DE7820979U1 - Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse

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DE7820979U1
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KARL UNGER - LANDMASCHINEN 6901 DOSSENHEIM
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Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung uno Aus si.!" en von Samenkörnern aus eir.er in Erdtöpfe oder vorbereitete Erdbällen.
Eusi Aus si.!" en von Samenkörnern aus eir.er Samenkornmasse, z.B.
£um Ausseihen einer Vielzahl von Samen in Erdtöpfe oder vorbereite e Erdballen werden in die Erde der Töpfe oder der Erdbällen Locher gedrückt und je ein Samenkorn hineingelegt. l>i<. :;e Arbeit muß größten Teils noch von Hand gemacht werden, weshalb eie sehr lohnintensiv und teuer ist. Daneben ist es schwierig, Von Hand kleine Samenkörner,deren Durchmesser oft unter 1 mm liegt einzeln in die Töpfe zu verteilen, ohne daß nicht aus Versehen zwei oder drei Samenkörner eingegeben werden. Zur Erleichterung dieses Aussähens ist es deshalb bekannt, die ein-Eelnen Samenkörner mit einer Kasse zu ummanteln, wodurch Pellets entstehen, deren Durchmesser wesentlich größer ist tis derjenige des Samenkorns, weshalb die Pellets besser geliandhabt v/erden können. Trotzdem bleibt die notwendige Handarbeit des Einlegens der Pellets in die vorbereiteten Erdtöpfe Oder Erdmassen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der die Beschickung von Erdtöpfen oder Erdballen automatisch ohne Handarbeit durchgeführt werden kann.
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Die Luftaustrittsdüsen sind vorteilhafterweise an einer gemeinsamen Lui'tverteilleitung angeschlossen, an deren ein Enc eine Preßluft erzeugende Einreichtung angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß diese völlig selbsttätig die Vereinzelung und das Aussähen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse vorzunehmen im Stande ist. Deshalb wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zeitraubende und kostspielige Handarbeit eingespart.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Beispiel an einer
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemüß f die Vorrichtung aus einem Samenbehälter besteht, dessen Bodcr.
eine drehbar gelagerte, antreibbare Scheibe ist, die in ULhc £■
des Randes längs desselben mindestens eine Reihe von Durch- \
gangslöchern aufweist, die auf der Überseite der Scheibe eine \ Einsenkung zur Aufnahme ,;e eines Samenkorns aufweisen und aal,-am Behälter ein Verteilergehäuse angeordnet ist, unter dem der Rand der Scheibe sich wegdreht, unter v/elcher im Bereich des Verteilergehäuses im Abstand der Durchgangslöcher direkt unter der Reihe derselben Luftaustrittsdüsen angeordnet sind, wobei vom Verteilergehäuse Verteilerleitungen hin zu einer Sähwelle ■ verlaufen, die im Abstand voneinander angeordnete Austritts- j öffnungen aufweist. :
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Erdtopfmaschine Verwendung finden, welche Töpfe mit Erde fül] ι oder Erdbällen herstellt, die auf einem Fließband unter der erfindungsgemäße η Vorrichtung hindurchlaufen. Beim Durchlauf dieser vorbereiteten Erdtöpfe oder Erdballen unterhalb der SVwelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden jeweils die vere. nselten Samenkörner in die ErdJöpfe oder Erdballen abgelegt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die erfindunr^geniUße Vorrichtung die Fehlerquote beim Auslegen vor. Ilatursamen auf ein Minimum von ca. 10 000 : 1 reduziert werden kann. Dadurch ist natürlich auch ein bestes Ausnützen des Saatgutes gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl Katursamen, als auch Samenpeilets verarbeitet verden können.
In v/eiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung weist das Verteilergehäuse eine schräg gestellte Prallwandung auf, die direkt über den Einsenkungen der Durchgangslöcher der Scheibe angeordnet ist zur Umlenkung der Samenkörner hin zu den Verteilerleitungen. Dadurch wird erreicht, daß beim Abblasen der Druckluft das innerhalb der Einsenkung liegende Samenkorn oder Pellet an die Prallwandung geblasen wird, welche das Samenkorn oder das Pellet in ungefähr einem rechten Winkel horizontal umlenkt, so daß das Samenkorn oder das Pellet horizontalen:
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-lug direkt in die zugeordnete Verteilerleitung fällt.
Desweiteren kanu das Verteilergehäuse ein Lüftungsgitter aufweisen, zu~ Entlöten des vor Verteiiergehäuses umschlossenen Raunes. Dadurch v;ird bei geschlossener Sä^welle ein LuftrückstoS innerhalb der Verteilerleitung verhindert, der das Hinabfallen des Sanerioms oder des Pellets innerhalb der Verteilerleitung hin zur Sä^welle verlangsamen würde. Auf diese Weise kann das Samenkorn oder das Pellet, .renn es einmal die Verteilerleitung, abgehend vo~ Verteilergehäuse, erreicht hat, aufgrund der Schv;erkraft schnell und ungehindert in die Sähwelle fallen.
Ir. weiterer, erfindungsgeraäSer Ausgestaltung kann das Verteilergehäuse entsprechend der Anzahl der abgehenden Verteilerleitungen in einzelne Kammern abgeteilt sein, die durch Trennwände voneinander getrennt sind, wobei leder Kammer je eine Luftaustrittsdüse ic Abstand der Durchgangslöcher direkt unter der Reihe derselben zugeordnet ist. Dadurch wird ir. vorteilhafter V,reise gewährleistet, da!? jeweils nur ein Samenkorn ii. cie zugehörige Verteilerleitung fallen kann. Es ist sorbit ausgeschlossen, dai zufällig zwei Samer.iiörner aus verschiedener. Zinsenkungen herrührend in dieselbe Verteilerleitung gerater..
Die Scheibe ist vorzugsweise aus der Horizontalen uir. einen
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spitzen 'winkel geneigt, wodurch die Samenkörner "bei Drehung der Scheibe in ihrer Lage und ihrer Höhe relativ zueinander verändert v/erden. Durch die Neigung der Scheibe wird eine völlige Entmischung des Samens und dadurch eine Einzelablage in die Einsenkungen der Durchgangslöcher erreicht.
Desweiteren können die Durchgangslöcher innerhalb der Scheibe auf ; '.rer der Luftaustrittsdüse zugewandten Unterseite eine konische Einsenkung aufweisen. Dadurch v/ird der Lufteintritt _n die Durchgangslöcher erleichtert.
Desv/eiteren kann die Sä^welle eine längliche Verschlußklappe zum Verschließen und Freigeben der Austrittsöffnungen der Sähwelle aufv/eisen. Diese Verschlußklappe kann taktweise im Takt der unterhalb der Sä/welle hinweiglaufenden Erdtöpfe oder Erdbällen geöffnet v/erden.
Desweiteren besitzx der Samenbehälter eine Trennscheibe vor dem Verteilergehäuse, die die überschüssigen, nicht in die Einsenkungen der Durchgangslöcher gefallenen Samenkörner oder Pellets zurückhält.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungcbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
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Figur 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht schräg von vorn auf die Vorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt durch den Rand einer Scheibe zur Darstellung eines Durchgangsloches,
Figur 4 einen Querschnitt durch den Rand einer v/eiteren Scheibe zur Darstellung eines v/eiteren Durchgangsloches und
Figur 5 eine Draufsicht auf eine weitere Scheibe mit Verteilergehäuse, welches in einzelne Kammern unterteilt i~t.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem Ständer 1, v/elcher eine Klemmschale 33 aufweist, in der ein Sta'-b 34 klemmend verstellbar gehaltert ist. An diesem Sta^b j 34 ist eine Bodenplatte 35 befestigt, z.B. aufgeschweißt, wo- f bei auf die Bodenplatte 35 ein Samenbehälter 7 aufgesetzt ist. j Der Samenbehälter 7 ist abnehmbar und kann z.B. mittels drei an der Bodenplatte befestigten Zentrierbolzen 36 auf die Bodenplatte aufgesetzt und zentriert werden. Each dem Lösen der Klemmschale 33 und Verdrehen des Stabes 34 kann somit der Neigungswinkel der Bodenplatte 35 und damit des Samenbehälters 7 beliebig verändert werden.
Innerhalb des Samenbehälters 7 befindet sich über der Boden- ; platte 35 eine drehbar angeordnete Scheibe 5, welche als Ab- I schlußplatte des Samenbehälters 7 dient. Diese Scheibe 5 kann (
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zum Beispiel auf einer Hauptwelle 37 angeordnet sein, welche in einem Kugellager 2 gelagert ist, das auf der Unterseite der Bodenplatte 35 befestigt ist. Desweiteren trägt die Hauptwelle 37 eine Antriebsscheibe 3, welche Anschlagstifte 38 aufweist zum taktweisen Vorschub der Scheibe 5. Auf diese Weise kann also die Scheibe 5 bei Drehung der Hauptwelle 37 taktweise ir.itgenonnnen v/erden. Desweiteren ist zwischen der Antriebsscheibe 3 und der Scheibe 5 ein Vorschubhebel 4 angeordnet, der zue manuellen Vorschub der Antriebsscheibe 3 dient, falls dies einmal notwendig ist. Eine Bremsfeder 6 drückt von unten die Scheibe 5 gegen den Samenbehälter 7, wodurch ein unkontrollierte: V/eiterdrehen der Scheibe 5 während der T-aktpausen verhindert wird.
Die Scheibe 5, welche alc Samenverteilerscheibe dient, besitzt gemäß den Figuren 3,4 und 5 in der Ililhe des Randes längs cer-Belben beispielsweise eine Reihe von L'urch.ganrslöohern 19, 23 in äquidistanten Absti aden. Diese Durchran~sl ocher 19, 1: besitzen, auf der Oberseite eine ZinserJrur.r 20 bzw. 2-, wobei Eich der Durchmesser der Einsenlrunr nach der I>urchr:esser eier zu verteilenden Samenkörner oder Pellets richtet. Ar; die i.ir.-Eenkung 20, 24 schlie£t sich nach ur.tFn eint L^rchfanrrbol-.riir,;· 21 an, welche wiederum, auf der Unterseite eine konische Eincenkung 22 aufweisen. In den Figuren 3 und 4 sind verschiedene
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h range löcher 1°, 23 für verschiedene Sa:r.enl"orn~rö.r:en f> -zeigt, wobei nur gewährleistet sein nm..-,äat dar; oumcrJrorn zu ;:.inbestens der M ;lfte bis zu zwr i .Drittel seines La;rchnje.f;:-.e:\ innerhalb eier ?;insenkur.gen 2G, 24 einlie ■„;'.· η kann; der LurcJ.-cesser des Samenkorns muß also größer sein air aer ' -tie Durchmesser der Durchgangsbohrung 21, damit das Samenkorn nicht c.:^.· ■■: cie Scheibe 5 hincurchfallen kann.
Desv/eiterer. ist ar. SamenberJilter 7 eine VerteilergehüuGr '-' ay:- reordnet, v/elchc-ε eich an der tiefsten ."t lic· des Ja:::C-nb eh'__- ters 7 befindet. L»ieses Yerteiler~eh.luEc- 9 deckt ein Segment der Scheibe 5 ab (5i->ir 5), v.-ob-i bei !Drehung äer Scheib·- S dieselbe unterhalb oder innerhalb des Verteilerrehäusc s <■ ti·- \-:ez bzv.·. hindurch l:Juft (FiT1Ur 1). Dabei reicht das Verteilerreh'iuse ? derart v/eit über diü Scheibe, ja.; eine Anzahl vor. •Jurchrar.Tslochem 19 (in den Figuren 2, 5, s_nd es ζ.Ξ. 7) inne: halb des ~au~ec 25 des Verteilerreh'Juses 9 liert. Das Verteiler gehäuse 9 besitzt nun. eine schräg angeordnete Fraiiv.'a.idunr, cifdirekt Ubor den ^inserJcungen 2ü, 2^ der turchgangslöcher 19 der Scheibe 5 angecr^net ist, v/obei diese Prallwandung 26 zur
jilenirung eines durch die Durchgangslocher 19 iiindurchxrexenden Luftsxrc^es und sorix der Sa^eniiömer xmgefähx in die Horizontale dient. Unterhalb der Scheibe 5 im Bereich des Verteilergehäuses 9 befinderi sich im Abstand der Irarehgangslocher 19 tLnd direkt unterhalb der Reihe derselben eine Anzahl von Luftausxrittsdüsen 11, durch die ein Luftstrom durch die Durchgangs-
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löcher 19 geleitet werden kann. Liese Luftaustrittsdüsen 11 cinä zum Beispiel an einer gemeinsamen Luftverteilleitung 17 engeordnet, die über einen Luftschlauch 16 mit einer Preßluft erzeugenden Einrichtung 15 verbunden ist (Figur 2). An der tiefsten Stelle des Verteilergehäuses 9 befindet sich eine Anzr 1 von abgehenden Verteilerleitungen 12 entsprechend der Anzahl von Durchgangslöchern, die sich innerhalb des Verteilergehäuses 9 befinden. Diese Verteilerleitungen 12 führen zu ein-^r horizontal angeordneten Sä-^welle 13, welche zum Beispiel gleichzeitig an dem Ständer 1 befestigt sein kann. Die Sähwelle 1; besitzt eine längliche Verschlussklappe 14, welche die Au:: tritt ε öffnungen 52 (Figur 2) der Sähv/elle 13 abdeckt.
Gemäß Figur 5 kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Verteilerger.äuces 27 dasselbe in einzelne Kammern 31 unterteilt Bein, wobei diese Kainnern 31 durch Trennwände 29, 30 voneinander getrennt sind. Je eine Kanister 31 umfaßt eine abgehende Verteilerleitung 28 und ein Durchgangsloch 19. Dadurch wird erreicht, daw jeweils nur das Samenkorn, welches in der Einsenkur aes entsprechenden DurchgangsIoeheε innerhalb einer bestimmten Kammer 31 liegt, auch nur in die zugehörige, abgehende Verteilerleitung 28 fallen kann.
Der Arbeitsabiauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgender:
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Das Saatgut wird als Masse in den Samenbehälter 7 einge- ·;
schüttet. Über den Vorschubhebel 4, der jeweils an einem j
der Nocken 38 angreift, wird die Antriebsscheibe 3 und damit die Scheibe 5 in taktweice Drehung versetzt. Dadurch roller.. die Samenkörner oder die Pellets in die Einsenkungen 20, ?A der Durchgangslöcher 19 und v/erden taktweise hin zum Verteilergehäuse 9 befördert. Vorher werden durch die Trennwand 8 die übrigen Samenkörner oder Pellets vom Verteilergehäuse 9 zurückgehalten. Durch die Drehung der schräg liegenden Scheibe 5 werden die Samenkörner um ungefähr 240 gedreht, wordurch die Lage der Samenkörner derart verändert wird, daß eine volli~9 Entmischung des Samens erreicht wird, wodurch eine Einzelablage der einzelnen Samenkörner gewährleistet ist. ;
Bei weiterer Drehung der Scheibe 5 gelangen schließlich die | Samenkörner oder Pellets in das Verteilergehäuse 9. Nunmehr f wird über die Luftaustrittsdüsen 11 ein Luftstrom durch die ' Itorchtrittslächer 19 geleitet, wodurch die Samenkörner oder Pellets aus der Einsenkung 20, 24 nach oben gegen die schräge Prallwandung 26 geblasen werden. Die Prallwandung 26 leitet | die Samenkörner oder Pellets um, so daß dieselben in den Raum 25 des Verteilergehäuses 9 hin zu den Verteilerleitungen 12 bzw. 28 fallen. Aufgrund der Schwerkraft fallen nun die Samen- ; körner oder Pellets durch die Verteilerleitungen 12 hindurch \
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in die Sähwelle 1J, wo sie auf der Verschlußklappe 14 inn^n liegen bleiben. Beirr; öffnen der Vercchlußklappe 14 fallen cit, Samenkörner oder Pellets in unter der Samenwelle sich befindende Erdtöpfe oder Erdballen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise mit einer sogenannten Erdtopfmaschine kombiniert sein, in welcher Erdtöpfe vorbereitet v/erden, die nach Füllen mit Erde auf einerr. Transportband unter der Sä^welle hindurch laufen. Die Erdtopfmaschir.c f 1 ε solche ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Antrieb der Scheibe 5 kann beliebig erfolgen, in der l· Schreibung der Arbeitsweise mittels eines Vorschubhebels 4 erfolgt der Antrieb der Scheibe 5 über die Antriebascheibe 3 nit den Nocken 36, wobei der Vorschubhebel 4- mit seinem anderen Ende geeignet mit der Erdtopfniaschine, z.B. mit der Treen verbunden ist. Natürlich kann die Scheibe 5 auch separat ohne Vorschubhebel taktweise über einen Elektromotor antreibbar sein.
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■ ι -.■·
ι. e -enae
Ständer 22 konische Einsenkrang
Kugellager 25 Durchgangsloch
Antriebsscheibe 24 Einsenkung
Yorschubhebei 25 Raum des Verteilergehäuses Scheibe
26 schräge Prallwandur.g β Brensfeder
27 Verteilergehäuse S a τη θ Ii r. ehält er
2S Verteilerleitung C Trennwand
2S
S' Verteilergehäuse Trennwände
50
-.-üftungs gitter 51 Kanter
Luftaustrittsdüsen 52 Austrittεöffnungen de:
Verteilerleitungen
53 Klemsschale ~. Sa^ we He
34 Stab
Yerschlu2kiappe
35 Bodenplatte 1^ Kompressor
36 Zentrierbolzen
Luftschlauch
57 Hauptwelle
Luftverteilleitung
58 Anschlagstifte auf de: ic antrieb für Verschlußklappe 14 Antriebsscheibe
-Airchgangsbohrung
c η
Luftdurchtrittskanai
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussähen von Samenkörnern aus einer Samenkorninas se, z.E. in Erdtöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Samenbehälter (7) besteht, dessen Boden eine drehbar gelagerte,, antreibbare Scheibe (5) ist, die in Nähe des Randes längs desselben mindestens eine Reihe von Durchgangslöchern (19) SUiWSISt j die aU-L US! uucrScIic U.62T uCiiciuc 6iü6 Jims cHrTUng (20,24) zur Aufnahme je eines Samenkorns aufweisen und rlaß am Behälter ein Verteilergehäuse (9) angeordnet ist, unter dem der Rand Λ er Scheibe sich wegdreht, unter welcher im Bereich des V x,:rt eiler gehäuses im Abstand der Durchgangslöcher direct unter der Reihe derselben Luftaustrittsdüsen (11) angeordnet sind, wobei vom Verteilergehäuse Verteilerleitungen (12) hin zu einer Sähwelle (H) verlaufen, die im Abstand voneinander angeordnete Austrittsöffnungen (32) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüsen (11) an einer gemeinsamen Luftverteilleitung (1?) angeschlossen sind, an deren ein Ende eine Preßluft erzeugende Einrichtung (15) angeordnet ist.
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Schutzansprüche
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da!? das Verteilergehäuse (9) eine schräggestellte Prallwanourr (26) besitzt, die direkt über den Einsendungen (20,24) angeordnet ist zur Umlenkung der Samenkörner hin zu den Verteilerleitungen (12).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergehäuse (9) ein Lüftungsgitter (10) aufweist zum Entlüften des vom Verteilergehäuses umschlossenen Raumes (25).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergehäuse entsprechend der Anzahl der abgehender, Verteilerleitungen (12) in einzelne Kammern (31) abgeteilt ist, die durch Trennwände (29,1-0) voneinander retrennt sind und denen je eine Lufxaustrittsdüse (11) ir. Abstand der Durchgangslocner (14) direkx unxer der Reihe derselben zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, caaurch gekennzeichnet, ca.: die Scheibe (5) aus der Horizontalen um einen spritzer: ivir.i:·: geneigt ist.
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Schützen:;; räch·;
7. Vorrichiu:^ naci. Anspruch Ί eier 6, aadurcii rciic-nr^· irhr dal- die 1/urcnrar.rcl ocher (19) innerh'_It der Scheib·.· (; ) auf ihre: der Luftaustri ttsöäce ('I) zu-jev/anaxer. "r.lcr: eine koriiccr.i.· rJinsenming (22) aufweisen.
c. Vcrrichtujir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ca.. die ö-.hv.--3lle (15) eine längliche Verschluiklappc- (14) ~ Vt.rr:chlie.:er. 'üt^z Prcigeber. äer Au.~^ritxsöffr."irife:. (; )
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DE7820979U Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse Expired DE7820979U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150243A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 Franz Kirchberger Sämaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0150243A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 Franz Kirchberger Sämaschine

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