DE7814531U1

DE7814531U1 - Sonnenkollektor

Info

Publication number: DE7814531U1
Application number: DE19787814531U
Authority: DE
Original assignee: Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Current assignee: Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority date: 1978-05-13
Filing date: 1978-05-13
Publication date: 1978-08-31
Also published as: AT375460B; ATA352379A

Description

Stiebel Eltron GmbH & Co. KQ

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Akte

Sonnenkollektor

Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit innerhalb eines Rahmens angeordnetem Ab&orberelement, an das im Eckbereich Anschlußstutzen mit Außengewinde zum Anschluß von Verbindungsleitungen angeschweißt oder angelötet sind.

Derartige Sonnenkollektoren sind marktbekannt. Bei derartigen Sonnenkollektoren ist das Blech, aus dem das Absorberelement hergestellt ist, gewöhnlich sehr dünn. Die Blechsitärke liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0_tk mm. An dieses dünne Blech sind die Anschlußstutzen angelötet. Diese Anschlußstutzen stehen zwar nicht frei über den Sonnenkollektor hinaus, sondern sind in eine Isolierstoffschicht eingebettet. Diese kann jedoch die Anschlußstutzen nicht so fixieren, daß beim Anflanschen der Sonnenkollektoren während der Montage auftretende Druck- und Biegekräfte das Absorberelement oder die Lötverbindung zwischen dem Absorberelement und dem Anschlußstutzen mit Sicherheit nicht beschädigen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung zur Halterung der Anschlußstutzen vorzuschlagen.

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Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß im Eckbereich, in dem ein Anschlußstutzen vorgesehen ist, ein am Rahmen angeordnetes Stützblech verläuft, an dem der Anschlußetutzen im dem Absorberelement zugewandten Endbereich seines Außengewindes befestigt ist. Dadurch ist erreicht, daß der Anschlußstutzen mit dem Rahmen fest verbunden ist, so daß auf den Anschlußstutzen einwirkende Kräfte vom Rahmen aufgenommen werden. Das Außengewinde kann, nach wie vor zum Anflanschen von Verbindungsleitungen verwendet werden.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützblech abgewinkelt und verläuft zwischen einer ersten und einer zweiten Isolierstoffschicht des Sonnenkollektors. Einerseits ist das Blech dadurch an leicht zugänglicher Stelle des Rahmens zu befestigen. Andererseits passt sich das StUtzblech dadurch dem üblichen Aufbau des Sonnenkollektors an.

Vorzugsweise ist der Anschlußstutzen mittels auf sein Außengewinde geschraubter Schrauben, zwischen die das Stützblech geklemmt ist, an dem Stützblech fixiert. Mit dieser Anordnung erübrigt es sich, die Lage ι es Absorber- | elements bzw. der Anschlußstutzen und des am Ri befestigten Versteifungsblechs mit engen Toleranzen aneinander einzupassen.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Schrauben von topfförmigen Formteilen gebildet. Diese sind nicht nur

i. einfach in der Herstellung, sondern bringen auch eine I

feste Verbindung zwischen Anschlußstutzen und Stützblech. |

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben ί

sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels« In der Zeichnung zeigen: Pig. 1 einen Sonnenkollektor im Teil schnitt längs der Linie I-I nach Fig. 2 und

Fig. 2 den Sonnenkollektor in gegenüber Fig. 1 verkleinerter Aufsicht gemäß Schnitt II-II nach Fig. 1

Ein Sonnenkollektor weist eine durchsichtige Abdeckung 1 auf, die an einem Rahmen 2 befestigt ist. Innerhalb des Rahmens 2 ist unter der Abdeckung 1 ein Absorberelement 3 angeordnet. Das Absorberelement 3 besteht aus einer Vielzahl von parallel zur Längsseite des Rahmens 2 verlaufenden Röhren h, in denen das Wärmeträgermedium geführt ist. In Fig. 1 ist eine der Röhren h im Querschnitt

Enden dargestellt. Die Röhren 4 sind an ihren/untereinander verbunden. Das Absorberelement 3 ist durch Linienverschweißung und Aufblasen zweier Bleche 5 und 6 hergestellt. Die Blechstärke liegt in der Größenordnung von 0,4 uoi.

An die Enden der jeweils äußeren Röhren k sind an das Blech 6 Anschlußstutzen 7 angelötet.

Jeder Anschlußstutzen 7 ist mit einem Außengewinde 8 zum Anflanschen nicht näher dargestellter Verbindungsleitungen versehen.

Das Absorberelement 3 liegt auf einer isolierenden Glasfasermatte 9. Unter dieser ist eine zweite Isolierstoffschicht 10, beispielsweise aus Polyurethanschaum angeordnet, die von einest am Rahmen 2 befestigten Mantel 11 gehalten ist.

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An die Unterseite des Rahmens 2 ist ein an beiden Enden Z-förmig abgewinkeltes Stützblech 12 mittels Schrauben 13 befestigt. Das Stiitzblech 12 erstreckt sich etwa im if5°-Winkel über eine Ecke äweier Schenkel des Rahmens (vgl. Fig. 2). Im Bereich der Isolierstoffschichten 9 und 10 verläuft das Versteifungsblech 12 zwischen diesen.

Im Bereich, in dem das Stützblech 12 den Anschlußstutzen

7 schneidet, ist es mit einer Bohrung Ik versehen.

Auf das Außengewinde 8 sind zwei topffb'rmige Formteile 15 und 16 aufgeschraubt. Jedes der Formteile 15 und l6 ist an einer Kante 17 einer konzentrischen Öffnung an das Außengewinde 8 angepasst. Zum Anschrauben der Formteile 15 und 16 sind diese mit Bohrungen 18 versehen, in die sich ein Werkzeug einstecken lässt. Ränder 19 der Formteile 15 und l6 drücken sich fest an das Stützblech

Zwischen der Isolierstoffschicht 10 und dem Außengewinde

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8 bleibt unterhalb des Formteils 16 ein Freiraum, der

zum Anschrauben eines Flansches zur Verfügung steht, isO.t dem eine Verbindungsleitung an den Anschlußstutzen 7 angeschlossen wird.

Durch die Befestigung des Anschlußstutzens 7 an dem Stützblech 12 ist das Blech 6 von einer mechanischen Beanspruchung durch am Anschlußstutzen 7 auftretende Kräfte entlastet. Dadurch, daß der Rand 19 vom Außengewinde 8 weit beabstandet ist, lässt sich der Durchmesser der Bohrung Ik groß im Vergleich zum Außengewinde 8 auslegen. Dadurch ist erreicht, daß bei der Zuordnung zwischen Absorberelement 3 und Rahmen 2 keine engen Toleranzen eingehalten werden müssen. Durch die topf-

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förmige Gestaltung der Formteile 15 und 16 ist außerdem erreicht, daß die Kanten 17 der Formteile 15 und 16 weit oberhalb und unterhalb des Stützblechs 12 in das Außengewinde 8 eingreifen. Dadurch werden auch am Anschlußstutzen 7 auftretende Biegekräfte sicher auf das Scüczblech 12 übertragen.

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Claims

- 6 Schutzansprüche

1. Sonnenkollektor mit innerhalb eines Rahmens angeordnetem Absorberelement, an das im Eckbereich Anschlußstutzen mit Außengewinde zum Anschluß von Verbindungsleitungen angeschweißt oder angelötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Eckbereich, in dem ein Anschlußstutzen (7) vorgesehen ist ein am Rahmen (2) angeordnetes Stützblech (l2) verläuft, an dem der Anschlußstutzen (7) im dem Absorberelement (3) zugewandten Endbereich seines Außengewindes (8) befestigt ist.

Z. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech (l2) abgewinkelt ist und Zwischen einer ersten und einer zweiten Isolierstoffschicht (9, 1Oy des Sonnenkollektors verläuft.

3. Sonnenkollektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützblech (L2) eine Durchbrechung ί (^A) aufweist, durch die der Anschlußstutzen (7) ragt.

If k. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-

stutzen (7) mittels auf sein Außengewinde geschraubter ■■-, Schrauben (15, l6), zwischen die das Stützblech (l2)

'■ geklemmt ist, an diesem fixiert ist.

5· Sonnenkollektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben von topfförmigen Formteilen (15, 16) gebildet sind.

6. Sonnenkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß die Formteile (l5» l6) Bohrungen (l8) zum Anschrauben der Formteile (l5f l6) aufweisen.

7. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützblech (12) zwischen zwei Teilen des Rahmens (2) über Eck erstreckt.

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