DE7818098U1 - Fussbremsventil - Google Patents

Fussbremsventil

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DE19787818098
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/14Driver's valves influencing electric control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

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Fußbremsventil
Die Neuerung betrifft ein Fußbremsventil mit einer auf einen Stößel einwirkenden Trittplatte, einem am unteren Ende des Stößels angeordneten Federteller zur wegabhängigen Betätigung einer Mikroschalteinrichtung für zusätzliche Bremssysteme, und einer unterhalb des Federtellers angeordneten, aus Gummimatßrial bestehenden Stufungsfeder, lüelche sich an ihrer Unterseite auf einem bei Betätigung des Stößels verschiebbaren Halben abstützt.
Bei herkömmlichen Fußbrems- bzw. Trittplattenventilen wird die DruckliJeg-Hiurve des Ventilsystems mit Hilfe einer aus Gummimaterial bestehenden Stufungsfeder bestimmt. Im allgemeinen uiird mit dieser eine progressive Kennlinie erreicht. Fußbremsventile neuerer Konstruktion weisen gleichfalls durch Betätigung der Trittplatte schaltbare Mikroschalteinrichtungen auf, weiche sich im Inneren des Ventil gehäuses befinden und zur Schaltung von sogenannten Retardern dienen. Die Mikroschalteinrichtungen werden durch einen Federteller betätigt, welcher seinerseits am unteren Ende eines mit der Trittplatte in klirkverbindung stehenden Stößels angeordnet ist. Bei längerer Betätigung unterliegt das Material der Stufungsfeder einer sogenannten Ermüdung oder Setzung, was bedeutet, daß die Stufungsferjc-r den FedertRller nicht in ausreichendem Maße in seiner Ausgangslage zurückführt. Diese "Setzung" kann so weit gahnn, daO bei Verwendung mehrerer Mikroschalter zumindest der beim Bremsen zuerst betätigte Schalter nicht mohr ausschaltet.
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Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, ein Fußbremsventil der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß die Rückführung des Federtellers und somit der Mikraschalteinrichtungen immer sicher-^gestellt ist, selbst dann, wenn das Material der Stufungsfsder bereits einer gewissen Setzung unterliegt. Es soll auf diese Weise eine exakte Betätigung der Mikroschalteinrichtung gewährleistet sein, uias für die exakt gestufte Abbremsung" von Kraftfahrzeugen von größter Bedeutung ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Schutzanspruches 1.
Die zusätzlich und parallel zur Stufungsfeder verwendete Druckfeder ist in baulich einfacher Weise zwischen dem Federteller und der Oberseite des Holbens einsetzbar - auch nachrüstbar -, und stellt sicher, daß der die Schaltbetätigung der Mikroschalteinrichtungen bestimmende Federteller immer in seine sxakte Ausgangslage zurückgeführt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in weiteren Schutzansprüchen aufgeführt.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Fußbremsventils mit einer Stufungsfeder herkömmlicher Zuordnung zum Federteller;
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ι ItII
Fig. 2 ist e^ne vergrößerte EinzBlschnittansicht unter DarstBllung einer Stufungsfeder mit der nEuerungsgemäB parallEl zu ihr angeordneten Druckfeder.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein TrittplattenvEntil dargestellt, bei Ljelchem Bine Trittplatte 1 über einen Stößel 3 auf einen Schaft 5 einwirkt. Der Schaft 5 trägt an seinem unteien Ende einen Federtellsr 7, welcher zur Betätigung von Mikroschaltern 9 vorgesehen ist. Das Trittplattenventil wirkt dahingehend, daß bei Betätigung des Ventils mit Hilfe des oder der Mikroschalter 9 zunächst eine zusätzliche Bremse in Betrieb genommen uird, sa zum Beispiel ein in Omnibussen, insbesondere Stadtbusssn, eingesetzter Retarder. Das Trittplattsnventil ist bEi ueiterer BEtätigung darüber hinaus in normaler Weise lüirksam, um das Be- und Entlüften der Motoruagen-Bremsanlage, so z.B. der Zueikreis-Motoruagen-Bremsanlage, durchzuführen.
DiB BEtätigung übt Mikroschalter geschieht über1 einen Hebel 11, uelcher unter federelastischBr Uerapannung stets am FsdErteller 7 anliegt und diesem gemäß Darstellung nach untEn folgt, wenn der Schaft 5 durch Drücken auf die Trittplatte betätigt wird. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 11 wird der bzui. werden die MikrDschalter 9 stufenweise betätigt, um den Retarder des Kraftfahrzeugs in Betrieb zu nehmen, bevor die herkömmliche Bremsanlags zur Wirkung kommt.
In Fig. 1 und 2 ist eine sogenannte Ktufungsfeder 13 dargestellt, welche aus Gummi besteht und verwendet wird, um eine progressive Hennlinie (Druck-Ueg-Kurve) zu erzielen. In der Lösüstsllung des
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Trittplattenventils drückt diE unterhalb der Stufungsfeder befindliche Feder 15 über den Kolben 17 und die Stufungsfeder 13 den Federteller in seine obere Anschlagposition am Hebel 11.
Eine exakte Betätigung der Mikroschalter ist nur dann gewährleistet, wenn der Fsderteller 7 nach jeder Ventilbetätigung wieder in seine ursprüngliche, genau fixierte Ausgangsstellung zurückkehrt. Setzt sich die aus Gummi bestehende Stufungsfeder mit der Zeit - eine Eigenschaft, die allen Gummifeder-Materialien anhaftet -; hervorgerufen durch die auf sie einwirkende Kraft beim Bremsen und die ständig wirkende Kraft der Feder 15, dann ist die Bedingung hinsichtlich exakter Betätigung nicht mehr in jedem Fall erfüllt. Ist der Setzvorgang soweit fortgeschritten, daß der Kolben 17 an seinem oberen Anschlag 19 zum Anliegen kommt, also der Weg größer als h ist, gelangt der Federteller 7 nicht mehr in seine ursprüngliche Lage. Die Folge ist, daß zumindest der beim Bremsen zuerst betätigte Mikroschalter nicht mehr ausschaltet.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, welcher der hinsichtlich der Stützungsfeder herkömmlichen Ausführungsform nach Fig. 1 anhaftet, ist gemäß der Neuerung eine zusätzliche, in Fig. 2 dargestellte und parallel zur Stufungsfeder 13 angeordnete Druckfeder 21 vorgesehen. DiBSE Druckfeder drückt in jedem Fall den Fedtartellßr 7 unabhängig vom Setzverlust der Stufungsfeder 13 an den oberen Anschlag, wodurch die genau fixierte Ausgangsstellung für die Mikroschalterbetätigung gewährleistet ist. Din Kraft dieser Druckfeder 21 ist im Vergleich zur Kraft, die auf die Stufungsfrader einwirkt, so gerinq, daß der gewünschte Kennlinienvsrlauf dns Ventils praktisch nicht bneinflußt
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tiiird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung nach Fig. 2 stützt sich die Druckfeder 21 in einer ringförmigen Ausnehmung an der Unterseite des Federtellers 7 und an einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung eines auf dem Kolben 17 aufliegenden Halteringes 23 auf. Die Neuerung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, so kann die Druckfeder auch direkt auf der Oberseite des Holbens aufliegen oder kann an einem radial nach innen auskragenden Haltesteg des Kolbens abgestützt sein.
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BezugszEichenliste
1 Trittplatte 3 Stößel 5 Schaft 7 Federteller 9 Mikraschalter 11 Hebel 13 Stufungsfeder 15 Feder 17 Kolben 19 Anschlag 21 Druckfeder 23 Haltering
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Claims (3)

:"::!! '".' "!München, 12.6.197a -9122- Hnorr-Bremae G.m.b.H. Moosacher Straße SG BDDD München kO Schutzansprüche
1. Fußbremsventil mit einer auf einen Stößel einwirkenden Trittplatte, einem am unteren Ende des Stößels angeordneten Federteller zur wegabhängigen Betätigung einer Mikroschalteinrichtung für zusätzliche Bremssysteme, und einer unterhalb des Federtellers angeordneten, aus Gummimaterial bestehenden Stufungsfeder, welche sich an ihrer Unterseite auf einem bei Betätigung des Stößels verschiebbaren Kolben abstützt, gekennzeichnet durch eine parallel zur Stufungsfeder wirkende, an der Unterseite des Federtellers
(7) und an der Überseite des Kolbens (17) angreifende Druckfeder (21).
2. Fußbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (21) radial außerhalb der Stufungsfeder - diese umschließend - befindet.
3. Fußbremsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Druckfeder (21) in einer an der Unterseite des Feder-
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tellers (7) angeordneten Ringnut und am BntgegengBsetzten Ende an einsm auf dem Halben (17) aufliEgenden Haltsring (23) abstützt.
Beschreibung - 3 -
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DE19787818098 1978-06-16 1978-06-16 Fussbremsventil Expired DE7818098U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787818098 DE7818098U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fussbremsventil
FR7915403A FR2428554A1 (fr) 1978-06-16 1979-06-15 Soupape de frein a pedale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787818098 DE7818098U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fussbremsventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7818098U1 true DE7818098U1 (de) 1978-09-28

Family

ID=6692465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787818098 Expired DE7818098U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fussbremsventil

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DE (1) DE7818098U1 (de)
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Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175096B (de) * 1961-01-21 1964-07-30 Dba Sa Bremsventil fuer ein Stroemungsdruckbremssystem eines Fahrzeuges
DE1655770B1 (de) * 1967-02-22 1971-04-22 Westinghouse Bremsen Und Appba Abstufungsfeder fuer pneumatische Motorwagenbremsventile und fuer pneumatische Kupplungsverstaerker in Kraftfahrzeugen
DE2648816C3 (de) * 1976-10-27 1980-01-17 Knorr-Bremse Gmbh, 8000 Muenchen Trittplattenventil für Ein- und Mehrkreis-Druckmittel-Bremseinrichtungen von Kraftfahrzeugen

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FR2428554A1 (fr) 1980-01-11
FR2428554B1 (de) 1981-01-30

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