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eine Vielzahl von Dichtungsprofilen mit gleichem Dichtungs-, aber unterschiedlichem Vcrkrallungsabschnitt anzufertigen und auf Lager zu halten, um sowohl bei etwas zu breiten, als auch bei etwas zu schmal ausgefallenen Aufnahmenuten auch entsprechend schmalere oaur breitere Fußausführungen einsetzen zu können.
Ausgehend hiervon liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Profildichtung der eingangs genannten Art derart weiter zu verbessern, daß unter weitgehender Vermeidung der aufgezeigten Nachteile der Einsatz eines Profiles mit nur einer Fußformgebung auch im Hinblick auf die unvermeidlichen Toleranzen hei der Herstellung der Zargen bzw. der Aufnanmenuten möglich ist und die Notwendigkeit unterschiedlich breiter Fußformgebungen bei Auftreten solcher Toleranzen vermieden ist.
Neuerungsgemäß wird dies bei einer Profildichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Lippe eine über ihre Länge im wesentlichen gleichmäßige, im Vergleich zum Profilfuß nur geringe Dicke aufweist, sich vom Ende des Profilfußes etwa bis zu dessen halber Höhe
' erstreckt und im wesentlichen kreisbogenförmig angeord-
net ist.
. Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen wird nunmehr eine
j Profildichtung mit einem Fußbereich geschaffen, bei dem
nicht - wie vorher üblich - durch Änderung des Anstellwinkels einer Verkrallungslippe beim Einführen des Fußbereiches in die Aufnahmenut eine Fixierung dort durch Verkrallung hervorgerufen wird; eine solche "Verkrallung" findet vielmehr nicht mehr statt. Beim Einbau des neuerungsgemäßen Profiles wird die recht dünne Lippe in die Aufnahmenut mit hineingeschoben und dabei eine relativ große Auflagefläche zwischen ler Lippe und der Nutwand
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erzielt, wodurch sich eine relativ hohe Haftreibung ergibt, weil nämlich die Lippe infolge ihrer Formgestaltung keine wesentliche Eigensteifigkeit mehr aufweist, d.h. sehr flexibel ist. Beim Einsatz der neuerungsgerräßen Profildichtung hat sich herausgestellt, aaß , wenn der Fußbereich in dio Aufnahmenut eingeführt ist und sich die Lippe an die Nutwandung angelegt hat, ein Herausziehen der Lippe bei diesem Anstellwinkel nahezu unmöglich ist, da hier infolge der hohen auftretenden Reibungskräfte zwischen Lippe und Nutwand nur ein Umwalken der Lippe erfolgen würde, was seinerseits das Herausziehen erschwert; in jedem Tall ist ein erheblich größerer Kraftaufwand zum Herausziehen des Dichtungsprofils aus der Aufnahmenut notwendig als bei vorher üblichen Profilen. Durch die neuerungsgemäße Fußformgebung wird weiterhin ebenfalls erreicht, daß die auftretenden Toleranzen bei der Hersteilung der Zargen bzw. der Aufnahmenuten mit dem einen Profil problemlos aufgefangen werden können, wobei durch die kaum mehr vorhandene Eigensteifigkeit sowie die kreisbogenförmige Ausbildung der Lippe ein leichtes Anpassen an unterschiedlich breite Aufnahmenuten und insbesondere auch an relativ eng ausgefallene Aufnahmenuten erfolger, kann, ohne daß ein erheblicher Mehraufwand an Kräften zum Einschieben des Fußbereiches in die Aufnahmenut erforderlich wird. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Profildichtung liegt darin, daß man sie sehr viel leichter ur.d schneller als bei herkömmlich bekannten Fußformgebungen einbauen kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der neuerungsgeraäßen Profildichtung wird die Dicke der Lippe so ausgeführt, daß sie im Bereich von etwa 1/3 bis 1/2 der Dicke des Profilfußes liegt. In diesem Bereich lassen sich die gewünschten
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• ■ (
Eigenschaften einer leichten Anpaßbarkeit an unterschiedlich breite Nuten besonders günstig erzielen.
Während die neuerungsgemäße Profildichtung insbesondere bei Stahlzargen, bei deren Aufnahmenuten die obere Nuteinführungsbreite etwas enger als die tieferliegende Nutbreite ausgeführt ist, bestens zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, werden vorteilhafterweise für eine weitere Erhöhung der Haltekräfte beim Einsatz für solche Nuten, die im wesentlichen überall gleiche Nutbreiten aufweisen (insbesondere bei Aufnahmenuten in Heiz), auf der dem Profilfuß abgelegenen Seite der Lippe zusätzliche, kleine Erhebungen oder Einkerbungen angebracht. Die Erhebungen können dabei rr.it Vorceil kugelabschr.ittförmig oder zackenförmig ausgebildet sein, wodurch sich besonders auch für den Fall, daß (wie bei der Verwendung von Holz als Nutbegrenzungsmaterial) die Oberflächen der Nutv/ände etwas rauher ausgebildet sind, ein zusätzlicher Verkeilungs- bzw. Verkrallungseffekt erzielen läßt. Vorzugsweise werden diese Erhebungen bzw. Einkerbungen dabei etwa 0,2 bis 0,3 mm hoch bzw. tief ausgeführt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Profildichtung besteht auch darin, daß der Abstand der oberen freien Kante der Lippe vom Profilfuß in nicht eingebautem Zustand kleiner als der vertikale Abstand Uieser Kante vom Ende des Profilfußes ist.
.»ls besonders geeignete Materialien für die Profildichtung sind Woicii-PVC, geschäumtes Weich-PVC, Neopren-Kautschuk, APTK, Isobuty Ien-Isopren-Kautsc!,:k (IiK), Nitril-Buta'i len-Kautschuk (NBK) ocier Styrol-Butadien-Kautschuk (SBPO verwenden.
Pie neuerungsgemäße 1 rofildichtung wird nachfolgend an-
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hand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Profildichtung als Fensterdichtung;
Fig. 2 eine neuerungsgemäße Profildichtung als Türdichtung;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte neuerungsgemäße Profildichtung in eingebautem Zustand (Stahlzarge); Fig. 4 und Fig. 5 verschiedene Ausgestaltungsmöglich-TO keiten für die Lippe am Profilfuß einer neue
rungsgemäßen Profildichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 im Querschnitt dargestellten, bandförmigen Profildichtungen 1 unterscheiden sich im wesentlichen nur dadurch, daß der obere Dichtungsabschnitt der Dichtungen im Fall der Dichtung aus Fig. 1 als offenes Profil ausgeführt ist (wie dies bei Fensterdichtungen Anwendung findet), während im Fall der Profildichtung aus Fig. 2 der obere Dichtungsabschnitt 2 als geschlossenes Hohlprofil vorgesehen ist (wie dies bei Türdichtungen Anwendung findet). Bei beiden Dichtungen geht der obenliegende Dichtuncjsabschnitt jeweils in einen unteren Fußabschnitt über; dieser besteht aus einem Profilfuß 3, der einseitig mit einer Lippe 4 versehen ist, die sich vom Ende des Profilfußes 3 schräg nach oben in Richtung auf den Dichtungsabschnitt der jeweiligen Dichtung hin erstrockt. Der Querschnitt der Lippe 4 weist dabei im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke über die ganze Länge der Lippe 4 auf, die sich im übrigen im vesentlichen krcisbogenförmig vom Ende des Profilfußes 3 nach oben hin.
bis etwa zur halben Höhe des Profilfußes 3 erstreckt. Dabei ist der Abstand der oberen, d.h. freien Kante der Lippe 4 vom Profilfuß 3 etwas kleiner als der vertikale
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Abstand derselben Kante vom unteren Ende des Profilfußes 3.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, kann, insbesondere für den Fall einer Anwendung einer solchen Profildichtuna bei einer Aufnahmenut mit parallel zueinander verlaufenden Nutwänden, auf der dem Profilfuß 3 abgewendeten (Außen-)Fläche der Lippe 4 zur Verstärkung des Reibeffa.ktes mit der äußeren Wand der Aufnahmenut noch die Anbringung von geeigneten kleinen Erhebungen, etwa kugelabschnittförmxger Erhebungen 7 (Fig. 4) oder zickzack-förmiger Erhebungen 8 (Fig. 5), vorgesehen werden. Anstelle solchem Erhebungen können auch (in den Fig. nicht gezeigte) Einkerbungen vorgesehen werden, die ebenfalls in bestimmten Fällen eine Erhöhung der Reibkräfte auf aer Außenseite der Lippe 4 nach deren Einführen in die Aufnahmenut bewirken können, insbesondere bei rauher Nutwand.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einer Stahlzarge 5 mit einer Aufnahmenut 6 gezeigt, bei der der oben an der Nut liegende Einführungsquerschnitt für die Profildichtung etwas schmaler ausgebildet ist als die tieferliegenden Nutstellen. Die Profildichtung ist dort in eingebautem Zustand gezeigt, wobei der Profilfuß 3 auf der Innenseite der Aufnahmenut fest anliegt, während die Lippe 4 nahezu vollständig umgebogen ist und sich über einer großen Fläche auf der Außenseite der Nutwand anlegt. Falls in rlieser Einbaustellung Kräfte wirken, welche die Profildichtung aus der Nut herausziehen wollen, dann sind neben den sehr großen Reibkräften, die zwischen dci Stahlzarge 5 und der gesamten (in Fig. 3 links liegenden) Seite der Profildichtung, insbesondere über die ganze Länge des Profilfußes 3 auftreten, auch noch erhebliche Reibungskräfte zu überwinden, die im Bereich dor relativ großen
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Kontaktfläche zwischen der Lippe 4 und der anliegenden Wand der Nut 6 vorliegen. Werden die Kräfte, welche ein Herausziehen der Profildichtung aus der Nut bewirken sollen, sehr groß , dann v/ürde zunächst ein ümwalken der Lippe 4 bei einer Herausbewegung der Profildichtung 4 aus der Nut 6 erfolgen, wodurch eine abermalige Verstärkung der Haltekräfte auftreten würde. Der Sitz der eingebauten Profildichtung ist somit auch für den Fall großer Lösekräfte sehr stabil. Falls bei der Herstellung vieler Stahlzargen 5 die Breiten der Aufnahmenuten ti im Rahmen unvermeidlicher Toleranzen größer oder kleiner als im dargestellton Beispiel sind- würde hierdurch im wesentlichen die Funktion der neuerungsgeuäßen Dichtung nicht beeinträchtigt, da auch bei breiterer oder schmälerer Nut ein fast gleiches Umbiegen der Lippe 4 eintreten und die zwischen der Lippe 4 und der anliegenden liutaußenwand ausgebildete Reibfläche im wesentlichen gleich ausgebildet würde, entsprechend auch die Größe der auftretenden Reibung etwa gleich bleibt. Bei der neuerungsgemäßen Dichtung treten wegen des im wesentlichen gleichmäßigen, relativ dünnen Querschnitts der Lippe 4 kaum merklich unterschiedliche Verbiegungskräfte auf, wenn die Lippe nur wenig oder stark zum Profilfuß 3 hin abgeknickt wird; deshalb kann ein Abspreizen der Lippe 4 vom Profilfuß 3 zu einem relativ großen Abstand im nicht eingebauten Zustand vorgesehen v/erden, wodurch der Einsatz dieser Fußformgebung bei ziemlich stark schwankenden Toleranzen der Rreite der Aufnahmenut leicht und einfach sichergestellt ist.
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Claims (8)

GEYER^H'ÄCEMANTv! .£ PART1NEK. ." Patentanwälte: : I '· Destouctiesstraße 60 - Postfach 400745 · 8000 Münc.ien 40 -Telefon 089/30 40 71" Telex 5-216136 hage d Telegramm hageypatent Telefcopi-rer 089/304071 Deventer GmbH & Co., München, den München 21, August 1978 u.Z.: GM 10/53-78M Dr.G/2/da Schutzansprüche
1. Strangförmige Profildichtung aus elastischem Material, vorzugsweise zur Abdichtung zwischen den Anschlagflächen von Flügel- und Blendrahmen bei Fenstern oder Türen, mit einem oberen, zwischen die Anschlagflächen ragenden Dichtungsabschnitt und einem unteren, zur Verankerung in eine enge Aufnahmenut einschiebbaren Fußabschnitt, der einen sich in Richtung der Aufnahmenut-Tiefe erstreckenden Profilfuß mit nur einer einseitig angebrachten, vom Profilfußende sich schräg nach oben in Richtung zum Dichtungsabschnitt hin erstreckenden Lippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (4) eine über ihre Länge im wesentlichen gleichmäßige, im Vergleich zum Profilfuß (3) nur geringe Dicke aufweist, sich vom Ende des Profilfußes etwa bis zu dessen halber Höhe erstreckt und im wesentlichen kreisbogenförm_Lg angeordnet ist.
2. Profildichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Lippe (4) im Bereich von etwa 1/3 bis 1/2 der Dicke des Profilfußes (3) liegt.
3. Profildichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Profilfuß (3) abgelegenen Seite der Lippe (4) zusätzliche, kleine Erhebungen (7; 8) angebracht sind.
4. Profildichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen kugelabschnittförmig (7) oder zackenförmig (8) ausgebildet sind.
5. Profildichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Pxofilfuß (3) abgelegenen Seite der Lippe (4) kleine Einkerbungen angebracht sind.
6. Profildichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen bzw. die Einkerbungen etwa 0,2 bis 0,3 mm hoch bzw. tief sind.
7. Profildichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der oberen (freien) Kante der Lippe (4) vom Profilfuß (3) in nicht eingebautem Zustand kleiner ist als der vertikale Abstand dieser Kante vom Ende des Profilfußes (3) .
8. Profildichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus Weich-PVC, geschäumtem Weich-PVC, Neopren-Kautsch _ik, APTK, Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR) , Mit-o-il-Butadien-Kautschuk (NBR), oder aus Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) besteht.
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DE7824843U Strangformige Profildichtung Expired DE7824843U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7824843U1 true DE7824843U1 (de) 1979-02-01

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ID=1323492

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7824843U Expired DE7824843U1 (de) Strangformige Profildichtung

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DE (1) DE7824843U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720683U1 (de) 1997-11-21 1998-01-22 Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co, 31167 Bockenem Dichtsystem mit Dichtungsprofil und Klebeband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720683U1 (de) 1997-11-21 1998-01-22 Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co, 31167 Bockenem Dichtsystem mit Dichtungsprofil und Klebeband

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