DE2452240C2 - Kraftübertragungseinrichtung mit 2 Übertragungsverhältnissen - Google Patents
Kraftübertragungseinrichtung mit 2 ÜbertragungsverhältnissenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungseinrichtung mit zwei Übertragungsverhältnissen,
insbesondere zur Übertragung der auf ein Bremspedal ausgeübten Kraft auf eine Ventilbetätigungsstange t>o
eines Kraftverstärkers einer Fahrzeugbremsanlage entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Viele Kraftfahrzeuge werden heutzutage mit einem Servomotor für die Bremsen ausgerüstet. Bei Servomotoren,
die durch eine mit Hilfe eines Vakuums und der hi Luft aufgebauten Druckdifferenz an einer beweglichen
Wandung betätigt werden, muß der Fahrer die Eingangskraft für eine Bremsbetätigung manuell aufbringen,
wenn das Vakuum in vermindertem Umfang zur Verfügung steht oder gar ausfällt
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, mit Hilfe der die Wirksamkeit der Eingangskraft bei Ausfall der
Bremsunterstützung vergrößert wird, wie z. B. die im
englischen Sprachgebrauch als »pop-up pedal« bezeichneten Einrichtungen. Bei den meisten dieser Einrichtungen
wird die Stelle, über die die Ein^angskraft übertragen wird, verschoben, so daß ein Bremspedal mit
einem unterschiedlichen Hebelübertragungspunkt geschaffen wird. Einrichtungen dieser Art sind aus der
US-PS 3142 199 bekannt, wonach mittels eines Kniehebelgestänges der Hebelpunkt geändert wird, der
US-PS 32 75 891, wonach vakuumgesteuerte Hebel den Angriffspunkt ändern, und aus der US-PS 30 63 427.
wonach ein Einstellschiitz am Pedalann vorgesehen ist.
Zusätzlich zu den zahlreichen Teilen, dip benötigt werden, um das Pedal bei Ausfall der Bremsunterstützung
im Fahrbetrieb in die andere Stellung zu bringen, verschiebt sich das Pedal nach oben, so daß der Fahrer
einige Zeit braucht, um sich auf diese neue Pedalhöhe einzustellen.
Aus der US-PS 36 33 366 ist nun eine Einrichtung mit zwei Hebelübertragungsverhältnissen bekannt, bei der
das Bremspedal mit und ohne Bremsunterstützung immer in derselbe* physikalischen Höhe bleibt In dieser
Einrichtung ist ein erstes Kraftübertragungsglied durch einen Spalt von dem Ventil zur Betätigung des
Servomotors getrennt bis die zur Betätigung des Servomotors nötige Kraft, die über einen ersten
elastischen Körper eines zweiten Kraftübertragungsglieds übertragen wird, ausreicht, den elastischen
Körper zusammenzudrücken und den Spalt zu schließen. Bei geschlossenem Spalt wird dann eine weitere
Eingangskraft über das erste Kraftübertragungsglied übertragen. Der Fahrer erhält jedoch während der Zeit
zum Schließen des Spaltes das Gefühl, daß es an Eingangskraft zur Beaufschlagurg der Ventilstange
fehlt, mit der der Servomotor betätigt wird.
Aus der US-PS 37 33 822 ist tine Einrichtung mit einem mehrfachen Kraftübertragungsverhältnis bekannt,
wonach die Eingangskraft abhängig von einer von einer druckgesteuerten Kraftvorrichtung benötigten
Betriebskraft in eine Ausgangskraft umgewandelt wird. In dieser Einrichtung trennt ein deformierbares
eingeschlossenes Medium ein Eingangsglied von dem Ausgangsglied. Anfangs wirkt das eingeschlossene
Medium als ein fester Körper und überträgt die Eingangskraft direkt zum Ausgangsglied. Wenn eine
bestimmte Betriebskraft aufgebaut worden ist, wird durch die Opposition zwischen der Betriebskraft und
der Eingangskraft die festkörperähnliche Eigenschaft des Mediums in eine flüssigkeitsähnliche Eigenschaft
umgewandelt. Ein weitere Kraft vom Eingangsglied wird zur Schaffung eines Strömungsmitteldrucks auf
den flüssigkeitsähnlichen Körper gerichtet. Dieser auf eine Ausgangsfläche wirkende Strömungsmitteldruck
ruft die zur Betätigung der druckgesteuerten Kraftvorrichtung nötige Betriebskraft hervor. In einigen Fällen
jedoch kann diese Transformation stattfinden, bevor das Ausgangsglied für eine wirksame Bremsbetätigung
einen hinreichenden Wegzurückgelegt hat.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kraftübertragungseinrichtung mit zwei Übertragungsverhältnissen zu schaffen, die kraftempfindüch und
verstellbar ist und deren Kraftübertragung über einen langen Zeitraum hinweg zur Beaufschlagung einer
Schubstangenvorrichtung mit einer verhältnisvariablen
Aiisgangskraft für sich ändernde Betriebsbedingungen
gut wiederholbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine Ausführungsfonn der Erfindung wird nun
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kraftübertragungseinrichtung und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der
Fig. 1. '
Die in F i g. 1 gezeigte Kraftübertragungseinrichtung 12 weist eine Hebelvorrichtung 14 auf, die über ein
elastisches Gestänge 16 und ein starres Gestänge 20 mit einer Verbindungsvorrichtung 18 verbunden ist Ein
eingeschlossenes deformierbares Medium 23 in der Verbindungsvorrichtung 18 spricht auf die betriebsmäßig
erforderliche Ausgangskraft an und verriegelt das starre Gestänge 20 mit der Verbindungsvorrichtung 18,
wodurch die Übertragung der Eingangskraft der Hebeleinrichtung 14 von dem elastischen Gestänge 16
auf das feste Gestänge 20 wechselt. Wird die Eingangskraft durch das starre Gestänge 20 übertragen,
so liegt ein größerer Kraftgewinn als bei Übertragung durch das elastische Gestänge 16 vor, um der Zunahme
der erforderlichen Kraft für das Ausgangsglied zu begegnen.
Im einzelnen weist die Hebelvorrichtung 14 einen Hebel 22 mit einem ersten, an einem fest stehenden Stift
26 befestigten Ende 24 und einem zweiten Ende 28 auf, an das das Pedal 30 befestigt ist Ein als Bügel
ausgebildetes Teil 36 ist am Hebel 22 in einem ersten
Abstand vom Stift 26 mittels eines Bolzens 38 befestigt Der Bolzen 38 weist eine glatte Schulter auf (nicht
gezeigt), an der das Teil 36 anliegt, so daß eine Drehung möglich ist, sowie der Hebel 22 in Abhängigkeit einer
auf das Pedal 30 ausgeübten Eingangskraft um den Stift 26 verschwenkt wird.
Das Teil 36 weist einen seitlichen Vorsprung 40 auf, an dem das eine Ende 42 des elastischen Gestänges 16
angeordnet ist Der seitliche Vorsprung 40 weist eine axiale öffnung 44 auf, durch die sich ein Abschnitt 46
kleineren Durchmessers eines Schafts 48 erstreckt. Der Schaft 48 weist einen Abschnitt 50 größeren Durchmessers
auf, der im wesentlichen das elastische Gestänge 16 über seine gesamte Länge abstützt. Der Abschnitt 50
größeren Durchmessers weist eine Schulter 52 auf, an der das andere Ende 54 des elastischen Gestänges 16
anliegt Eine Mutter 56 ist auf ein Gewinde 59 arn Abschnitt 46 des Schafts 48 aufgeschraubt, mit Hüte der
die Vorspannung des elastischen Gestänges 16 zwischen
dem Schaft 48 und dem Hebel 22 eingestellt wird.
Der Abschnitt 50 größeren Durchmessers ist mit einem Kolben 58 verbunden. Der Kolben 58 ist in einer
Bohrung 60 des Gehäuses 62 der Verbindungsvorrichtung 18 angeordnet in der sich aus das deformierbare
Medium 23 befindet. Das Gehäuse 62 weist mehrere radiale Öffnungen 64 auf. die sich von der Bohrung 60
zum Umfang 66 erstrecken. Eine en;sprechende Anzahl von Reibklötzen 68 ist in den Öffnungen 6-4 angeordnet.
Eine das Gehäuse 62 umgebende Hülse 70 weist einen sich von der Oberseite der Hülse vertikal erstreckenden
Vorsprung 72 auf. Der vertikale Vorsprung 72 weist eine uxiale Öffnung 74 auf. siehe Fig. 2. durch die sich ein
Stift 76 erstreckt, der das Gestänge 20 vom Hebel 22 mit der Hülse 70 verbindet
Das Gestänge 20 ist mit dem Hebel 22 mittels eines Stifts 86 verbunden, der zwischen dem Stift 26 und dem
Bolzen 38 angeordnet ist Das Gestänge 20 weist mehrere Löcher 88 auf, womit die Hülse 70 je nach
Kompression des elastischen Gestänges 16 auf Grund einer über die Verbindungsvorrichtung übertragenen
Widerstandskraft auf der Verbindungsvorrichtung 18
ι ο eingestellt werden kann.
Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform:
Bei Ausübung einer Eingangskraft auf das Pedai 30 schwenkt der Hebel 22 um den Stift 26. Diese Eingangskraft wird über das elastische Gestänge 16 auf die Schulter 52 übertragen und bewegt den Kolben 58 gegen das deformierte Medium 23. Das deformierbare Medium 23 überträgt direkt die Eingangskraft auf das Gehäuse 62, wodurch das Ausgangsglied 78 betätigt wird. Sowie sich der Hebel 22 um den Stift 26 dreht, bewegt proportional dazu das Gestänge 20 die Hülse 70 relativ zum Gehäuse 62.
Bei Ausübung einer Eingangskraft auf das Pedai 30 schwenkt der Hebel 22 um den Stift 26. Diese Eingangskraft wird über das elastische Gestänge 16 auf die Schulter 52 übertragen und bewegt den Kolben 58 gegen das deformierte Medium 23. Das deformierbare Medium 23 überträgt direkt die Eingangskraft auf das Gehäuse 62, wodurch das Ausgangsglied 78 betätigt wird. Sowie sich der Hebel 22 um den Stift 26 dreht, bewegt proportional dazu das Gestänge 20 die Hülse 70 relativ zum Gehäuse 62.
Wenn die betriebsmäßig erforderiieiie Ausgangskraft
einen vorgegebenen Wert erreicht, dehnt sich das deformierbare Medium 23 aus, wodurch die Reibklötze
68 in Eingriff mit der Hülse 70 gebracht werden. Sowie die Hülse 70 mit dem Gehäuse 62 befestigt ist, wird jede
weitere auf das Pedal 30 ausgeübte Eingangskraft über den Stift 86 auf das feste Gestänge 20 übertragen,
wodurch ein größerer Kraftgewinn als bei Übertragung
jo durch das elastische Gestänge 16 erzieh wird.
Da der Bolzen 38 in einem größeren Abstand vom Stifi 26 als der Stift 86 angeordnet ist, ist es notwendig,
daß die Öffnung 44 im Teil 36 so groß ist, daß bei Blockierung der Hülse 70 durch die Reibklötze 68 der
j-, Abschnitt 46 kleineren Durchmessers ohne Bindung
durch die Öffnung 44 laufen kann. Das Ausgangsglied 8 der Verbindungsvorrichtung 18 ist normalerweise an
einer Ventiistange befestigt. Da der Teil 36 sich frei um den Bolzen 38 bewegen kann, kann man auci. sagtn.daß
Jd die Kraftübertragungseinrichtung 12 sich um das
kugelförmige Ausgangsglied 78 dreht, solange die Anlüge zwischen den Reibklötzen 68 und der Hülse 70
ausreicht, so daß sie als ein starres Glied wirken. Diese Starrheit hält die Kraftübertragungseinrichtung auf
4-. einer geraden Linie zwischen dem Ausgangsgüed 78
und dem Bolzen 38. Ein zweites Verbindungsglied könnte an der Hülse 70 befestigt werden, falls ihr
Drehpunkt an einem Punkt gleich dem Abstand zwischen den Punkten 26 und 38 liegt Dieses zweite
mi Glied wird nicht benötigt, könnte aber die Einhaltung
einer kleinen Toleranz zwischen den Reibklötzen 68 und der Hülse 70 weniger erforderlich machen.
Bei Aufhebung der Eingangskraft wird sich das defon "li-irbare Medium 23 zusammenziehen, wodurch
;■> die Haltekraft zwischen den Reibklötzen 68 und der Hülse 70 aufgehoben wird. Bei gegenüber der
Verbindungsvorrichtung 62 frei beweglicher Hülse 70 wird das elastische Gestänge 16 wieder die Eingangskraft zwischen dem Hebel 22 und dem Gehäuse 62
bo übertragen.
Bei Aufhebung der Eingangskraft auf das Pedal 30 kehrt die Kraftübertragungseinrich'.ung in die ic F i g. I
gezeigte Stellung zurück.
Hierzu 1 Blaft Zeichnungen
Claims (3)
1. Kraftübertragungseinrichtung mit zwei Übertragungsverhältnissen
zur Übertragung einer Eingangskraft auf ein Ausgangsglied, insbesondere zur
Übertragung der auf ein Bremspedal ausgeübten Kraft auf eine Ventilbetätigungsstange eines Kraftverstärkers
einer Fahrzeugbremsanlage, wobei ein Hebel vorgesehen ist dessen eines Ende drehbar mit
einer Abstützung verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem die Eingangskraft empfangenden
Glied verbunden ist ferner ein elastisch nachgiebiges Gestänge, dessen eines Ende betriebsmäßig mit
einem ersten Hebelpunkt verbunden ist, ein im wesentlichen starres Gestänge, dessen eines Ende
näher am Drehpunkt des Hebels mit einem zweiten Hebelpunkt verbunden ist, und eine zwischen
starrem und elastischem Gestänge befindliche Verbindungsvorrichtung, die die anderen Enden
beider Gestänge mit dem Ausgangsglied derart verbindet, daß die Eingangskraft auf das Ausgangsglied
über das nachgiebige Gestänge übertragen wird, solange die Eingangskraft unterhalb eines
vorgegebenen Werts liegt, und erst dann über das starre Gestänge, wenn der vorgegebene Wert
überschritten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung Reibklötze
(68) aufweist, welche in radialen Offnungen (64) eines am anderen Ende des elastischen Gestänges (16)
angeordneten Druckzylinders verschieblich angeordnet sind und bei entsprechendem Druck eines
Kolbens (58) auf da>, im Druckzylinder befindliche
deformierbare Medium (23) in Eingriff mit einer Hülse (70) bringbar sind, weic e das Gehäuse (62)
des Druckzylinders umgibt und mit dem anderen Ende des starren Gestänges (20) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische nachgiebige Gestänge (16) eine Feder aufweist, die zwischen dem Hebel
(22) und der Schulter (52) eines Schaftes (48) eingespannt ist und daß das eine Ende des Schaftes
am Kolben angrenzt, während das andere Ende des Schaftes einen Abschnitt (46) kleineren Durchmessers
aufweist, der sich durch eine axiale öffnung (44) eines am Hebel befestigten Teils (36) erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Teil (36) als Bügel ausgebildet
ist, der Abschnitt (46) kleineren Durchmessers ein Gewinde (59) aufweist und daß eine Mutter (56) auf
dem Abschnitt kleineren Durchmessers zur Einstellung der Feder (16) zwischen dem Bügel und der
Schulter (52) des Schaftes (48) vorgesehen ist.
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