DE7819752U1 - Waermespeicher - Google Patents

Waermespeicher

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DE7819752U1
DE7819752U1 DE19787819752 DE7819752U DE7819752U1 DE 7819752 U1 DE7819752 U1 DE 7819752U1 DE 19787819752 DE19787819752 DE 19787819752 DE 7819752 U DE7819752 U DE 7819752U DE 7819752 U1 DE7819752 U1 DE 7819752U1
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compensator
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heat accumulator
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Description

- 2 Klaus Esser GmbH & Co KG, Mainstraße 8l, ^0*50 fteuss/Norf
Wärmespeicher
Die Erfindung betrifft einen Wärmespeicher, der aus einem Behälter besteht, der Stoffe enthält, welche bei Änderung ihrer Zustandsform bzw. bei Wärmezu- oder -abfuhr Dehnungen erfahren.
Bekannt sind Wärmespeicher, bei denen die Kristallisations- bzw, Lösungswärme oder aber die Schmelz- bzw. Erstarrungswärme bestimmter Stoffe zur Bildung der Wärmespeieherkapazität herangezogen wird (sog. Latentwärmespeicher). Während bei früher gebräuchlichen Wärmespeichern das Speichermedium nur in der flüssigen Phase verwendet wurde, tritt das Speiehermedium bei den Latentwärmespeichern wechselweise im flüssigem und festen Zustand auf. Das Aufschmelzen des Kristallisaticnsblocks in dem Speichel*1 ist mit einer Volumenausdehnung des Speichermediums verbunden. Es, kommt, zu einer Druckbeanspruchung des Speichers, wenn eich der Kristallblock infolge Erwärmung ausdehnt.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Wärmespeicher der eingangs genannten Art zu schaffen,- bei dem die Gefahr einer Beschädigung des Behälters infolge der genannten Kräfte vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Wandungen des Behälters mit einem Kompensator versehen sind.
In vorteilhafter Weise kann nach einem weiteren Kerkmal der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß der Kompensator aus einem mit Druckmedium gefüllten Hohlkörper besteht.
Schließlich kann gemäß der Erfindung zweckmäßig der Kompensator aus geschlossen porigem Material gebildet sein.
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Bei dem Wärmespeicher nach Fig. 1 ist die Behälterwand 1 mit einem Kompensator 2 versehen, der als Hohlkörper ausgebildet ist
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. I Es zeigen: |
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter eines f Wärmespeicher und einen an dieser Wandung befindlichen '& Kompensator in Form eines Hohlkörpers nach der Erfindung, !§'
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Hohlkörper nach ψ
Fig. 1, 1
I ■ Fig. 3 einen teilweise aufgeschnittenen Wärmespeicherbehälter in Draufsicht mit Kompensator,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teilausschnitts des Kompensators mit Leitung und Druckausgleichsgefäß,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch die Behälterwand, wobei der Kompensator sein maximales Volumen einnimmt,
i;
Fig. 6 einen 'Schnitt nach Fig. 5, wobei der Kompensator infolge der Dehnung des wärmespeichernden Stoffes zusammengedrückt ist,
Fig. 7 und 8 eine andere Ausführung des Kempensators in Ausgangsstellung bzw, zusammengedrückten Zustand,
Fig. 9 einen teilweise aufgeschnittenen Wärmespeicherbehälter in Draufsicht, wobei der Kompensator aus einem in sich homogen porösen Material besteht.
Fig. 10 und 11 den Kompensator, der hier aus einem geschlossen ; porigen Material besteht, in Ausgangsstellung bzw» f
im zusammengedrückten Zustand. %
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Der Hohlkörper 2 besteht aus zwei Deckfolien 3 und ^J, zwischen denen eine Folie 5 wellenförmig zur Stabilisierung des Hohlkörpers befestigt ist (Flg. 2, H, 5 und 6). Die Ränder der Folien 3 und *J sind - wie in Fig. 1 gezeigt - miteinander verbunden, z.B. verschweißt.
Der Hohlkörper 2 ist mit Druckmedium (Gas oder Flüssigkeit) gefüllt, dessen Druck den Innendrück des wärmespeichernden Stoffes übersteigt, um den wärmespeichernden Stoff in Jedem Fall in seiner flüssigen Phase auf die kleinstmöglichen Innenmaße (Länge χ Breite) zu bringen. Wenn der wärmespeichernde Stoff im Behälter erstarrt ist, d.h. entweder kristallisiert oder eingefroren ist, und anschließend in diesem festen Stoff Dehnungsvorgänge stattfinden, so überwinden die dabei auftretenden Kräfte den Druck des Mediums im. Kompensator, wodurch die Behälterwandung entlastet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 sind die Enden des Hohlkörpers überlappend angeordnet, um einen ununterbrochenen Schutz für die Wandung 1 zu gewährleisten. Der Kompensator ist schließlich über eine. Leitung 6 mit einem Druckausgleichsgefäß 7 verbunden, wie dies in Fig. 1A veranschaulicht ist.
Bei den in Fig. 7 und S gezeigten Ausführungsbeispielen sind anstatt der Folie 5 Schlauchstücke 8 zwischen den Folien 3 und 4 angeordnet. Bei dem Beispiel der Fig. 9 besteht der Kompensator aus einem in sich homogen porösen, nach Fig. 10 und -11 aus einem homogenen geschlossen porigen Material 9·

Claims (3)

PATENTANWÄLTE DJETRiCH L-WJNJSKY H=INZ-JO^CHiM* UBtR REINbR PSiETSCH MÖNCHEN 2 1 GOTTHARDSTR.81 Klaus Esser GmbH & Co KG4 Mainstraße 81, 4040 Neuss/Norf ansprüche
1. Wärmespeicher bestehend aus einem Behälter, der Stoffe enthält, die bei Änderung ihrer Zustandsform bzw. bei Wärmezu- oder -abfuhr Dehnungen erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung(en) (1) des Behälters mit einem Kompensator (2,9) versehen ist (sind).
2. Wärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator (2) aus einem mit Druckmedium gefüllten Hohlkörpejf besteht.
3. Wärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensator aus geschlossen porigem Material (9) gebildet ist (Fig. 10 und 11).
DE19787819752 1978-06-30 1978-06-30 Waermespeicher Expired DE7819752U1 (de)

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