DE7821325U1 - Auf Rädern aufsitzender Rasenmäher - Google Patents
Auf Rädern aufsitzender RasenmäherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/06—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
SABO Maschinenfabrik GmbH & Co.KG. , 5270 Guminersbach 31
Auf Rädern aufsitzender Rasenmäher
Die Neuerung bezieht sich auf einen auf Rädern aufsitzenden Rasenmäher mit motorisch angetriebenem Schneidmittel
und Gebläse für den Grasauswurf und unterhalb des Schneidmittels vorgesehenem Luftzutritt.
Die Neuerung grenzt sich also von den luft getragenen Rasenmähern
bewußt ab, wie sie beispielsweise durch die DT-OS 15 82 253 beschrieben worden sind, die durch das
Luftkissenprinzip Luft von oben ansaugen und nach unten drücken müssen.
Rasenmäher der eingangs bezeichneten Art sind in großpr
Vielfalt bekannt; sie haben aber alle die Gemeinsamkeit, daß die Luft ausschließlich von unten her angesaugt wird,
so daß der das Schnittgras mitführende Luftstrom nur von unten kommt.
Selbst der Rasenmäher nach der DT-OS 26 2k 983, der zwei
Gebläse verwendet, von denen das oino oberhalb des Messers
angeordnet ist, saugt Luft und Schnittgras nach oben und befördert es in den Grasausvmrf· Das zweite Gebläse
hat allerdings nicht in erster Linie die Aufgabe, das Schnittgras zu fördern, sondern dessen Hauptaufgabe besteht
darin, das Schnittgras zu zerkleinern; in Wirklichkeit sind also zwei Schneidmittel vorhesehen, die beide
Mittel zur Erzeugung eines Luftstroms aufweisen, die beide
aber die Luft von unten ansaugen.
Aufgabe der Neuerung ist es -und diese Aufgabe ist für
sich gesehen bei Rasonmähern neu-, bei Rasenmähern das Geräusch zu vermindern, gleichgültig, wie groß die Schnittbreite
und -tiefe sind, gleichgültig, ob es sich um Elektro- oder Verbrennungsmotorantrieb handelt, obzwar gerade
der Elektromotor Indiz für die Richtigkeit der These ist,, daß das Hauptgeräusch bei Rasenmähern nicht der Motor sondern
die Luftführung erzeugt. Elektromotoren der hier relevanten Größe sind sehr leise. Vergleicht man aber einen
Rasenmäher ohne Grasauswurf mit einem solchen, der das Gras in einem Sack o.dgl. auffängt, bei dem also dem Schnittgras
eine erhöhte Geschwindigkeit vermittelt werden muß, damit es in den Sack eingeschleust werden kann, dann ist letzterer
um ein Vielfaches lauter als der andere.
Dies hängt in erster Linie damit zusammen, daß als Gebläse einfach hochgezogene und nichb definiert ausgebildete
Schaufeln des Messers verwendet werden und daß die ganze benötigte Luft von unten her durch das Gras angesaugt werden
muß, was sich insbesondere bei geringer Schnitthöhe u./o. großer Schnittbreite auch bei Rasenmähern ohne besonderen
Grasauffang schon bemerkbar macht»
Die Neuerung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß oberhalb des Schneidmittels ein zusätzlicher Luftzutritt
und der Grasauswurf vorgesehen sind und daß zwischen diesen, aber außerhalb der Schnittgrasführung, ein Gebläse
angeordnet ist, das vorzugsweise vom Schneidmittol getrennt ist.
und der Grasauswurf vorgesehen sind und daß zwischen diesen, aber außerhalb der Schnittgrasführung, ein Gebläse
angeordnet ist, das vorzugsweise vom Schneidmittol getrennt ist.
Dies bedeutet, daß eine Luftführung vorgesehen sein kann, die nach aerodynamischen Grundsätzen ausgebildet ist, also
weitgehend die strömungsbedingten Geräusche vermeiden
kann. '
kann. '
'I Dieses Gebläse, das nach einem weiteren Merkmal der Neue—
rung vorzugsweise als Radialgebläse ausgebildet sein kann,
[I könnte die Luft- und Schnittgrasförderung eventuell allein
übernehmen, so daß ein einfaches Schneidmittel verwendet
werden könnte, wesentlich vorteilhafter ist es aber, wenn auch das Schneidmittel schaufelartige Ansätze o.dgl. aufweist, die aber bei der Neuerung wesentlich kleiner sein können als bei bekannten Geräten.
werden könnte, wesentlich vorteilhafter ist es aber, wenn auch das Schneidmittel schaufelartige Ansätze o.dgl. aufweist, die aber bei der Neuerung wesentlich kleiner sein können als bei bekannten Geräten.
Unter Schneidmittel sind im Sinn« der Neuerung alle hierfür
geeigneten Messer oder Stränge zu verstehen; Grasauswurf bedeutet, daß das Schnittgras mit erhöhter Geschwindigkeit,
vorzugsweise zum Auffangen in einem Sack oder
Behälter, ausgeworfen wird„ Die Neuerung umfaßt ferner
auch Rasenmäher mit angetriebenem oder nicht angetriebenem Fahrwerk.
Behälter, ausgeworfen wird„ Die Neuerung umfaßt ferner
auch Rasenmäher mit angetriebenem oder nicht angetriebenem Fahrwerk.
Im einzelnen läßt sich die Neuerung unterschiedlich aus— bildon.
Das Gebläse soll nach einem weiteren Merkmal der Neuerung so angeordnet und ausgebildet sein, daß es oberhalb des
Schneidinittels einen definierten Luftstrom erzeugt und daß
in an sich bekannter Woise zwischen Schneidmittel und dieses
umgebendem Gehäuse ein Spalt für den Durchtritt des Schnittgrases nach oben vorgesehen ist, wobei der Luft-Btrom
des Gebläses über diese Stelle geleitet wird, so daß er auf den von unten kommenden Schnittgrasstrom wie ein
Inj ekt or einwirkt.
Wesentlich für'die Lösung der der Neuerung gestellten Aufgabe
ist es, daß -wann auch das Schnoidmittel als eine Art Gebläse wirkt- die beiden Gebläse in ihrer Konstruktion
zwar unterschiedlich aber in ihrem Wirkungsgrad etwa gleich sind. L)ies läßt sich auch erreichen, wenn der Durchmesser
dieses Gebläses erheblich kleiner ist als derjenige des anderen, wie es ein weiteres, an sich bekanntes Kriteritun
der Erfindung vorschlägt. Das Verhältnis 1:1 erbringt in Bezug auf die Geräuschminderung ein optimales Ergebnis,
Werte wie 0,5 : 1 oder 2:1 (Messer: Gebläse) liegen an der Grenze.
Dadurch, daß nach der Neuerung wenigstens ein Teil der Luft von oben her angesaugt wirdP läßt sich ein bei Rasennähern
der eingangs genannten Art bisher noch unbekannter Vorteil erzielen: Man kann durch entsprechende Gehäusegestaltung
nämlich die Luft, die zur Förderung des Schnittgrases benötigt wird, um den Motor herum leiten, sie
gleichzeitig also als Kühlluft benutzen.
Diese und weitere Merkmale der Neuerung sind in einem Aus— führungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt; es
zeigen:
Fig. 1 die Neuerung im Prinzip und
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf den Rasenmäher.
Der Motor 1 ist am Gehäuse 2 des Rasenmähers befestigt; das Fahrwerk ist nur angedeutet. Die Antriebswelle 10 des Motors
1 trägt sowohl das Gebläse 3 wie das Schneidmittel k.
Luftzutritte sind mit 21, 20 bezeichnet; die Luftzutritte 11, 12 können zusätzlich oder alternativ zu dem Luftzu
tritt 20 TTorgesehen ^ein. Sie können als Bohrungen, Spalte
ο«dgl. ausgebildet sein. Der Luft— und Schnittgrasaus—
tritt ist mit 23 bezeichnet.
Das Gebläse 3 wird von einem Ringmantel 2k des Gehäuses 2
umgeben, der unten ganz offen, oben aber bei 25 z.T. abgedeckt
ist, so daß eine engere für das Gebläse günstige Luftzutrittsöffnung 22 entsteht.
Die Schaufeln 30 sind erheblich größer und wirksamer als
die Schaufeln ko des Schneidmittels k. Der Luftaustritt
verläuft tangential aus dem Ringmantel Zh und aus dem Gehäuse
2.
Der Rasenmäher nach der Neuerung arbeiter wie folgt:
Beim Schneidon des Grases wird Luft bei 2 1 und 20 o./u. 11
anß(;s.iii;;tj sie befördert das Gras box 22 nach oben in don
Ausvurr. Daboi wirken beide Gobiäse 3, 30 und h, h0 zusammen.
Der vom Gebläse 3 ansuchende Luftstrom wirkt box 22
wie ein Injektor und rej ISt dat; geschnittene Gras mit in
den Auswurf 23.
Die Ausbildung des Gebläses 3 einschließlich der Gestaltung
des Ringmantelgohäuses 2k und der Auswurf 23 ermöglichen
eine leise Luft- und Schnittgrasförderung.
Die durch die Neuerung zu erzielende Geräuschminderung macht sich schon bei Rasenmähern bemerkbar, die ohne Grasauffangvorrichtung
aber mit geringer Schnitthöhe o./u. großer Schnittbreite arbeiten; besonders wirksam ist der
Gegenstand der Neuerung aber bei Rasenmähern mit Grasauffangvorrichtung,
weil dort in aller Regel mit einer größeren Schnittbreite gearbeitet wird und dem geschnittenen
Gras eine hohe Geschwindigkeit vermittelt werden muß·
Claims (9)
1. Auf Rädern aufsitzender Rasenmäher mit motorisch angetriebenem Schneidmittel und Gebläse für den Grasauswurf
und unterhalb des Schneidmitte'' 3 vorgesehenem
Luftzutritt, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schneidmittels ein zusätzlicher Luftzutritt und der
Grasauswurf vorgesehen sind und daß zwischen diesen aber außerhalb der Schnittgrasführung das Gebläse angeordnet
ist.
2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse vom Schneidmittel getrennt als Zusatzgerät auf der Antriebswelle angeordnet ist.
3. Rasenmäher nach Ansprurh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das ijobl;i.->r>
so angeordnet und ausgebildet ist, daß es oberhalb dos Schneidmittels einen zum Grasauswurf
gerichteten Luftstrom erzeugt, und daß in an sich bekannter Weise zwischen Schneidmittel und dieses umgebendem
Gehäusu ein Spalt für den Durchtritt des Sclmittprases nach oben vorgesehen ist.
h. Rasenmäher nach einem odor mehreren der Ansprüche 1 - _,,
dadurch (.jokcnnzoiclmot;,
<l;if.i das Sclineidmit l.o.l in an
si.i-li buk ui in I. or Wniaii mit. Hi I t'.ssrhau IV Lh l'iir
<iio Grusförderung ausgestattet, ist.
5· Rasenmäher nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 — k,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gebläse ein ungefähr
gleiches Luftfördervermögen aufweisen.
6. Rasenmäher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgebläse einen erheblich kleineren Durchmesser als das am Schneidmittel
angebrachte hat, daß es mit wesentlich größeren Schaufeln ausgestattet ist als jenes und daß es in einem
Ringmantel angeordnet ist, der eine seitliche Auswurföffnung
aufweist.
7. Rasenmäher nach einem oder mehreren der Ansprüche Ί - 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel unten ganz und oben nur zum Teil offen ist.
8. Rasenmäher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—7»
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor durch ein Gehäuse verkleidet ist, daß dieses im oberen Teil eine
oder mehrere Luftzutrittsöffnungen und einen oder mehrere
Luftausgänge oberhalb des Ringraantels aufweist.
9. Rasenmäher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grasauswu^f tangential verläuft.
10» Rasenmäher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gebläse ein Radialgebläso
dient.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7821325U1 true DE7821325U1 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=1323306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7821325U Expired DE7821325U1 (de) | Auf Rädern aufsitzender Rasenmäher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7821325U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952397A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-07-02 | Gutbrod-Werke GmbH, 6601 Bübingen | Verfahren zum betrieb eines rasenmaehers und rasenmaeher |
EP0031158B1 (de) * | 1979-12-24 | 1984-11-28 | Gutbrod-Werke Gmbh | Rasenmäher |
-
0
- DE DE7821325U patent/DE7821325U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952397A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-07-02 | Gutbrod-Werke GmbH, 6601 Bübingen | Verfahren zum betrieb eines rasenmaehers und rasenmaeher |
EP0031158B1 (de) * | 1979-12-24 | 1984-11-28 | Gutbrod-Werke Gmbh | Rasenmäher |
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